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Salonfestival Wir schaffen Begegnung! Auf öffentliche Gelder wird bewusst verzichtet. Ein Ort der Teilhabe, der Meinungsbildung.
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DIE IDEE DES SALONS // DAS ZIEL DER INITIATIVE

// Seit seiner Gründung im Juni 2014 hat „das salonfestival“ insgesamt rund 1.000 Salons mit ca. 37.000 Gästen zur Aufführung gebracht. Unter dem Dach der gemeinnützigen Initiative haben Gäste mit renommierten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur diskutiert und/oder Kunst erlebt. Und dabei Kultur privat gefördert und priv

at finanziert – alle Gastgeber und Förderer tragen mit einer Spende zur Finanzierung der Künstlerhonorare bei. Das ist eine der Leitlinien unseres Konzepts.

// Der Salon meint heutzutage so vieles: es ist der Ort für Kunstgenuss aus nächster Nähe, der Ort für die moderne Variante des Hauskonzerts, für Lesevergnügen und Künstlerbegegnung. Und es ist der Raum für den Diskurs, zu verstehen als die zeitgemäße Agora – der Ort an dem Gesellschaft gelebt, aber auch mitgestaltet wird. Keine Großveranstaltung, aber öffentlich und wirkungsvoll.

// Unser Ziel ist ein bundesweites Netzwerk einer Bürgergesellschaft, die sich zeigt. Von Menschen mit Bürgersinn und Verantwortung, interessiert an engagiertem Handeln in unserer Gesellschaft.

// Wie man Teil dieser Idee werden kann? Indem man selbst Gastgeber wird und sein Haus öffnet. Oder indem man Salonfreund wird und damit Teil eines Freundeskreises, der diesen spannenden Weg einschlägt. Und/ oder indem man als Gast unseren Salon besucht. – Werden Sie ein Teil dieser aktiv-gestaltenden Bürgergesellschaft.

Es geht weiter... Mit der Geschichte von Fiona (und John), den Gedanken über Konsumverzicht, die Frage nach dem richtige...
10/11/2024

Es geht weiter... Mit der Geschichte von Fiona (und John), den Gedanken über Konsumverzicht, die Frage nach dem richtigen Maß und die Suche nach dem Wesentlichen. Eine Geschichte über die Angst vor Veränderung, den Mut zur Abweichung und die Frage nach dem Einsamen und dem Gemeinsamen.

Zwei Tage verbringen Fiona und John zusammen in Edinburgh. Und es entwickelt sich daraus ein Gedankenaustausch über die zentralen Fragen unserer Zeit. Es folgt ein Briefwechsel, der nicht nur nach Antworten sucht, sondern auch Rätsel aufgibt. Und Anregung schenkt. Spannend bis zur letzten Seite.

Ein Buch perfekt für das Gespräch im Salon.

Alle Termine unter www.salonfestival.de
Kommt - wir freuen uns mit Euch zu reden.

!!!Neues Schreibseminar!: Was bleibt, wenn wir sterben?, fragt in ihrem Buch. Im Schreibseminar wollen wir aber auch di...
10/11/2024

!!!Neues Schreibseminar!: Was bleibt, wenn wir sterben?, fragt in ihrem Buch. Im Schreibseminar wollen wir aber auch die Frage eröffnen, was Trauer für einen tun kann, inwieweit der Verlust auch ein Wegweiser auf einem Lebensweg sein kann? Wie lernen wir mit Trauer leben zu können? Ob Trauer etwas sein kann, das uns nicht nur von den Menschen, die wir verloren haben, wegführt, sondern uns - mit Hilfe des Schreibens - auch näher an sie und an uns heranführt.

Mit großem Einfühlungsvermögen ermutigt uns Louise Brown unsere Gedanken und Worte zu diesen Verlusten, Erinnerungen an gemeinsames Leben oder Lebenszeiten festzuhalten. Redend, schreibend (und gemeinsam kochend) wollen wir uns den Dingen unsere Aufmerksamkeit schenken, die uns in Zeiten des Verlustes nähren und stärken. Denn Louise Brown weiß: Die Kraft des Schreibens kann uns helfen, mit der Trauer weiterzugehen. Jeder Verlust erzählt eine wichtige Geschichte über Liebe, Erinnerung und Verbundenheit.

