01/02/2015
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Was ist Club Moral?
Diese elementare Frage stellten sich Stereo, ein gescheiterter Profifußballer aus Hallbergmoos, und Martin Scharrenbroich, ein smarter Schürzenjäger und Bookingchef eines renommierten Kölner Labels im Jahre 2006. Sie wussten nicht viel von einander, obwohl eine langjährige Bekanntschaft die beiden verband.
Fast zehn Jahre zuvor, nach einer durchzechten Nacht und Besuch in einem bekannten Sw*******ub für Ladyboys, entschied man sich im Vollsuff, irgendwann eine Veranstaltung, die alle Vorstellungskraft sprengen sollte, auf die Beine zu stellen. Sie sollte neue Maßstäbe
setzen und eine Technokrippe für den Geist der Widerspenstigen und Unbelehrbaren schaffen.
Als Stereo vom großen Geld der Roten Sonne gelockt wurde, rief er gegen Ende 2006 seinen alten Kumpel an, der zu dieser Zeit ein gut florierendes Rehabilitationszentrum für drogenabhängige Ex- Fußballer in Köln- Ehrenfeld betrieb, um ihn mit an Bord zu nehmen.
Getreu dem Motto "Wir sind besser als die" wird seit jeher der hölzerne Dancefloor der Roten Sonne zu München von erlesenen und sorgfältig ausgewählten Mitstreitern bespielt. Von Kiki über Paul Kalkbrenner bis hin zu Pantha Du Prince und Gui Boratto reicht hierbei das Portfolio.
Mittlerweile scheffelt Stereo mit seinem Label Gedankensport Millionen und liebäugelt damit, seine Vision und Geld in eine Partei zu investieren, die sich für das Verbot von Brustverkleinerungen einsetzt. Schnarrenbroich dagegen wird laut Pressegerüchten mit der Position des Talentscouts bei Borussia Mönchengladbach in Verbindung gebracht. Auf die Frage, was Club Moral denn nun wirklich bedeute, entgegneten beide unisono: "Wenn ihr es nicht macht, dann sind wir es!"