KH Künstler:innenhaus Bremen

KH Künstler:innenhaus Bremen A place for innovative ideas and forms of contemporary art
https://www.kh-bremen.de
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Das Künstler:innenhaus Bremen versteht sich als Ort der Produktion, Präsentation und Förderung zeitgenössischer Kunst. Unter einem Dach bilden eine Galerie, 20 Ateliers, eine Druck- und eine Holzwerkstatt, Studios für Grafik, Design, Ton und Film, die Bremer Künstler*innenverbände (BBK und GEDOK) sowie ein Restaurant eine einzigartige Struktur.
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The Künstler:innenhaus Bremen sees itself as a plac

e for the production, presentation and promotion of contemporary art. Under one roof, a gallery, 20 studios, a printing and a wood workshop, studios for graphics, design, sound and film, the Bremen artists' associations (BBK and GEDOK) and a restaurant form a unique structure.

👉Jetzt bewerben! / Apply Now! Open Call Visiting Curators 2024 👈Bewerbt Euch, um international tätige Kurator:innen in e...
01/08/2024

👉Jetzt bewerben! / Apply Now! Open Call Visiting Curators 2024 👈

Bewerbt Euch, um international tätige Kurator:innen in euren Ateliers zu empfangen und Euch mit ihnen auszutauschen. Hierfür sind alle Bremer Bildenden Künstler:innen eingeladen, sich für einen Atelierbesuch zu bewerben. In diesem Jahr nehmen die Kurator:innen Jenny Graser, Nele Kaczmarek, Eliane Odding, Theresa Roessler und Sarah Schönewald teil.
Die Atelierbesuche finden zwischen dem 5. und 7. November 2024 statt. Bewerbungsschluss ist der 8. September 2024, 24 Uhr!

➩ Mehr Infos gibt's hier: https://lnkd.in/eWynb5BB

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Apply to welcome and connect with internationally active curators in your studio. Artists based in Bremen are invited to apply for a studio visit. This year, we welcome Jenny Graser, Nele Kaczmarek, Eliane Odding, Theresa Roessler and Sarah Schönewald as visiting curators in Bremen.
The studio visits will take place between November 5 and 7, 2024.
Deadline for applications is September 8, 2024, midnight!

➩ For more info: https://lnkd.in/eWynb5BB



In Kooperation mit / In cooperation with Berufsverband Bildender Künstler*innen Bremen, Künstlerinnenverband Bremen GEDOK, Städtische Galerie Bremen

Mit freundlicher Unterstützung von / Kindly supported by

„Gendern ist Unfug” sagen die Konservativen und wollen die deutsche Sprache vor der Gegenwart retten. Ich sage: Weg mit ...
01/08/2024

„Gendern ist Unfug” sagen die Konservativen und wollen die deutsche Sprache vor der Gegenwart retten. Ich sage: Weg mit der Deutschungshoheit. Lasst uns Sprache feiern, als Ausdruck von Wandel, von Wirklichkeit, von Welt mit ihrer ganzen Mehrdeutigkeit, Mehrgeschlechtlichkeit und Mehrstimmigkeit. Herzlichen Glückwunsch KH Künstler:innenhaus Bremen e. V. “

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“Gendering is nonsense," say the conservatives, who want to save the German language from the present. I say: Away with the sovereignty of Germanization. Let's celebrate language as an expression of change, of reality, of the world with all its ambiguity, multi-sexuality and polyphony. Congratulations KH Künstler:innenhaus Bremen e. V.”
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Daniel Poller reflektiert in seiner fotografischen Praxis Momente der Geschichtsschreibung im öffentlichen Raum mit beso...
30/07/2024

Daniel Poller reflektiert in seiner fotografischen Praxis Momente der Geschichtsschreibung im öffentlichen Raum mit besonderem Fokus auf die Rekonstruktion historischer Gebäude. Seine Arbeiten aus der Serie „Frankfurter Kopien“ (2022) sind in der aktuellen Ausstellung „Reproductive Matters“ zu sehen. Sie zeigen Aufnahmen von historischen Gebäudeelementen, sogenannten Spolien, der zwischen 2012 und 2018 als Neue Altstadt rekonstruierten historischen Altstadt in Frankfurt am Main. Überdruckt hat Poller die Fotografien mittels manueller Eingriffe mit Farben aus dem Farbleitplan, der für die Fassadengestaltung erstellt wurde und welcher auf fragwürdigen Quellen wie Postkarten handkolorierter Fotografien basiert. Auf welcher Basis beziehen wir uns auf historische Momente und versuchen das Vergängliche zu reproduzieren?