Wir haben 2025 zwei Termine am Küchensee bei Hamburg reserviert und freuen uns, wenn wir dort mit Euch (max. 10 Personen) die Zeit verbringen.

Termine: 01. - 04.05.2025 und 17. - 20.07.2025 auf dem Hofgut Farchau

Informationen und Anmeldung unter www.salonfestival.de

Nach dem großen Erfolg von 25 letzte Sommer, dem ersten Buch von Stephan Schäfer, können wir uns schon auf zwei weitere ...
26/10/2024

Nach dem großen Erfolg von 25 letzte Sommer, dem ersten Buch von Stephan Schäfer, können wir uns schon auf zwei weitere Bücher von ihm freuen: Das Buch, das bleibt versammelt 100 Fragen an die Mutter, und 100 Fragen an den Vater. Denn was wissen wir wirklich über unsere Eltern, wie gut kennen wir sie? Und wie beginnt man ein Gespräch, wenn man sich doch ein Leben lang begleitet? Diese Bücher halten Erinnerungen lebendig, machen Biographisches erlebbar. Sehr spannend, sich den Fragen zu stellen, sie zu durchdenken, Antworten zu suchen.

Dem aktuellen ZEITmagazin war das Thema in dieser Woche mehrere Seiten wert und im Sinne von Stephan Schäfer erzählen fünf Zeit-Autor:innen dort, was sie gerne von ihren Eltern gewusst hätten, aber nicht mehr fragen können.

Wir freuen uns, dass wir mit dem Autor Stephan Schäfer vier Tage in Südtirol verbringen werden und mit ihm über seine Bücher sprechen werden. Ende Mai nächsten Jahres. Wer dabei sein möchte, ist herzlich willkommen. Mehr Informationen zu allen Salonreisen über www.salonfestival.de



Wir sind im Schreibretreat im Bregenzer Wald. Mit einer großartigen Gruppe und ihren tollen Texten. So schön gemeinsam z...
03/10/2024

Wir sind im Schreibretreat im Bregenzer Wald. Mit einer großartigen Gruppe und ihren tollen Texten. So schön gemeinsam zu reflektieren, zu denken, zu schreiben. Und lustig ist auch noch!
Dank an alle, die dabei sind!

Übrigens: alle Termine 2025 für die Schreibseminare und Retreats mit sind ab sofort buchbar unter www.salonfestival.de

Wir freuen uns auf Euch! 🤍

möchte in uns die Kraft und den Mut zur Veränderung anregen. Leichter leben ist sein Credo. Und Leander gibt viele Tipp...
24/09/2024

möchte in uns die Kraft und den Mut zur Veränderung anregen. Leichter leben ist sein Credo. Und Leander gibt viele Tipps, die Veränderung im Alltag leichter machen können: persönliche Challenges, Selbst-Überraschungen und ein nicht-mehr-erklären-wollen - das war der Auftakt unserer neuen Reihe "ECHTE GESPRÄCHE". Gestern in der Galerie Baumhaus, wo wir die farbenprächtigen Arbeiten von sehen konnten. Die Reihe "ECHTE GESPRÄCHE" wird moderiert von und wir konnten gestern schon erleben, wie wertvoll ihr Blick als Psychologin ist, der mit in das echte Gespräch einfließt. Und wie immer im Salon haben auch die Gäste mitdiskutieren können. Wir freuen uns schon auf mehr!

Große Überraschung für die Gäste: Leander spielte für uns die Handpan - großartig! (Im Bild zu sehen!)

Vor nun schon 10 Jahren haben wir das Salonfestival gegründet. Im Juni 2014 haben wir unseren ersten Salon gemacht: Es w...
09/06/2024

Vor nun schon 10 Jahren haben wir das Salonfestival gegründet. Im Juni 2014 haben wir unseren ersten Salon gemacht: Es war eines der ersten Konzerte von .live - diesen Auftakt erlebten wir in der Gastgeberschaft von Jan Kath - Contemporary rug art im Belgischen Viertel in Köln.

