Happy People Productions

Happy People Productions HPP was founded in 1984 in Boracay PHL by internat. travelers. HPP Suisse became a member in 1993 and provided since then over 150 psy-events. Warum Parties ?
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Info über Happy People Productions

Das Label "Happy People Productions" wurde 1984 auf Boracay (Philippinen) von vier Weltenbummlern aus Europa geboren, die sich auch oft in Goa (Indien) aufhielten. Es war nicht als Firmengründung gedacht, sondern als die Schaffung einer gemeinsamen Plattform, auf dieser befreundete Kulturschaffende ihre verschiedenen Projekte präsentieren und sich als Gleichgesi

nnte mit einer gemeinsamen Idee identifizieren können. Natürlich galt und gilt immer noch das übergeordnete Motto, "den Mitmenschen eine gute Zeit zu bereiten". Goa war zu diesem Zeitpunkt bereits ein beliebter Treffpunkt von Aussteigern aus der ganzen westlichen Welt. Viele die Indien besuchen, um in Ashrams sich selbst zu finden, oder einfach um das Land zu bereisen, besuchen auch Goa, um auszuspannen und die legendären Parties um die Weihnachtszeit zu erleben. Die dort entstandene Partybewegung breitete sich Anfang der 90er-Jahre mit der neu entstandenen Technokultur schnell über den ganzen Erdball aus (siehe Goa Buch, Nachschatten Verlag). Unter dem Label "Happy People Productions" wurden bisher Parties in Goa, den Philippinen, Nepal, Australien, Thailand, Schweiz, Italien, Spanien und Österreich organisiert. In Goa und in Australien wurden früher auch Kleider unter diesem Label fabriziert. Eine kurze Zeit lang erschien auch eine Quartalszeitung unter demselben Namen in Österreich. Zurzeit existieren Gasthäuser in Nepal und den Philippinen, eine Party-Organisation in Australien und Happy People in der Schweiz. In der Schweiz hat sich Happy People Productions durch eine Vielzahl von Parties und Festivals seit 1993 einen Namen gemacht. Durch zwei Teilnahmen an der Loveparade in Berlin (1995 und 1996), die Durchführung von Partyferien am Mittelmeer (1996 in Spanien und 1999 in Kalabrien) und der Organisation des ZOOM-Festivals, wurde der Name auch europaweit ein fester Begriff. Das Zoom-Festival, das jeweils nach der Street Parade von Zürich durchgeführt wurde, hat sich zum anspruchsvollsten Projekt von Happy People Productions in der Schweiz entwickelt. Mit über 20'000 Besuchern wurde es, zu seiner Zeit, zur grössten Psychedelic-Party die Europa jemals gesehen hatte. Mit der ersten Zoom-Compilation-CD wurde 1999 auch ein eigenes Plattenlabel gestartet. Was steckt dahinter ? Wie der Name schon sagt, geht es vor allem darum, positive Zeichen zu setzen und die Bejahung des Lebens als solches zu fördern. Ein allseits bekanntes Sprichwort sagt: “There is no way to happyness, happyness is the way !” Jeder ist sich eigentlich dessen bewusst, doch gerät es schnell in Vergessenheit. Deshalb können wir unser Publikum nicht oft genug daran erinnern, bzw. es motivieren, das Leben zu geniessen. Die Triebkraft hinter dem Engagement in der Schweiz ist der Umstand, dass die gestressten Westeuropäer solche Anstösse besonders nötig zu haben scheinen. Im Gegensatz zum Fluchtverhalten vieler Weltenbummler, ist es unser Ziel, auch in der Schweiz, ohne tropisches Klima und Palmenstrände, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen und unsere Gäste damit zu "infizieren". Soziale Verantwortung und ökologische Verträglichkeit sind für uns selbstverständlich. Die Realisation unserer Projekte trifft in der Schweiz öfters auf steinigen Boden. Darin steckt für uns ein besonderer Reiz. Es gibt wenig Erfüllenderes, als die Freude über die Realisation des scheinbar Unmöglichen. Die Psychedelic-Trance-Musik beinhaltet die Wiederentdeckung des Ur-Beats verbunden mit psychedelischen und euphorischen Harmonien. Es ist vorwiegend instrumentale Stimmungsmusik mit einer Vielzahl verschiedener virtueller Instrumente. Sie ist nahe verwandt mit der Klassischen Musik. Das Tanzen zu dieser Musik, sowie das Kollektiverlebnis des Rituals einer