Alte Anatomie

Alte Anatomie Die "Alte Anatomie" ist ein Forum für Medizin & Gesellschaft, das vom Universitätsspital Zürich,

Die Alte Anatomie verabschiedet sich. 👋Was heisst es gut zu sterben? Was passiert, wenn ein Patient nicht mehr selbst üb...
05/12/2020

Die Alte Anatomie verabschiedet sich. 👋

Was heisst es gut zu sterben? Was passiert, wenn ein Patient nicht mehr selbst über seine Behandlung entscheiden kann? Wie vermag Design enttabuisieren, präventiv wirken und auch die Lebensqualität im Spital fördern? Was bedeutet es zu altern? Können Roboter Menschen im Bereich der Pflege unterstützen? Welche Möglichkeiten stehen Patientinnen offen, sich an medizinischer Forschung und Technikentwicklung zu beteiligen?

✨Seit Oktober 2019 diskutierten Expertinnen und Experten aus Medizin und Pflege, Geistes-, Sozial-, Natur- und Technikwissenschaften, Ethik und Recht sowie Design, Literatur und Kunst zusammen mit verschiedenen Patientenorganisationen und Gesundheitsfachpersonen interdisziplinäre Fragen zur Zukunft der Medizin. Susanne Brauer als Programmleiterin der Alten Anatomie kuratierte die unterschiedlichen Positionen und Perspektiven in partizipativen, diskursiven und forschenden Veranstaltungsformaten und entwickelte damit das Forum zu einem lebendigen Ort der Kommunikation zwischen Forschung, klinischer Praxis und Gesellschaft.
👏Das Projekt der Alten Anatomie als Forum für Medizin & Gesellschaft, das vom Universitätsspital Zürich, der Universität Zürich und ETH Zürich getragen wurde läuft nun aus. Ein grosser Dank geht an alle beteiligten Referierenden, Podianten, Mitstreiter und Vordenkerinnen - und insbesondere an das Publikum. Die gewonnenen Ideen, Erkenntnisse und Fragen an die zukünftige Gesundheitsversorgung werden durch sie sicherlich weitergetragen werden.

📸Wer einen Blick zurückwerfen möchte: Fotos, Videos und Kommentare zu vergangenen Veranstaltungen finden Sie auf den Social Media Kanälen von

Citizen Science Zürich palliative zh+sh Paulus Akademie Kunsthaus Bregenz ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften reatch KEIN & ABER VERLAG kulturzüri.ch ETH Week Kinderspital Zürich Science et Cité Zürcher Hochschule der Künste ZHdK CYBATHLON Pflegeteam CuraViva GmbH Alzheimer Zürich Krebsliga Schweiz Patientenstelle Zürich SPO Patientenorganisation Stadtspital Waid und Triemli Wir sind das Universitätsspital Zürich

20/11/2020

🎶 «Diese Melodie hat mich zutiefst berührt, in einem Moment als ich nicht wusste, wie es weitergeht. Das half mir bei der und beim Akzeptieren der neuen . » sagt Hans-Ueli 71 Jahre alt.

👉🏼Wer in dieser ausgewöhnlichen Zeit einen Mutmacher 💪🏼 sucht. Kann sich in unserer Online «Galerie der Mutmacher» auf www.alte-Anatomie.ch) umschauen, inspirieren lassen💡 und Mut machende Geschichten 📚lesen. Was würden Sie mit ins nehmen? Was würde Ihnen und schenken?

👉Die Ausstellung «Unvergessliche Zeit», zeigte im Sommer 2020 im Kunsthaus Bregenz, Kunst die während   und   entstanden...
28/10/2020

👉Die Ausstellung «Unvergessliche Zeit», zeigte im Sommer 2020 im Kunsthaus Bregenz, Kunst die während und entstanden war. Als Versuch eines Abdrucks unserer Gegenwart der vorherrschenden Stimmungen, Lebensgefühlen und Zweifeln entstand die . Susanne Brauer Susanne Brauer, Programmleiterin der Alten Anatomie konnte mit Thomas D. Trummer, Direktor des Kunsthaus Bregenz 📍über die künstlerischen Perspektiven auf die aktuellen und vergangenen Phänomene der sprechen.🗯

Das Gespräch fand in der Ausstellung "Galerie der Mutmacher" in der Alten Anatomie statt.🍃
https://www.youtube.com/watch?v=P4YCoshDHEI

Die Ausstellung «Unvergessliche Zeit», zeigte im Sommer 2020 im Kunsthaus Bregenz, Kunst die während Lockdown und Quarantäne entstanden war. Als Versuch eine...