Seitdem haben wir in zahlreichen deutschen Städten ca. 1.850 Salons realisiert, in Wohnzimmern und Gärten, in Lofts und Läden und auch digital. Inzwischen sind neue Formate entstanden und wir haben bereits fünfzehn Schreibseminare und fünf Salonreisen realisiert. Unser Unternehmen konnte sich zu einem bundesweiten Format entwickeln und findet große Anerkennung beim Publikum wie in Fachkreisen. Für uns ein Grund zu feiern und Euch Dank zu sagen: für Eure Salonbesuche und alle Unterstützung, die wir von Euch erfahren durften.

Wir haben gemeinsam so viel Schönes erlebt: die Auftritte und Gespräche mit großartigen Künstlerinnen und Künstlern, die Verbundenheit der großzügigen Gastgeberinnen und Gastgeber und das Engagement eines starken Teams. Nur unser aller Zusammenspiel hat die vergangenen Jahre Wirklichkeit werden lassen.

Wir haben wir viel vor im Herbst. Die ersten Salons sind bereits online...

Wir freuen uns auf Euch.
Auf alles, was im Salon noch vor uns liegt.

Wir starten eine neue Reihe: die ECHTEN GESPRÄCHE. Das sind kleine Salonformate mit Menschen aus der eigenen Stadt, mit ...
09/04/2024

Wir starten eine neue Reihe: die ECHTEN GESPRÄCHE. Das sind kleine Salonformate mit Menschen aus der eigenen Stadt, mit lokalem Bezug. An der Bar oder in der Galerie, bei einem Start-up oder im Café. Wir starten in Berlin. München, Köln und Hamburg folgen bald...

In Berlin findet Ihr uns mit den ECHTEN GESPRÄCHEN derzeit im Hotel Zoo Berlin. Am 06. Mai trifft Katja Kullmann dort für uns Jörg-Uwe Albig und sucht Antworten auf die Frage: Wie kam die Wut auf das Gute in die Welt?

Moral begegnet uns im Alltag, in der Politik, in der Gesellschaft, ist einer der ideellen Grundpfeiler der (christlich geprägten) westlichen Welt. Doch: Aktuell hat der Moral-Begriff keinen guten Stand, für viele ist er zum Reizwort geworden. Ob in Debatten um die Klimapolitik, über Migration und Geflüchtete oder in Talkshow-Runden über soziale Gerechtigkeit: Oft wird heute das Schreckbild des „Moralismus“ beschworen, wird über „Gutmenschen“ gelästert oder über eine angebliche „Moraldiktatur“ geklagt. Warum ist das so?
kullmann

Infos und Tickets wie immer unter www.salonfestival.de

Die großen Romane und Dramen – frei erzählt. Theater für die Ohren und Schlüssel zu den Stoffen der Weltliteratur. - Mei...
07/04/2024

Die großen Romane und Dramen – frei erzählt. Theater für die Ohren und Schlüssel zu den Stoffen der Weltliteratur. - Meike Rötzer hat den Erzählbuchverlag gegründet. Sie liest nicht, sie erzählt die Klassiker der Weltliteratur, auf kleinen und großen Bühnen, im Wohnzimmer und auch auf unserer Salonreise nach Lübeck im November. Das ist richtig großes Kino. Das ist Neuentdecken und Vertiefen. Bei uns zu hören im Salon...

»Denken Sie bloß an Ihr Leben wie es wirklich ist, Sie hören immer jemandem zu, und Sie erzählen immer jemandem oder irgendwem etwas. Das ist die Art wie es gelebt wird.« – Gertrude Stein, Erzählen



Überall in Deutschland, in großen und kleinen Städten erleben wir, dass Tausende von Menschen auf die Straßen gehen, um ...
28/01/2024

Überall in Deutschland, in großen und kleinen Städten erleben wir, dass Tausende von Menschen auf die Straßen gehen, um Zeichen zu setzen für Demokratie, Toleranz und Diversität in unserer Gesellschaft. Wir gehen mit. Wir teilen das Einstehen für diese Werte.