Daniel Pollers Künstlerpublikation "Frankfurter Kopien" (Spector Books, Leipzig 2022) ist an der Infotheke einsehbar und für 34 Euro erwerbbar.

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In his photographic practice, Daniel Poller reflects on moments of historiography in public space with a particular focus on the reconstruction of historical buildings. His works from the series “Frankfurter Kopien” (2022) can be seen in the current exhibition "Reproductive Matters". They show photographs of historical building elements, so-called spolia, of the historic old town in Frankfurt am Main, which was reconstructed between 2012 and 2018 as the New Old Town. Poller overprinted the photographs using manual interventions with colors from the color guide that was created for the façade design and which is based on questionable sources such as postcards of hand-colored photographs. On what basis do we refer to historical moments and attempt to reproduce the ephemeral?

A viewing copy of Daniel Poller's artist publication "Frankfurter Kopien" (Spector Books, Leipzig 2022) is available at the information desk.

1)Daniel Poller „Frankfurter Kopien“, 2022
2)Exhibtion view „Reproductive Matters“ KH Künstler:innenhaus Bremen, 2024
📷:
3)Daniel Poller „Frankfurter Kopien“, 2022
poller

⭐️⭐️„Verfechter*innen des generischen Maskulinums, also die allgemeine Verwendung der männlichen Form in der Sprache, be...
27/07/2024

⭐️⭐️

„Verfechter*innen des generischen Maskulinums, also die allgemeine Verwendung der männlichen Form in der Sprache, behaupten zwar, damit alle mitzumeinen - doch dem möchte ich entgegenhalten, dass Repräsentation und Praxis in einem wechselseitigen Verhältnis stehen. Damit ist gemeint, dass Sprache und Handeln nicht nur gegenseitig aufeinander einwirken; Sprache lässt sich sogar als Handlung verstehen. Erst indem wir Dinge, Strukturen oder Identitäten benennen, können wir uns zu ihnen verhalten und sie finden so Einzug in die eigene Wirklichkeit. Weiter ist die Behauptung, die männliche Form sei neutral, unhaltbar: In einer Gesellschaft, die weit über Jahrhunderte durch u.a. patriarchale koloniale Herrschaftsverhältnisse geprägt wurde, ist die Figur des weißen abled hetero-cis Mann eine gewaltvolle Norm, die auch unsere westliche Kunstwelt dominiert. Daher sind Umbenennungen, wie die des Künstler:innenhaus Bremen so wichtig!“

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⭐️⭐️

“Advocates of the generic masculine, i.e. the general use of the masculine form in language, claim that this includes everyone - but I would like to counter that representation and practice are in a reciprocal relationship. This means that language and action not only influence each other, but that language can even be understood as action. It is only by naming things, structures or identities that we can relate to them and thus find their way into our own reality. Furthermore, the assertion that the male form is neutral is untenable: in a society shaped for centuries by patriarchal colonial power relations, the figure of the white, able-bodied, hetero-cis male is a violent norm that also dominates our Western art world. That is why renamings like the one at Künstler:innenhaus Bremen are so important!”
grabold

„Reproductive Exile“ erforscht die Erfahrungen der Nutzer:innen von biomedizinischen Pharmazeutika, die aus Urin gewonne...
25/07/2024

„Reproductive Exile“ erforscht die Erfahrungen der Nutzer:innen von biomedizinischen Pharmazeutika, die aus Urin gewonnen werden. Der Film verfolgt die Erfahrungen einer grenzüberschreitenden Patientin in der kommerziellen Leihmutterschaftsindustrie. Wir begegnen dieser „reproduktiven Exilantin“ auf der Straße, in ihrem Auto, besessen von einer Maschine namens „Eve“ – einer wissenschaftlichen Prothese, die ihr als personalisiertes Organmodell zugewiesen wurde und der sie sich anvertraut, während sie in einer scheinbar endlosen Schleife Abstriche macht, fährt und sich injiziert. Der Film bewegt sich in einem unbehaglichen Raum zwischen Realität und Fiktion, zwischen Roadmovie und Filmessay, und verknüpft Recherchen über die kulturellen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekte der künstlichen Befruchtung mit den Erfahrungen der desorientierten Protagonistin des Films.