durchgetanzten Nacht, stellt für die gut eingeschwungenen Gäste eine geistige Erholung dar, die vom Alltags- und Lebens-Stress befreit. Die sozialen Kontakte, die an den "Gatherings" geknüpft werden, haben unsere Szene netzartig zu einer weltumspannenden Kulturgemeinschaft werden lassen. Durch das Realisieren von Projekten über eine Zeit von 20 Jahren, ist auch das Happy People Team zu einer Art Arbeitslosen-Selbsthilfe-Familie zusammengewachsen. Die Festivals liefern auch Nachwuchskünstlern aus verschiedensten Bereichen der Kunst ein einmaliges Podium. Wie kam es zum ZOOM -Festival ? Nach zwei illegalen Street Parade Parties auf der Allmend (1994 und 95) und einem vierjährigen Seilziehen mit der Stadt Zürich, ist es 1997 gelungen, die Open-Air-Party legal auf Stadtgebiet durchzuführen. Zum ersten Mal wurde in Zürich die Bewilligung für eine Openair-Freinacht in der Natur erteilt. Was vorher jahrelang als gesetzlich absolut unmöglich erklärt wurde, fand plötzlich statt und diente fortan als Demonstrations-Objekt. Weshalb gibt es die ZOOM zurzeit in Zürich nicht mehr ? Es zeigte sich in den jährlichen Verhandlungen, dass der Stadtrat der Street Parade und auch dem ZOOM-Festival gegenüber kritisch eingestellt war und auf eine Gelegenheit, zum stoppen des Festivals, ohne zuviel Gesichtsverlust, wartete. Der, Infolge der sintflutartigen Regenfälle im Jahr 2002 (erste „Jahrhundertflut“ in Deutschland), zum Teil arg strapazierte Boden, musste 2003 dafür herhalten, uns für „drei Jahre“ keine Bewilligung mehr zu geben, "da der Boden Ruhe brauche". Doch das war nur Augenwischerei, der Stadtrat verweigert eine Bewilligung bis heute, obwohl Bodenproben ergeben haben, dass das Gelände nicht gelitten hatte. Nach vier weiteren Austragungen des Festivals, einmal in Lungern Schönbüel (OW) und dreimal in Winterthur mussten wir einsehen, dass wir das Festival nur am angestammten Platz in Zürich über Wasser halten können, weil auswärts zu wenige Gäste kommen. Was läuft zurzeit ? Mit der temporären Einstellung des Zoom-Projektes, kam die Chance, das Leben etwas ruhiger zu nehmen, um sich vom Dauerstress und den finanziellen Engpässen, die solche, von Wetter und Behörden abhängige, Vorhaben mit sich bringen, zu erholen. Dafür haben wir den Eventsupport ausgebaut, um anderen Veranstaltern unser Know-how und unsere Tatkraft anzubieten. Wir wollen wieder vermehrt kleinere Openair Parties organisieren, doch ist das Erlangen einer Bewilligung inzwischen schweizweit ein Problem, weil zu viele Gegenden schlechte Erfahrungen mit zuwenig vorsichtig organisierten Parties gemacht haben. Es zeigt sich oft, dass, wer korrekt fragt, keine Chance hat, während man illegal relativ einfach ans Ziel gekommen wäre. Da wir legale Anlässe organisieren, ist diese Vorgehensweise für uns jedoch tabu. Würde jede Gemeinde, die über einen geeigneten Platz verfügt, diesen ein bis zweimal im Jahr freigeben, hätten wir fast nur noch legale Parties, die Behörden hätten die gewünschte Übersicht und alle, sogar die Wildbiologen, wären zufrieden. Im Jahr 2009 haben wir das ehemalige „Labitzke“ oder frühere „Aera“ an der Albulastrasse in Zürich komplett entkernt, neu ausgebaut und wieder als Club eröffnet. Da wir, wie immer, voller Idealismus und Engagement mit 72 Personen das Bauprojekt in Rekordzeit durchzogen, waren wir naiver Weise zuwenig auf die juristische Seite fokussiert und vertrauten auf das spätere Eintreffen der Verträge. Unsere Geschäftspartnerin, eine Boutiquenbesitzerin aus Zürich, nutzte dies eiskalt aus und zog uns daraufhin „über den Tisch“. Sie ging dann später Konkurs, aber wir mussten den Club schon Ende Januar 2010 wieder aufgeben. Die Motivation, weitere Projekte auf die Beine zu stellen, sank nach diesem intensiven Erlebnis für eine gewisse Zeit auf ein Minimum. Doch die Ruhe ist vorbei, wir arbeiten mit Hochdruck an der Wiederauferstehung des ZOOM Festivals. Wenn wir es in Zürich nicht schaffen sollten, dann wenigstens ausserhalb mit einer Little ZOOM. Und ein neuer Club ist auch am kommen :-)