Für uns bedeutet Salon machen genau das: gelebte Demokratie. Wir kommen in kleinen Kreisen zusammen, um miteinander zu diesen Themen zu sprechen. Um Meinungsvielfalt zuzulassen und an ihr zu wachsen. Um Möglichkeiten und Lösungen für unser zukünftiges Miteinander in der Gemeinschaft zu finden. Im Salon wird Demokratie auf den Punkt gebracht.

Wir möchten Euch/ Sie anregen, selbst Gastgeber:innen für Salons zu werden und Salonkultur mit uns in dieser Form zu leben. Macht selbst Salons, damit wir als Gesellschaft ins Gespräch kommen. Macht sie als Privatperson und/ oder als Unternehmen. Damit bietet Ihr/ bieten Sie ein Forum für den Diskurs. Und: kommt als Gäste in die Salons und diskutiert mit.

Salon ist ein Prozess. Ein Miteinander, ein Mitmachen.

Dieser Jahresauftakt hatte es in sich: Das Schreibseminar hat mir nicht nur richtungsweisende Impulse für mein Schreiben...
18/01/2024

Dieser Jahresauftakt hatte es in sich: Das Schreibseminar hat mir nicht nur richtungsweisende Impulse für mein Schreiben gegeben, sondern mich auch herangeführt an die eigentlichen Fragen meines Lebens. Durch den intensiven, ehrlichen Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen und das gleichermaßen feinfühlige wie analytische Feedback von Daniel Schreiber war eine Reflexion in sicherem Rahmen möglich, die meinem Schreiben nun eine neue Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit verleiht. Ich bin beseelt und dankbar für diese wertvolle Zeit, die noch lange nachwirken wird. ** Janina aus Wiesbaden

Ich habe so viel erfahren und gelernt über das Leben, das Schreiben und mich selbst. Ich habe wunderbare Menschen getroffen, die bereit sind, den harten Weg zu gehen und sich zu zeigen. Danke, lieber Daniel, dass Du das möglich gemacht hast. Mit Deiner Klugheit, Deiner Empathie, Deiner unendlichen Geduld, Deinen präzisen und liebevollen Analysen hast Du mich an einen anderen Ort meiner Kreativität gebracht. ** Tanja aus Hamburg

Auf das Salonfestival und das Schreibseminar mit Daniel Schreiber bin ich nur per Zufall gestossen. Im September 2023 hatte ich nach Lesungen von Daniel in Zürich gesucht und google sei Dank, stiess ich auf dieses wunderbare Format. Die Tage mit Euch allen waren magisch für mich, das Ambiente des Hilla in Kassel, die wunderbaren Frauen, mit denen ich mich austauschen durfte und Daniel, der mich so sehr beeindruckt hat. Nicht nur, dass er höchst professionell Feedback gab, er machte es auch mit einer Sensibilität und Genauigkeit, von der ich mir wünschte, ich hätte sie schon viel eher in anderen Settings erlebt. Er und ihr alle habt mich inspiriert, weiter zu schreiben. ** Martina aus Zürich

Wenige Plätze in 2024 sind noch zu haben! Wir stellen in Kürze die Termine 2025 ein... Und wir freuen uns schon jetzt auf Euch!

10 Jahre ist das Salonfestival inzwischen bundesweit unterwegs: mit den Gastgeberinnen und Gastgebern, den Künstlerinnen...
07/01/2024

10 Jahre ist das Salonfestival inzwischen bundesweit unterwegs: mit den Gastgeberinnen und Gastgebern, den Künstlerinnen und Künstlern, Referentinnen und Referenten. Und seinen Gästen - Euch!

Es war aufregend und wunderbar, wie sich das Konzept des Salons und das gemeinnützige Unternehmen dahinter in zehn Jahren entwickelt hat. Mit einem engagierten Team, das mit Wissen und Kreativität dabei war und dabei ist und unglaublich großartigen Gastgeber:innen aus ganz Deutschland konnten wir bis heute knapp 1.800 Salons erleben. Dafür danken wir allen, die das möglich gemacht haben wie gleichermaßen den zahlreichen Salonfreund:innen, die unsere Salons besucht haben. Ein jeder Salon war ein Unikat, war einzigartig in Ausgestaltung, im Thema und im Erleben. War ein Geschenk an alle, die dabei waren.

