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Unser Geburtstagshund Leo grüßt Euch alle aus dem herrlichen Portugal 🇵🇹 Seit 5 Jahren bereichert der kleine Mann unser ...
22/10/2024

Unser Geburtstagshund Leo grüßt Euch alle aus dem herrlichen Portugal 🇵🇹 Seit 5 Jahren bereichert der kleine Mann unser Leben und diese Welt - seinem Charme, Mut und Witz kann kaum jemand widerstehen 🍀🥰🍀

Danke an Havaneser Del Vinedo für dieses zauberhafte Hundewesen und herzlichen Glückwunsch an alle 7 (!) Geschwister.

Wir sind auf Abenteuer-Reise in 🇵🇹🍀🇵🇹
16/10/2024

Wir sind auf Abenteuer-Reise in 🇵🇹🍀🇵🇹

03/10/2024
Impressionen vom letzten Social Walk am See … wie immer für Menschen und Hunde tiefenentspannt 🍀🙏🏻🍀 Alle Hunde kannten s...
03/10/2024

Impressionen vom letzten Social Walk am See … wie immer für Menschen und Hunde tiefenentspannt 🍀🙏🏻🍀
Alle Hunde kannten sich bereits vorab, somit war (gesicherter) Freilauf unproblematisch: eine gute Erfahrung für Zwei- und Vierbeiner!

Die nächsten Social Walks sind am Samstag, 5.10. 16h und Montag, 7.10. 17h. Wir freuen uns auf euch 👍🏻

30/09/2024

Tierarztpraxen-Monopoly, heimlich, still und leise!

Von Ralph Rückert, Tierarzt

Das Karussell des Ausverkaufs der deutschen Tiermedizin an Kapitalbeteiligungsgesellschaften (Private Equity) dreht sich immer weiter, mal schneller, mal langsamer, in dem Fall, um den es mir hier in diesem Artikel geht, allerdings ganz ohne Musik und bunte Beleuchtung, also für Sie als Kundinnen und Kunden nur sehr schwer oder gar nicht erkennbar.

Der Stammleserschaft meines Blogs dürfte die Vorgeschichte bekannt sein: Vor nun fast 10 Jahren haben sich mit Anicura und Evidensia aus Skandinavien stammende und durch Private-Equity-Gesellschaften finanzierte Tierklinik- und Praxisketten auf Deutschland auszuweiten begonnen. Ca. fünf Jahre später wurde bekannt, dass sich der amerikanische Firmengigant Mars Anicura geschnappt hat und Evidensia größtenteils von Nestlé kontrolliert wird. Seitdem zeichnet sich – zumindest von außen gesehen – ein immer klareres Muster ab: Unternehmungslustige Leute gründen Klinik- oder Praxisketten und sammeln dann mit von Beteiligungsgesellschaften zur Verfügung gestelltem Kapital so schnell wie möglich Standorte ein. Gelingt es ihnen, eine gewisse Größe zu erreichen, taucht ein noch größerer Fisch auf, der sich das Ganze einverleibt, was für die Gründer bzw. bisherigen Kapitalgeber einen sehr warmen Regen, also einen wirklich schönen Profit bedeutet.

Nun muss man Anicura und - mit deutlichen Einschränkungen - auch Evidensia, die diese Entwicklung in Deutschland angestoßen haben, anerkennend zugestehen, dass sie von Anfang an für die Öffentlichkeit recht transparent agiert und kein Geheimnis aus ihren Zukäufen gemacht haben. Wann immer eine Klinik an diese Ketten ging, wurde das auch schnell durch Änderungen der Homepage, des Corporate Designs und des Impressums für die Kundschaft offensichtlich. So hatten und haben Tierbesitzer:innen, die diese Entwicklung mit Fug und Recht nicht gut finden, immerhin die Möglichkeit, den Corporate-Einrichtungen auszuweichen, wenn auch diese Option aufgrund zunehmender regionaler Marktbeherrschung im Klinikbereich oft leider nur noch rein theoretischer Natur ist.