Wie kann ich mich einbringen ? Wenn Ihr uns unterstützen wollt, dann tut Ihr das im Moment am besten, indem Ihr uns helft, den Stadtrat mit vielen „LIKES“ der ZOOM fb-Seite zu beeindrucken. Wenn Ihr's ganz gut mit uns meint, könnt Ihr auch alle Eure Freunde einladen, dasselbe zu tun :-)

DANKE !!! https://www.facebook.com/zoomopenair


Wenn Ihr am Festival etwas beisteuern wollt, meldet Ihr Euch am besten drei vier Monate vorher, oder tragt Euch gleich ein auf der ZOOM-Website:

http://www.zoom-party.ch/index.php?action=help


7. Sept. 2014

Jürg Schmid (HPP)

26/04/2024

Open Air Event: ☆☆☆ HAPPY CIRCUS ☆☆☆ · Date: 18 May 2024 · City: Koppigen BE (Switzerland) · Line Up: . ミ★ ♬ GODMOTHERS & -FATHERS ON STAGE ♬ ★彡 . . 🔸 ACE VENTURA ( Iboga / FM Booking / CH ) 🔸 YAHEL ( Hommega Rec. / Israel ) 🔸 FACEDESIGN ( TesseractTStudio / CH) ....

Dankä Dankä 😘
29/03/2024

Dankä Dankä 😘

Erinnerung an die wohl am besten klingende Goaparty aller Zeiten auf dem Zürichberg. Nach der Streetparade 2000 trafen sich über 30'000 Leute auf der riesige...

01/05/2023

Liebe Leute

es war ein aussergewöhnliches Fest zu dem Ihr beigetragen habt. Vielen Dank für Euer "vollzähliges" Erscheinen und ein grosses Sorry an alle, denen ich nicht genug Zeit widmen konnte. Die vier Jahre Corona-Pause hatten etwas an der Routine genagt... ;)

Der grösste Respekt gehört den vielen guten Sehlen im Team, die das Ganze bis zum bitteren Ende durchgezogen haben !

Einen riesen grossen Dank gilt auch dem grossen Engagement von Isi vom Club Büro und ihrem Team, den Leuten vom Ziegel und der Roten Fabrik als ganzes, für dass sie uns diesen Freiraum geschenkt haben !

Bei den Nachbarn vom Fabrik Theater müssen wir uns für den nicht vorhergesehenen "Überfall" entschuldigen und hoffen, sie haben noch genug ruhige Abende im Jahr.

Man sieht sich demnächst in irgend einem "Theater" :-)

Grüsse & Dank !
Jürg

Für die Leute, die den Abend verpasst haben, folgt hier ein Video mit 24 min Tsuyoshi, produziert von Patrik "Rambo" Bangerter:

Adresse

Moostsr. 59
Zürich
8038

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Our Story

Das Label "Happy People Productions" wurde 1984 auf Boracay (Philippinen) von vier Weltenbummlern aus Europa geboren, die sich auch oft in Goa (Indien) aufhielten. Es war nicht als Firmengründung gedacht, sondern als die Schaffung einer gemeinsamen Plattform, auf dieser befreundete Kulturschaffende ihre verschiedenen Projekte präsentieren und sich als Gleichgesinnte mit einer gemeinsamen Idee identifizieren können. Natürlich galt und gilt immer noch das übergeordnete Motto, "den Mitmenschen eine gute Zeit zu bereiten". Goa war zu diesem Zeitpunkt bereits ein beliebter Treffpunkt von Aussteigern aus der ganzen westlichen Welt. Viele die Indien besuchen, um in Ashrams sich selbst zu finden, oder einfach um das Land zu bereisen, besuchen auch Goa, um auszuspannen und die legendären Parties um die Weihnachtszeit zu erleben. Die dort entstandene Partybewegung breitete sich Anfang der 90er-Jahre mit der neu entstandenen Technokultur schnell über den ganzen Erdball aus (siehe Goa Buch, Nachschatten Verlag). Unter dem Label "Happy People Productions" wurden bisher Parties in Goa, den Philippinen, Nepal, Australien, Thailand, Schweiz, Italien, Spanien und Österreich organisiert. In Goa und in Australien wurden früher auch Kleider unter diesem Label fabriziert. Eine kurze Zeit lang erschien auch eine Quartalszeitung unter demselben Namen in Österreich. Zurzeit existieren Gasthäuser in Nepal und den Philippinen, eine Party-Organisation in Australien und Happy People in der Schweiz. In der Schweiz hat sich Happy People Productions durch eine Vielzahl von Parties und Festivals seit 1993 einen Namen gemacht. Durch zwei Teilnahmen an der Loveparade in Berlin (1995 und 1996), die Durchführung von Partyferien am Mittelmeer (1996 in Spanien und 1999 in Kalabrien) und der Organisation des ZOOM-Festivals, wurde der Name auch europaweit ein fester Begriff. Das Zoom-Festival, das jeweils nach der Street Parade von Zürich durchgeführt wurde, hat sich zum anspruchsvollsten Projekt von Happy People Productions in der Schweiz entwickelt. Mit über 20'000 Besuchern wurde es, zu seiner Zeit, zur grössten Psychedelic-Party die Europa jemals gesehen hatte. Mit der ersten Zoom-Compilation-CD wurde 1999 auch ein eigenes Plattenlabel gestartet. Was steckt dahinter ? Wie der Name schon sagt, geht es vor allem darum, positive Zeichen zu setzen und die Bejahung des Lebens als solches zu fördern. Ein allseits bekanntes Sprichwort sagt: “There is no way to happyness, happyness is the way !” Jeder ist sich eigentlich dessen bewusst, doch gerät es schnell in Vergessenheit. Deshalb können wir unser Publikum nicht oft genug daran erinnern, bzw. es motivieren, das Leben zu geniessen. Die Triebkraft hinter dem Engagement in der Schweiz ist der Umstand, dass die gestressten Westeuropäer solche Anstösse besonders nötig zu haben scheinen. Im Gegensatz zum Fluchtverhalten vieler Weltenbummler, ist es unser Ziel, auch in der Schweiz, ohne tropisches Klima und Palmenstrände, ein glückliches und erfülltes Leben zu führen und unsere Gäste damit zu "infizieren". Soziale Verantwortung und ökologische Verträglichkeit sind für uns selbstverständlich. Die Realisation unserer Projekte trifft in der Schweiz öfters auf steinigen Boden. Darin steckt für uns ein besonderer Reiz. Es gibt wenig Erfüllenderes, als die Freude über die Realisation des scheinbar Unmöglichen. Warum Parties ? Die Psychedelic-Trance-Musik beinhaltet die Wiederentdeckung des Ur-Beats verbunden mit psychedelischen und euphorischen Harmonien. Es ist vorwiegend instrumentale Stimmungsmusik mit einer Vielzahl verschiedener virtueller Instrumente. Sie ist nahe verwandt mit der Klassischen Musik. Das Tanzen zu dieser Musik, sowie das Kollektiverlebnis des Rituals einer durchgetanzten Nacht, stellt für die gut eingeschwungenen Gäste eine geistige Erholung dar, die vom Alltags- und Lebens-Stress befreit. Die sozialen Kontakte, die an den "Gatherings" geknüpft werden, haben unsere Szene netzartig zu einer weltumspannenden Kulturgemeinschaft werden lassen. Durch das Realisieren von