Ziele der ÖGM
Seit ihrer Gründung durch Harald Goertz im Jahr 1964 macht es sich die Österreichische Gesellschaft für Musik (ÖGM) zur Aufgabe, die österreichische Musik im weitesten Sinn zu fördern und dient als Informationsstelle für Belange der ernsten Musik. Sie vermittelt Begegnungen mit Komponisten, Interpreten, Musikwissenschaftlern, u.a. Im Vordergrund steht die Information über Neue Musik des In- und Auslandes. Neben Vorträgen finden häufig Werkeinführungen zu bestimmten Konzerten statt, Round-table-Gespräche über aktuelle Fragen der Komposition, der Interpretation alter und neuer Musik, musiksoziologischer Belange u.a.m. Gelegentlich finden Ausstellungen statt, öffentlich zugängliche Arbeitsproben von Kammermusikensembles, Buch- und CD-Präsentationen. Hinzu kommen Gemeinschaftsveranstaltungen mit anderen kulturellen Institutionen (Hochschulen, Universitäten, Konservatorien, Komponisten-Vereinigungen, Interessenverbänden u.a.). Größen wie Benjamin Britten, Dmitri Schostakowitsch, Igor Strawinsky oder György Ligeti konnten bereits in den Räumlichkeiten der ÖGM empfangen werden.