Was bedeutet das? Es zeigt, dass es engagierte und interessierte Menschen in unserem Land gibt, denen der gesellschaftliche Diskurs und der kulturelle Austausch am Herzen liegen. Die Haus und Hof öffnen und Freunde und Fremde in den eigenen Wänden willkommen heißen. Menschen, die gerne geben.

Es zeigt auch, dass es sehr viele Menschen gibt, die neugierig sind und Inspiration suchen. Und immer mehr, die verändern und mitgestalten wollen. Für diese wachsende Gruppe haben wir in den letzten Jahren sukzessive unser Programm erweitert um Mitmach-Workshops, Seminare und neue Formate wie "Das Salonfestival schreibt ein Buch".

Die Idee bleibt: das Salonfestival möchte Eigenverantwortung, ein Einbringen, eine aktive Teilhabe an gesellschaftlichen und relevanten Themen ermöglichen und fördern.

Wir werden weiterhin Salons kuratieren und für die Verbreitung dieser Idee, für diese nahbare Form des gesellschaftlichen Austausches einstehen und werben. Salon lebt dann, wenn wir ihn machen. Und in diesem Sinne freuen wir uns auf Sie, auf Euch.

Einiges haben wir schon vorbereitet. Etliche Salons, die Schreibseminare und unsere Salonreisen sind bereits online - Begegnungen, die das Gespräch über das "Wie weiter?" herausfordern. Die uns fordern, aber uns auch fördern als Gesellschaft zusammenzustehen und Vielfalt zu leben.

Immer wieder kommt etwas Neues hinzu. Salon ist ein Prozess. Ein Miteinander, ein Mitmachen.

Alle aktuellen Termine immer unter www.salonfestival.de

Fortsetzung folgt! Hier ist sie: in der Entstehungsphase seines neuen Buches mit dem Titel „Fragen an Fiona“ wird John v...
05/11/2023

Fortsetzung folgt! Hier ist sie: in der Entstehungsphase seines neuen Buches mit dem Titel „Fragen an Fiona“ wird John von Düffel das Gespräch mit Gästen des Salonfestivals über gesellschaftlich relevante Themen suchen bzw. fortsetzen.

Mit dem ersten Buch „Das Salonfestival liest ein Buch“ ist John in zahlreichen Salons bundesweit zu Gast gewesen und hat über Verzicht und Askese mit uns im Salon gesprochen. Aus dieser engen Zusammenarbeit ist eine Vertrautheit entstanden, auf dessen Basis das Salonfestival und John von Düffel einen weiteren Schritt wagen wollen: In Werkstattlesungen wird John einzelne, noch in Arbeit befindliche Kapitel vorstellen und mit den Gästen weiterdiskutieren, um die Offenheit, Intensität und Qualität des Dialogs im Salonformat in die Weiterarbeit am Buch einzubeziehen. Work in Progress also statt fertiger Gedanken.

Diese Werkstatt-Gespräche könnt Ihr in einem eigenen Salon anstoßen - also, werdet Gastgeber:in in Euren Wohnzimmern. Damit fördert Ihr den Diskurs, den wir so dringend als Gesellschaft suchen und brauchen. Es ist wirklich einfach: ein Wohnzimmer, Stühle und eine kleine Bewirtung und schon geht´s los.

Zum Inhalt des neuen Buches: eine der schillerndsten Figuren des ersten Buches war die Studentin Fiona, Philosophiestudentin aus Glasgow, die mit dem Satz „I want to sit on a stone and think“ auf sich aufmerksam machte und die uns als moderne Asketin Anleitung und Orientierung schenkte. Mit ihr geht es im neuen Buch weiter: was ist aus ihr geworden? Wie denkt sie heute über die wichtigsten Fragen unserer Zeit?

John von Düffel hat sie aufgesucht und ist mit ihr ins Gespräch gekommen über Themen wie Transformation und die Angst vor Veränderung, Wohlstand oder Wohlergehen, Lebensstandard versus Lebensqualität, Konsum und Suffizienz. All das in einem offenen, sehr persönlichen Ton, den wir im Salon fortführen wollen.

Neue Gastgeber:innen schreiben an [email protected].

Wann wirst Du Gastgeber:in sein?

