Kultum Graz

Kultum Graz Das KULTUM (Kulturzentrum bei den Minoriten) ist ein Zentrum für Gegenwart, Kunst und Religion mitten in Graz. Stock für Vorträge, Lesungen und Diskussionen. Jh.
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Das Programm ist gekennzeichnet durch Mehrspartigkeit in den Kunstformen: Bildende Kunst, Literatur, Neue Musik und Film, Kindertheater. Das Kulturzentrum bei den Minoriten vermittelt zeitgenössische Kunstformen in Bildender Kunst, Literatur, Neuer Musik und führt eine eigene Programmschiene für Junges Publikum in den Schwerpunkten Kindertheater und Musik. Darüber hinaus ist das Kulturzentrum bei

den Minoriten ein prominenter Ort des Diskurses für Gegenwartsfragen und Religion, der sich neben Vorträgen und Symposien, sowie im Aufbau einer "Sammlung für Religion in der Gegenwartskunst" (KULTUMdepot Graz) niederschlägt. Das Programm ist gekennzeichnet durch eine Mehrspartigkeit in den zeitgenössischen Kunstformen, durch höchstmögliches Qualitätsstreben und durch Nachdenklichkeit für künstlerische, geistige, religiöse und gesellschaftliche Veränderungen und Transformationen. Als Veranstaltungsorte dienen der barocke Minoritensaal, einer der schönsten Barocksäle von Graz, der kleine Minoritensaal sowie der CUBUS, ein Veranstaltungsraum im neu bezogenen I. Ausstellungen finden im I. Stock des aus dem 17. stammenden Klostergebäudes der Minoriten statt, die 2010 zu neu gestalteten Ausstellungszellen umgebaut wurden.

💐 2023 erhielt Karin Berger den „Diagonale. Festival des österreichischen Films-Preis für den Besten Kurzdokumentarfilm“...
17/12/2024

💐 2023 erhielt Karin Berger den „Diagonale. Festival des österreichischen Films-Preis für den Besten Kurzdokumentarfilm“ des Kultum Graz.

Ausgezeichnet wurde ihr Film „Wankostättn“, der während der Dreharbeiten zu Bergers Film „Ceija Stojka“ (1999) entstandene Aufnahmen von Karl Stojka zeigt und vom Leben der Roma*nja im nationalsozialistischen Wien und in der Wankostättn-Siedlung berichtet.

Die Jury schrieb 2023:

„Über 25 Jahre lang hat Karin Berger das Material für diesen Film ruhen lassen, um sich den Aufnahmen nun wieder zuzuwenden. Bereits 1997 gedreht, gestaltet sich der Film zu einer Reise durch gleich mehrere Zeiten und wird schließlich zu einem Sprung in die Geschichte und Seele einer Person, die es bestens versteht, von Menschlichkeit in einer von Gewalt geprägten Zeit zu erzählen. Seit Jahrzehnten begleitet die Filmemacherin die Familie Stojka und kehrt – angetrieben durch die anhaltende Notwendigkeit, diese Zeitzeug*innenberichte sichtbar zu machen – immer wieder mit Feingefühl und Respekt zu deren Erinnerungen und Erzählungen zurück. Mit herzlicher Lebenskraft und Intelligenz widmet sie in Wankostättn einer Leerstelle in der österreichischen Geschichte.“

Letzte Woche wurde Karin Berger der Kunstpreis des Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport in der Sparte Filmkunst überreicht.

💐 Herzlichen Glückwunsch.

Still: sixpackfilm

Das Kultum Team feiert Weihnachten im Kultum. ☺️✨🍷🎄  ̈tlich
11/12/2024

Das Kultum Team feiert Weihnachten im Kultum. ☺️✨🍷🎄 ̈tlich

05/12/2024
Zlatko Kopljar ist in Graz und wird am Samstag, den 23.11.2024 um 11:15 Uhr gemeinsam mit Kurator  durch die Ausstellung...
23/11/2024

Zlatko Kopljar ist in Graz und wird am Samstag, den 23.11.2024 um 11:15 Uhr gemeinsam mit Kurator durch die Ausstellung führen. Besonderer Rundgang durch das garantiert!

21/11/2024

Kunstinstallation "crossfit" des Innsbrucker Bischofs setzt in neu eröffneter katholischer Sankt-Hedwigs-Kathedrale Zeichen für Solidarität und Transformation

Grandioses "HACKING" von Lorenzo Orsenigo, gestern im KULTUM. Mit Werken von: Gérard Grisey, Morton Feldman, sowie einer...
19/11/2024

Grandioses "HACKING" von Lorenzo Orsenigo, gestern im KULTUM. Mit Werken von: Gérard Grisey, Morton Feldman, sowie einer Uraufführung von Juta Pranulytė.
Congrats an alle, besonders Lorenzo Orsenigo und Kurator Benedikt Alphart!

DER DOPPELTE GAST. Kuratorin Barbara Rauchenberger begrüßt am 15.11.2024 im vollen Cubus Elke Laznia und Olga Martynova....
16/11/2024

DER DOPPELTE GAST. Kuratorin Barbara Rauchenberger begrüßt am 15.11.2024 im vollen Cubus Elke Laznia und Olga Martynova.

Die in Salzburg lebende Kärntner Lyrikerin Elke Laznia steht mit ihrem Band „fischgrätentage“ auf der Shortlist zum Österreichischen Buchpreis 2024. Drei Tage vor der Preisverleihung liest sie, gemeinsam mit der in Berlin lebenden russischen Autorin Olga Martynova, in der Reihe „Der doppelte Gast“ im KULTUM bewegende Texte über die Trauer und das Abschiednehmen.