Diese Transparenz hat Anicura und Evidensia aber auch einiges an Gegenwind eingebracht, erst in Blogartikeln von mir und anderen Kolleginnen und Kollegen, in der Folge auch in den Leitmedien. Die „zweite Welle“, die sich eher auf mittelgroße Praxen als auf Kliniken konzentriert, scheint daraus gelernt zu haben und agiert nun deutlich unauffälliger, man könnte meiner Meinung nach sogar sagen verstohlener.

„Tierarzt Plus Partner“, eine deutsche Praxis-Kette, die sich seit etwa fünf Jahren ausbreitet, hat inzwischen meines Wissens die meisten Standorte aller in Deutschland agierenden Ketten. Diesen Sommer war dann Zahltag, getreu dem oben schon erwähnten Prinzip der immer größeren Fische, denn da stieg die britische Private-Equity-Firma Inflexion mit 300 Millionen Euro bei TPP ein. 300 Millionen für ca. 100 Praxen/Kliniken, also 3 Millionen pro Standort, das hört sich auf jeden Fall nach einem sehr guten Deal für die Gründer der Kette an. Branchenintern hat die Nachricht von diesem Einstieg bzw. dieser Übernahme schnell die Runde gemacht. An der Öffentlichkeit, also den deutschen Tierbesitzer:innen, dürfte sie jedoch eher vorbei gegangen sein, obwohl sie durchaus eine gewisse Bedeutung hat: 100 Standorte (mit dem erklärten Ziel der zügigen weiteren Ausbreitung!) werden seit diesem Sommer von ausländischem Fremdkapital gesteuert, nicht mehr – wie die Kundinnen und Kunden dieser Standorte aus alter Gewohnheit natürlich denken würden – von ihren vermeintlichen Inhaber:innen. Praxen, die zu TPP/Inflexion gehören, sind für die Kundinnen und Kunden in der Regel nur durch einen aufmerksamen Blick ins Impressum der Praxis-Websites oder durch Nachlesen auf der Homepage der Kette selbst als fremdkapitalgesteuerte Kettenpraxen erkennbar, was ich als sehr problematisch empfinde.

Noch verstohlener agiert „Vet Partners“, eine Kette, die nach eigenen Angaben 2015 von meiner britischen Kollegin Jo Malone gegründet wurde und sich inzwischen mit über 12.000 Mitarbeitenden an mehr als 700 Standorten in Großbritannien, Irland, Frankreich, Spanien, Italien, der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland zu einem Big Player entwickelt hat, der aber auch fremdkapitalgesteuert ist. Aus dem Jahresbericht 23 der „VetPartners Group Limited“ geht hervor, dass sie sich im Besitz von „BC European Capital X“ befindet.

Beim schnellen Überfliegen der Kammernachrichten Baden-Württemberg in der Septemberausgabe des Deutschen Tierärzteblatts blieb mein Blick verdutzt an der Meldung hängen, dass die Praxis „Tierärzte am Kuhberg“ meiner Nachbarkollegin Dr. Christine Waage und gleich vier weitere baden-württembergische Praxen an VetPartners verkauft worden sind. Damit hat sich die Kette nun nach eigenen Angaben 17 Standorte in Deutschland gesichert. Und hier, auf den Homepages dieser VetPartners-Praxen, können die Kundinnen und Kunden eigentlich überhaupt nicht erkennen, dass sie sich für eine durch Fremdkapital kontrollierte Praxis interessieren oder diese frequentieren. Einzig und allein die plötzliche Umfirmierung in eine GmbH und die Bezeichnung der bisherigen Inhaber:innen als Geschäftsführer:innen weisen darauf hin, dass sich da was geändert hat. Was das ist und wem nun eigentlich die Praxis gehört, erfährt man so nicht. Dazu muss man schon die Website von VetPartners aufsuchen, aber darauf kommt man ja nicht einfach so. Ich wiederhole mich, wenn ich anmerke, dass ich das irgendwas zwischen problematisch und unethisch halte.

