GFR

GFR Das Gitarrenfestival-Ruhr hat sich mit seiner Mischung aus Klassik, Jazz, Weltmusik, Crossover, Lati Gitarrenfestival-Ruhr, das vom 29. September bis zum 03.
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Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Gitarrenmusik,
herzlich willkommen zum 13. Oktober 2016 in Essen, Gelsenkirchen und Mülheim stattfinden wird. Eröffnet wird das Festival diesmal in der Bleckkirche – Kirche der Kulturen in Gelsenkirchen. Dort unternimmt das ensemble nu:n eine musikalische Zeitreise und verbindet die zeitlose Schönheit und spirituelle Kraft mittelalterlicher Musik mi

t gegenwärtigen Klängen und Improvisationen. Kraftvolle Gregorianik und engelsgleiche Gesänge von Hildegard von Bingen (1098-1179) entführen in die mystische Gedankenwelt des Mittelalters. Liebestrunkene Trobadorlieder, Estampietänze und skurrile Poesie vermitteln Lebensfreude und Humor eines mittelalterlichen Burgfestes. Somit führen wir die 2014 begonnene Reihe „Alte Musik“ dieses Jahr mit einem besonderen Akzent fort. Tags darauf gibt es ein Novum beim GFR: Wir bitten zur Guitar Night in den klassizistischen Felix Mendelssohn Bartholdy Saal im Haus Fuhr nach Essen-Werden. Dort trifft der internationale Nachwuchs auf die Oberliga der deutschen Gitarrenszene. Franco Maigue von den Philippinen präsentiert ein Programm aus klassischer und philippinischer Gitarrenliteratur. Falk Zenker mixt dem Publikum eine innovative Mischung aus virtuosem Gitarrenspiel mit spanischem Flair, spontanen Improvisationen und raffiniertem Livesampling. Last but not least lässt es sich auch dieses Jahr die eine Hälfte der Festivalleitung nicht nehmen, selbst aufzutreten: Thomas Hanz beendet die Guitar Night zusammen mit den Essener Barocksolisten (Mitglieder der Essener Philharmoniker) mit einem Programm von Barock bis Tango Nuevo für Gitarre und Streichquintett. Am 01. Oktober kommt mit Sönke Meinen ein vielversprechender, junger Musiker mit seiner gerade erschienenen Debut-CD „Perpetuum Mobile“ nach essen ins Bürgermeisterhaus. Und wie ein Perpetuum Mobile erscheint sein Spiel: scheinbar ohne Widerstand, gespeist aus einer nie versiegenden Energie entwickelt sich seine Musik. Nylonsaiten treffen auf Stahlsaiten, Balladen auf rasante Stücke, eigene Kompositionen auf Coverversionen. Unser Matineekonzert im Kloster Saarn in Mühlheim hat sich von einem Geheimtipp zu einem „Must hear“ entwickelt. In Zusammenarbeit mit dem Internationalen Gitarrenfestival Heinsberg präsentiert das Gitarrenfestival-Ruhr dessen jeweiligen ersten Preisträger. Gewinner des letzten Wettbewerbs war der aus Weißrussland stammende Gitarrist Pavel Kukhta. Auf dem stehen u.a. Werke von Assad, Brouwer, Castelnuovo-Tedesco, Mertz, und Tarrega. Mit Judicael Perroy kommt am 02. Oktober einer der führenden französischen Gitarrenvirtuosen ins Bürgermeisterhaus. Seine enorme Begabung zeigte sich schon in jungen Jahren und ließen das Wunderkind zahlreiche nationale und internationale Wettbewerbe gewinnen. Mit nur 20 Jahren war er 1997 einer der jüngsten ersten Preisträger des weltweit renommierten Internationalen Guitar Foundation of America Wettbewerbs. Neben seinem Solorecital wird Judicael Perroy auch eine Masterclass in zusammenarbeit mit der Folkwang Univertsität leiten. Den Abschluss des Festivals wird das Niehusmann Gitarrenduo gestalten. Mit virtuoser Lauten- und Gitarrenmusik locken Judith und Volker Niehusmann ins Bürgermeisterhaus und spannen den Bogen von frühen Lautenstücken der Renaissance über zentrale Werke der Gitarren-Klassik und der spanischen Romantik bis hin zur Musik des 20. Jahrhunderts. Die 2014 begonnene Reihe Elite-NRW! Wird wieder ausgewählten Meisterstudenten der NRW-Musikhochschulen die Gelegenheit bieten, ihr Können einer aufmerksamen Zuhörerschaft zu präsentieren. Gleichzeitig kann sich das Publikum einen Eindruck vom hohen Stand der musikalischen Ausbildung der Musikhochschulen in NRW machen. Ein herzliches Dankeschön gilt auch dieses Jahr wieder unseren Sponsoren und Unterstützern, die uns zum einen schon über Jahre treu geblieben, zum anderen neu hinzu gekommen sind und damit zum Gelingen des Festivals beitragen. Ein Dankeschön aber auch wieder an Sie, liebe Besucher, die Sie zu den Konzerten und Veranstaltungen kommen. Wir hoffen, für Sie wieder die richtige Mischung aus den unterschiedlichsten Stilen zusammengestellt zu haben und wünschen Ihnen spannende und inspirierende Konzerte. Herzlich Ihr
Thomas Hanz & Carsten Linck
(künstlerische Leiter)