Was bedeutet es als Kunstschaffende, durch die Pandemie gebremst zu werden? Was erwarten wir von der Kunst in der Krise?...
16/10/2020

Was bedeutet es als Kunstschaffende, durch die Pandemie gebremst zu werden? Was erwarten wir von der Kunst in der Krise? Worin unterscheidet sie sich von der Wissenschaft? Wie steht es um die Bilder im Zeitalter der Pandemie? Diesen Fragen geht Thomas D. Trummer in einem Vortrag mit Gespräch in der Alten Anatomie am 21.10.2020 nach. Der Direktor Thomas D. Trummer des Kunsthaus Bregenz stellte im Sommer 2020 Werke von Künstlerinnen und Künstlern aus, die während des Lockdowns entstanden waren. Die Ausstellung „Unvergessliche Zeit“ versucht so einen Abdruck unserer Gegenwart, der vorherrschenden Stimmungen, Lebensgefühlen und Zweifeln.
Hier findet ihr den Talk als Videoaufzeichnung, anlässlich der Eröffnung der Ausstellung mit dem Künstler Markus Schinwald und Bronwyn Lace, Kuratorin bei The Centre for the Less Good Idea als ein Nachdenken über die Kunst in der Pandemie.

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht, Denkanstösse zu den oben gestellten Fragen findet ihr schon mal im Video.
ETH Zürich Universität Zürich Universitätsspital Zürich

KUB 2020.02 Unvergessliche Zeit Helen Cammock | William Kentridge's The Centre for the Less Good Idea | Annette Messager | Markus Schinwald | Marianna Simnet...

Was tun beim Sterben? Wie helfen religiöse Rituale in Situationen von Krankheit, Leid und Tod?  Wer soll die Rituale dur...
05/10/2020

Was tun beim Sterben? Wie helfen religiöse Rituale in Situationen von Krankheit, Leid und Tod? Wer soll die Rituale durchführen? Angehörige oder professionelle Seelsorger? Wie beeinflussen religiöse Überzeugungen medizinische Entscheidungen? Wo kommen sich Glaube und Medizin in die Quere und wo wirken sie gemeinsam zum Wohle des Menschen? Und was tun all jene, die mit keinen Ritualen vertraut sind?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Buch „Glaube und Rituale im medizinischen Kontext“. Unsere Programmleiterin und Herausgeberin des Buches, Susanne Brauer war zu Gast bei 🎤Kultur in der Sendung und sprach mit Amira Hafner-Al Jabaji über die Kraft von am Spitalbett.
Rituale und damit verbundene Objekte können für Patienten und Angehörige eine wichtige Brückenfunktion im Umgang mit existenziellen Situationen übernehmen und Mut machen. Die Galerie der Mutmacher in der Alten Anatomie am Universitätsspital Zürich versammelt fast 50 solcher Mut machenden Objekte.

Fliegende Schmetterlinge, brennende Marienkäfer, Herzschläge in D-Dur und eine Rose die nie verwelkt können noch bis zum 4. Dezember in der Alten Anatomie besichtigt werden.

📗Das Buch „Glaube und Rituale im medizinischen Kontext“ finden Sie unter folgendem Link: https://www.tvz-verlag.ch/buch/glaube-und-rituale-im-medizinischen-kontext-9783290201876/?page_id=1&fbclid=IwAR0rwF12fJG00KDoLK816Ig99LEbCfJkVSOrspvSoktarfEty7F5ucH-A5U #.X3BdaXUoLSo.facebook
SRF Kultur

Was tun beim Sterben? Beim Abschiednehmen, beim Ringen um Sinn und Halt? In Spitälern fordern kulturelle Vielfalt und individuelle Bedürfnisse alle Beteiligten heraus. Amira Hafner-Al Jabaji spricht mit der Ethikerin Susanne Brauer über die Kraft von Ritualen am Spitalbett. Krankheit, Leid und To...

💡 Wer hat Vorrang bei der Verteilung einer möglichen Covid-Impfung? 🦠Dürfen wir den Zulassungsprozess für potenzielle Im...
05/10/2020

💡 Wer hat Vorrang bei der Verteilung einer möglichen Covid-Impfung? 🦠Dürfen wir den Zulassungsprozess für potenzielle Impfstoffe beschleunigen – und was heisst das überhaupt? Sollen wir uns diesen Winter gegen die Grippe impfen lassen?

An diesem Abend diskutieren wir brennende, gesellschaftlich relevante Fragen, welche sich im Rahmen der aktuellen Pandemie stellen. Wir freuen uns, wenn Sie die Podiumsdiskussion von zuhause aus mitverfolgen und Ihre Fragen via Online-Chat 👩🏻‍💻einbringen.

