Poesiegalerie

Poesiegalerie Temporärer Ort für zeitgenössische Dichtung in Wien
Nächstes Poesiegalerie-Festival 14.-16. November 2024

Neue Besprechung: "Poetische Statements" – Klaus Ebner liest Sophie Reyers Falten hat die Zeit"Thematisch ist der Lyrikb...
15/01/2025

Neue Besprechung: "Poetische Statements" – Klaus Ebner liest Sophie Reyers Falten hat die Zeit

"Thematisch ist der Lyrikband sehr vielfältig. Einerseits finden Leser*innen sehr persönliche Gedichte, Selbstreflexionen und die „Innenschau“ einer sensitiven Person, mutmaßlich der Autorin selbst. Andererseits fällt ein klares Bewusstsein hinsichtlich geopolitischer Ereignisse auf – und vor allem die alltägliche Gewalt in der Welt und die Kriege, die von den Medien in jeden Haushalt getragen werden. Auf diese Weise ziehen gewaltsame Konflikte sogar jene Menschen in ihren Bann, in deren Ländern eigentlich Frieden herrscht. Das folgende Gedicht illustriert diesen Mechanismus sehr bildhaft:
See Also
BESPRECHUNGEN
Ein lyrischer Überfall

:
Dass der Krieg abstrakt sei sagte
man ihr: Die Toten flimmern auf
dem Bildschirm du kannst sie weg
klicken oder in bestimmten Programmen
noch einmal erschießen kein

Problem der Krieg sei ein Kinderspiel sagte
man ihr er sei ein Ersatz für das
Hauptabendprogramm ihre Häute aber
zogen sich zusammen sie spürte
mit jedem Mal Atemholen ihr eignes
Gerippe nach/Lungen in

Angst-/

Insbesondere der Tod taucht, keineswegs nur im Zusammenhang mit kriegerischen Auseinandersetzungen, in einer ganzen Reihe von Gedichten auf. In einem der Texte heißt es: „wohin stellt uns der Wind / wohin gehen wir jetzt um / ein bisschen zu sterben?“ Hermetischer wirkt hingegen das folgende Gedicht:

:
bog mich der Tod
dessen Atmen im anderen

einmal war:

und die Grenze
mehr als Verhinderung

innerer
Stimmen

(so verging –
)
"

Besprechung: „Poetische Statements“- Klaus Ebner liest Sophie Reyers "Falten hat die Zeit" Für die Poesiegalerie

Gedicht von heute: Georg Bydlinski"HektikSie raubt die Stillezwischen den Wortenstiehlt die Melodieaus der MusikSie stie...
14/01/2025

Gedicht von heute: Georg Bydlinski

"Hektik
Sie raubt die Stille
zwischen den Worten

stiehlt die Melodie
aus der Musik

Sie stiehlt
mich
mir"

Gedicht von heute von Georg Bydlinski: „Hektik“ erschienen im Buch „Blättervogel“ für die Poesiegalerie

Gedicht von heute: "Abends an deiner Seite liegend" - Alexander Peer"Abends an deiner Seite liegendDass der andere ist, ...
12/01/2025

Gedicht von heute: "Abends an deiner Seite liegend" - Alexander Peer

"Abends an deiner Seite liegend

Dass der andere ist, wie ein anderer
und nicht der, den man so haben will.
Dass der andere da ist und fremd,
und wir einander berühren,
um diese Fremdheit zu vergessen.
Dass der andere nicht der gleiche ist,
wie gestern und morgen.
Dass es die Alltäglichkeit ist,
in der einer dem anderen abhanden kommt.

Dass du dir vornimmst,
glücklicher zu sein.
Dass du fragst, ob ich dabei sei?
(...) "

https://www.poesiegalerie.at/wordpress/2025/01/12/peer-gedicht-abends-an-deiner-seite-liegend/

Neue Besprechung: "Das Ave Maria und das Dopamin" - Reinhard Lechner liest Simon Konttas’ Stille Stunden"Beim Dichten öf...
11/01/2025

Neue Besprechung: "Das Ave Maria und das Dopamin" - Reinhard Lechner liest Simon Konttas’ Stille Stunden

"Beim Dichten öffnet sich uns ein Reflexionsraum, die Tür zu einer Kapelle, so könnte man es in Konttas’ Bildsprache sagen. Im Vorgang des Schreibens, in der „stillen Stunde“, können wir die kleinen und großen Dinge des täglichen Lebens mit frisch erwachten, mit unverstellten Augen sehen.

