Luft holen | Di 14.1. | 19 Uhr
Gibt es ein richtiges und falsches Atmen? Welche Auswirkung hat das Atmen auf das psychische Wohlbefinden? Kurzum: Wie atmet man sich gesund?
Studien zeigen, dass richtiges Atmen positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Es wirkt gegen Stress und soll das Risiko für Depression und Demenz senken.
Der Psychologe und Sportwissenschaftler Sylvain Laborde zeigt euch schonmal worum es gehen soll. Mit ihm wollen wir gemeinsam ins Gespräch kommen.
Mythos Frau – Schluss damit! Am 18.1. im Deutschen Hygiene-Museum.
Woher kommen Mythen dieser Art? Und warum ranken sie sich vor allem um den weiblichen Körper? Wir wollen mit Vorurteilen und falschen Annahmen aufräumen!
Im Fokus steht dabei sowohl historisches als auch aktuelles medizinisches Wissen über den weiblichen Körper, denn dieser ist – nach wie vor – politisiert und mit gesellschaftlichen Tabus behaftet. Gemeinsam lernen wir die weibliche Anatomie besser kennen und verstehen. Eingeladen sind alle, die sich praxisnah mit den gesellschaftlichen Kontroversen auseinandersetzen möchten.
Anmelden unter: https://www.vhs-dresden.de/programm/mensch-und-gesellschaft.html/kurs/598-C-24H1135/t/mythos-frau-schluss-damit
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Durchgeführt von Luise Wachenschwanz und Sarah Scheidmantel.
Obwohl es in der DDR weitreichende Naturschutzgesetze und eines der ersten Ministerien für Umweltschutz weltweit gab, hatte dies in der Praxis kaum Bedeutung. Offizielle Umweltdaten wurden ab 1972 unter Verschluss gehalten und unterlagen ab 1982 sogar der Geheimhaltung. Daher durfte auch die Presse nicht berichten. Umweltaktivist:innen dokumentierten jedoch die Verschmutzungen. Die hier gezeigten Aufnahmen wurden im Winter 1986/87 illegal gedreht.
Sie sind Bestandteil des berühmten Dokumentarfilms Bitteres aus Bitterfeld und des ARD-„Kontraste“-Beitrags von Peter Wensierski, der 1988 ausgestrahlt wurde.
Mehr über Umweltverschmutzung und ihre Auswirkungen auf unsere Luft und Atmosphäre erfahrt ihr in unserer Ausstellung LUFT. EINE FÜR ALLE.
Diese Volumengrafik aus dem Jahr 2021 ist ein Beispiel für bildgebende Verfahren in der Medizintechnik. Mehr über die neuesten medizinischen Verfahren und den menschlichen Körper könnt ihr in unserer Dauerausstellung ABENTEUER MENSCH entdecken! Wir freuen uns auf euch. Das Museum ist ab 26.12. wieder geöffnet! #hygienemuseum #dauerausstellung #cinematicrendering #medizin #medizintechnik #bildgebendeverfahren
Der niederländische Duftkünstler Frank Bloem hat für die neue Sonderausstellung “Luft. Eine für alle” im Hygiene-Museum “Geruchsgeschichten” gesammelt und aus den persönlichen Erzählungen ein sinnliches Abenteuer gemacht, das alle riechend erleben können, während die Geschichten zu hören sind. Kennt ihr das? Erinnerungen sind tief im Gedächtnis verankert. Manchmal genügt ein Duft, um eine Erinnerung zu wecken. Die Installation unternimmt den Versuch, persönliche Duft-Geschichten zu erzählen. Fünf Menschen mitunterschiedlichem Hintergrund haben ihre Geruchserinnerungen geteilt. Die Installation findet ihr in unserer neuen Sonderausstellung “Luft. Eine für alle”, die das unsichtbare Element erlebbar macht.
Heute wollen wir euch eines der vielen Schicksale, die mit der Eisernen Lunge verknüpft sind erzählen.