Unsere Gäste:

💡Prof. Simon Wieser, Institutsleiter für Gesundheitsökonomie

💡Prof. Brigitte Tag, Vorsitzende des universitären Kompetenzzentrums Medizin - Ethik - Recht Helvetia .ch

💡Susanne Gedamke, Geschäftsführerin der Schweizerischen Patientenorganisation

💡Prof. Philip Tarr, Projektleiter der nationalen Forschungsgruppe zu Impfskepsis, Co-Chefarzt Infektiologie an der Medizinischen Universitätsklinik KSBL

Zur Anmeldung👉🏼 www.alte-anatomie.ch

Wo stehen wir bei der Entwicklung einer Impfung gegen Covid-19? 🦠Wie funktioniert eine Impfung überhaupt? Welche Qualitä...
29/09/2020

Wo stehen wir bei der Entwicklung einer Impfung gegen Covid-19? 🦠Wie funktioniert eine Impfung überhaupt? Welche Qualitätskriterien muss ein Impfstoff erfüllen?

🔬Im Anbetracht der aktuellen Pandemie sind diese Fragen omnipräsent – und dennoch sind die Zusammenhänge oft nicht klar. An diesem Abend erfahren Sie die medizinischen Grundlagen der Impfung und erhalten einen direkten Einblick in die aktuelle Impfforschung an der ETH.

💡Gerne laden wir Sie ein, die zwei spannenden Input-Vorträge unserer Referierenden per Livestream 👩🏻‍💻 (online) zu verfolgen und anschliessend Ihre offen gebliebenen Fragen 💬zu stellen.

Was heisst es gut zu sterben? Dieser Frage gingen Nina Streeck und unsere Expertinnen und Experten im Rahmen der Buchver...
28/09/2020

Was heisst es gut zu sterben? Dieser Frage gingen Nina Streeck und unsere Expertinnen und Experten im Rahmen der Buchvernissage «Jedem seinen eigenen Tod» nach. Im Zentrum der Auseinandersetzung stand dabei der Begriff der «Authentizität».

Unsere Expertinnen und Experten:

💡Prof. Dr. Dr. Nikola Biller-Andorno, Direktorin des Instituts für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte, UZH Universität Zürich Universität Zürich

💡Dr. med. Roland Kunz, Chefarzt Universitäre Klink für Akutgeriatrie, Ärztlicher Leiter Zentrum für Palliative Care, Stadtspital Waid und Triemli Stadtspital Waid und Triemli

💡Michael Schmieder, Demenzexperte und Verwaltungsrat Stiftung Sonnweid

💡KD Dr. med. Peter Steiger, Stv. Direktor Institut für Intensivmedizin, USZ Universitätsspital Zürich

💡Dr. Nina Streeck, Fachverantwortliche Ethik und Lebensfragen, Institut Neumünster

🎤 Moderation: Susanne Brauer, PhD, Programmleiterin Alte Anatomie Susanne Brauer

💚Wir danken herzlich für das produktive Podium und der Paulus Akademie Paulus Akademie

Was heisst es gut zu sterben? Dieser Frage gingen Nina Streeck und unsere Expertinnen und Experten im Rahmen der Buchver...
28/09/2020

Was heisst es gut zu sterben? Dieser Frage gingen Nina Streeck und unsere Expertinnen und Experten im Rahmen der Buchvernissage «Jedem seinen eigenen Tod» nach. Im Zentrum der Auseinandersetzung stand dabei der Begriff der «Authentizität».

Gäste:

- Prof. Dr. Dr. Nikola Biller-Andorno, Direktorin des Instituts für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte, Universität Zürich

-Dr. med. Roland Kunz, Chefarzt Universitäre Klink für Akutgeriatrie, Ärztlicher Leiter Zentrum für Palliative Care,
Stadtspital Waid und Triemli

-Michael Schmieder, Demenzexperte und Verwaltungsrat Stiftung Sonnweid

-KD Dr. med. Peter Steiger, Stv. Direktor Institut für Intensivmedizin, USZ Universitätsspital Zürich

-Dr. Nina Streeck, Fachverantwortliche Ethik und Lebensfragen, Institut Neumünster

Moderation: Susanne Brauer, PhD, Programmleiterin Alte Anatomie
Wir danken herzlich für das produktive Podium und der Paulus Akademie Paulus Akademie

Der Journalist und Buchautor Marin Meyer war mit seinem jüngsten literarischen Werk «Corona»  zu Gast bei uns in der Alt...
28/09/2020