Damit bin ich nicht allein. Mangelnde Transparenz für die Verbraucher:innen ist einer der Hauptvorwürfe, die die britische Competition and Markets Authority (CMA) bei ihren aktuellen Ermittlungen gegen Tiermedizinketten erhebt. Es gibt für die Tierhalter:innen natürlich gute Gründe, fremdkapitalgesteuerten Einrichtungen möglichst aus dem Weg zu gehen. Bei all den wohlklingenden und stereotypen Beteuerungen, die die diversen Ketten auf ihren Webseiten absondern, in dem Sinne, dass es einzig und allein um das Anbieten der allerbesten tiermedizinischen Versorgung ginge, bleibt halt eines Fakt: Unabhängige Praxen im alleinigen Besitz der Inhaber:innen müssen so wirtschaften, dass sie allen Mitarbeiter:innen und den Besitzer:innen ein ordentliches Auskommen ermöglichen. Praxen, die in letzter Instanz einer Private-Equity-Gesellschaft oder einem Multi gehören, müssen das gleiche Ziel erreichen, aber zusätzlich noch den Gewinn für die Investoren sicherstellen. Irgend jemand zieht da zwangsläufig den Kürzeren, und das sind mit Sicherheit nicht die Investoren!

Die medizinische Versorgung von Patienten setzt eine funktionierende medizinische Ethik voraus! Auch wenn wir keinen Eid schwören, wie so viele Laien meinen, so haben Mediziner:innen aller Fachrichtungen diese Ethik doch von Anfang an eingebläut bekommen. Bei den allermeisten von uns ist der ethische Rahmen, innerhalb dessen wir agieren, völlig intakt und funktionell. Eine internationale Investmentfirma, die in erster Linie ihren Anlegern verantwortlich ist, verfügt natürlich über keine medizinische Ethik, nicht mal ansatzweise! Deshalb bleibe ich bei meinem Standpunkt, dass Private-Equity-Geld in der Medizin einfach nichts zu suchen hat und dass medizinische Einrichtungen immer in letzter Instanz von voll verantwortlichen Mediziner:innen geführt werden sollten. Werden sie nämlich von berufsfremden Controllern einer Investmentgesellschaft oder eines multinationalen Konzerns geführt, stehen Tür und Tor offen für rein gewinnorientierte, aber gegen die medizinische Ethik verstoßende Vorgehensweisen.

Wenn Sie als Tierbesitzerin oder -besitzer diese Auffassung teilen, wird Ihnen leider nichts anderes übrigbleiben, als ganz genau hinzusehen. Aufgrund der erläuterten Umstände ist das sehr schwierig, und diesbezüglich werfe ich den genannten Ketten Vorsatz vor. Es wird meiner Meinung nach mit voller Absicht vor dem Klientel verschleiert, dass sie eine fremdkapitalgesteuerte Praxis oder Klinik vor sich haben. Die oben erwähnte britische Marktkontrollbehörde CMA benennt auch ganz explizit die Besorgnis, dass die aktuell gültigen berufsrechtlichen Regelungen, die meist lange vor dem Aufkommen von Kettenpraxen und -kliniken formuliert worden sind, heute nicht mehr ausreichen. Dies ist auch hier in Deutschland der Fall. Meines Wissens haben die Tierärztekammern momentan kein Instrument im Besteck, mit dem diese fehlende Transparenz erzwungen werden könnte. Da besteht also Handlungsbedarf! Bis sich da aber was tut, müssen Sie selber rausfinden, ob die Praxis, die Sie aufsuchen oder aufsuchen wollen, inhaber- oder fremdgeführt ist. Zur Not muss man eben einfach direkt fragen.

Manchen von Ihnen wird es auch irgendwie egal sein, ob die Praxis des Vertrauens nun investmentgesteuert oder noch in privater Hand ist, Hauptsache, die Qualität der tiermedizinischen Versorgung stimmt. Kurzfristig mag dieser Gedankengang richtig sein. Was uns allerdings langfristig droht, kann man an den Verhältnissen in Großbritannien sehen, die die erwähnten Ermittlungen der Marktkontrollbehörde CMA ausgelöst haben. Die CMA sieht die dortige Situation als so problematisch an, dass sie nach eigener Aussage direkte Markteingriffe nicht ausschließen will. Das Monopoly-Spiel der Investoren wird mit dem massenhaften Eintreten der Boomer-Generation in den Ruhestand deutlich an Geschwindigkeit zunehmen. Noch haben Sie es als Verbraucher:innen ein Stück weit in der Hand, diese Entwicklung zumindest zu verlangsamen, indem Sie darauf achten, möglichst nur freie tiermedizinische Einrichtungen aufzusuchen. Es kann für die freie Tiermedizin und damit auch für Sie als Kundinnen und Kunden nur von Vorteil sein, wenn sich Deutschland bei den Investoren den Ruf einer echt harten Nuss erwirbt!

Eines ist sicher: Wenn Sie irgendwo ein Logo oder einen Sticker der Gesellschaft für freie Tiermedizin (GFT) oder des Verbundes Unabhängiger Kleintierkliniken (VUK) sehen, dann sind Sie auf jeden Fall in einer unabhängigen Praxis bzw. Klinik!

Links:
TierarztPlusPartner-Praxen: https://www.tierarztpluspartner.de/ueber-uns/ -netzwerk
VetPartners-Praxen:
https://vetpartnersdeutschland.de/unsere-praxen/
Der Inflexion-TPP-Deal:
https://www.prometheus.vet/kurznachrichten/tierarzt-plus-partner-wird-fuer-300-mio-von-inflexion-aufgekauft
CMA-Ermittlungen:
https://www.prometheus.vet/kurznachrichten/ermittlungen-gegen-britische-tierarztketten-eingeleitet
Gesellschaft für freie Tiermedizin (GFT):
https://freietieraerzte.de/
Verbund Unabhängiger Kleintierkliniken:
https://www.vuk-vet.de/

Bleiben Sie uns gewogen, bis bald, Ihr
Ralph Rückert

© Ralph Rückert
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Für unsere Tour am kommenden Sonntag sind noch einige wenige Plätze frei. Infos unter www.erlebnishunde.de
18/09/2024

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18/09/2024

Impressionen vom heutigen Social Walk mit 7 Hunden …. Abwechslungsreich (Wiesen, See, Straße, Feldwege….), viel Freilauf für die Hunde, entspannte Einkehr zum Abschluss…

15/09/2024

Nach der langen Hitzeperiode und dem vielen Regen der letzten Tage hatte alle Hunde heute richtig viel Freude bei unserem Gruppenspaziergang ….

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01/09/2024

Was für ein genialer, fantastischer Vortragsabend gestern mit der einzigartigen Susie Last's DogTalking und einem super interessierten Publikum! 1000 Dank an alle, die dazu beigetragen haben! 🙏🏻🍀

Erinnerung an die Sommertour 2023 und Vorfreude auf das kommende Wochenende mit Susanne Susie Last's DogTalking 🍀🍀🍀 Für ...
29/08/2024

Erinnerung an die Sommertour 2023 und Vorfreude auf das kommende Wochenende mit Susanne Susie Last's DogTalking 🍀🍀🍀 Für den Vortrag am Samstag Der will keinen Keks … Belohnung und Bestrafung im Training sind noch einzelne Karten an der Abendkasse erhältlich 🍀

Der großartigste Hundehaufen meines Lebens 🥰🙏🏻🍀♥️
26/08/2024

Der großartigste Hundehaufen meines Lebens 🥰🙏🏻🍀♥️

Der Text könnte von mir sein ….. Wenn du wissen willst, wie du deinen Hund so erziehst, dass du sein Energieniveau regel...
26/08/2024

Der Text könnte von mir sein ….. Wenn du wissen willst, wie du deinen Hund so erziehst, dass du sein Energieniveau regeln kannst, ihn zuverlässig „lesen“ und einschätzen kannst und ihn auch im Freilauf unter Kontrolle hast, melde dich gerne.

Hund sein lassen

Ich erlebe es immer wieder. Überdrehte, wild rumrennende Hunde, außerhalb jeglichen Einflusses seitens des Besitzers.
Spricht man die Leute darauf an, höre ich immer wieder den gleichen Satz: ” Ja, der muss ja mal Hund sein dürfen.”

Grundsätzlich unterschreibe ich das. Jaaaa. Unbedingt sollte der Hund auch mal Hund sein dürfen. Es erschreckt mich nur, was manche Leute darunter verstehen.