In Europa und allen Genres zu Hause
Konttas,1984 geboren in Helsinki und serbisch-finnischer Abstammung, ist Verfasser von Lyrik, Erzählungen und Romanen. Seine Veröffentlichungen in den verschiedenen Genres halten sich in etwa die Waage – eine handwerklich beachtliche Leistung, zwischen den Genres wechseln zu können. Es ist ein psychologischer Realismus und Spiritualismus, womit er den Figuren und Topoi in seinen Texten auf den Grund geht. Zuletzt ist der Gedichtband „Der Lauf aller Dinge“ (2022) bei der Wiener Edition Melos erschienen.

Neben spirituellen und existenziellen Motiven fallen in den Gedichten ästhetische auf. Etwa klassische Musikstücke und die Wucht, die ihr Anhören beim lyrischen Ich auslöst. Bach, Beethoven und Schubert kommen vor – so in den Gedichten „Im Konzert“ oder „Gedanken beim Anhören eines Klavierkonzerts von J. S. Bach“:

Als ich eines Nachts, so gegen dreiundzwanzig Uhr,
wieder einmal Bach hörte
(das Klavierkonzert in G-Moll, BWV 1058)
und der dritte Satz begann, da
wurde mir klar (zumindest schien’s mir so)
dass ich meine Schwächen verdecke
und dass Langeweile und Schwermut
direkt proportional sind zur Angst,
die Tyrannen beim Namen zu nennen"

Besprechung: „Das Ave Maria und das Dopamin“- Reinhard Lechner liest Simon Konttas’ „Stille Stunden“ Für die Poesiegalerie

Gedicht von heute:  "wieder fangen wir uns die Liebe", Elke Laznia"wieder fangen wir uns die Liebeein wie eine Krankheit...
11/01/2025

Gedicht von heute: "wieder fangen wir uns die Liebe", Elke Laznia

"wieder fangen wir uns die Liebe
ein wie eine Krankheit tragen den
Schlaf über Stock und über Steine

wenn wir unsere Toten suchen
kommen wir auf sieben
über den Daumen gepeilt

ich zähle Fischgrätentage die
Kinder im Bach und mein
Unvermögen als Monstranz

es taucht keine Angst auf
nicht einmal aus dem Wasser
das schwarz und kalt ist
(...)"

https://www.poesiegalerie.at/wordpress/2025/01/11/laznia-gedicht-wieder-fangen-wir-uns-die-liebe/

Mit großer Trauer haben wir vom Tod unseres Kollegen Gerhard Jaschke erfahren. Der Autor, Herausgeber und Verleger, der ...
10/01/2025

Mit großer Trauer haben wir vom Tod unseres Kollegen Gerhard Jaschke erfahren. Der Autor, Herausgeber und Verleger, der noch im November 2023 mit seinem Band „wie nie danach“ (Ritter) bei uns in der poesiegalerie zu Gast war, ist im Alter von 75 Jahren verstorben.

https://wien.orf.at/stories/3288567/
(Foto Jaschke Gerhard ©Ingrid Wald)

Das Poesiegalerie Gedicht des Monats im VOR-Magazin: Elke Laznia, FischgrätentageElke Laznia ist die erste Preisträgerin...
10/01/2025

Das Poesiegalerie Gedicht des Monats im VOR-Magazin: Elke Laznia, Fischgrätentage

Elke Laznia ist die erste Preisträgerin des neuen Helena Adler Literaturpreises. Die Poesiegalerie gratuliert herzlich.

Gedicht von heute: Gerhard Ruiss,  "nur aus diesem grund, nur zu diesem Zweck" "welch ein jubel, ein hurraein auftrittei...
10/01/2025

Gedicht von heute: Gerhard Ruiss, "nur aus diesem grund, nur zu diesem Zweck"

"welch ein jubel, ein hurra
ein auftritt
eine wahl
ein glück
lob und preis
welch ein fortschritt
welch ein werk
welch ein unterschied
(...) '

Gedicht von Heute von Gerhard Ruiss: „nur aus diesem grund, nur zu diesem zweck“ erschienen im Keiper Verlag für die Poesiegalerie

Gedicht von heute / transmediale Poesiegalerie: Gertrude Moser-Wagner, "Ergreifs endlich"Seit 2016 ist die poetische Int...
09/01/2025

Gedicht von heute / transmediale Poesiegalerie:
Gertrude Moser-Wagner, "Ergreifs endlich"

Seit 2016 ist die poetische Intervention von Gertrude Moser-Wagner als Kunst am Bau (Neubau von ArchiMedia ZT GmbH), 1200 Wien, Friedrich-Engels-Platz, permanent angebracht. Der Schriftsteller Gerhard Jaschke legte am Eröffnungsabend noch weitere Letternkehren vor zu „Friedrich Engels“ und dichtete entlang örtlicher Gegebenheiten. Sein Text ist nachzulesen in „Balance etc.“ (Gertrude Moser-Wagner, 2021 Schlebrügge Editor). Mit Josef Reiter gemeinsam entstand dazu die Kunstradio-Sendung „Ergreifs endlich_KlangRaum Friedrich-Engels-Platz“.