"Die zentrale Aufgabe von Schreibworkshops ist es, sich jenen Fragen zu stellen, vor denen wir häufig fliehen. Gerade ko...
22/10/2023

"Die zentrale Aufgabe von Schreibworkshops ist es, sich jenen Fragen zu stellen, vor denen wir häufig fliehen. Gerade komme ich von so einem Schreibworkshop im Bayerischen Wald zurück und bin immer noch so glücklich darüber. Zu sehen, welche Entwicklung Schreibende in nur wenigen Tagen durchmachen können, ist ein riesiges Geschenk. Jedes Mal von neuem.

Die Workshops gleichen Seminarsituationen: die zehn Teilnehmenden und ich sitzen im Kreis und reden miteinander. Auf der Basis von vorgetragenen Texten und Projektideen erarbeiten wir einen Zugang zu den Themen, vor denen man sich beim Schreiben versteckt. Ich versuche die Teilnehmenden für ihre blinden Flecke, für die Fragen hinter den Fragen zu sensibilisieren und mit ihnen eine angemessene Form zu finden, um über ihren Stoff und ihre ureigenen Fragen zu schreiben. Die Teilnehmenden müssen diese Anregungen dann auch gleich umsetzen. Ein Nachmittag und ein Abend sind für das Neu- oder Umschreiben ihrer Texte reserviert. Dann tragen sie ihre neuen oder überarbeiteten Texte in der Gruppe vor und wir kommen dazu gemeinsam ins Gespräch.

Die Offenheit, die in diesem geschützten Raum entsteht, ist bewegend. Wie Menschen es schaffen, ihre Wunden zu zeigen und die Wunden der anderen zu sehen und zu bezeugen, gibt mir immer so viel Hoffnung, gerade in jetzt, in dieser Zeit, und das Gefühl, dass es vielleicht doch nicht so schlimm um die Menschheit steht. Das Schreiben wird zu einem Vehikel der Begegnung und erfüllt damit eine Funktion, die es im Kern immer haben sollte, aber häufig nicht hat. Fast immer gehen die Teilnehmenden mit einem Gefühl der gelungenen Kommunikation zwischen Schreibenden und Lesenden und mit einem Gefühl der Gemeinschaft nach Hause. Und mit dem Drang und der Lust, weiterzuschreiben und ihre Projekte weiterzuverfolgen.

Wie gestern kämpfe ich bei den Abschiedsrunden oft mit den Tränen. Ich habe bei den Seminaren das Gefühl, wie gut es tut, all das, was ich mir über die Jahre beim Schreiben erarbeitet und überlegt habe, weiterzugeben und zu vermitteln. Und zugleich habe ich den Eindruck, in diesen Räumen so viel über Menschen zu lernen und darüber, was uns ausmacht, wie sonst selten. Ich höre so viele berührende Geschichten, werde Zeuge von großer Resilienz und tiefer Menschlichkeit. Zuhause brauche ich immer ein paar Tage, um alle Begegnungen zu verarbeiten. Das Geschenk dieser Workshops stellt sich zumeist als ein bleibendes heraus. Ich bleibe fast immer mit einem Gefühl der Dankbarkeit zurück.

Falls ihr Interesse habt, an einem der Seminare teilzunehmen: die Termine für die Schreibworkshops im Januar, April und August im Habichtswald bei Kassel und für zwei Schreibretreats im Januar und Oktober im Bregenzer Wald sind bei www.salonfestival.de online und können ab sofort gebucht werden.

Die Schreibworkshops stehen allen offen. Die Schreibretreats bieten ein intensiveres Programm. Neben den Gruppensitzungen beinhalten sie Einzelgespräche und mehr Zeit zum Schreiben. Sie richten sich an Teilnehmende, die schon einmal einen Workshop bei mir belegt haben oder schon fortgeschritten an einem Projekt arbeiten.

