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Diskurs "Arbeit in der Krise" - wie funktioniert Arbeit heute und was sollte daran verändert werden

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Maria do Mar Castro Varela: Arbeitende Gäste drücken den Lohn

Bernadette La Hengst: Bedingungsloses Grundeinsingen

Geburtstagsgrüße für Friedrich Engels: Bini Adamczak

Daniel Häni: Bedingungsloses Grundeinkommen und selbstbestimmte Arbeit

Zorka Wollny: Clockwork

Bini Adamczak: A wie Arbeit

Zum Wochenstart gibt es einen neuen Eintrag im Diskurs "Arbeit in der Krise" #engelsmaschinen! Bini Adamczak ist Philosophin und Künstlerin und war Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Eines ihrer Spezialgebiete ist der Kommunismus. 2017 erhielt sie internationale Aufmerksamkeit als ihr Buch "Communism for Kids" in den USA einen rechten sh*tstorm auslöste. In "A wie Arbeit" beschäftigt sich Bini Adamczak mit der Geschichte der Arbeit nach der Theorie von Friedrich Engels und denkt diese weiter. Welches Verhältnis hat Arbeit zur Natur, zur Freizeit und zur Sorge und wie können wir das verändern? Und wem dient die Arbeit der Arbeitenden eigentlich? Den Bedürfnissen der Bedürftigen? Das ganze Video ist auf unserem Blog unter https://bit.ly/3nixMjY kostenlos abrufbar. Der Vortrag steht außerdem als PDF bereit. Wir freuen uns über eine angeregte Diskussion!

Alexandra Pirici: Monument of Work (Lund)

Psst...hier gibt es bereits einen kleinen Einblick in das Projekt von Alexandra Pirici! Im August war "Monument to Work (Version Lund)" zu sehen, schon nächste Woche wird bei Nach dem Beaufsichtigen der Maschinen: Künstlerische Positionen die Version von Engelskirchen präsentiert. Die Performance ist ein Lebendes Denkmal in Bewegung. Die professionellen Tänzer*innen verhandeln mit ihren Körpern die Erinnerung an die körperlich schwere Arbeit der Anwohner*innen und geben einen Ausblick auf die Arbeit der Zukunft. Die Choreografie für Engelskirchen markiert dabei zwei Orte abgewickelter Industrie: Am heutigen Edmund-Schiefeling-Platz befand sich bis 1958 die Endstation der Leppetal-Dampfbahn, die vor allem Steinbrüchen und der Kleineisen-Industrie zum Materialtransport diente. Der Engels-Platz befindet sich inmitten des Geländes der 1979 stillgelegten Fabrik Ermen & Engels, dem heutigen LVR-Industriemuseum Kraftwerk Ermen & Engels. 📍25.9., 17:00 – 19:00 Uhr, Edmund-Schiefeling-Platz 26.9., 13:00 – 15:30 Uhr, Edmund-Schiefeling-Platz 16:30 – 19:00 Uhr, Engels-Platz 27.9., 11:00 – 13:30 Uhr, Edmund-Schiefeling-Platz 14:30 – 17:00 Uhr, Engels-Platz Bei schlechtem Wetter vor dem LVR-Industriemuseum. Mehr Informationen zum Projekt und der Künstlerin unter: www.engels-maschinen.de/alexandra-pirici

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Nach dem Beaufsichtigen der Maschinen

Was bedeutet Arbeit heute, im Zeichen gravierender Krisen und Veränderungen? Wie sehr ist unser Leben von Arbeit durchwoben? Wer arbeitet eigentlich was? Und wer gehört heute überhaupt zur „arbeitenden Klasse“? Aktuellen Fragen zum Thema Arbeit widmet sich mit künstlerischen Mitteln das Projekt „Nach dem Beaufsichtigen der Maschinen“. Mit ihm untersuchen das LVR-Industriemuseum Kraftwerk Ermen &Engels (Engelskirchen) und das NRW KULTURsekretariat (Wuppertal) anlässlich des 200. Geburtstagsvon Friedrich Engels gemeinsam das Erbe des einflussreichen Philosophen und politischen Aktivisten.

Im Zentrum dieses Performance-, Installations- und Diskursprojektes stehen vielfältige künstlerische und diskursive Aktivitäten im oberbergischen Engelskirchen und im Internet unter www.engels-maschinen.de.

Ein Kooperationsprojekt zwischen dem LVR-Industriemuseum und dem NRW KULTURsekretariat anlässlich des 200. Geburtstags von Friedrich Engels.