16/12/2024
𝗗ü𝗿𝗳𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘃𝗼𝗿𝘀𝘁𝗲𝗹𝗹𝗲𝗻: 𝗨𝗿𝘀 𝘃𝗼𝗻 𝗪𝗮𝗿𝘁𝗯𝘂𝗿𝗴
In Grabs/SG geboren zog seine Familie schnell mal aus dem Kanton St. Gallen weg und landete jobbedingt 1993 in Kriens. 5 Jahre später erfolgte dann der Umzug von Kriens nach Luzern.
Ja aber: Woher kennt man diesen Urs??? Am ehesten vermutlich durch seine Leidenschaft, die er unter dem Namen «DJ Urs von Wartburg | Music for your soul» auslebt. Seit 23 Jahren geht Urs dieser Leidenschaft nach, liebt persönlich Funk und Soul, aber beim Auflegen kennt er praktisch keine Grenzen. «Ich habe ein sehr breites Spektrum an Musik, da ist für alle was dabei».
Und wie kommt man dazu DJ werden zu wollen? «Das hat einerseits mit der Liebe zur Musik zu tun, aber ich musste auch durch mein Handicap etwas suchen, das nicht mit Sport zu tun hat. Und ich liebe es, mit Menschen zu interagieren!» Und das tut er, sehr gut sogar.
Zu seinen ersten Einsätzen als DJ ist er gekommen, weil er fast zwei Jahre lang für einen Kollegen bei dessen Events die Kasse gemacht hat, unter anderem auch in der Schüür. Dann durfte er im alten Casino in der Jazzlounge seine ersten Erfahrungen als DJ machen. «Da musste man noch CDs kaufen und mit Koffern zu den Events fahren. Heute geht das alles mit MP3 und Streamingdiensten».
Urs bezeichnet sich selbst als berufliches Chamäleon. Wieso? Ursprünglich machte Urs das KV, hat dann in der Finanzbuchhaltung des LUKS gearbeitet und wechselte nach einem Jahr in die Pathologie. Nicht das, was ihr jetzt denkt, er war für Gewebeproben usw. verantwortlich, damit der Pathologe auch was zu tun hat. Nach 12 Jahren dann gabs wieder einen Wechsel, diesmal in die Krebsabteilung, wo er als «Bürogummi» arbeitet. (Seine Worte)
Und da ist noch was im LUKS, denn momentan hört man Urs auch als Moderator im Spitalradio LUZ, wo er die Ausbildung zum Moderator macht. «Das ist gar nicht mal so einfach, wie man denken könnte», sagt er.
Und was hört ein DJ denn so privat? «Das ist eigentlich paradox, ich höre privat praktisch keine Musik mehr, seit dem ich DJ bin».
Ist ok, Urs, bist auch so «en geile Siech»!