Der Journalist und Buchautor Marin Meyer war mit seinem jüngsten literarischen Werk «Corona» zu Gast bei uns in der Alten Anatomie und eröffnete damit den Schwerpunkt zum Thema Pandemie. Programmleiterin Susanne Brauer PhD und der Autor kamen ins Gespräch über die Entstehung der Erzählung Corona. Welche Wirkung hat die Entschleunigung und Stiller Atmosphäre während des Lockdown? Gibt es einen schönen Tod? Was gibt Menschen in der Krankheit Zuversicht? Welche Rolle kann die dabei einnehmen? Warum braucht es Bücher und die Kunst auch in Zeiten von Pandemien? Flankiert wurde das Gespräch durch Leseproben aus dem Buch, rezitiert von Schauspieler Gian Rupf.

Das Interview mit Martin Meyer finden Sie auf unserem YouTube Kanal.

28/09/2020

Was heisst es gut zu sterben? Diese Frage erforschte Nina Streeck über mehrere Jahre. Im Zentrum ihrer Auseinandersetzung stand dabei der Begriff der «Authentizität als ethisches Ideal am Lebensende». Susanne Brauer befragte die Autorin im Rahmen der Buchvernissage zu «Jedem seinen eigenen Tod» dazu, warum wir uns mit der Frage des Sterbens auseinandersetzten sollten und was der Begriff Authentizität im Zusammenhang des Sterbens mit sich bringt. Universitätsspital Zürich Waid und Triemli Universität Zürich alzheimer.ch ETH Zürich zh+sh

Was heisst es gut zu sterben? Dieser Frage gingen Nina Streeck und unsere Expertinnen und Experten im Rahmen der Buchver...
28/09/2020

Was heisst es gut zu sterben? Dieser Frage gingen Nina Streeck und unsere Expertinnen und Experten im Rahmen der Buchvernissage «Jedem seinen eigenen Tod» nach. Im Zentrum der Auseinandersetzung stand dabei der Begriff der «Authentizität».

Gäste:

- Prof. Dr. Dr. Nikola Biller-Andorno, Direktorin des Instituts für Biomedizinische Ethik und Medizingeschichte, UZH Universität Zürich

-Dr. med. Roland Kunz, Chefarzt Universitäre Klink für Akutgeriatrie, Ärztlicher Leiter Zentrum für Palliative Care, Stadtspital Waid und Triemli Stadtspital Waid und Triemli

-Michael Schmieder, Demenzexperte und Verwaltungsrat Stiftung Sonnweid alzheimer.ch

-KD Dr. med. Peter Steiger, Stv. Direktor Institut für Intensivmedizin, USZ Universitätsspital Zürich

-Dr. Nina Streeck, Fachverantwortliche Ethik und Lebensfragen, Institut Neumünster

Moderation: Susanne Brauer, PhD, Programmleiterin Alte Anatomie

Wir danken herzlich für das produktive Podium.

22/09/2020

Im Interview mit Susanne Brauer berichtet Martin Meyer über die Covid-19 Erkrankung eines Freundes: Plötzlich wird der vertraute, eigene Körper zum unheimlichen Fremden. Die Wahrnehmung verschiebt sich ins Unbekannte und Unkontrollierbare, der Körper ist der Krankheit ausgesetzt und der Betroffene Mensch auf seine Existenz zurückgeworfen. Die Erkenntnis über die eigene Endlichkeit, gerät in diesen Zeiten wieder mehr in das Bewusstsein der Gesellschaft und verändert unseren Blick auf uns selbst. KEIN & ABER VERLAG NZZ Neue Zürcher Zeitung UZH Universitätsspital Zürich ETH Zürich Susanne Brauer

Literatur kann wie ein Segelschiff sein, um aus den engen der Wirklichkeit zu entfliehen, sagt Martin Meyer im Gespräch....
22/09/2020

Literatur kann wie ein Segelschiff sein, um aus den engen der Wirklichkeit zu entfliehen, sagt Martin Meyer im Gespräch.

Der Journalist und Buchautor Marin Meyer war mit seinem jüngsten literarischen Werk «Corona» zu Gast bei uns in der Alten Anatomie und eröffnete damit den Schwerpunkt zum Thema Pandemie. Programmleiterin Susanne Brauer PhD und der Autor kamen ins Gespräch über die Entstehung der Erzählung Corona. Welche Wirkung hat die Entschleunigung und Stiller Atmosphäre während des Lockdown? Gibt es einen schönen Tod? Was gibt Menschen in der Krankheit Zuversicht? Welche Rolle kann die dabei einnehmen? Warum braucht es Bücher und die Kunst auch in Zeiten von Pandemien? Flankiert wurde das Gespräch durch Leseproben aus dem Buch, rezitiert von Schauspieler Gian Rupf.