Projekten über eine Zeit von 20 Jahren, ist auch das Happy People Team zu einer Art Arbeitslosen-Selbsthilfe-Familie zusammengewachsen. Die Festivals liefern auch Nachwuchskünstlern aus verschiedensten Bereichen der Kunst ein einmaliges Podium. Wie kam es zum ZOOM -Festival ? Nach zwei illegalen Street Parade Parties auf der Allmend (1994 und 95) und einem vierjährigen Seilziehen mit der Stadt Zürich, ist es 1997 gelungen, die Open-Air-Party legal auf Stadtgebiet durchzuführen. Zum ersten Mal wurde in Zürich die Bewilligung für eine Openair-Freinacht in der Natur erteilt. Was vorher jahrelang als gesetzlich absolut unmöglich erklärt wurde, fand plötzlich statt und diente fortan als Demonstrations-Objekt. Weshalb gibt es die ZOOM zurzeit in Zürich nicht mehr ? Es zeigte sich in den jährlichen Verhandlungen, dass der Stadtrat der Street Parade und auch dem ZOOM-Festival gegenüber kritisch eingestellt war und auf eine Gelegenheit, zum stoppen des Festivals, ohne zuviel Gesichtsverlust, wartete. Der, Infolge der sintflutartigen Regenfälle im Jahr 2002 (erste „Jahrhundertflut“ in Deutschland), zum Teil arg strapazierte Boden, musste 2003 dafür herhalten, uns für „drei Jahre“ keine Bewilligung mehr zu geben, "da der Boden Ruhe brauche". Doch das war nur Augenwischerei, der Stadtrat verweigert eine Bewilligung bis heute, obwohl Bodenproben ergeben haben, dass das Gelände nicht gelitten hatte. Nach vier weiteren Austragungen des Festivals, einmal in Lungern Schönbüel (OW) und dreimal in Winterthur mussten wir einsehen, dass wir das Festival nur am angestammten Platz in Zürich über Wasser halten können, weil auswärts zu wenige Gäste kommen. Was läuft zurzeit ? Mit der temporären Einstellung des Zoom-Projektes, kam die Chance, das Leben etwas ruhiger zu nehmen, um sich vom Dauerstress und den finanziellen Engpässen, die solche, von Wetter und Behörden abhängige, Vorhaben mit sich bringen, zu erholen. Dafür haben wir den Eventsupport ausgebaut, um anderen Veranstaltern unser Know-how und unsere Tatkraft anzubieten. Wir wollen wieder vermehrt kleinere Openair Parties organisieren, doch ist das Erlangen einer Bewilligung inzwischen schweizweit ein Problem, weil zu viele Gegenden schlechte Erfahrungen mit zuwenig vorsichtig organisierten Parties gemacht haben. Es zeigt sich oft, dass, wer korrekt fragt, keine Chance hat, während man illegal relativ einfach ans Ziel gekommen wäre. Da wir legale Anlässe organisieren, ist diese Vorgehensweise für uns jedoch tabu. Würde jede Gemeinde, die über einen geeigneten Platz verfügt, diesen ein bis zweimal im Jahr freigeben, hätten wir fast nur noch legale Parties, die Behörden hätten die gewünschte Übersicht und alle, sogar die Wildbiologen, wären zufrieden. Im Jahr 2009 haben wir das ehemalige „Labitzke“ oder frühere „Aera“ an der Albulastrasse in Zürich komplett entkernt, neu ausgebaut und wieder als Club eröffnet. Da wir, wie immer, voller Idealismus und Engagement mit 72 Personen das Bauprojekt in Rekordzeit durchzogen, waren wir naiver Weise zuwenig auf die juristische Seite fokussiert und vertrauten auf das spätere Eintreffen der Verträge. Unsere Geschäftspartnerin, eine Boutiquenbesitzerin aus Zürich, nutzte dies eiskalt aus und zog uns daraufhin „über den Tisch“. Sie ging dann später Konkurs, aber wir mussten den Club schon Ende Januar 2010 wieder aufgeben. Die Motivation, weitere Projekte auf die Beine zu stellen, sank nach diesem intensiven Erlebnis für eine gewisse Zeit auf ein Minimum.

Doch das Tal wurde überwunden und so starteten wir 2014 den WOOZ Club in Glattbrugg. Da sich das Lokal bald als zu klein erwies und wir wiedereinmal mit einer zwielichtigen Vermietung zu tun hatten, beschlossen wir nach einer Saison den Betrieb aufzugeben.

Seit 2016 haben wir in Bülach ein Lokal, dessen Namen früher aus zwei Buchstaben bestand :-), übernommen, es massiv umgebaut und neu gestaltet. Das neue WOOZ bietet nicht nur die gewohnte Atmosphäre, sondern auch ein “amtliches” Soundbad und zwei Floors. Wer es immernoch mit dem Vorgängerlokal verwechselt ist selber schuld :-)

https://www.facebook.com/woozclub/

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