Raum für klare Gedanken
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LOGOI will als privates und unabhängiges Institut durch seine Veranstaltungen denjenigen, die weltoffen die philosophische Vertiefung suchen, Räume schaffen für Reflexion und Diskussion über existentielle Fragen unserer Zeit.
Morgen um 19 Uhr geht's los: unsere diesjährige Sommergalerie startet mit einer Vernissage und wir sind mitten in den Vorbereitungen. Kommt vorbei: Schauen, ins Gespräch kommen, ein Glas Wein dazu trinken und den Sommer vorausahnen. Wir freuen uns!
Am Freitag um 19 Uhr eröffnen wir unsere diesjährige Sommergalerie »Konkrete Kunst im Dialog«, kuratiert von Joachim Griess und mit einer einführenden Rede der Kulturjournalistin Hannah Schareck.
Den Auftakt bildet eine Zusammenschau Konkreter Kunst mit Werken von Marietta Hoferer (NY/FR), Michael Kukla (FR/NY), beate maria wörz (Berlin), Joachim Zintel (Berlin) und Joachim Griess in wechselnder Hängung.
Wir laden euch herzlich ein, dabei zu sein
21.06., 19 Uhr im LOGOI
Wir freuen uns auf euch!
Euer LOGOI-Team
Gestern durften wir zusammen mit dem Gleichstellungsbüro der FH Aachen und mit freundlicher Unterstützung des Literaturbüro in der Euregio Maas-Rhein e.V. Teresa Bücker in der restlos besetzten Barockfrabrik präsentieren.
Vielen Dank insbesondere an die Moderatorin Carolina Getto und an Marius Zander vom Literaturbüro, sowie dem Café Vers Aachen und an alle, die mit Ihrem Engagement zum gelingen der Veranstaltung beigetragen haben!
Euer LOGOI-Team
Das Rhönrad steht bereits im LOGOI, morgen (02.06.) erwartet euch um 12 Uhr dort eine Aerial hoop-Performance mit Giulia Bossmann und anschließend Live-Musik mit dem mexikanischen Liedermacher Porfirio Almazan aus Köln...
anlässlich der Finissage zur aktuellen Ausstellung »RoYa! – RollEast – YavashYavash. Mit dem Rhönrad zu Fuß von Iran in die USA«
von und mit Shahin Tivay Sadatolhosseini.
Kommt vorbei! Wir freuen uns auf euch!
Euer LOGOI-Team
Am Sonntag laden wir ein, zur Finissage der aktuellen Ausstellung des Künstlers Shahin Tivay Sadatolhosseini.
Ihr könnt nicht nur ein letztes Mal im Beisein des Künstlers durch die Ausstellung gehen und seinen eindrucksvollen Erzählungen lauschen, sondern auch eine vom Künstler konzipierte Aerial Hoop Performance in einem Rhönrad sehen. Danach gibt es Musik und die Gelegenheit für ein persönliches Künstlergespräch.
Am 02.06.2024 um 12 Uhr bei LOGOI, Eintritt frei!
Wir freuen uns auf euch!
Nachdem unsere Reihe »Vorstöße der Philosophie« im vergangenen Jahr mit viel Zuspruch aufgenommen wurde, freuen wir uns, sie in diesem Jahr fortzusetzen.
Mit der Reihe möchten wir allen Interessierten einen Einblick in prominente Denkschulen und Strömungen der Philosophie geben, die sich in unserer Zeit als wegweisend erwiesen haben. Begonnen haben wir mit der »Postmoderne« und der Auseinandersetzung mit ihr bleiben wir auch in der Fortsetzung unserer Reihe treu:
Die erste Einheit (24.05.) wird sich mit Gilles Deleuze beschäftigen und den Aspekt der Differenz in den Vordergrund stellen. Die zweite Einheit (07.06.) legt den Schwerpunkt auf Maurice Merleau-Ponty und Jean-Francois Lyotard. Alle drei genannten Philosophen entwickeln eine unerwartete Nähe zur Mystik. Sie soll vor allen Dingen im Zusammenhang ästhetischer Überlegungen zur Sprache kommen.
Die Vorträge verstehen sich als eine Fortsetzung der im vergangenen Jahr begonnenen Reihe, sind aber auch losgelöst davon nachvollziehbar. Im Gespräch mit Jürgen Kippenhan und den Teilnehmern soll das Verständnis dann vertieft werden. Bei allem gilt: Keine Angst vor großen Tieren.
Anmeldungen bitte via Email an: [email protected]
Wir freuen uns auf Sie und Euch!
Ihr und Euer LOGOI-Team
Jürgen Kippenhan, Susanne Díaz, Ines Finkeldei und Stefanie Schlößer
Am Sonntag, 05.05., starten wir mit unserer neuen Veranstaltungsreihe »To the roots« - Von den Anfängen unserer Kultur- und Ideengeschichte.
Um uns ein Stück aus den Turbulenzen und Vereinnahmungen unserer Zeit herauszudrehen, gehen wir einige Wegmarken zurück zu den Anfängen menschlicher Kultur und stellen maßgebliche Anstöße, Paradigmenwechsel und Aufbrüche heraus, durch die nicht zuletzt unsere europäische Kultur Weichenstellungen erfuhr. Zu den Beispielen sind die homerische Dichtung, die antike Philosophie, die monotheistischen Religionen und das römische Recht zu zählen.
Wir hoffen, im Rahmen dieser Reihe „To the Roots“ weitere ReferentInnen zu gewinnen, die Anschlüsse zu dem herstellen, was schon angedacht ist. Symbolträchtig beginnen wir, die Zeichen des ursprünglichen Wandels mit den „Metamorphosen“ von Ovid anzuzeigen - mit Dieter Hans und Jürgen Kippenhan.
Eintritt frei!
Wir freuen uns auf euch!
Morgen starten wir im LOGOI mit der Kooperation mit dem KäteHamburger Kolleg der RWTH Aachen: ab kommenden Montag, den 22. April bis zum 25. April haben wir bei LOGOI eine spannende Ausstellung im Rahmen der POM-Konferenz zu Gast.
Das übergeordnete Thema der POM-Konferenzreihe (POM - Politic of the Machines) ist die Frage, wie Maschine und Technologie die künstlerische und kulturelle Produktion und unsere Wahrnehmung der Welt beeinflussen und kontextualisieren. Darüber hinaus zielt sie darauf ab, die Geschichten, Theorien und Praktiken von Maschinen und Technologien zwischen den Disziplinen und darüber hinaus zu untersuchen. Ziel ist es, die vorherrschenden Ideen in den Natur- und Geisteswissenschaften durch die kritische Auseinandersetzung mit und die Stärkung kreativer Produktionsaktivitäten im Beziehungsfeld Kultur – Technologie – Umwelt zu hinterfragen.
Die Ausstellung bei LOGOI in der Jakobstraße kann vom Montag, den 22.04. Donnerstag bis Donnerstag, den 25.04. zwischen 11 und 18 Uhr besucht werden.
Es werden Werke und Installationen der Künstlerinnen und Künstler Verena Friedrich, Yamin Xu, Samantha Tiussi, Andrés Isaza Giraldo, Azucena Sanchez und Sanja Brkanović Šikoparija zu sehen sein. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Am kommenden Freitag, 15.03., laden wir euch herzlich ein zur Vernissage der Ausstellung »RoYa! – RollEast – YavashYavash. Mit dem Rhönrad zu Fuß von Iran in die USA« von und mit Shahin Tivay Sadatolhosseini, 19 Uhr im LOGOI.
Bereits 2020 durften wir Shahin Tivay Sadatolhosseini mit seinem Ausstellungsprojekt »Rolleast« im LOGOI begrüßen. Auf Fotos und mit Kunstdokumenten zeichnete er seine Reise nach, die er zwischen 2015 und 2017 von seiner jetzigen Heimatstadt Aachen zurück in seine Geburtsstadt Teheran unternahm: die als »Balkanroute« bekannte Strecke in umgekehrter Richtung, 6.825 Kilometer zu Fuß mit seinem Rhönrad »Rosinante«.
2021 brach der (Lebens-)Künstler dann zu seinem Folgeprojekt auf, dieses Mal in westliche Richtung. Er wanderte erneut begleitet von seinem Rhönrad von Aachen in die USA, die zu seinem Geburtsland Iran nicht erst seit dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen 1980 in einem angespannten Verhältnis stehen.
Shahin durchwanderte auf seinen beiden Reisen 23 Länder auf drei Kontinenten, folgt alten Handelswegen und modernen Radfernwegen, entlang von Flussläufen und Gebirgspässen, durchquert verschiedenste Landschaften, Städte und Dörfer, hört viele verschiedene Sprachen und Musik, lernt lokale kulinarische Spezialitäten kennen, nimmt an Hochzeits- und Geburtstagsfeiern teil und erlebt dreimal vier Jahreszeiten in unterschiedlichsten Regionen der Erde. Mit seinen Projekten möchte er einen länderübergreifenden Dialog anstoßen, der jenseits der politischen Diplomatie das direkte Gespräch mit den Menschen, die unmittelbare Begegnung mit anderen Kulturen und das Verbindende zwischen ihnen sucht.
In seiner Ausstellung nimmt uns der Künstler anhand von Fotos, Videos, Straßenprints und weiteren künstlerischen Reisedokumentationen mit auf seine interkulturelle Reise.
Wir freuen uns auf euch!
Euer LOGOI-Team
»Der Traum ist ein scheues Phänomen, entzieht sich gekonnt der ordnenden Erinnerung der Wachenden – und lässt doch wissen, dass wir träumen.«
Gemeinsam mit Murat Ates erkunden wir, welche Bedeutsamkeit der Traum für die menschliche Existenz hat und loten aus, wie indessen eine "phänomengerechte" Annäherung verfahren könnte: Wie könnte man "den Traum selbst sprechen lassen"? Welche Vermögen müssen überhaupt gegeben sein, damit die Träume sich, ungeachtet all der radikalen Metamorphosen, dennoch in einer Art naivem Realismus ereignen und uns im Ereignen stets überraschen können?
Darüber sprechen wir mit dem Wiener Philosophen und Kulturwissenschaftler Murat Ates,
am kommenden Freitag, 1.3. um 19:00 Uhr im LOGOI!
Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf euch!
Und wer danach sinnbildlich aus dem Träumen nicht mehr herauskommt, ist herzlich eingeladen zu Lesung und Bassmusik mit Holger Vanicek und Dieter Hans am 3.März im .eu
Weitere Infos im Flyer oben.
Wir erleben gerade vielfältige Krisen: vom Krieg in Europa über die Klimakatastrophe bis hin zu den Folgen der Pandemie. Das alles wirkt sich auf unser Lebensgefühl aus. Viele Menschen sehen ihre Komfortzone und ihr privates Leben von allen Seiten bedroht, was Gefühle wie Angst, Wut und Hilflosigkeit hervorruft. Doch, wie vermeidet man, dass globale Krisen zu persönlichen Krisen werden?
Jürgen Wiebicke beschreibt in seinem neuen Buch »Emotionale Gleichgewichtsstörung«, wie wir mithilfe der Philosophie den emotionalen Schwindel überwinden.
Die Philosophie hatte gerade in Krisenzeiten ihre Sternstunden, und Jürgen Wiebicke analysiert mithilfe der großen Denkerinnen und Denker wie Montaigne, Arendt, Jaspers und Sartre unsere heutige Situation. Ein tröstliches Buch, das zeigt, dass es ein Mittel gibt gegen die Angst: das Denken.
»Emotionale Gleichgewichtsstörung. Kleine Philosophie für verrückte Zeiten«
Lesung und Gespräch mit Jürgen Wiebicke
am Freitag, 16. Februar 2024 um 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) im LOGOI
Karten: 10€/ 7€ ermäßigt (Schüler*innen und Studierende bis 25 Jahre)
Im Vorverkauf bei LOGOI und der Buchhandlung Backhaus sowie an der Abendkasse bei LOGOI
Wir freuen uns auf den Büchertisch von und bedanken uns herzlich für die schöne Kooperation!
Jürgen Wiebicke lebt als freier Journalist in Köln. Seit 16 Jahren moderiert er wöchentlich »Das philosophische Radio« auf WDR5. Er gehört zu den Programm-Machern der phil.Cologne, des Internationalen Festivals der Philosophie und hat bereits mehrere spannende Bücher veröffentlich, darunter »Sieben Heringe. Meine Mutter, das Schweigen der Kriegskinder und das Sprechen vor dem Sterben«, 2021.
Portraitfoto Jürgen Wiebicke © Bettina Fürst-Fastré
Nach einem grandiosen Neujahrskonzert am vergangenen Samstag (herzlichen Dank an das famose .klassik.ensemble !) geht es bei uns am Sonntag, 04.02.24, philosophisch weiter mit unserem klassischen Salon:
Philosophischer Salon mit Frau Prof. Gabriele Gramelsberger:
„Philosophie des Digitalen“
So, 4.2.2024, 12:00 Uhr im LOGOI
Der Eintritt ist frei!
Das Digitale ist ein integraler Teil unserer Lebenswirklichkeit geworden. Es ist überall und allumfassend, transformiert die Lebenswelt mit seiner Maschinenrationalität und erzeugt neue Wirklichkeitsverhältnisse und Phänomene. Als Metaverse soll es zukünftig den Übergang zwischen Realität und Virtualität nahtlos gestalten. Angesichts des fundamentalen Einflusses des Digitalen auf alle Aspekte der Lebenswelt ist es an der Zeit, einen systematischen Zugang aus Perspektive der Philosophie zur digitalen Wirklichkeit zu entwickeln.
Diesen Versuch unternimmt Gabriele Gramelsberger und vertritt dabei die These, dass das Digitale im Programm der Operationalisierung des Geistes der neuzeitlichen Philosophie gründet. Ihr Vortrag rekonstruiert das Digitale aus dessen historischen Wurzeln und fragt nach seiner Signatur für uns heute.
Im Anschluss an den Vortrag kommen Gabriele Gramelsberger und Jürgen Kippenhan ins Gespräch.
Kurzvita:
Gabriele Gramelsberger ist Professorin für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie an der RWTH Aachen. Sie beschäftigt sich in ihrer Forschung mit der Digitalisierung von Wissenschaft und Technologie sowie deren Auswirkungen auf die Gesellschaft.
Wir blicken zurück auf ein vielfältiges, buntes Jahr mit vielen engagierten Veranstaltungen, nachdenklichen Themen, schönen Begegnungen und erkenntnisreichen Gesprächen, Konzerten, Ausstellungen und Vorträgen - oben in der Story eine kleine Auswahl.
Aktuell basteln wir fleißig am neuen Halbjahresprogramm und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen mit Jürgen Wiebicke, der sich in seiner »Kleinen Philosophie für unruhige Zeiten« mit emotionalen Gleichgewichtsstörungen beschäftigt, auf einen philosophischen Salon mit der Aachener Philosophieprofessorin Gabriele Gramelsberger zur »Philosophie des Digitalen« und einen Besuch der Journalistin und Autorin Theresa Bücker, die in ihrem neuen Buch »Alle Zeit_eine Frage von Macht und Freiheit« mit konkreten Vorschlägen für eine neue Zeitkultur mit mehr Gerechtigkeit, Lebensqualität und gesellschaftlichen Zusammenhalt plädiert.
Dazu dann mehr im neuen Jahr, das wir am Samstag, den 13. Januar 2024 mit einem festlichen Neujahrskonzert in Kooperation mit dem Kölner Klassikensemble im Ballsaal des Alten Kurhauses in Aachen beginnen.
Hierzu laden wir ganz herzlich ein und schicken hier noch einmal alle Infos im Überblick:
Zeit:
13. Januar 2024 um 18 Uhr
Ort:
Ballsaal im Altes Kurhaus Aachen
Komphausbadstraße 19 in 52062 Aachen
& Karten:
28€, 30€ / 18€ ermäßigt inkl. VVK-Gebühren im Vorverkauf ab sofort erhältlich über Köln Ticket und alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen (&- Link in Bio)
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im neuen Jahr und wünschen Ihnen und Euch bis dahin ein paar muntere und entspannte Weihnachtstage und einen guten Rutsch in ein gesundes, glückliches 2024!
klassik.ensemble
.kravets.cello
Als Geschenkidee für alle, für die Weihnachten immer so plötzlich kommt (zu denen zählen wir unbedingt auch;) und alle, die in der trubeligen Vorweihnachtszeit ein bisschen was Schönes in Aussicht brauchen: Das Kölner Klassikensemble und LOGOI laden zum festlichen Neujahrskonzert in den Ballsaal des Alten Kurhauses in Aachen ein! Es spielt das Astor Trio mit Alexander Prushinskiy (Violine), Lena Kravets (Violoncello) und Tobias Kassung (Gitarre) sowie als besonderer Gast der italienische Meistergitarrist Luciano Marziali, den Sie bereits von Konzerten bei LOGOI kennen.
Mit wundervoller, mitreißender Klassik geht es festlich in das neue Jahr. Das Programm spannt einen weiten Bogen von Barockmusik von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel, Tangokompositionen von Astor Piazzolla und Tobias Kassung über berühmte Broadway-Melodien aus George Gershwins »Porgy & Bess«, virtuosen, spanischen Klängen bis hin zu packender Filmmusik aus Kinoklassikern. Weitere inhaltliche Informationen zum Konzert findet ihr auf unserer Homepage www.logoi.de
Hier noch einmal alle Informationen im Überblick:
Zeit:
13. Januar 2024 um 18 Uhr
Ort:
Ballsaal im Altes Kurhaus Aachen
Komphausbadstraße 19 in 52062 Aachen
Karten:
28€, 30€ / 18€ ermäßigt inkl. VVK-Gebühren im Vorverkauf ab sofort erhältlich über Köln Ticket und alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen.
Wir freuen uns auf euch!
klassik.ensemble .kravets.cello
Als Geschenkidee für alle, für die Weihnachten immer so plötzlich kommt (zu denen zählen wir unbedingt auch;) und alle, die in der trubeligen Vorweihnachtszeit ein bisschen was Schönes in Aussicht brauchen: Das Kölner Klassikensemble und LOGOI laden zum festlichen Neujahrskonzert in den Ballsaal des Alten Kurhauses in Aachen ein! Es spielt das Astor Trio mit Alexander Prushinskiy (Violine), Lena Kravets (Violoncello) und Tobias Kassung (Gitarre) sowie als besonderer Gast der italienische Meistergitarrist Luciano Marziali, den Sie bereits von Konzerten bei LOGOI kennen.