Das Interview mit Martin Meyer finden Sie auf unserem YouTube Kanal. https://www.youtube.com/watch?v=w_K1-Sqdbh4

KEIN & ABER VERLAG Wir sind das Universitätsspital Zürich Universität Zürich ETH Zürich Susanne Brauer

Im Herbst beschäftigt uns der Themenschwerpunkt 'Pandemien'. Dabei werfen wir auch einen Blick zurück in die gesellschaf...
14/09/2020

Im Herbst beschäftigt uns der Themenschwerpunkt 'Pandemien'. Dabei werfen wir auch einen Blick zurück in die gesellschaftlichen Veränderungen vergangener Pandemien. In einem Gesprächsabend wollen wir mit der Soziologin Prof. Katja Rost und dem Medizinhistoriker Prof. Flurin Condrau, beide von der Universität Zürich, gegenwärtigen und vergangenen gesellschaftlichen Wandel beleuchten, der durch eine flächendeckende Verbreitung fataler Krankheitserregern ins Rollen kommt.

Wie Pandemien Gesellschaften verändern. Nichts hat unser alltägliches Leben, aber auch die politischen und wirtschaftlichen Prozesse so plötzlich und radikal verändert wie die weltweite Verbreitung des Virus COVID-19. Wir geben uns nicht mehr die Hand, halten Abstand und bleiben zu Hause, tragen...

«Für mich ist die Erzählung eher eine Metapher für solche Krisensituationen, eine Metapher, die über der Tagesunruhe ste...
14/09/2020

«Für mich ist die Erzählung eher eine Metapher für solche Krisensituationen, eine Metapher, die über der Tagesunruhe steht.» sagt Martin Meyer im Gespräch mit dem „Tagblatt“ über sein jüngstes Werk „Corona“.

📚Die Erzählung entstand während nur zwei Monaten während der Corona Pandemie und greift auf Klassiker der Seuchenliteratur zurück, um mit analytischem Blick und der Leichtigkeit eines Flaneurs ein Bild davon zu zeichnen, wie zerbrechlich die Existenz des Einzelnen und der Gesellschaft sind.

👉🏼 Mittwoch 16.09.2020 wird Martin Meyer bei uns in der 📍Alten Anatomie zu Gast sein, um mit Susanne Brauer, Programmleiterin der Alten Anatomie über „Corona“ ins Gespräch zu kommen.💬

Der Bündner Schauspieler und Rezitator Gian Rupf, der u.a. als Stimme von Kulturplatz SRF bekannt ist, flankiert das Gespräch mit Leseproben aus dem Buch.

☝🏼Der Eintritt ist frei, beschränkte Platzzahl.

👉🏽 Sichere dir jetzt einen der letzten Plätze über unserer Website (www.alte-anatomie.ch)🎊

10/09/2020

Markus Feuz ist Pflege-Experte am Kompetenzzentrum Palliative Care am Universitätsspital Zürich. Wir haben ihn gefragt, was Menschen Zuversicht schenkt.



palliative zh+sh Universitätsspital Zürich Susanne Brauer

10/09/2020

Prof. Prof. Flippa ist die erste Spitalclownin mit einer verstetigten Stelle. Sie erzählt von ihrer Arbeit im Kinderspital Zürich und wie sie es, mit Sensibilität und Humor schafft, erkrankte Kindern zu empowern.

Ein herzliches Dankeschön für das Teilen der persönlichen und bewegenden Geschichten. 📚✨💬 👉🏼  Joy Winistoerfer als Prof....
10/09/2020

Ein herzliches Dankeschön für das Teilen der persönlichen und bewegenden Geschichten. 📚✨💬 👉🏼 Joy Winistoerfer als Prof. Prof. Flippa, Spitalclownin am Kinderspital Zürich. ClowningwithJoy / Markus Feuz: Pflegeexperte am Kompetenzzentrum Palliative Care am Universitätsspital Zürich
Moderation: Susanne Brauer

06/09/2020
Die Fotos der Vernissage 'Galerie der Mutmacher' sind jetzt online 👏
06/09/2020

Die Fotos der Vernissage 'Galerie der Mutmacher' sind jetzt online 👏

Dieser Frage geht die aktuelle Ausstellung in der Alten Anatomie nach, indem sie verschiedenste Mut machende Objekte und...
03/09/2020

Dieser Frage geht die aktuelle Ausstellung in der Alten Anatomie nach, indem sie verschiedenste Mut machende Objekte und Geschichten versammelt. 📚🔨👾⛵️ 👉🏽Warum brauchst du einen ?