https://www.poesiegalerie.at/wordpress/2025/01/09/ergreifs-endlich/

07/01/2025

Poesiegalerie 2024, Tag 1: Lesung Marianne Jungmaier

05/01/2025

Poesiegalerie 2024, Tag 1: Lesung Elke Steiner

30/12/2024

Poesiegalerie 2024, Tag 1: Lesung Hannes Vyoral

Neue Besprechung: "Logbuch der Seefrau" - Johannes Tröndle liest Greta Maria Pichlers Salzwasser"Ein zweites Leitmotiv d...
25/12/2024

Neue Besprechung: "Logbuch der Seefrau" - Johannes Tröndle liest Greta Maria Pichlers Salzwasser

"Ein zweites Leitmotiv durchzieht oder durchweht die Gedichte: der Wind. Dieser ist nicht nur inhaltlich präsent, denn auf den Seiten jeweils rechts unten sowie vertikal von unten nach oben gesetzt – als „Aufwind“, könnte man interpretieren – sind den Prosagedichten Windstärke-Angaben beigefügt, von „0 Bft/Windstille, Flaute“ bis „11 Bft/orkanartiger Sturm“. Jeder der drei Zyklen verfolgt so einen an- und wieder absteigenden Kurs, zeichnet im An- und Abschwellen des Windes eine Erregungskurve nach, wobei auch dieses Prinzip spielerisch gedacht und teils lustvoll sabotiert wird. Dem folgenden Gedicht, „unter vorbehalt“, etwa ist der durchaus unpräzise Wert „Schnuppe Bft/ Schnurzpiep egal“ mit auf den Weg gegeben:

dein schwimmen ist wie fliegen, ich bin so neidisch,
dass das jucken jetzt zum brennen wird. alles machst
du genau richtig und auch noch vor. es sieht leicht
aus, losgelöst vom dich umgebenden, frei. nur die
eingeschlagene richtung ist mir bis auf weiteres unklar"

Besprechung: „ Logbuch der Seefrau„- Johannes Tröndle liest Greta Maria Pichlers „Salzwasser“ für die Poesiegalerie

Neue Besprechung: "Latente Melancholie "– Petra Ganglbauer liest Erika Kronabitters Delfine vor Venedig"Wenn Arnold Schö...
23/12/2024

Neue Besprechung: "Latente Melancholie "– Petra Ganglbauer liest Erika Kronabitters Delfine vor Venedig

"Wenn Arnold Schönberg von „Fasslichkeit“ sprach, dann lässt sich dieser von ihm so geschätzte Begriff ausgezeichnet auf die vorliegenden Gedichte übertragen. Sie verstehen sich als Versuch, Venedig, eine Stadt in ihrer unaufhörlichen Bewegtheit, zu übersetzen und eine Sprache dafür zu finden, die jenseits herkömmlicher Zuschreibungen und dennoch das Konkrete, Alltägliche nicht außer Acht lassend, agiert. In „küssen wir uns“ beispielsweise:

verschiebt sich die grenze | jedes mal |
verschiebt sich | verschiebt sich etwas

Endlichkeit

Eine Verrückung, Verschränkung von allem (mit allem) durchzieht das Geschehen und hält, besser stellt so als einziges fest, dass alles vergänglich ist. Die Stadt, das Ich, das Du. Der Körper. Die menschliche Existenz. Die Beziehung.

So heißt es etwa in „hüllenlos“:

die brücken | tragen das lachen zinnoberrot
etwas zu spät zu spät färbt sich der
cyanhimmel | du hast
den platz noch nicht eingenommen
kein wenn und aber

| die löwen
wachen über jeden schritt
warten | schreiten über die Gräber |
dort wo sie dich wo sie mich erwarten (…)"

Besprechung: „Latente Melancholie“-Ganglbauer Petra liest Erika Kronabitters „Delfine vor Venedig“ für die Poesiegalerie

Poesiegalerie Fragebogen: Judith Nika Pfeifer"Ist Schreiben für dich eher Handwerk oder Inspiration? Wie passen diese be...
22/12/2024

Poesiegalerie Fragebogen: Judith Nika Pfeifer

"Ist Schreiben für dich eher Handwerk oder Inspiration? Wie passen diese beiden Pole zusammen?

