📖 Über «Die Stickerin»:
Als Tochter eines Geissenbauern war Maria Antonia Räss chancenlos. Als Schaustickerin hat sie sich zu den Sternen katapultiert. Maria Antonia Räss, Stickerin, Unternehmerin, leidenschaftlich und unglücklich Liebende, geboren 1893, gestorben 1980. Mit nichts als einer Sticknadel aus Stahl und Leinenballen im Gepäck ist sie 1920 vom Hof im Grüt mitten in den Wellenhügeln des innerrhodischen Appenzell aus aufgebrochen. Am Central Park generiert sie bereits im ersten Jahr einen Rekord-Umsatz – mit Appenzeller Stickereien, die von Berühmtheiten wie Eleonore Roosevelt, Coco Chanel, Julie Andrews, Isaac Stern und Walt Disney, mit dem sie eine lebenslange Freundschaft verband, bewundert (und getragen) wurden. Margrit Schriber entwirft mit ihrem Roman das Lebensgemälde einer Pionierin und unerschrockenen Frau und skizziert das Porträt eines Jahrhunderts.
🗣 Margrit Schriber liest aus «Die Stickerin»
📅 Sonntag, 2.3.25, 11:00
🤝 Moderation: Luzia Stettler, Literaturvermittlerin
🎟 Tickets: kulturticket.ch/967/zentrum-paul-klee/event/1233
👤 Margrit Schriber (*1939, Luzern) arbeitete als Bankangestellte, Werbegrafikerin und Fotomodell, bevor sie Schriftstellerin wurde. Ihr umfangreiches literarisches Werk wurde mehrfach ausgezeichnet.
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📷 Margrit Schriber © Marc Wyss
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«Ich sehe überall nur Architektur, Linienrhythmen, Flächenrhythmen.»
Paul Klee (1902)
In allen Schaffensphasen setzte sich Paul Klee auf unterschiedlichste Weise mit Architektur auseinander. Früh erkennt er die «Formprinzipien», die Gliederung und den «exacten Organismus» der Baukunst. Klee war überzeugt, dass die Architektur wie die Natur auf allgemeinen Gestaltungsgesetzen beruht – diese bringen einen lebendigen Organismus hervor.
🔎 Entdecke Klees Architekturfantasien in «Kosmos Klee. Die Sammlung» (bis 3.10.27)
Besuch planen: zpk.org/kosmosklee
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“All I see is architecture, rhythmic lines, rhythmic surfaces.”
Paul Klee (1902)
Throughout his career, Paul Klee explored the subject of architecture in a variety of ways. Early on, he recognized the “principles of form,” the structure, and the “exact organism” of this discipline. Klee was convinced that, like nature, architecture was based on the universal principles of design that also produce living organisms.
🔎 Discover Klee's architectural fantasies in ‘Kosmos Klee. The Collection’ (until 3.10.27)
Plan your visit: zpk.org/en/kosmosklee
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📹 @prospektivfilm
#ZentrumPaulKlee #KosmosKlee #PaulKlee #Ausstellung #Exhibition #Architektur #architecture
Thea Mengeler liest aus «Nach den Fähren»
📖 Über «Nach den Fähren»:
Auf einer Urlaubsinsel bleiben mit einem Male die Fähren und mit ihnen die Urlauber:innen aus. Das Leben kommt zum Stillstand, die meisten Bewohner:innen verlassen die Insel, nur ein paar wenige harren aus. Hoffend auf eine Rückkehr der Fähren und isoliert voneinander gehen sie den immergleichen Tätigkeiten nach. Das Leben dieser Übriggebliebenen – der Hausmeister, die Bäckerin, der Barmann, die Frau des Generals, die alle namenlos bleiben – ändert sich erst, als ein Mädchen namens Ada auf unerklärliche Weise im Sommerpalast erscheint und die Nähe zum Hausmeister sucht. Ihre Fragen nach seiner Vergangenheit und nach der Insel führen zu einem Umbruch, der auch dann nicht mehr aufzuhalten ist, als Ada so plötzlich verschwindet, wie sie aufgetaucht ist.
🗣 Thea Mengeler liest aus «Nach den Fähren»
📅 Sonntag, 16.2.25, 11:00
🤝 Moderation: Tabea Steiner, Autorin und Literaturveranstalterin
🎟 Tickets: kulturticket.ch/967/zentrum-paul-klee/event/1232
👤 Thea Mengeler (*1988, Krefeld / @theshockheaded) studierte Literarisches Schreiben und Kommunikationsdesign in Hildesheim, Kiel und Istanbul. Sie war Finalistin beim 28. open mike sowie Styria Artist in Residence 2022. Im selben Jahr erschien ihr Debüt «connect».