ClowningwithJoy

„Ich habe keinen Gegenstand anzubieten. Mein Mutmacher ist die Musik von Johann Sebastian Bach, die ich häufig höre. Die...
31/08/2020

„Ich habe keinen Gegenstand anzubieten. Mein Mutmacher ist die Musik von Johann Sebastian Bach, die ich häufig höre. Die Melodien von Bach nehmen mich mit, führen mich in Höhen und Tiefen. Die Musik tröstet mich aber auch. Besonders angetan hat es mir die Orchestersuite Nr. 2, das ist die mit der Querflöte. Vor allem beim letzten Satz werde ich in Hochstimmung versetzt. Ich höre die Musik unterwegs oder beim Entspannen zu Hause. Auch im Spital möchte ich Bach hören können.“
Irena de Neuville, 58 Jahre

Die Plakate unserer  Kampagne sind zurück 🚃 Thors Hammer auf dem Bild kann bei uns in der Ausstellung täglich von 9-18 U...
27/08/2020

Die Plakate unserer Kampagne sind zurück 🚃

Thors Hammer auf dem Bild kann bei uns in der Ausstellung täglich von 9-18 Uhr besichtigt werden📍

Die Mut machende Geschichte zu hat uns erzählt💬 Danke 🍀

24/08/2020

✨ Am vergangenen Freitag konnten wir die Ausstellung Galerie der Mutmacher feierlich eröffnen. 🥂 Vielen lieben Dank für die interessanten und berührenden Geschichten und fachlichen Einblicke unserer Expertinnen und Experten 💡

Warum brauchen Menschen Mutmacher? Warum hilft ein psychisch anwesendes Objekt in Situationen der Krankheit und wie kam es zur Ausstellung? Waren Fragen welche die ganz persönlichen Mutmacher Geschichten kontextualisierten.

Bei einem Getränk kamen alle Besucher und Besucherinnen ins Gespräch.

Wir freuen uns auf nächste Event💬📚📍

Danke an alle Beteiligten der Vernissage der Galerie der Mutmacher ✨ wir konnten eine wunderbare Vernissage feiern. Die ...
21/08/2020

Danke an alle Beteiligten der Vernissage der Galerie der Mutmacher ✨ wir konnten eine wunderbare Vernissage feiern.

Die Ausstellung ist täglich geöffnet von 9-18 Uhr 📍Gloriastrasse 19 📍8006 Zürich

„Vor drei Jahren stand ich vor einem Spitalaufenthalt. Unsere damals 6-jährige Tochter schrieb mir einen Brief und verzi...
20/08/2020

„Vor drei Jahren stand ich vor einem Spitalaufenthalt. Unsere damals 6-jährige Tochter schrieb mir einen Brief und verzierte ihn mit ganz vielen Herzen. Ich wusste, dass ihr das Schreiben des Briefes sehr viel Mühe bereitet hatte. Dieses Zeichen der Liebe nahm ich mit ins Spital. Der Brief unterstützte mich in der nicht einfachen Zeit. Unsere Tochter war mir präsent in ihrer Schrift, in ihren Gedanken und gezeichneten Symbolen. Den Brief habe ich bis heute aufbewahrt. Er würde mir wohl bei einem neuerlichen Spitalaufenthalt wieder Mut machen.“

Andrea, 38 Jahre

19/08/2020

Warum brauchen Menschen Mutmacher?

Menschen erzählen💬, welche Gegenstände 📚🔨👾🌱🖊ihnen in Krankheitssituationen Trost und Zuversicht spenden.

Ab 21.08.2020 täglich Von 9:00-18:00 👉🏼 Ausstellung „Galerie der Mutmacher“ Gloriastrasse 19, 8009 Zürich 📍Haltestelle „Platte“.

„Als ich 40 war, starb meine Mutter. Sie war dement und wollte nicht mehr leben, deshalb hörte sie auf zu essen. Dann ka...
18/08/2020

„Als ich 40 war, starb meine Mutter. Sie war dement und wollte nicht mehr leben, deshalb hörte sie auf zu essen. Dann kam noch eine Lungenembolie hinzu. Ihr Tod war ein Moment, der mich bis heute sehr bewegt. Als sie starb, trug ich eine Kette mit einem Stern und einem Lebensbaum. Ich beschloss, diese Kette von nun an immer zu tragen. Als ich selbst für eine Nasenoperation ins Spital musste, traten Komplikationen auf. Die Folge davon war, dass ich mich weiteren Eingriffen unterziehen musste. Die Kette meiner Mutter mit den beiden Anhängen begleitete mich in dieser schwierigen Zeit. Ich trage sie auch im Spital.“