handwerk & inspiration? eine falsche opposition, wie alle schönen oppositionen. besser könnte man sich fragen: wie verhält sich die form zum staubflirren? wie das denken zum körper? wie die geste zur bedeutung? das handwerk ist das experiment, ist die versuchsanordnung. ist das risiko der form handwerk? inspiration? beides nicht ganz zutreffende worte, vielleicht ist es mehr wie atmen. du denkst nicht: jetzt einatmen, du machst es einfach. aber dann musst du den atem zu etwas neuem formen. eine entdeckung, bei der das umschreiben und verfeinern unerlässlich ist. die beiden passen wunderbar zusammen, ergänzen sich geradezu. ich sehe zum beispiel jemanden im supermarkt weinen und notiere mir, was er trägt, oder ich erinnere mich daran, wie mein sohn mich fragte, ob pflanzen beste freunde haben oder an einen moment bei einem jim-pepper-konzert im innviertel vor ewigen zeiten. und dann später, wenn ich tatsächlich schreibe, wollen diese fragmente auf irgendeine art und weise miteinander verbunden werden. vielleicht ist es also so, als wäre man eine kuratorin von momenten?"

Die POESIEGALERIE stellt ihren Autor*innen Fragen zum SchreibenHeute die Antworten von Judith Nika Pfeifer

19/12/2024

Gedicht von heute / transmediale Poesiegalerie: "duften Tannen nach Terpenoiden", Isabella Breier

duften Tannen nach Terpenoiden,
wirft dann diese „Warenförmigkeit“ sofort ein Seil?
(falls ja, mit Wurfschlinge oder Würmern?)

mitunter ist’s ein erschöpfender Weg
von einer zersiedelten
Zo ... Zone
zur nächsten
(...)
Tonspur und Gedicht:

Neue Besprechung: "Mehrsprachige Welt" – Klaus Ebner liest Lorena Pirchers eure stimmen eure sprachen"In Südtirol wuchs ...
19/12/2024

Neue Besprechung: "Mehrsprachige Welt" – Klaus Ebner liest Lorena Pirchers eure stimmen eure sprachen

"In Südtirol wuchs die Autorin offenbar mit gleich drei Sprachen auf. Neben Deutsch und Italienisch auch noch mit der ladinischen Variante des Rätoromanischen. Auf diese Einflüsse nehmen die Gedichte viel Bezug. Wie bereits gezeigt wurde, kommen auch Wörter oder Phrasen einer der romanischen Sprachen vor, allerdings für mein Empfinden verblüffend selten. Nichtsdestotrotz ist es auch oder gerade diese Sprachenvielfalt, welche die Erinnerungen der Autorin belebt.

Die Gedichte drücken eine tiefe Verbundenheit aus, gewiss auch Wehmut und Melancholie. Ob diese Erinnerungen tatsächlich etwas Verlorenes beschreiben, bleibt zumeist offen, denn es ist möglich, jederzeit an die Orte der Kindheit zurückzukehren. Die Sprache aber, die kann sehr wohl in gewisser Weise verlorengehen, wobei nicht klar ist, ob es sich dabei um den Südtiroler Dialekt des Deutschen, das Italienische oder gar das Ladinische handelt – womöglich meint die Autorin ja das unnachahmliche Nebeneinander aller Sprachen ihrer Kindheit. In „kalt“ heißt es:

die müde sonne auf meiner hand:
von menschen die hier gewartet auf das blühen
der hagebutten in den falten meiner hände
verlorene sprache noch im ohr
die worte hat für das abheilen von schorf
und das bleiben von narben
die worte hat für das ende des sommers"

Besprechung:"Mehrsprachige Welt" Klaus Ebner liest Lorena Pirchers eure stimmen eure sprachen

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Gumpendorfer Straße 63 B
Wien
1060

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Die POESIEGALERIE versteht sich als Forum für zeitgenössische Poesie und wird vom 7.-9. November in der IG Architektur, Gumpendorferstr. 63B, 1060 Wien, einen Überblick über die aktuelle Lyrikproduktion in Österreich vermitteln. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr will die POESIEGALERIE auch heuer wieder der Dichtung und den Lyrik publizierenden Verlagen einen Ort der Sichtbarkeit geben und auch neues Publikum anziehen.

Das Herzstück der POESIEGALERIE sind 15-minütige Lesungen, die gelegentlich von Livemusik begleitet werden, und die ausgestellten Lyrikbände der teilnehmenden Verlage. In den sogenannten „Wilden Stunden“ erhalten DichterInnen ohne eigenes Buch die Möglichkeit, sich in 7-min-Lesungen zu präsentieren.

Heuer nehmen folgende 15 Verlage teil, bei denen wir uns besonders für die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und das positive Echo auf die Idee bedanken möchte: