08/05/2022
In Deutschland leben etwa 83 Millionen Menschen. Von denen sind ca. 45 Millionen erwerbstätig. Davon leben ungefähr 12 Millionen direkt oder indirekt vom Staat. Bitte nicht falsch verstehen: Die Arbeit von Polizeibeamten, Richtern oder Lehrern ist wichtig. Doch es ist eben Grundversorgung/Infrastruktur und keine produktive Wertschöpfung.
Bleiben also ca. 33 Millionen Berufstätige, die in der Wirtschaft beschäftigt sind. Von denen sind die meisten sozialversicherungspflichtig – es gibt in Deutschland nur etwa 4 Millionen Selbstständige. Heißt: Die Mehrheit arbeitet nicht mit einer eigenen Geschäftsidee. Das ist auch gut so: Unternehmen brauchen gute Mitarbeiter.
Allerdings machen 68 Prozent der Arbeitnehmer nur »Dienst nach Vorschrift«, und 15 Prozent haben sogar innerlich gekündigt. Macht 83 Prozent Menschen mit Dodo-Denke unter Deutschlands Arbeitnehmern. Das ist der Großteil, der mit seinem Verhalten Produktivität oft sogar verhindert.
Ziehen wir also von 33 Millionen Berufstätigen die Selbstständigen ab, landen wir bei 29 Millionen abhängig Beschäftigten. Die 68 Prozent mit Dodo-Mindset ziehen wir ab. Bleiben 9 Millionen engagierte Mitarbeiter. Plus 4 Millionen Selbstständige ergibt 13 Millionen Menschen, die tatsächlich reale Werte schaffen.
Und das sind schlicht zu wenige. Von denen brauchen wir mehr. Viel mehr.
Auch wenn ich die Zahlen nur grob überschlage: Selbst wenn es 20 oder 30 Millionen Menschen wären, die mit Engagement und Fleiß für Wertschöpfung sorgen würden, wären es noch viel zu wenige. Ich sage auch nicht, dass die “Dodos” keine Steuern zahlen – klar zahlen viele von denen Steuern. Doch was diese Menschen den lieben langen Tag treiben, verdient nicht den Begriff »Arbeit«. Es ist Pillepalle. Wer keine Werte schafft und nichts Sinnvolles zur Gemeinschaft beiträgt, schadet der Gesellschaft.
Wie seht ihr das?
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