100 Jahre Goethe-Universität und 10 Jahre Institut für Archäologische Wissenschaften: Anlässlich dieser beiden Jubiläen organisieren die fünf archäologischen Fächer eine gemeinsame Ausstellung, die ihr weites Spektrum im Spiegel ihrer Sammlungen vor Augen führt. Die Archäologie geht bei der Rekonstruktion vergangener Kulturen von den materiellen Hinterlassenschaften aus. Exemplarisch präsent sind
diese in universitären Studiensammlungen von (Fund-)Objekten, seien es Originale oder Kopien. Der größte Wert dieser Sammlungen liegt in den abwechslungsreichen Möglichkeiten ihrer Einbindung in die Lehre – zur anschaulichen und praxis¬nahen Vermittlung archäologischer Arbeitsweisen und Erkenntnisse. Unsere Ausstellung „Vom Objekt zur Kulturgeschichte. Wie Archäologen arbeiten“, will die Vielfalt archäologischer Forschungsgegenstände und -methoden jedem Interessierten erfahrbar machen. Der Besucher gelangt vom faszinierten Betrachten eines „stummen“, fremdartigen Relikts zum beziehungsreichen „Gespräch“ mit diesem, indem er sich relevante Informationsquellen erschließt – ganz so, wie es in der alltäglichen Forschungspraxis und Vermittlung an die Studierenden üblich ist: Das archäologische Objekt zeigt sich nun in seinen kulturhistorischen Zusammenhängen. Ort:
Goethe-Universität, Campus Westend, I.G.-Farbenhaus, 7. Obergeschoss, Querbau 5 Raum 7.511
Eröffnung:
Dienstag, 21.10.2014, 16 Uhr , I.G.-Farbenhaus, Raum EG 311
anschließend Empfang im Ausstellungsraum
Dauer der Ausstellung:
21.10.2014 - 31.03.2015
Öffnungszeiten:
dienstags 15-18 Uhr (außer 23. und 30.12.); in den Semesterferien (16.02.-31.03.2015) 16-18 Uhr
am jeweils letzten Sonntag im Monat (außer 28.12.) 11-13 Uhr (26.10.2014, 30.11.2014, 25.01.2015, 22.02.2015, 29.03.2015)
sowie auf Anfrage (Kontakt: Dr. Britta Rabe,
Tel. 069 798 32285, [email protected])