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📷 Thea Mengeler © Caroline Drechsel
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Heute war der RTS-Journalist Gille de Diesbach bei uns zu Gast, um mit unserem Kurator Martin Waldmeier ein Interview über die Ausstellung «Le Corbusier. Die Ordnung der Dinge» zu führen.
Die Ausstellung eröffnet erst am Freitag, ihr könnt morgen (Do, 6.2.) aber schon via @radiotelevisionsuisse um #19h30 in der Sendung «Chronique Culturelle» erste Einblicke erhalten!
Zur Vernissage von «Le Corbusier. die Ordnung der Dinge» seid ihr herzlich eingeladen!
Freitag, 7.2., 18:30 (Türöffnung: 18:00 – Eintritt frei!)
Mehr erfahren: zpk.org/lecorbusier
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@gillesdediesbach #GillesdeDiesbach #MartinWaldmeier #LeCorbusier #FondationLeCorbusier #ZentrumPaulKlee #Klee20 #Vernissage #Bern #Ausstellung #Kunst #Design #Architektur #19h30rts
🚧 Under Construction 🚧
Noch sind wir dabei «Le Corbusier. Die Ordnung der Dinge» aufzubauen.
Am Freitag, 7.2. um 18:00 feiern wir die Eröffnung (Eintritt frei!), zu der ihr herzlich eingeladen seid!
🔎 Mehr erfahren: zpk.org/lecorbusier [Link in Bio]
🖼️ Heute haben wir das grosse Wandbild «Habiter» gehängt. Es wurde für Le Corbusiers und Pierre Jeannerets Ausstellungspavillon auf der Weltfachausstellung von Paris (1937) konzipiert. Der Pavillon propagierte die moderne Architektur und Stadtplanung im Sinne Le Corbusiers. Die Wandbilder thematisierten die Funktionen einer Stadt, darunter Wohnen (Habiter), Arbeit und Erholung.
Ausgehend von historischen Aufnahmen und Farbstudien, die Le Corbusier für das Werk angefertigt hatte, wurde das Wandbild von damals originalgetreu rekonstruiert.
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Paul Klee war nicht nur Künstler:
Er war Sohn eines Musiklehrers und einer Sängerin, Spaziergänger, Selbstzweifler, Autodidakt, Ehemann, Katzenliebhaber, Hausmann, Vater, Kriegsdienstleistender, Reisender, Professor, ein an Sklerodermie Erkrankter und vieles mehr.
📣 Entdecke Klee in seiner Vielfalt in «Kosmos Klee. Die Sammlung»!
Besuch planen: zpk.org/kosmosklee
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Paul Klee was not just an artist:
he was the son of a music teacher and a singer, a stroller, self-doubter, autodidact, husband, cat lover, stay-at-home father, soldier, traveller, professor, sufferer of scleroderma and much more.
📣 Discover Klee in all his diversity in ‘Kosmos Klee. The collection’!
Plan your visit: zpk.org/en/kosmosklee
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📹 @prospektivfilm
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Wie kann man den gesellschaftlichen und kulturellen Umbrüchen gerecht werden?
Diese Frage beschäftigte bereits vor über 100 Jahren Paul Klee (1879–1940). Als Künstler hinterfragte er kritisch, was in Europa gelehrt wird. Klee erweiterte die Auffassung dessen, was Kunst ist und sein soll. Er studierte künstlerische Bewegungen, ohne sich ihnen anzuschliessen.
Entdecke «Kosmos Klee. Die Sammlung» und lass dich vom Leben und Werk dieses ausserordentlichen Künstlers inspirieren.
Besuch planen: zpk.org/kosmosklee
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How can we do justice to the social and cultural upheavals?
Paul Klee (1879-1940) was already asking himself this question over 100 years ago. As an artist, he critically scrutinised what was being taught in Europe and expanded the concept of what art is and should be. He studied artistic movements without joining them.
Discover ‘Kosmos Klee. The Collection’ and be inspired by the life and work of this extraordinary artist.
Plan your visit: zpk.org/en/kosmosklee
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#ZentrumPaulKlee #KosmosKlee #PaulKlee
📖 Über «Guten Morgen, wie geht es dir»:
Tagsüber hilft die Künstlerin, Tänzerin und Theaterschauspielerin Juno ihrem schwerkranken Mann Jupiter dabei, seinen Alltag zu meistern. Und nachts, wenn sie nicht schlafen kann, chattet sie mit Love-Scammern im Internet – Männern, die Frauen online ihre Liebe gestehen und so versuchen, sie um ihr Geld zu bringen. Doch statt darauf hereinzufallen, werden genau diese Männer zu einer Form von Freiheit für Juno. Sie flüchtet vor ihrem Alltag, in dem sie immer unterwegs, immer besorgt, immer eingebunden ist, ins Internet und spielt dort Spielchen mit Männern, die sie anlügen. Und sie wird selbst zur Lügnerin: In den Gesprächen kann sie sein, wer sie will und sagen, was sie will. Eines Tages trifft Juno auf Benu, der ihre Behauptungen ebenso durchschaut wie sie seine. Und trotz der Entfernung zwischen ihnen entsteht eine Verbindung.
🗣 Martina Hefter liest aus «Guten Morgen, wie geht es dir?»
📅 Sonntag, 2.2.25, 11:00
🤝 Moderation: Tabea Steiner, Autorin und Literaturveranstalterin
🎟 Tickets: kulturticket.ch/967/zentrum-paul-klee/event/1231
👤Martina Hefter (*1965, Pfronten, Allgäu) lebt als Autorin und Performerin in Leipzig. Ihre Texte – drei Romane und fünf Gedichtbände – bewegen sich zwischen Gedicht, szenischen Schreibformen und Roman. Für «Hey guten Morgen, wie geht es dir?» wurde sie mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet.
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📷 Martina Hefter © Maximilian-Goedecke
📖 Erschienen im Klett-Cotta Verlag
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Gesichter sind im Werk von Paul Klee mal klar erkennbar, mal verschleiert. Mal erscheinen sie undurchdringlich wie Mauern, dann wieder unverstellt wie ein Kristallglas. Immer aber lädt der Blick ein, Verbindungen zwischen Werk und Betrachtendem aufzubauen.
📣 Entdeckt «Kosmos Klee» jetzt von einer anderen Seite; wir haben Werke ausgetauscht!
«Kosmos Klee. Die Sammlung»
Mehr erfahren: zpk.org/kosmosklee
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In Paul Klee's work, faces are sometimes clearly recognisable, sometimes veiled. Sometimes they appear impenetrable like walls, then again undisguised like crystal glass. But the view always invites us to establish connections between the work and the viewer.
📣 Discover ‘Kosmos Klee’ from a different angle; we have exchanged works!
‘’Kosmos Klee. The Collection’
Find out more: zpk.org/en/kosmosklee
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📹 Prospektiv Film
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Roger de Weck liest aus «Das Prinzip Trotzdem. Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen»
📖 Über «Das Prinzip Trotzdem. Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen»:
Autoritäre Populisten trumpfen auf. Desinformation und Fake News grassieren. Und der Journalismus, der dem wehren sollte? Er kommt aus der Krise nicht heraus. Es gibt zwar mehr Medien, aber immer weniger Mittel für den Journalismus. Verlage wollen ihre Einbussen wettmachen, indem sie noch mehr laute Meinungen und Soft-Themen bringen. Doch die «Boulevardigitalisierung» nützt just den Populisten, die sich derselben Stilmittel bedienen: Zuspitzung, Skandalisierung, Aufregung.
🗣 Roger de Weck liest aus «Das Prinzip Trotzdem. Warum wir den Journalismus vor den Medien retten müssen»
📅 Sonntag, 26.1.25, 11:00
🤝 Moderation: Tabea Steiner, Autorin und Literaturveranstalterin
🎟 Tickets: https://www.kulturticket.ch/967/zentrum-paul-klee/event/1229
👤 Roger de Weck (*1953, Freiburg i. Ü.) liebt Journalismus als Beruf. Er kennt ihn in allen Facetten – viele Jahre als Chefredaktor von Tages-Anzeiger und Die Zeit, als Generaldirektor der SRG, Reporter und Moderator, als Mitglied des Zukunftsrats für Reformen bei ARD und ZDF. Und er zeigt, wie sich der Journalismus der Krise und allen Sparmassnahmen zum Trotz stärken lässt. Denn ohne diesen wertvollen Spielverderber läuft das Spiel nicht in der Demokratie.
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📷 Roger de Weck © Danielle-Liniger
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