Mit wundervoller, mitreißender Klassik geht es festlich in das neue Jahr. Das Programm spannt einen weiten Bogen von Barockmusik von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel, Tangokompositionen von Astor Piazzolla und Tobias Kassung über berühmte Broadway-Melodien aus George Gershwins »Porgy & Bess«, virtuosen, spanischen Klängen bis hin zu packender Filmmusik aus Kinoklassikern. Weitere inhaltliche Informationen zum Konzert findet ihr auf unserer Homepage www.logoi.de
Hier noch einmal alle Informationen im Überblick:
Zeit:
13. Januar 2024 um 18 Uhr
Ort:
Ballsaal im Altes Kurhaus Aachen
Komphausbadstraße 19 in 52062 Aachen
Karten:
28€, 30€ / 18€ ermäßigt inkl. VVK-Gebühren im Vorverkauf ab sofort erhältlich über Köln Ticket und alle angeschlossenen Vorverkaufsstellen. Wir freuen uns auf euch! .klassik.ensemble .kravets.cello
„An nichtnostalgischen, dem
Ressentiment und der Feindschaft aktiv entsagenden Entwürfen von Gemeinschaftlichkeit arbeiten, ein Ethos des Zusammenlebens stiften, in dem Freiheit und Sorge nicht als Antipoden auftreten, sondern zusammen wirklich werden, und lernen, die Welt zu teilen. Das ist, was jetzt zu tun ist.", schreibt Sabine_Hark, wissenschaftliche Direktor*in des Zentrums für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung (ZIFG) an der TU Berlin.
Am kommenden Sonntag, 26. November 2023, spricht sie in unserer Philosophischen Matinee zum Thema:
»Die Verweigerung von Gleichheit und die Zukunft von Differenz«
um 12:00 Uhr in der Bischöflichen Akademie (BAK),
Leonhardstraße 18-20, Aachen.
Der Eintritt ist frei!
Wir freuen uns auf euch!
„Es gilt, aktiv für ein Ethos zu streiten, das auf egalitäre Differenz gründet. Ein Ethos der kritischen, konkreten und praktischen Bezugnahme auf Andere, der Zugewandtheit zur Welt und der Bereitschaft, sich von dem, was sich in ihr ereignet, berühren und bewegen zu lassen. Ein Ethos der Begegnung mit den Anderen, ohne deren Andersheit auszulöschen."
(Sabine_Hark)
(Artwork: )
Wir freuen uns auf diese schöne Kooperation mit der Silbenschmiede-Matinée im Vers-Literaturcafé .vers am kommenden Samstag:
25.11.2023, 12:00 Uhr im Kulturhaus der Barockfabrik Aachen, Löhergraben 22.
Das Literaturbüro in der Euregio Maas-Rhein e. V. stellt in der Reihe »Silbenschmiede« monatlich aktuelle Lyrik und Prosatexte aus den Reihen seiner Mitglieder vor.
Diesmal sind der Lyriker Dieter Hans und Jürgen Kippenhan zu Gast im Vers - Literaturcafé und präsentieren Selbstverfasstes, Humoristisches und Gedanken zu Henri Bergsons »Das Lachen!«.
Klar! Lyrik kann das! Dass uns Gedichte in kauzig-kaustischem Humor einen klaren Blick auf Realität und Gedankenwelt, auf Politik und Ästhetik verschaffen können, wissen wir spätestens seit Heinrich Heine, Erich Kästner, Kurt Tucholsky und Hans Magnus Enzensberger.
Das Lachen eröffnet einen Erfahrungsraum und ist daher auch wesentliches Ingredienz der Gedichte des Lyrikers, Essayisten und Romanciers Dieter Hans. In der „Silbenschmiede-Matinée“ stellt er eine Auswahl aktueller Arbeiten vor: unterhaltsam und satirisch, halbseiden und frivol.
Passend dazu wird Jürgen Kippenhan vom Aachener »LOGOI Institut für Philosophie und Diskurs« Gedanken des französischen Gelehrten Henri Bergson einbringen, der in seinem berühmten Essay „Das Lachen“ eine Theorie des Komischen als soziales Verhältnis entwickelte.
Kommt vorbei und lacht mit!vers .nrw
Am kommenden Sonntag endet unsere Ausstellung »Ciudad sin casa« - Stadt ohne Haus von Antonio Nuñez und wir laden Sie und Euch am 19.11.2023 um 12 Uhr herzlich ein zur Finissage.
Antonio Nuñez wird persönlich über seine Arbeit und die Ausstellung sprechen und darüber mit Jürgen Kippenhan ins Gespräch kommen.
