30/12/2024
💥 Power structures, norms and conflicts:
La Madrina takes place in 1931, characterized by stricter social conventions. Sexism and homophobia were part of the social reality both inside and outside the Mafia. The Mafia's patriarchal organization reinforces many of these prejudices. For example, it is difficult for women to rise to positions of power, and queerness is perceived as a lack of masculinity in men.
❓ Why is this important to our game?
These dynamics are essential to creating conflict and consequences from the characters' secrets and ambitions. We want to avoid that the game is dominated by modern moral concepts (the dreaded "larp democracy") and that conflicts are not played on. Instead, we invite you to play with these tensions and create deeper character relationships and emotional moments.
⚠️ Zero tolerance for discrimination outside the game:
Even when we deliberately play on historical bigotry: We stand against any form of discrimination outside of the game. As part of the workshop, we will develop ways together to portray discrimination in a way that enables more play for everyone involved.
🕵️♀️ Nearly every character has a secret:
Many secrets are so explosive that it is dangerous to reveal them. Social taboos, personal weaknesses, or treacherous alliances: Knowing these secrets can be a powerful weapon in the game.
💭 Knowledge is power:
If your character discovers someone else's secret, think carefully about how to handle it. Is it wise to reveal it right away? Or would your character rather use the situation to gain influence - perhaps through targeted blackmail? After all, every character has a vote, and intrigue is often the key to power.
🤝 Victim roles and drama:
Not every character can or should be rescued immediately. Before your character helps a victim, remember that helping too quickly can mean that conflicts and tensions fizzle out before they have a chance to develop. Let victims be victims - at least until the tension reaches its peak. Drama thrives on conflict, and conflict needs space to develop.
✍ If all of this appeals to you, you can still sign up until tomorrow midnight!
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSfzhQ7kgm5fbbhX9irCAfvsWDcco4J7PNF2_5U99Vm_lbgIQw/viewform
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💥 Machtstrukturen, Normen und Konflikte:
La Madrina spielt im Jahr 1931, das von strengeren gesellschaftlichen Konventionen geprägt war. Sexismus und Homophobie gehörten innerhalb und außerhalb der Mafia zur gesellschaftlichen Realität. Die patriarchalische Organisation der Mafia verstärkt viele dieser Vorurteile. Frauen haben es schwer, in Machtpositionen aufzusteigen, und Queerness wird z.B. bei Männern als Mangel an Männlichkeit wahrgenommen.
❓ Warum ist das für unser Spiel wichtig?
Diese Dynamiken sind essentiell, um Konflikte und Konsequenzen aus den Geheimnissen und Ambitionen der Charaktere zu generieren. Wir wollen bewusst vermeiden, dass das Spiel von heutigen Moralvorstellungen dominiert wird (Stichwort "Larp-Demokratie") und Konflikte ins Leere laufen. Stattdessen laden wir dazu ein, mit diesen Spannungen zu spielen und tiefere Charakterbeziehungen und emotionale Momente zu schaffen.
⚠️ Null Toleranz für Diskriminierung außerhalb des Spiels:
Auch wenn wir historische Vorurteile bewusst inszenieren: Wir stehen außerhalb des Spiels gegen jede Form von Diskriminierung. Im Rahmen des Workshops werden wir gemeinsam Möglichkeiten erarbeiten, um die IT-Diskriminierung spielfördernd darzustellen.
🕵️♀️ Fast jeder Charakter hat ein Geheimnis:
Viele Geheimnisse sind so brisant, dass es gefährlich ist, sie zu enthüllen. Ob gesellschaftliche Tabus, persönliche Schwächen oder verräterische Allianzen: Das Wissen um solche Geheimnisse kann im Spiel eine mächtige Waffe sein.
💭 Wissen ist Macht:
Wenn dein Charakter das Geheimnis einer anderen Person entdeckt, überlege gut, wie er damit umgeht. Ist es wirklich klug, es sofort zu verraten? Oder würde dein Charakter die Situation eher nutzen, um seinen Einfluss zu sichern - vielleicht durch eine gezielte Erpressung? Schließlich hat jeder Charakter eine Stimme zu vergeben und Intrigen sind oft der Schlüssel zur Macht.
🤝 Opferrollen und Dramatik:
Nicht jeder Charakter kann oder sollte immer sofort gerettet werden. Bevor dein Charakter einem Opfer zu hilft, bedenke: Zu schnelle Hilfe kann bedeuten, dass Konflikte und Spannungen verpuffen, bevor sie sich entfalten können. Lass Opfer Opfer sein - zumindest so lange, bis die Spannung ihren Höhepunkt erreicht hat. Drama lebt vom Konflikt, und Konflikte brauchen Raum, um sich zu entfalten.
✍ Wenn dich das alles anspricht, kannst du dich noch bis morgen um Mitternacht anmelden!
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