Rainer Frey and Bernhard Wöstheinrich have launched "Polyphonie im BAIZ" ("Polyphony at the BAIZ"), a series of extraordinary music performances that have now found a new home at BAIZ in Prenzlauer Berg. They may perform as a duo, as a trio with different guests, or solo. Their music explores a wide range of sonic possibilities, starting with electric guitar and atmospheric electronica and venturi
ng into uncharted soundscapes. Frey and Wöstheinrich are influenced by Berlin's tradition of experimental and informal art and music. "Polyphonie im BAIZ" pushes the boundaries of genres, creates new sonic spaces, and celebrates spontaneous musical interaction. These performances are open, allowing for freedom of expression and resulting in daring and unpredictable creations. The final outcome of each performance is always provisional, leaving room for the unexpected in future showcases.
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Die Künstler Rainer Frey, aka Yref und Bernhard Wöstheinrich, aka The Redundant Rocker haben die Polyphonie im Prenzlauer Berg ins Leben gerufen. Die Polyphonie-Reihe für außergewöhnliche Musik ist von Gütersloh nach Kreuzberg gewandert und wird nun im BAIZ im Prenzlauer Berg fortgesetzt. Jeden dritten Dienstag im Monat werden die beiden Musiker im BAIZ auftreten, als Duo, als Trio mit wechselnden Gästen oder auch mal solo. Klanglich schöpfen die Musiker alle Möglichkeiten aus, die vom Ausgangspunkt E-Gitarre und Soundscape Electronica in unentdeckte Klanglandschaften führen. Frey und Wöstheinrich stehen in einer langen Tradition von Berliner Experimentalisten und informellen Künstlern und Musikern. Im Sinne einer kontinuierlichen Auseinandersetzung wird bei der Polyphonie im Prenzlauer Berg mit unterschiedlichsten Elementen gespielt. Genregrenzen werden überschritten, neue Klangräume erschlossen und die spontane Interaktion der Musiker zelebriert. Diese musikalischen Experimente sind ein fortwährender, offener Prozess. Sie erfordern Freiheit im Ausdruck, es entstehen gewagte Schönheiten, überraschende Unvorhersehbarkeiten, gewollte Risiken oder auch gewollte Entgleisungen. Das Endergebnis bleibt immer vorläufig, bis zur nächsten Aufführung. Man darf immer auf das Unerwartete gefasst sein.