18/05/2022

im Mai 2022 | Time to say goodbye (english version below)

Liebe Künstler, liebe Unterstützer, verehrtes Publikum, liebe Freunde,

1998 ging das erste Gitarrenfestival über die Bühne, damals noch im Kunstschacht Katernberg, auf Zeche Zollverein. Danach begann die Entwicklung zum Gitarrenfestival-Ruhr. Seit 2004 teilten wir uns die künstlerische Leitung und Organisation.

Standorte waren die Philharmonie Essen, die Zeche Zollverein, das Schloss Borbeck, die Folkwang Universität der Künste, die Folkwang Musikschule, das Bürgermeisterhaus, das Mariengymnasium Essen-Werden, der Alte Bahnhof Kettwig und der Kreuzer in Essen, die Stadthalle und das Kloster Saarn in Mühlheim, die Bleckkirche in Gelsenkirchen, die Säule i Duisburg und die Eventkirche in Velbert. Bei allen Mitveranstaltern bedanken wir uns für die gute und professionelle Zusammenarbeit!

In den ersten Jahren stand das Festival jeweils unter einem Motto: Widerstand und Exil (1998), Musik aus Südamerika (1999), Guitarra y danza (2001), World of classical guitar (2004), Voice and Guitar (2005), Art of Duo (2006) und „Solo!“ (2007). Danach etablierten sich die Bereiche Alte Musik, Klassik, Jazz, Weltmusik, Crossover, Latin und Fingerstyle. Besetzt jeweils mit international herausragenden Solokünstlern und Ensembles. Wenngleich die Konzerte immer im Mittelpunkt des Festivals standen, erweiterten in manchen Jahren zusätzliche Formate wie Wettbewerbe, Meisterkurse, Workshops oder Studentenkonzerte der NRW Musikhochschulen das Festivalprogramm.

Jetzt, 24 Jahre nach dem ersten Gitarrenfestival, können wir auf Momente mit wunderbaren Musikerinnen und Musikern zurückblicken, die uns teilweise auch Jahre nach den Konzerten freundschaftlich verbunden sind. Ebenso blicken wir zurück auf zahllose Begegnungen mit Ihnen, liebes Publikum: viele Fachgespräche und ermunternde Reaktionen haben uns nicht müde werden lassen, unserem Motto "Nach dem Festival ist vor dem Festival" freudig zu folgen. Herzlichen Dank dafür!