Vielleicht sehen wir uns dort. Alles Liebe, Daniel"

22.01.-26.01.2024 Schreibretreat im Hotel Post in Bezau
02.04.-05.04.2024 Schreibworkshop im Hilla bei Kassel
25.08.-28.08.2024 Schreibworkshop im Hilla bei Kassel
30.09.-04.10.2024 Schreibretreat im Hotel Post in Bezau
02.01. – 05.01.2025 Schreibworkshop im Hilla bei Kassel

Die Sky Lobby der in Frankfurt. Mit einem grandiosen Ausblick auf die Stadt: Hier sind wir am 13.09. zu Gast, um ein we...
30/08/2023

Die Sky Lobby der in Frankfurt. Mit einem grandiosen Ausblick auf die Stadt: Hier sind wir am 13.09. zu Gast, um ein weiteres Gespäch mit John von Düffel zu seinem Buch "Das Wesentliche und das Wenige" zu führen. Wir suchen das Gespräch mit den Lesern, mit Menschen, die mit uns über einen Weg in die Zukunft reden wollen. Wir suchen den direkten Austausch mit EUCH! Wer kommt dazu?

Dieses Buch (wie das Gespräch) ist eine Einladung, die Suche nach der richtigen Richtung. Ein Beiseitetreten und die Beschäftigung mit den großen Lebensfragen. Dieses Nachdenken schenkt uns Ruhe und Kraft. Diese Konzentration ist wichtig – als Versuch, die Führung über das eigene Leben zurückzugewinnen. Und wenn wir mit diesem Beiseitetreten auch ein Zurückfahren schaffen, dann begeben wir uns in eine moderne Form von Askese. Keine, die uns geißelt. Sondern eine, die sich selbst genügt. Ein inspirierendes Gedankenspiel.

Tickets unter www.salonfestival.de

Mitte des Jahres und für viele stehen die Ferien vor der Tür. Wir haben uns schon auf die Zeit danach vorbereitet und di...
02/07/2023

Mitte des Jahres und für viele stehen die Ferien vor der Tür. Wir haben uns schon auf die Zeit danach vorbereitet und die ersten Salons für Euch online gestellt... www.salonfestival.de

Wir wünschen allen einen schönen Sommer und genussreiche Ferien!
Auf bald im Salon!

Wer kommt wann, wo, wie und warum ins Gespräch? Salonkultur hat in vielfachen Ausformungen seit einiger Zeit Konjunktur....
06/05/2023

Wer kommt wann, wo, wie und warum ins Gespräch? Salonkultur hat in vielfachen Ausformungen seit einiger Zeit Konjunktur. Salonkultur bietet Raum für Diskurs, Austausch und Kooperation. Mit dem Tag der Salonkultur wollen wir die Bedeutung dieser Kulturform sichtbar machen: Welche Rolle spielten etwa Frauen* für die Geschichte der Salons? Welche Gesprächs- und Geselligkeitskultur verbindet sich mit Salons und wie kann sie gegenwärtig gestaltet werden? Welche Denkräume sind notwendig, um in Anbetracht tiefgreifender gesellschaftlicher Krisen überhaupt Lösungen finden zu können? Ihr seid herzlich eingeladen, darüber ins Gespräch zu kommen!

Programm dieses Tages:

11.30 – 13.00 Uhr
Salon für alle!
Partizipative Performance mit Gertrud Schleising
Ort: Tor 26, Güterbahnhof Bremen – Areal für Kunst und Kultur
Beim Handelsmuseum 9, 28195 Bremen

15.00 – 17.00 Uhr
Gute Zeiten für Salonkultur – aus der Geschichte in die Zukunft
Podium: Inge Stephan (Berlin) und Elke Krasny (Wien)
Moderation: Katja Kullmann (Berlin)
Ort: Bibliothek der Weserburg Museum für moderne Kunst
Teerhof 20, 28199 Bremen

18.30 – 20.00 Uhr
Das Wenige und das Wesentliche
Salon mit John von Düffel (Berlin)
Mit einem Grußwort der Staatsrätin für Kultur Carmen Emigholz
Moderation: Gertrud Schleising (Bremen)
Ort: Foyer der Städtischen Galerie Bremen
Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen

Konzept: Gertrud Schleising in Zusammenarbeit mit Claudia Bousset (salonfestival) und Kathrin Heinz (Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender/Forschungsfeld wohnen+/-ausstellen)

Ein Tag der Salonkultur in Kooperation mit:
Der Senator für Kultur der Freien Hansestadt Bremen
Güterbahnhof Bremen – Areal für Kunst und Kultur
Mariann Steegmann Institut. Kunst & Gender
salonfestival - Bundesweite Initiative für Salonkultur
Weserburg Museum für moderne Kunst

Der Eintritt ist frei.