Alexandra, 43 Jahre

„Ich kam mit einem Herzfehler zur Welt. Als kleines Kind musste ich dreimal operiert werden. Dies hinterliess Narben. Es...
17/08/2020

„Ich kam mit einem Herzfehler zur Welt. Als kleines Kind musste ich dreimal operiert werden. Dies hinterliess Narben. Es bestand die Gefahr, dass ich nach den Operationen aus Angst vor Schmerzen nicht mehr richtig atme. Um das zu vermeiden, brachte meine Therapeutin Schmetterlinge mit, die sie aus Taschentüchern drehte. Die Schmetterlinge musste ich von der Hand der Therapeutin blasen. So flog mit ihnen auch meine Furcht vor dem Atmen davon.“

Zoe, 12 Jahre

Schon mal mit Salpetersäure 🧪experimentiert? ⛵️Begib Dich mit uns am 31.08.2020 um 19:30 auf die Reise in einen Abend de...
17/08/2020

Schon mal mit Salpetersäure 🧪experimentiert?

⛵️
Begib Dich mit uns am 31.08.2020 um 19:30 auf die Reise in einen Abend der „Wahren Geschichten“ 💬 Eine Spitalclownin, ein Pfleger aus der Palliativ Abteilung und eine Überlebenskünstlerin erzählen von ihren eigenen Geschichten, die Zuversicht während der Krankheit schenkten.

✨Die Ausstellung Galerie der Mutmacher könnt ihr vor oder nach unserem Erzählabend besichtigen.

👉Spannendes interdisziplinäres Forschungsprojekt zwischen Medizin und Sprachforschung. Jetzt moch als aktive TeilnehmerI...
17/08/2020

👉Spannendes interdisziplinäres Forschungsprojekt zwischen Medizin und Sprachforschung. Jetzt moch als aktive TeilnehmerInn anmelden.✅ Die erste Gesprächsrunde zur Studie findet am kommenden Mittwoch von 17 bis 19:00 Uhr in der Alte Anatomie in Zürich statt. Anmeldung erforderlich.
https://www.alte-anatomie.ch/kalender/2020-06-23_druber_reden_aber_wie_gesprachsrunden_uber_psychische_gesundheit_und_krankheit/

„Reden kann retten” und „Wir reden über alles” – so titeln aktuelle Schweizer Gesundheitskampagnen. „Drüber reden“ über psychische Erkrankungen ist aber oft gar nicht so einfach. Wie kann es trotzdem gelingen? Welche Gesprächsstrategien helfen in der Familie, beim Arbeitgeber, im F...

16/08/2020

🚃 Schon eines unserer Plakate in der Tram entdeckt?

Der Mutmacher auf dem Foto ist übrigens Thorshammer und ein Original-Replik der Filmreihe. 🎞

Die ganze zum Objekt und viele andere tollen Mutmachern, könnt ihr in der Galerie der Mutmacher entdeckten📍.

🗓 am 21.08.2020 👉🏼17:30

💡Ausstellung täglich bis 31.12.2020 von 9:00-18:00 Uhr 🔨



🚃

„Als Mutmacher möchte ich etwas ins Spital nehmen, das mich zum Lachen bringt und mich mit meinen Kindern verbindet. Ich...
16/08/2020

„Als Mutmacher möchte ich etwas ins Spital nehmen, das mich zum Lachen bringt und mich mit meinen Kindern verbindet. Ich fragte meine 3-jährige Tochter, was sie mir mitgeben würde. «Du bist doch da? Gehst du weeeg?» «Ja, ich bin da, aber was würdest du mir mitgeben, wenn ich gehen MÜSSTE?» Sie will mir nichts geben. «Ich brauch die Sachen noch.» Ich finde mich damit ab. Etwas später kommt meine Tochter und streckt mir ein – in meinen Augen – nicht sehr schönes Plastikschiff entgegen. «Das kannst du mitnehmen.» Gut, ich habe mir den Gegenstand anders vorgestellt, aber genau die Umstände, wie er zu mir gekommen ist, machen ihn zu meinem Mutmacher.“

Jenny, 35 Jahre

„Auf einem Markt in Mexiko hatte ich Klangkugeln gekauft. Indianische Frauen benutzen die Kugeln in der Schwangerschaft,...
14/08/2020