Danke sagen wir auch unseren Unterstützern und Förderern, allen voran dem Bürgermeisterhaus in Essen-Werden, das in den letzten Jahren mit seinen schönen Räumlichkeiten und dem persönlichen Ambiente zu unserer Festival-Heimat geworden ist. Ein besonders herzlicher Dank geht dabei an den Förderverein „Freunde des Bürgermeisterhauses“ und deren langjährigen Geschäftsführerin Agnes Wallek. Danke sagen wir auch dem Instituts Français Essen.

Dankbar sind wir auch für die immer verlässlichen Unterstützung durch die Stadt Essen, der AllbauStiftung, der G.D. Baedeker-Stiftung, der Kulturstiftung Essen, der Alfred und Cläre Pott-Stiftung sowie der Sparkasse Essen. Auch bei unseren zahlreichen Sponsoren, ohne deren Unterstützung die Festivals nicht in der Form und dem Umfang hätten Zustand kommen können.

Mit all diesen schönen Erinnerungen und beglückenden Momenten beenden wir nun das Gitarrenfestival-Ruhr. Wir hoffen und wünschen, dass Sie alle die Liebe zur Gitarre, zu der Musik mit ihren unterschiedlichen Stilen, Facetten und Möglichkeiten aktiv auf der Bühne oder passiv im Zuschauersaal weiterleben und weitergeben.

Herzlich Ihr/euer

Thomas Hanz und Carsten Linck

Dear artists, dear supporters, dear audience, dear friends,
In 1998 the first guitar festival took place, at that time still in the Katernberg art shaft, at Zeche Zollverein. Then the development of the Ruhr Guitar Festival began. Since 2004 we have shared the artistic direction and organization.
Locations were the Philharmonie Essen, the Zollverein colliery, Borbeck Castle, the Folkwang University of the Arts, the Folkwang Music School, the mayor's house, the Mariengymnasium Essen-Werden, the old train station in Kettwig and the Kreuzer in Essen, the town hall and the monastery in Saarn Mühlheim, the Bleckkirche in Gelsenkirchen, the pillar in Duisburg and the Eventkirche in Velbert. We would like to thank all co-organizers for the good and professional cooperation!
In the first years, the festival always had a motto: Resistance and Exile (1998), Music from South America (1999), Guitarra y danza (2001), World of classical guitar (2004), Voice and Guitar (2005), Art of Duo (2006) and Solo! (2007). After that, the areas of early music, classical music, jazz, world music, crossover, Latin and fingerstyle established themselves. Filled with internationally outstanding solo artists and ensembles. Although the concerts were always the focus of the festival, in some years additional formats such as competitions, master classes, workshops or student concerts from the NRW music colleges expanded the festival program.
Now, 24 years after the first guitar festival, we can look back on moments with wonderful musicians, some of whom are still friends with us years after the concerts. We can also look back on countless encounters with you, dear audience: many technical discussions and encouraging reactions have not let us tire of happily following our motto "After the festival is before the festival". Thank you very much!
We also say thank you to our supporters and sponsors, above all the mayor's house in Essen-Werden, which has become our festival home in recent years with its beautiful premises and personal ambience. A particularly warm thank you goes to the “Friends of the Mayor’s House” association and its long-standing manager Agnes Wallek. We also say thank you to the Instituts Français Essen.
We are also grateful for the always reliable support from the city of Essen, the Allbau Foundation, the G.D. Baedeker Foundation, the Essen Cultural Foundation, the Alfred and Clare Pott Foundation and Sparkasse Essen. This also applies to our numerous sponsors, without whose support the festival would not have been possible in the form and scope it is.

With all these beautiful memories and happy moments, we are now ending the Ruhr Guitar Festival. We hope and wish that you all continue to live and pass on your love for the guitar, for music with its different styles, facets and possibilities, actively on stage or passively in the auditorium.

Sincerely yours

Thomas Hanz and Carsten Linck

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