Mehr über dieses technische Meisterwerk, dass nicht nur Paul Alexander über Jahre am Leben erhalten hat, erfahrt ihr in unserer Dauerausstellung ABENTEUER MENSCH.
Die Eiserne Lunge war das erste klinische Gerät zur maschinellen Beatmung und gleichzeitig der Beginn moderner Intensivmedizin.
In den Polioepidemien der 1940er und 50er half sie die Sterblichkeitsrate auf unter 50% zu senken. Dank moderner Impfungen benötigen wir die Dienste der Eisernen Lunge heute nicht mehr, seit 2002 gilt Europa als Polio frei.
Was atmen wir eigentlich ein, wenn wir über 20.000 mal am Tag Luft holen? Das und mehr erfahrt ihr in unserer neuen Sonderausstellung „Luft. Eine für alle“ im Deutschen Hygiene-Museum, die das unsichtbare und lebenswichtige Element erlebbar macht.
Filmaufnahmen im Kinder-Museum! In der „Welt der Sinne“ wurde für ein neues Projekt gedreht. Im „Forschungsfenster“ stellten Kinder verschiedenen Wissenschaftler:innen ihre Fragen rundum das Riechen. Die Ergebnisse werden im Kinder-Museum sowie auf der Website des Museums nutzbar sein. Im Rahmen des Förderprogramms Erasmus + kooperiert das Deutsche Hygiene-Museum mit dem Paul Stradins Museum in Riga, Lettland sowie den Designerinnen von Kolektivs (Riga). Gefördert durch: Klaus Tschira Stiftung / Kofinanziert von der Europäischen Union
Weltraumbestattungen sind eine neuere Form von Ritualen rund um den Tod. Seit 1997 wurde auf diese Weise die Asche von mehreren hundert Menschen ins All transportiert. Die Kosten liegen je nach Variante zwischen 3.500 und 13.000 USD. Mehr über das Leben, den Tod und alles dazwischen, könnt ihr in unserer Dauerausstellung ABENTEUER MENSCH erfahren.
Unser neu gestalteter Innenhof aus Vogelperspektive! Im Rahmen unseres Nachhaltigkeitskonzepts stellt diese Maßnahme einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz dar und fördert die Biodiversität im städtischen Umfeld. Im vorderen Terrassenbereich, unter dem sich das Sammlungsdepot des Museums befindet, wurden die seitlichen Flächen mit hitzeresistenten Stauden bestückt. Im hinteren Gartenbereich wurden zwischen den vorhandenen Birken zahlreiche Sträucher und Büsche gepflanzt. Die meist heimischen Sorten werden in den nächsten Monaten und Jahren zu einem üppigen Dickicht heranwachsen. Die früher oft extrem hohen Temperaturen im Innenhof können mit dieser Vegetation deutlich gesenkt werden. Für die Nutzung des öffentlich zugänglichen Gartens wurden verschlungene Wege angelegt und bequeme Sitzgelegenheiten und auch Spielmöglichkeiten für Kinder geschaffen. Rund um die Plastik „Hygieia“ des Bildhauers Karl Albiker, die 1930 zur Einweihung des Museums geschaffen wurde, wird eine kleine Lichtung zur Betrachtung entstehen. Auf anderen Flächen des Gartens werden bei geeignetem Wetter künftig auch kleinere Veranstaltungen stattfinden können. Schaut gerne mal wieder vorbei – im Lauf des Jahres wird sich unser neuer Garten immer wieder anders präsentieren. Gartenarchitektonische Planung: SOWATORINI Landschaft, Bochum / Berlin / Drohne: Oliver Killig
Hier seht ihr den Ekstrem-Sessel einmal im Einsatz. Dieses postmoderne norwegische Design stammt aus dem Jahr 1984 und trifft auch heute noch den Nerv der Zeit. In unserer Dauerausstellung könnt ihr ihn selbst ausprobieren.
Wie sitzt ihr am liebsten?
Mit freundlicher Unterstützung von Varier Furniture, Oslo