Da auch uns die herbstliche Erkältungswelle erwischt hat, verspätet sich das Erscheinen des begleitenden Ausstellungskatalogs ein wenig; gerne nehmen wir Vormerkungen auf und freuen uns dann umso mehr, wenn er da ist und wir ein wenig Nachlese halten können.
Bis dahin freuen wir uns auf euch, einen letzten Rundgang durch die Ausstellung und gute Gespräche - für Trinken und einen kleinen Snack ist gesorgt.
Im Fokus der Ausstellung »Ciudad sin casa« - Stadt ohne Haus steht die Auseinandersetzung mit architektonischen Strukturen. Nuñez ist Künstler und Architekt zugleich. Als Künstler reduziert er zunächst die Fülle an Informationen auf einzelne, partielle Elemente, als Architekt setzt er sie dann zu neuen Gebilden zusammen. Erst Dekonstruktion, dann Konstruktion. Dieser Entstehungsprozess ist ein wesentlicher Bestandteil der Bildaussage, in den auch das Publikum mit einbezogen wird. In ihm werden mitunter gewohnte Sichtweisen aufgebrochen oder andere Standpunkte vielleicht erst ermöglicht.
Antonio Nuñez ist 1971 geboren in Camagüey, Kuba. Von 1993 bis 1998 studierte er Malerei und Grafik am Instituto Superior de Arte, Havanna (CU). Mit Ausstellungen und Stipendien war er er u.a. in Tel Aviv, St. Petersburg, Buenos Aires, Alberta (CA) und Aachen tätig, wo er seit 2002 lebt und arbeitet.
Am kommenden Freitag, 10.11.23, haben wir den international renommierten Fotografen Gregor Sailer zu Gast in Aachen, der im Rahmenprogramm zur "Philosophischen Matinee" und passend zur RWTH Wissenschaftsnacht unter Beteiligung zweier RWTH-Institute in einer Fotodokumentation eine Auswahl seiner Werke zeigen und im begleitenden Vortrag über seine z.T. monatelange Recherche und Arbeit unter extremen Bedingungen berichten wird.
Erst dieses Jahr für den European Architectural Photography Price nominiert und mit einer vielbeachteten Einzelausstellung u.a. im Kunst Haus Wien und einer Gruppenausstellung im Austrian Cultural Forum in New York vertreten, zählt Gregor Sailer "(...) bereits zu den Protagonisten der europäischen Fotoszene. Sicher ließe sich seine fotografische Entwicklung im Sinne einer doppelten Wendung interpretieren. Diese würde nicht nur die Fotografie, jene eigentümliche Apparatur der Welterkennung, sondern auch den Autor betreffen. Denn je weiter Gregor Sailer mit seiner analogen Großbildkamera in das Außen unserer Zivilisation vordringt, desto mehr scheint er ein Innen vorzufinden."
(Auszug aus dem Essay »Doppelte Wendung« von Christoph Schaden im Ausstellungskatalog zu »Unseen
Places«, Kunst Haus Wien. Museum Hunderwasser)
Die Veranstaltung findet statt am 10.11. um 19:00 Uhr im RWTH-Hörsaal 1132|303 - HKW 2, Wüllnerstraße 1,
der Eintritt ist frei!
Wir freuen uns auf euch!
Passend zur RWTH Wissenschaftsnacht laden wir am 10.11. und unter Beteiligung zweier RWTH-Institute ein zum kulturellen Rahmenprogramm unserer Philosophischen Matinee:
Der bekannte österreichische Fotograf Gregor Sailer, der erst kürzlich mit seiner vielbeachteten Ausstellung "Unseen Places" im Kunst Haus Wien gastierte, zeigt in einer Fotodokumentation eine Auswahl seiner Werke und berichtet im begleitenden Vortrag über die z.T. monatelange Recherche und Arbeit unter extremen Bedingungen, die ihnen vorausgeht.
Um 19:00 Uhr im RWTH-Hörsaal 1132|303 - HKW 2, Wüllnerstraße 1, Aachen
Der Eintritt ist frei!