Lesungen und Gespräch.
Einführung: Barbara Rauchenberger
Gespräch: Helwig Brunner

07/11/2024

Lesungen und Gespräch. Einführungen: Paul Pechmann und Alexandra MillnerModeration des Gesprächs: Alexandra MillerIn Kooperation mit RITTER LiteraturMit Gund...

Lesungen und Gespräch. Einführung: Alexandra Millner und Paul PechmannIn Kooperation mit RITTER LiteraturMit Gundi Feyre...
06/11/2024

Lesungen und Gespräch.
Einführung: Alexandra Millner und Paul Pechmann
In Kooperation mit RITTER Literatur

Mit Gundi Feyrer und Dieter Sperl begegnen einander eine Autorin und ein Autor, die in ihrer Dichtarbeit epistemologische mit lebensweltlichen und ästhetischen Fragestellungen zu verknüpfen versuchen. Literatur als exzeptioneller Denk- und Empfindungsraum, in dem das heute weitgehend Disparate aus unterschiedlichen Vorstellungs- und Erfahrungswelten in kreative Beziehung zu treten vermag.
https://www.youtube.com/watch?v=zhJULr9Lf00

Dr. Otto Kallscheuer im  Graz im Gespräch mit  über das Papsttum und die (kranke) Kirche in der heutigen Zeit … Reformen...
24/10/2024

Dr. Otto Kallscheuer im Graz im Gespräch mit über das Papsttum und die (kranke) Kirche in der heutigen Zeit … Reformen, Angst vor Brüchen, zuhören lernen. Das gesamte Gespräch ist auf YouTube nach zu hören.

Otto Kallscheuer im Gespräch: PAPST und ZEIT

In Rom findet in dieser letzten Oktoberwoche 2024 das Finale der historisch angekündigten Bischofssynode zur„Synodalität“ statt, die eine neue Matrix der Entscheidungsfindung in der katholischen Kirche festsetzen wollte bzw. will. Nicht mehr das alte theokratische Modell, das ausgerechnet im römischen Papsttum seine letzte Ausprägung fand, sollte in Zukunft forciert werden, sondern ein gemeinsames Besprechen dessen, was jetzt und morgen zu tun sei – „Synodalität“ also. Was kam dabei heraus? Was ist dabei zu erwarten? Wer wird wie bestätigt, wer wird wie enttäuscht? Hat man die entscheidenden Weichen für jenen Teil der Welt, der mit Säkularisierung am empfindlichsten vertraut ist, nun endgültig zu spät gestellt? Oder überhaupt zu stellen verschlafen?
Einer, der dazu ganz viel zu sagen hat, ist der in Berlin und Rom lebende Politikwissenschaftler und Philosoph Otto Kallscheuer. Vor etwa 10 Jahren war er bereits im KULTUM mit seinem Büchlein: „Zur Zukunft des Abendlandes“ zu Gast. Vor wenigen Monaten publizierte er ein außergewöhnliches Buch mit dem Titel „PAPST UND ZEIT. Heilsgeschichte und Weltpolitik“. Er skizziert auf völlig neue Weise – auf 1000 Seiten – eine Geschichte der Papsttums. Unkonventionell und gelehrsam zugleich, allein der Anmerkungsapparat umfasst 300 Seiten. Er beginnt tatsächlich beim Evangelium, reist durch alle Epochen und endet, nach der wahrgenommenen Doppelpapsterscheinung des letzten Jahrzehnts, mit dem Resümee aus dem Pontifikat des derzeitig amtierenden Pontifex.

Was an Bodo Hell, dem am Samstag mit dem Landesliteraturpreis Geehrten und in den letzten Wochen so vielfach in Würdigun...
21/10/2024

Was an Bodo Hell, dem am Samstag mit dem Landesliteraturpreis Geehrten und in den letzten Wochen so vielfach in Würdigungen Bedachten noch nicht gesagt wurde: Er war ein unglaublicher Kenner der Hagiographie des alpenländischen Raums, vermutlich hat es keinen zweiten wie ihn gegeben, der sich mit den Heiligen so gut auskannte wie er. (In der Kirche gibt es jedenfalls keinen...). Er grub die Surrilitäten der katholischen Heiligenfrömmigkeit aus und nahm sie literarisch ernst. Man konnte über sie lachen, über Valentin und Valentina, über "Kosmas und Damian", die "Hl. Kümmernis", "Hl. Kunigunde", der "Hl. Mauritius".
Noch am 7. Juni las er bei über "schräge Heilige" - in dem großartigen Abend mit Hirschfisch und den Filmen von Norbert Trummer: Ich habe einen Mitschnitt dieser nunmehr historischen Lesung gemacht. Bodo konnte auch mit anderen Künstlern arbeiten, bei uns hat er etwa in den letzten 20 Jahren zu Kurt Straznickys, Hartwig Bischofs und eben zu Norbert Trummers Werken Texte verfasst. Er war Teil von "Mein Bild-Meine Religion" (2007) und "Himmelschwer. Transformationen der Schwerkraft" (2003). Ein so herzlicher, kluger, sympathischer Mensch. Gott habe ihn selig.

In der Reihe "LITERATUR-HOTEL"-im KULTUM hatte Johannes Rauchenberger am 7. Juni 2024 Bodo Hell, Norbert Trummer und Klaus Tschabitzer zu Gast: Bodo Hell las...

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Dienstag 09:00 - 17:00
Mittwoch 11:00 - 17:00
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