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“Reproductive Exile” explores the user experience of biomedical pharmaceuticals derived from urine. The film tracks the experience of a cross-border patient in the commercial surrogacy industry where we encounter this “reproductive exile” on the road, in her car, obsessed with a machine called ‘Eve’—a scientific prosthetic assigned to her as a personalized organ model who she confides in while swabbing, driving, and injecting herself in a seemingly endless loop. Occupying an uncomfortable space between reality and fiction the film slips between a road movie and film essay, linking research on the cultural, social and economic agendas of the assisted reproduction industry with the experience of the film’s disoriented protagonist.

1)Exhibtion view „Reproductive Matters“ KH Künstler:innenhaus Bremen, 2024

📷:

2)+3) Lucy Beech „Reproductive Exile” (still), 2018





🗣 Sprache beeinflusst unsere Realität 🗣„Herzlichste Gratulation zur Namensänderung! Sprache schafft Wirklichkeit. Durch ...
20/07/2024

🗣 Sprache beeinflusst unsere Realität 🗣

„Herzlichste Gratulation zur Namensänderung! Sprache schafft Wirklichkeit. Durch den neuen geschlechtergerechten Namen werden jetzt alle angesprochen. Das finde ich wichtig und zeitgemäß. Viel zu lange mussten wir uns alle unter dem generischen Maskulin versammeln. Schön, dass ihr hier ein Zeichen gesetzt habt.“

❤️ Vielen Dank für diese Unterstützung von unseren Freund:innen ❤️

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🗣 Language influences our reality 🗣

“Congratulations on the name change! Language creates reality. The new gender-neutral name now addresses to everyone. I think it's important and contemporary. For too long we all had to gather under the generic masculine. It's great that you've set an example here.”

❤️ Many thanks for this support from our friends ❤️

Sa / Sat, 10.08.2024, 13-18 Uhr / 1-6 pmKann Kunst Kunst vermitteln? – Mit Linoldruck durch die KunstausstellungCan art ...
18/07/2024

Sa / Sat, 10.08.2024, 13-18 Uhr / 1-6 pm
Kann Kunst Kunst vermitteln? – Mit Linoldruck durch die Kunstausstellung
Can art convey art? – With linoleum printing through the art exhibition

Workshop mit Kuratorischer Assistentin / with curatorial assistant Clara Kramer

Anmeldung bis 04.08. unter / Register until 04.08. at [email protected]

Teilnahme frei / free admission

👉 Link in bio

Kann Kunst Kunst vermitteln? Was passiert, wenn wir in einer Kunstausstellung selbst kreativ werden? Im Rahmen dieses Workshops lädt Clara Kramer, kuratorische Assistentin der Galerie im Künstler:innenhaus Bremen, die Teilnehmenden dazu ein, in der Ausstellung “Repdroductive Matters” genau dies zu tun:

”Mit kleinen Übungen tasten wir uns in dieser partizipativen Kunstvermittlung zeichnerisch an die Werke heran, betrachten, befragen und tauschen uns aus. Was können wir entdecken, wenn wir ein Werk zeichnend betrachten? Welche Assoziationen rufen sie hervor? Unsere zeichnerischen Erkundungen werden wir im Anschluss mit Hilfe von Linolschnitt auf Postkarten vervielfältigen, um diese für die verbleibende Ausstellungslaufzeit in der Galerie auszulegen.”

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Can art convey art? What happens when we ourselves become creative in an art exhibition? As part of this workshop, Clara Kramer, curatorial assistant at the Galerie im Künstler:innenhaus Bremen, invites participants to do just that in the exhibition “Repdroductive Matters”:
“In this participatory art education programme, we use small exercises to approach the works through drawing, looking, questioning and exchanging ideas. What can we discover when we look at a work through drawing? What associations does it evoke? We will then reproduce our drawn explorations on postcards using linocuts to display them in the gallery for the remaining duration of the exhibition.”

Im Rahmen der Gruppenausstellung / As part of the group exhibition „Reproductive Matters“ mit / with Lucy Beech, Zuzanna Czebatul, Julia Lübbecke, Ana Navas und / and Daniel Poller statt.