Wenn Bobby nämlich gerne auf andere Hunde unkontrolliert zubrettert, mitten auf den Weg kackt oder Nachbars Katze fast vors Auto hetzt, hört es bei mir auf mit, der muss auch mal Hund sein dürfen.

Wenn man darunter versteht, seinen Hund überall frei rumlaufen zu lassen, obwohl man unter Ablenkung keinerlei Einfluss auf dessen Richtung, Tempo und Gemütslage hat, dann unterschreibe ich das keinesfalls. Dann finde ich das höchst verantwortungs -und rücksichtslos.

Viele Hunde lernen nie ein Abbruchkommando, welches sie auch verstehen. Denn allein das Wörtchen “Nein” zu sagen und Dinge wegzunehmen, ist noch lange kein erfolgreiches Training.
Seinen Hund abzurufen und das Kommen zu belohnen, ist eben auch keine Grenze. Der Hund hat ja nie die Info erhalten, dass er da gar nicht hin soll.

Ich finde es wichtig, bevor man Hunde auf Vollgas losrennen lässt, das man erst lernt sie auf Standgas zu kontrollieren. Und da hört es bei vielen schon auf. Ja warum, weil sie es nie üben!

Denn der kleine Welpe muss ja alles Kennenlernen, ist so süß, putzig und soooo lieb. Er hat Freiheiten ohne Ende und das passt auch momentan alles so. Schließlich freut sich jeder, wenn er den kleinen Knirps sieht. Auch andere, fremde Hunden, denn der hat ja Welpenschutz (das es den nur im eigenen Familienverband gibt und nicht unter fremden Hunden, hat man wohl vergessen zu erwähnen).

Und so rennt der Welpe mit Vollgas durch die Prägephase und nachher wundert man sich, warum man so einen hibbeligen, überdrehten Junghund hat, der plötzlich gar nicht mehr reagiert, auch nicht mehr auf sein heiß geliebtes Leckerli.

Meine Hunde dürfen jeden Tag mit mir zusammen oder mit anderen Hunden laufen. Sie dürfen sich dreckig machen, wild sein, nach Mäusen suchen und auch mal voll aufdrehen. Die Bedingung dafür ist aber, dass sie jederzeit unter meinem Einfluss stehen.

Wenn ich meinen Hund in einer Level 10 Situation ( wild toben mit anderen Hunden) nicht bremsen kann, dann sollte ich das üben und meinem Hund eben nicht trotzdem mit anderen Hunden über die Wiese brettern lassen, wissentlich keinen Einfluss mehr auf diesen zu haben. In der Situation lernt der Hund nämlich trotzdem sich zu verhalten, nur nicht in die gewünschte Richtung.

Ich sollte ihn auch nicht ableinen, wenn er bei Ablenkung auf und davon ist und meine Verantwortung anderen in die Schuhe schieben (der tut nix). Auch sollte ich ihn nicht nach Mäusen buddeln lassen, wenn er meter große Löcher in Wiesen anderer Leute hinterlässt und der Bauern mit seiner Landmaschine darin hängen bleibt.

Den Hund Hund sein lassen, bedeutet für mich eben nicht, das der Hund machen darf was er will.
Es bedeutet, dass ich seine Bedürfnisse und spezifische Rassemerkmale verstehe, respektiere und ernst nehme.
Mein Mali muss nicht alle fremde Menschen und Hunde lieben, das entspricht nicht ihrem Naturell, aber sie darf sie akzeptieren und weit möglichst ignorieren. Und ja, wenn ihr ein anderer Hund an der Leine “Blöde Kuh” zu ruft, dann darf sie, nach Freigabe, auch mal entsprechend ihr Gesicht wahren und “Drecksack” zurück brüllen.
Wir alle führen Hunde und keine Maschinen, denn keiner von uns, mich eingeschlossen, ist perfekt.

I love to entertain you 😉

Dennoch sollte es möglich sein, ein wenig Rücksicht zu nehmen und beispielsweise seinen Hund an der Leine zu lassen, wenn dieser noch nicht zuverlässig hört.
Im Zweifel hilft eine ernst gemeinte Entschuldigung.

Auf ein besseres Miteinander

Eure Katharina

Adresse

Milchberg 5
Berg
82339

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