Freie Hansestadt Bremen

Ein gutes Leben für alle kann nur gelingen, wenn wir verstehen, wie drängend Zeitgerechtigkeit ist, und endlich die Deba...
12/02/2023

Ein gutes Leben für alle kann nur gelingen, wenn wir verstehen, wie drängend Zeitgerechtigkeit ist, und endlich die Debatte darüber beginnen, wie wir Zeit neu und gerecht verteilen. Zeit ist kein Luxus, sondern durch und durch politisch. Zeitarmut treibt uns in Vereinzelung und Erschöpfung, zerstört Familien und Freundschaften, sie macht politisches Engagement zu einer Klassenfrage. Eine Kultur der Zeitknappheit bringt Ungerechtigkeiten hervor und macht unsere Gesellschaft brüchig.

Warum wir eine echte Zeitpolitik brauchen, warum sie ein Kernanliegen progressiver Diskurse sein muss und wie eine neue Zeitkultur aussehen könnte, darüber werden wir mit der Journalistin und Autorin Teresa Bücker reden.

Am 23.03. in Düsseldorf, am 24.04. in Frankfurt im Salon. Tickets wie immer über www.salonfestival.de | Kommt dazu. Uns interessiert Eure Meinung...

Das Buch von heißt "Alle Zeit" und ist bei erschienen.

Salon auf Reisen, so heißt es jetzt, wenn wir wieder mit der Salonkultur unterwegs sind. Wir planen derzeit mit den Auto...
05/02/2023

Salon auf Reisen, so heißt es jetzt, wenn wir wieder mit der Salonkultur unterwegs sind. Wir planen derzeit mit den Autor:innen und suchen nach besonders schönen Plätzen für den Salon. In diesem Jahr reisen wir nach Marrakesch (01.-05.05.), nach Oxford und London (über Pfingsten), in die Chiemgauer Alpen (08.-11.06.), an den Kochelsee (08.-10.09.), nach Limoux in Südfrankreich (01.-07.10.) und nach Briol in Südtirol (08.-12.10.). Die ersten Salonreisen sind bereits online... (alles weitere ist in ca. 14 Tagen zu lesen!)

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DIE IDEE DES SALONS // DAS ZIEL DER INITIATIVE // Seit seiner Gründung im Juni 2014 hat „das salonfestival“ insgesamt 500 Salons mit rund 22.000 Gästen zur Aufführung gebracht. Unter dem Dach der gemeinnützigen Initiative haben Gäste mit renommierten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur diskutiert und/oder Kunst erlebt. Und dabei Kultur privat gefördert und privat finanziert – alle Gastgeber und Förderer tragen mit einer Spende zur Finanzierung der Künstlerhonorare bei. Auf öffentliche Gelder wird bewusst verzichtet. Das ist eine der Leitlinien unseres Konzepts. // Der Salon meint heutzutage so vieles: es ist der Ort für Kunstgenuss aus nächster Nähe, der Ort für die moderne Variante des Hauskonzerts, für Lesevergnügen und Künstlerbegegnung. Und es ist der Raum für den Diskurs, zu verstehen als die zeitgemäße Agora – der Ort an dem Gesellschaft gelebt, aber auch mitgestaltet wird. Ein Ort der Teilhabe, der Meinungsbildung. Keine Großveranstaltung, aber öffentlich und wirkungsvoll. // Unser Ziel ist ein bundesweites Netzwerk einer Bürgergesellschaft, die sich zeigt. Von Menschen mit Bürgersinn und Verantwortung, interessiert an engagiertem Handeln in unserer Gesellschaft. // Wie man Teil dieser Idee werden kann? Indem man selbst Gastgeber wird und sein Haus öffnet. Oder indem man Salonfreund wird und damit Teil eines Freundeskreises, der diesen spannenden Weg einschlägt. Und/ oder indem man als Gast unseren Salon besucht. – Werden Sie ein Teil dieser aktiv-gestaltenden Bürgergesellschaft.