Der österreichische Fotograf Gregor Sailer zeigt in seinen Arbeiten ungewöhnliche Bauten an den Randzonen menschlicher Zivilisation. Der Künstler interessiert sich für die bauliche Veränderung von Landschaft durch den Menschen sowie die komplexen politischen, militärischen und wirtschaftlichen Implikationen von Architektur. Das führt ihn in unwirtliche Weltgegenden und an Orte, die nur für wenige Menschen erreichbar und zugänglich sind.
Obwohl sie keine Menschen zeigen, berichten seine Bilder über Migration, Krieg, Isolation, Klimakrise, Ressourcenverschwen- dung, Täuschung, Schmerz, Sicherheit und Unsicherheit, Glaube, Haltung und Arbeit – über Menschen, über den Zustand der Welt und welche Dynamiken zur Existenz dieser Orte führen.
In seinem Vortrag mit Fotodokumentation berichtet er von seinen Erfahrungen vor Ort.
Was kann die Praktische Philosophie zum öffentlichen Diskurs zu Migration, Flucht und Asyl beitragen?
Ist die oft ins Feld geführte staatliche Entscheidungsfreiheit bezüglich der Aufnahme von und des Umgangs mit MigrantInnen überhaupt rechtlich begründbar?
Müssen staatliche Entscheidungen nicht begründet sein, und zwar unter Berücksichtigung der Interessen und berechtigten Ansprüchen aller Beteiligten?
Wie sieht eine gerechte Migrationspolitik aus?
Darüber sprechen wir in unserer 1. Philosophischen Matinee mit Anna Goppel, Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Bern, am kommenden Sonntag, 29.10. um 12:00 Uhr im LOGOI.
Der Eintritt ist frei! Kommt vorbei und mit uns und untereinander ins Gespräch!
Portraitfoto: Eline Keller-Sørensen
Diesen Sonntag, 29.10. laden wir herzlich ein zur ersten Philosophischen Matinee mit Frau Prof.in Anna Goppel zum Thema:
»Was wir Menschen auf der Flucht schulden«, um 12:00 Uhr im LOGOI, der Eintritt ist frei!
Die Diskussionen darüber, wie mit Menschen umzugehen ist, die ihren Heimatort aufgrund der Gefährdungen, denen sie sich dort ausgesetzt sahen, verlassen haben, sind allgegenwärtig. Die Meinung darüber, ob, wem und mit welchen Maßnahmen zu helfen sei, gehen dabei weit auseinander. Anna Goppel greift diese Thematik auf und widmet sich den moralischen Verpflichtungen, die Staaten gegenüber Menschen auf der Flucht haben. Sie fragt da-nach, wem welcher Umgang geschuldet ist und wie sich die moralisch geforderten Maßnahmen begründen lassen.
Anna Goppel ist Professorin für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Politische Philosophie an der Universität Bern. Mit Veröffentlichungen und Vorträgen hat sie sich über die letzten Jahre aktiv an der ethischen Diskussion zu Fragen der Migration beteiligt. Derzeit arbeitet sie an einem Buch zu den Pflichten, die wir gegenüber Menschen auf der Flucht haben.
Die Veranstaltungsreihe Philosophische Matinee lädt seit 2013 sowohl politisch als auch philosophisch Interessierte zum Nachdenken und Austauschen ein. Der Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technik-philosophie der RWTH Aachen, das Institut für Politische Wissenschaft der RWTH, das Eine Welt Forum Aachen, LOGOI Institut für Philosophie und Diskurs, Amnesty International Aachen und die BAK Aachen beleuchten mit diesem Gemeinschaftsprojekt globale Themen wie Vertreibung, Folter, Menschenrechte und Verteilungsungerechtigkeit aus philosophischer Sicht. Spezielle Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich.
Foto Vorderseite Einladung: Gregor Sailer
Jakobstraße 25a
Aachen
52064
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Nachricht an LOGOI. Institut für Philosophie und Diskurs senden:
Burg Frankenberg - FrankenbUerger e.V.
Goffartstraße