-bremen

Ana Navas thematisiert in ihren Arbeiten die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte von Design- und Kunstobjekten. Unse...
16/07/2024

Ana Navas thematisiert in ihren Arbeiten die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte von Design- und Kunstobjekten. Unsere aktuelle Ausstellung „Reproductive Matters“ zeigt ihre Arbeiten „Una fuente iluminada por luces de colores“ [Ein mit farbigen Lichtern beleuchteter Springbrunnen] (2022) und „Mozo con smoking“ (2022). Diese spielen mit der Transformation und Imitation von Kunstwerken, deren ursprüngliche Formen und Bildsprache(n) über zahlreiche Übersetzungen in Design- und Alltagsobjekte einfließen. Indem sie industriell gefertigte Stoffmuster mit handgemalten Nachahmungen derselben Muster kontrastiert, verhandelt sie Ideen der Zugänglichkeit, Kommodifizierung, Imitation und Aneignung von Bildern.
Navas versteht ihre Arbeiten als „manuelle Nachahmung dieser industriellen Arbeit“ und als Rückführung in die (ursprüngliche) Materialität.

Ana Navas’ Arbeiten sind aktuell außerdem in einer Einzelausstellung in @‌oudekerkamsterdam zu sehen (bis 25.08.).

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In her works, Ana Navas explores the history of the creation and development of design and art objects. Her works “Una fuente iluminada por luces de colores” (2022) and “Mozo con smoking” (2022), which are on show in our current group exhibition “Reproductive Matters" play with the transformation and imitation of works of art: Their original forms and visual language(s) flow through numerous translations into design and everyday objects. By contrasting industrially produced fabric patterns with hand-painted imitations of the same patterns, her practice negotiates ideas of accessibility, commodification, imitation and appropriation of images. Navas sees her work as a ‘manual imitation of this industrial labor’ and as a return to the (original) materiality.

Ana Nava's works are currently also on view in a solo show at @‌oudekerkamsterdam (until August 25).

1-2) Ana Navas „Una fuente iluminada por luces de colores”, 2022

3)Exhibtion view „Reproductive Matters“ KH Künstler:innenhaus Bremen 2024

4-5) Ana Navas „Mozo con smoking“, 2022

📷: (1+3+4) (2+5) Sebastian Kissel



👉 Ein wichtiger Schritt Richtung Gleichberechtigung im Kunstbetrieb👈„Wir erleben das Künstler:innenhaus Bremen als gesch...
11/07/2024

👉 Ein wichtiger Schritt Richtung Gleichberechtigung im Kunstbetrieb👈

„Wir erleben das Künstler:innenhaus Bremen als geschlechts- und diversitätssensiblen Ort – der passende Name zeigt dies nun auch nach außen. Die Umbenennung ist ein starkes Zeichen, um Unsichtbarkeiten in die Öffentlichkeit zu holen: Wir haben noch lange keine selbstverständliche Gleichstellung aller Geschlechter im Kunstbetrieb erreicht. Es finden nach wie vor Ungleichbehandlungen von Frauen* und nicht-binären Personen statt. Es braucht diskursive und selbstreflexive Orte wie das Künstler:innenhaus Bremen, um mehr Emanzipation in der bildenden Kunst zu leben. “

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👉An important step towards equality in the art world👈

“We experience the Künstler:innenhaus Bremen as a gender- and diversity-sensitive place – the appropriate name now also shows this to the outside world. The renaming is a strong signal to bring invisibilities into the public eye: We are still a long way from achieving gender equality in the art world. There is still unequal treatment of women* and non-binary people. Discursive and self-reflective spaces such as Künstler:innenhaus Bremen are needed to achieve more emancipation in the visual arts.”



Julia Lübbecke setzt sich in den Arbeiten aus der Werkgruppe „Kleber und Falten“ (2023) mit den materiellen und taktilen...
11/07/2024

Julia Lübbecke setzt sich in den Arbeiten aus der Werkgruppe „Kleber und Falten“ (2023) mit den materiellen und taktilen Qualitäten politischer Archive auseinander. Die skulpturale Installation ist derzeit in unserer Ausstellung „Reproductive Matters“ zu sehen und zeigt Reproduktionen von Archivalien aus feministischen oder Arbeiter:innen-Archiven. Der prekäre Status der Archive wird durch die aufgeblasene Reproduktion der Rückseite eines vom Kleber zerfressenen Dokuments in den Fokus gerückt. Noch bis zum 18.08. sind ihre Arbeiten auch in der Gruppenausstellung „Aus der Krankheit eine Waffe machen – Künstlerische Perspektiven als Teil gesundheitspolitischer Bewegungen“ im in Berlin zusammen mit Arbeiten der zu sehen.

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In her series “Kleber und Falten” (2023), Julia Lübbecke focuses on the material and tactile qualities of political archives. The sculptural installation is currently on display in our current exhibition "Reproductive Matters" and features reproductions of archival documents from feminist or labor archives. The precarious status of the archives is highlighted by the blown-up reproduction of the back of a document, which has been eaten away by glue.

Until 18 August, her work can also be seen in the group show “Turn Illness into a Weapon – Artistic Perspectives Within Healthcare Movements” at in Berlin, along with work by

Julia Lübbecke „I just don’t want to become a capitalist“, 2023 from the series „Kleber und Falten“, 2023

2)+3)+6) Julia Lübbecke „Kleber und Falten“, 2023

4)+5) Julia Lübbecke „Délire du toucher“ (Detail), 2023

VG Bildkunst

📷:
ecke



Unsere aktuelle Ausstellung „Reproductive Matters“ zeigt zwei Wandteppiche aus der Reihe „A Trillion Threads Still Weavi...
09/07/2024

Unsere aktuelle Ausstellung „Reproductive Matters“ zeigt zwei Wandteppiche aus der Reihe „A Trillion Threads Still Weaving“ (2023) von Zuzanna Czebatul. Die Künstlerin reproduziert Auszüge historischer Wandteppiche aus dem 15. bis 17. Jahrhundert nach Bildern aus Büchern oder dem Internet. Die Ausschnitte heben eher nebensächliche Details wie Falten von Gewändern, Hände oder Füße hervor und verweisen auf die verborgenen machtpolitischen Bedeutungen kultureller Symbole.

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Our current exhibition "Reproductive Matters" shows two tapestries from the series “A Trillion Threads Still Weaving”� (2023) by Zuzanna Czebatul. The artist has reproduced excerpts from historical tapestries from the 15th to 17th centuries from images found in books or on the internet. The�excerpts highlight rather incidental details, such as the�folds of robes, hands or feet, and refer to the hidden power-political meanings�of cultural symbols.

(1) Zuzanna Czebatul, “A Trillion Threads Still Weaving (Red Sock)”, 2023
(2)+(4) Exhibition view “Reproductive Matters”, KH Künstler:innenhaus Bremen 2023
(3) Zuzanna Czebatul, “A Trillion Threads Still Weaving (Two Veils)”, 2023

📷:

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"Reproductive Matters"Lucy Beech, Zuzanna Czebatul, Julia Lübbecke, Ana Navas, Daniel PollerDie Gruppenausstellung "Repr...
09/07/2024

"Reproductive Matters"
Lucy Beech, Zuzanna Czebatul, Julia Lübbecke, Ana Navas, Daniel Poller

Die Gruppenausstellung "Reproductive Matters" [dt. Reproduktionsfragen] nimmt den Begriff der Reproduktion zum Ausgangspunkt, um anhand von fünf künstlerischen Positionen über seine vielfältigen Bedeutungen und deren Überschneidungen zu reflektieren. Die ausgewählten Werke von Lucy Beech, Zuzanna Czebatul, Julia Lübbecke, Ana Navas und Daniel Poller beleuchten verschiedene Aspekte der Reproduktion – sei es das Verhältnis von Original und Kopie mit den impliziten Wertzuschreibungen oder die Mittel der menschlichen und sozialen Reproduktion.

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The group show "Reproductive Matters" takes the concept of reproduction as a starting point to reflect on its multiple meanings and their intersections through five artistic positions. The selected works by Lucy Beech, Zuzanna Czebatul, Julia Lübbecke, Ana Navas and Daniel Poller shed light on various aspects of reproduction – be it the relationship between original and copy with its implicit attributions of value, or the means of human and social reproduction.

Kuratiert von / Curated by

📷:

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💬 Whoop whoop – Dortmund ist super spannend! 💬Das ist die erste Rückmeldung von Sarah Lüdemann (Beauham) aus ihrer Resid...
25/06/2024

💬 Whoop whoop – Dortmund ist super spannend! 💬

Das ist die erste Rückmeldung von Sarah Lüdemann (Beauham) aus ihrer Residency in Dortmund.

Sarah verbringt aktuell einen einmonatigen Wohn- und Arbeitsaufenthalt im Künstlerhaus Dortmund. Begleitet wird sie während dieser Zeit von ihrer Tandempartnerin, der Künstlerin Debora Ando, die im Austausch bereits im April einen Monat in unserem Gastatelier verbracht hat.

💡 Das Exchange Bremen/Dortmund-Programm ist 2024 neu an den Start gegangen und bietet Mitgliedern des Künstler:innenhauses Bremen die Gelegenheit, neue Perspektiven zu entdecken, kreative Impulse zu erhalten und Erfahrungen außerhalb Bremens zu sammeln. Mehr Infos ➡️ Link in Bio!

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💬 Whoop whoop – Dortmund is super exciting! 💬

This is the first feedback from Sarah Lüdemann (Beauham) from her residency in Dortmund.

Sarah is currently spending a month living and working at Künstlerhaus Dortmund. During this time, she will be accompanied by her tandem partner, the artist Debora Ando, who spent a month in our guest studio in April.

💡 The "Exchange Bremen/Dortmund" program was launched 2024 and offers members of Künstler:innenhaus Bremen the opportunity to discover new perspectives, receive creative impulses and gain experience outside of Bremen. More info ➡️ Link in bio!

📸 Foto / Photo:

Slide 1-3: Aktuelle Arbeiten im Künstlerhaus Dortmund / Current work at Künstlerhaus Dortmund Sarah Lüdemann (Beauham)

Slide 4: Portait Sarah Lüdemann (Beauham), Foto / Photo: Stefan Groenverld

🌬️Die Zeiten ändern sich 🌬️“Sprache ist lebendig und reagiert auf Veränderungen unserer Gesellschaft. Das ist spannend u...
22/06/2024

🌬️Die Zeiten ändern sich 🌬️

“Sprache ist lebendig und reagiert auf Veränderungen unserer Gesellschaft. Das ist spannend und muss niemanden erschrecken – auch wenn es gelegentlich jahrhundertealten Strukturen an den Kragen geht. Die Zeiten, in denen alle Nicht-Männer von männlichen Sprachformen pauschal, gönnerhaft und unwidersprochen ‘mitgemeint’ wurden, sind jedenfalls vorbei. Die Umbenennung in ‘KH Künstler:innenhaus’ ist da nur konsequent.”

🤝Vielen Dank an Janneke de Vries, Direktorin der Weserburg, Museum für Moderne Kunst, Bremen, für diesen Zuspruch zu unserem neuen Namen! 🤝

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🌬️ Times are changing 🌬️

“Language is alive and responds to changes in our society. That's exciting and shouldn't frighten anyone - even if it sometimes challenges centuries-old structures. In any case, the times when all non-males were ‘included’ by male language forms in a sweeping, patronizing and unchallenged way are over. The renaming to ‘KH Künstler:innenhaus’ is therefore only logical.”

🤝Many thanks to Janneke de Vries, Director of the Weserburg, Museum für Moderne Kunst, Bremen, for this encouragement for our new name! 🤝

@‌janne.devries

REMINDER:Fr, 14.06., 19 Uhr / 7 pmEröffnung / Opening”Reproductive Matters”mit / withLucy Beech, Zuzanna Czebatul, Julia...
13/06/2024

REMINDER:
Fr, 14.06., 19 Uhr / 7 pm
Eröffnung / Opening
”Reproductive Matters”
mit / with
Lucy Beech, Zuzanna Czebatul, Julia Lübbecke, Ana Navas, Daniel Poller

Wir freuen uns, am Freitag unsere nächste Ausstellung zu eröffnen. Die Gruppenausstellung „Reproductive Matters“ versammelt Arbeiten, die verschiedene Aspekte der Reproduktion beleuchten – sei es das Verhältnis von Original und Kopie mit den impliziten Wertzuschreibungen oder die Mittel der menschlichen und sozialen Reproduktion.
Herzliche Einladung! Kommt vorbei!

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We are excited to open our next exhibition! The group show „Reproductive Matters“ brings together works that shed light on various aspects of reproduction - be it the relationship between original and copy with its implicit attributions of value, or the means of human and social reproduction.
A warm welcome!

Dank an / Thanks to sans titre, Paris und / and Sperling, München / Munich

Kuratiert von / Curated by

Bilder / Images:

(1) Design von / by
(2-4) 📷: KH Künstler:innenhaus Bremen

zuzannaczebatul julialuebbecke

💪 Mitgemeint ist nicht genug 💪“Die Namensänderung des Künstlerhauses zu ‘KH Künstler:innenhaus Bremen e.V.’ sehen wir vo...
11/06/2024

💪 Mitgemeint ist nicht genug 💪

“Die Namensänderung des Künstlerhauses zu ‘KH Künstler:innenhaus Bremen e.V.’ sehen wir von frauenseiten als wichtigen Schritt in Richtung Geschlechtergerechtigkeit. Mitgemeint ist nicht genug. In Zeiten, in denen Förderungen und Förderprogramme sich nur schleppend Richtung Parität bewegen, ist das Bekenntnis zum neuen Namen mehr als überfällig.

Diese zeitgemäße Entscheidung wird rückblickend als fälliger und zugleich sehr entschlossener wie denkwürdiger Meilenstein für dieses Haus am Deich in deren Vita eingehen und in Bremen einen inklusiveren Raum für alle Mitglieder der Szene, unabhängig von Geschlecht oder Identität kreieren. Diese Aktion erinnert uns daran, dass Kunst und Kultur für _alle_ zugänglich sein sollte.

Als Teil dieser Szene stellt sich das Team von frauenseiten hinter das Künstler:innenhaus, in dessen Engagement für eine gerechtere und diversere Gesellschaft.”

🙌 Vielen Dank an das Team von frauenseiten für dieses starke Statemant zu unserer Umbenennung in KH Künstler:innenhaus Bremen. 🙌

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💪 To be included is not enough 💪

“We at frauenseiten see the renaming of the Künstlerhaus to "KH Künstler:innenhaus Bremen e.V." as an important step towards gender equality. Inclusion is not enough. At a time when funding and support programs are moving only slowly towards parity, the commitment to the new name is more than overdue.

In retrospect, this timely decision will go down in the history of the institution as a due, yet decisive and memorable milestone in creating a more inclusive space in Bremen for all members of the scene, regardless of gender or identity. This move reminds us that art and culture should be accessible to all.

As part of this scene, the frauenseiten team stands behind Künstler:innenhaus in its commitment to a fairer and more diverse society.”

🙌 Many thanks to the team at frauenseiten for this strong statement on our renaming to KH Künstler:innenhaus Bremen. 🙌



🏳️‍🌈 Sichtbarkeit – Gleichberechtigung – Inklusion 🏳️‍🌈“Wir alle kämpfen für Sichtbarkeit und Gleichberechtigung, und da...
27/05/2024

🏳️‍🌈 Sichtbarkeit – Gleichberechtigung – Inklusion 🏳️‍🌈

“Wir alle kämpfen für Sichtbarkeit und Gleichberechtigung, und das geht nur über Inklusivität.” – Jimmy Robert

Jimmy Robert’s Plädoyer zur Umbenennung des Hauses. Die Arbeiten des Künstlers wurden 2019 zunächst in der Gruppenausstellung "Tender Buttons" und 2022 in der Einzelausstellung "la musique dans la chambre" in der Galerie des Künstler:innenhauses gezeigt - gefolgt von der Schallplatten-Veröffentlichung “Call and Repsonse” 2023.

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🏳️‍🌈 Visibility – Equality – Inclusion 🏳️‍🌈

Artist Jimmy Robert sums it up succinctly:

“We all fight for visibility and equality and this goes via inclusivity.” – Jimmy Robert

Jimmy Robert’s work was presented in the gallery of Künstler:innenhaus Bremen in the group exhibition ‘Tender Buttons’ in 2019 and in the solo show ‘la musique dans la chambre’ in 2022 – followed by the publication of the artist record ‘Call and Repsonse’ in 2023.



👉 Für Gerechtigkeit braucht es Sichtbarkeit  👈“Um die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen, müssen wir sie auch ...
21/05/2024

👉 Für Gerechtigkeit braucht es Sichtbarkeit 👈

“Um die Gleichstellung der Geschlechter zu erreichen, müssen wir sie auch gleichermaßen sichtbar machen und anerkennen – auch mit unserer Sprache. Leider ist das in vielen gesellschaftlichen Bereichen noch nicht angekommen. Es ist daher wichtig, dass Institutionen wie das KH Künstler:innenhaus vorangehen. Als eigenes starkes Bekenntnis, aber auch, um weitere zu ermutigen und zu bestärken, diesen Schritt zu tun.” Bettina Wilhelm, Landesbeauftragte für Frauen in Bremen

💜 Danke für diese ermutigenden Wort 💜

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👉 Justice needs visibilty 👈

“To achieve gender equality, we must make it equally visible and recognise it - also with our language. Unfortunately, this has not yet been recognised in many areas of society. It is therefore important that institutions such as the KH Künstler:innenhaus lead the way. As their own strong commitment, but also to encourage and empower others to take this step.” Bettina Wilhelm, Bremen State Commissioner for Women

💜 Thank you for these encouraging words 💜

✨✨✨✨✨ SAVE THE DATE! ✨✨✨✨✨LANGE NACHT DER MUSEEN BREMENSa / Sat, 25.05., 18–24 Uhr / 6 pm until MidnightWährend der Lang...
15/05/2024

✨✨✨✨✨ SAVE THE DATE! ✨✨✨✨✨

LANGE NACHT DER MUSEEN BREMEN

Sa / Sat, 25.05., 18–24 Uhr / 6 pm until Midnight

Während der Langen Nacht der Museen Bremen am 25. Mai zeigen wir in der Galerie den Film „Explosions Near the Museum“ der ukrainischen Künstler Yarema Malashchuk und Roman Khimei. Der Film zeigt Aufnahmen der leeren Vitrinen und Räume des Museums für Lokalgeschichte in Cherson, das im Oktober 2022 von den russischen Besatzungstruppen geplündert wurde. Untermalt werden die eindrücklichen Bilder des leeren Museums von einem Text über die entwendeten Exponate sowie Geräuschen von Granaten und Raketeneinschlägen, die während der Dreharbeiten im Dezember 2022 aufgenommen wurden. Die Arbeit lenkt den Blick auf die Rolle und Verletzbarkeit des kulturellen Erbes in Zeiten des Krieges.

Im Innenhof bieten wir kühle Erfrischungen. Kommt vorbei und bringt Eure Freunde mit!🧃

Weitere Infos unter www.kh-bremen.de oder unter: langenachtbremen.de

During the Long Night of Bremen Museums on 25 May, we show the film ‘Explosions Near the Museum’ by the Ukrainian artists Yarema Malashchuk and Roman Khimei in the gallery. The film shows footage of the empty display cases and rooms of the Museum of Regional History in Kherson, which was looted by the Russian occupation forces in October 2022. The striking footage of the empty museum is accompanied by a text about the stolen exhibits and the sounds of grenades and rocket strikes recorded during the filming in December 2022. The work draws attention to the role and vulnerability of cultural heritage in times of war.

Refreshments will be served in the courtyard. Come along and bring your friends! 🧃

For further informationen, please visit:

www.kh-bremen.de oder langenachtbremen.de

(1) Lange Nacht der Museen Bremen 2024

(2) 📷 Roman Khimei & Yarema Malashchuk: “Explosions Near the Museum” (still), 2023





Adresse

Am Deich 68/69
Bremen
28199

Öffnungszeiten

Mittwoch 14:00 - 18:00
Donnerstag 14:00 - 18:00
Freitag 14:00 - 18:00
Samstag 14:00 - 18:00
Sonntag 14:00 - 18:00

Telefon

+49421508598

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von KH Künstler:innenhaus Bremen erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

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Our Story

Das Künstlerhaus Bremen ist mit seiner einzigartigen Verbundstruktur ein Modellprojekt der Kunst- und der Künstlerförderung. Es ist ein Ort der Diskussion über die gegenwärtige künstlerische Arbeit, ihre sich verändernden Strategien, Strukturen und Bedürfnisse. Die Bündelung von Künstlervereinen, Künstlerateliers, wirtschaftlich arbeitenden Betrieben und Studios, einer Gastronomie und der Galerie bildet ein Zentrum der Kunstproduktion.

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