„Auf einem Markt in Mexiko hatte ich Klangkugeln gekauft. Indianische Frauen benutzen die Kugeln in der Schwangerschaft, um das werdende Kind zu beruhigen. Eine der Kugeln nahm ich mit zu einer Operation. Der feine Glockenklang lenkte mich von den Schmerzen ab. Da bekam ich eine Bettnachbarin, die dauernd Besuch hatte von Familien- angehörigen. Sie jammerten, schluchzten und schrien. Ich zog mich mit der Klangkugel unter die Decke zurück. Später erzählte mir die junge Frau vom Arbeitsunfall, der ihre rechte Hand zerfetzt hatte. Ich weinte mit ihr und verliess das Spital ohne meine Klangkugel. Dafür sah ich Slavica erstmals lächeln.“

Elisabeth, 75 Jahre

In einem Monat startet die   🗓! 👇🏽schaut mal in den Post die Vorbereitungen laufen schon💡.   ETH-Zurich Universitätsspit...
14/08/2020

In einem Monat startet die 🗓! 👇🏽schaut mal in den Post die Vorbereitungen laufen schon💡.
ETH-Zurich Universitätsspital Zürich

„Ich liebe Comics und schwarzen Humor! Eines meiner Lieblingscomics ist deshalb der Band «Schwarze Gedanken» von André F...
14/08/2020

„Ich liebe Comics und schwarzen Humor! Eines meiner Lieblingscomics ist deshalb der Band «Schwarze Gedanken» von André Franquin. Die Zeichnungen bringen mich gleichzeitig zum Lachen, Weinen und Nachdenken. Franquin hat in dem Werk seine eigene Depression verarbeitet. Vielleicht geht der Comic auch deshalb so nahe. In schwierigen Situationen hilft er mir, mich abzulenken, nicht zu sehr im Selbstmitleid zu versinken und auch in schlechten Zeiten über kleine Dinge lachen zu können.“

Martina, 40 Jahre

„Ich war früher viel in den Bergen, während 30 Jahren ziemlich regelmässig. Wie mein Vater war ich Strahler. Ich brachte...
08/08/2020

„Ich war früher viel in den Bergen, während 30 Jahren ziemlich regelmässig. Wie mein Vater war ich Strahler. Ich brachte die Kristalle mit nach Hause, um den Unterländern die Erhabenheit, Grösse und Ruhe der Berge zeigen zu können. Zusammen mit meiner Frau arrangiere ich heute die Kristalle zu dreidimensionalen Bildern. Kristalle sind Zeugen einer anderen Welt, ein Tor zur Ewigkeit. Wenn ich ins Spital müsste, würde ich einen kleinen Kristall mitnehmen.“

Yamna & Beat

Die Deadline für die   Konferenz wurde nochmal bis zum 16.8.2020 verlängert 👉 reicht jetzt noch eure Beiträge auf Deutsc...
08/08/2020

Die Deadline für die Konferenz wurde nochmal bis zum 16.8.2020 verlängert 👉 reicht jetzt noch eure Beiträge auf Deutsch, Französisch oder Englisch ein!
Please spread the word 📣 Universität Zürich ETH ZürichUniversitätsspital Zürich

Bitte beachten Sie, dass die CitSciHelvetia2021 eine Online-Konferenz sein wird. Ihr Beitrag wird, sofern angenommen, in einem virtuellen Format durchgeführt werden.

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Gloriastrasse 19
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8006

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Ein Forum für Medizin und Gesellschaft

Mit der “Alten Anatomie - Forum für Medizin & Gesellschaft” wurde eine neue Begegnungs- und Reflexionsstätte geschaffen, die Gesundheit und Krankheit thematisiert und den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Sie steht im Zentrum von Zürich, wo sich eine europaweit einmalige Verdichtung von universitären Institutionen der wissenschaftlichen und klinischen Weiterentwicklung von Medizin und Medizintechnik widmen. Die “Alte Anatomie” ist jedoch nicht nur offen für Fachpersonen, sondern für alle.

Wenn die Medizin nicht nur Leben retten, sondern Lebensqualität erhalten oder steigern will, muss sie die Bedürfnis- und Erfahrungswelt von Patientinnen und Patienten auch in ihren nicht-quantifizierbaren Aspekten stärker einbeziehen. Geistes- und sozialwissenschaftliche Perspektiven sind genau so gefragt, wie medizinisch-humanwissenschaftliche und technologische. Durch den Einbezug von Kunst, Design, Musik und Literatur kann der Blick auf medizinische Forschung und Versorgungspraxis erweitert werden. Kooperationen mit Fachhochschulen und anderen Organisationen aus dem Gesundheitsbereich sind angestrebt.

Die «Alte Anatomie» ist ein denkmalgeschützes Gebäude, das 1837 von den Architekten Gustav Albert Wegmann und Leonhard Zeugheer entworfen wurde.

Herzlich willkommen!


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