Kunsthaus Hamburg

Kunsthaus Hamburg Das Kunsthaus Hamburg ist ein Zentrum für zeitgenössische Kunst. Der Schwerpunkt des Programms liegt auf der Förderung der Nachwuchsgeneration.

Zentral gelegen zwischen Hauptbahnhof und Deichtorhallen werden in der ehemaligen Markthalle auf 500 qm jährlich sechs bis zehn wechselnde Einzel- und Gruppenausstellungen aktueller bildender Kunst und angrenzender Disziplinen präsentiert. Darüber hinaus widmet sich das Kunsthaus auch Themen und historischen Positionen, die in einem besonderen Bezug zu Hamburg stehen. Neben dem Ausstellungsbetrieb

versteht sich das Kunsthaus als Ort der Kommunikation, als Diskussionsplattform für aktuelle gesellschaftsrelevante Fragestellungen. Die ursprüngliche Ausrichtung des Hauses auf die Kunstszene Hamburgs wurde in den vergangenen Jahren auf internationale Positionen erweitert und wird sich in Zukunft noch stärker der internationalen zeitgenössischen Kunst widmen. Das Kunsthaus Hamburg wurde 1962 von der Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg gegründet und war zunächst in einem Gebäude am Ferdinandstor untergebracht, wo 1992 die Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle errichtet wurde. Seit 1993 befindet sich das Kunsthaus in der ehemaligen Markthalle am Klosterwall und wurde im Januar 2002 in eine gemeinnützige GmbH überführt. Das Kunsthaus war von Anbeginn eine wichtige Anlaufstelle für Hamburger KünstlerInnen, da hier auch der BBK seine Geschäftsstelle hat und einmal im Jahr eine Ausstellung seiner Mitglieder präsentiert. Daneben beherbergt das Kunsthaus ebenfalls den Verein Ateliers für die Kunst, der sich um die Vermittlung von Arbeitsräumen für KünstlerInnen kümmert. Einzelausstellungen renommierter Hamburger Künstler wie Rolf Rose (1995), Clivia Vorrath, Friedrich Einhoff (2009) oder Jan Meyer-Rogge (2012) werden im Kunsthaus ebenso gezeigt wie Ausstellungen namhafter Künstlerinnen und Künstler einer jüngeren Generation wie Jochen Lempert (1999), Stefan Panhans und Alicja Kwade (2008), Daniel Richter (2009), Thorsten Brinkmann (2011), Ulla von Brandenburg (2013), Christian Jankowski, Khalil Rabah (2015), Bani Abidi (2016), Ida Ekblad und Tejal Shah (2017). Regelmäßig zu Gast ist die Präsentation der BewerberInnen des Hamburger Arbeitsstipendiums, die einen aktuellen Überblick der lokalen Nachwuchsszene bietet. Über Hamburg hinaus erlangte das Kunsthaus in Vergangenheit Aufmerksamkeit mit einem Asienschwerpunkt; hier waren unter anderem Künstler wie Ai Wei Wei und Wu Shanzuan (2006) vertreten. Internationale Beachtung fanden dazu historische und zeitgeschichtliche Ausstellungen wie Aby Warburg – Mnemosyne-Atlas (1994), Twen – Revision einer Legend (1996), Wols. Aquarelle, Zeichnungen und Notizblätter (2001) sowie die Ausstellung Nachtmahre und Ruinenengel. Hamburger Kunst 1920 bis 1950 (2013), welche von den Nazis verfemte Kunst aus Hamburg zeigte. Andere Projekte wiederum griffen aktuelle gesellschaftsrelevante Themen auf, wie zum Beispiel freedom roads!, das sich mit der urbanen Kolonialgeschichte Deutschlands befasste, oder … und eine welt noch (2016), das den Einfluss von Hanne Darboven auf die zeitgenössische Kunst thematisierte.

From 21 to 23 November, we will host the project The Curatorial Collection – Empowering Women Through Art at the Kunstha...
18/11/2025

From 21 to 23 November, we will host the project The Curatorial Collection – Empowering Women Through Art at the Kunsthaus.

In a three-day charity exhibition Isa Katharina Hänsel, Corinna Koch and Stefanie Busold will present works by both internationally established and emerging female artists. With each sold work, women in crisis and conflict zones are supported through the aid organization Women for Women International – while the participating artists also benefit directly from the proceeds.

Following the festive opening on Friday, 21 November, at 7 pm, the project will be on view Saturday and Sunday during our regular opening hours from 11 am to 6 pm.

With works by: Karimah Ashadu, Suse Bauer, Monica Bonvicini, Birgit Brandis, Ulla von Brandenburg, Nathalie David, Cordula Ditz, Pepi Erdbories, Sylke von Gaza, Swaantje Güntzel, Toulu Hassani, Susanna Hofer, Verena Issel, Annika Kahrs, Kerstin Kartscher, Annette Kelm, Clemencia Labin, Anik Lazar, Agnes Lux, Linda McCue, Franziska Opel, Grit Richter, Sylvie Ringer, Dasha Shishkin, Anna-Belén Siegmann, Anna Steinert, Emma Stephan, Anna Stüdeli, Hoda Tawakol, Nicole Wermers, Chiara Wettmann

———
Vom 21. bis 23. November haben wir das Projekt The Curatorial Collection – Empowering Women Through Art zu Gast in den Räumen des Kunsthaus.

In der dreitägigen Benefizausstellung präsentieren Isa Katharina Hänsel, Corinna Koch und Stefanie Busold Arbeiten sowohl international etablierter als auch aufstrebender Künstlerinnen. Jede verkaufte Arbeit unterstützt Frauen in Krisen- und Konfliktgebieten über die Hilfsorganisation Women for Women International. Gleichzeitig profitieren auch die beteiligten Künstlerinnen direkt von den Erlösen.

Nach der feierlichen Eröffnung am Freitag, 21. November, um 19 Uhr ist die Ausstellung am Samstag und Sonntag während unserer regulären Öffnungszeiten von 11 bis 18 Uhr zu sehen.

———
Bild 1: Detail: Karimah Ashadu, Cowboy, 2022, Courtesy die Künstlerin
Bild 2: Noemi Barbaglia, Untitled, 2024, Courtesy die Künstlerin und Produzentengalerie Hamburg, Foto: Helge Mundt
Bild 3: Annette Kelm, Bouquet (Birthday), 2019, Courtesy die Künstlerin und Galerie Ester Schipper

The large-format paintings of Nicholas Mboya’s series In Trail Pursuit visualize socio-political structures. They show p...
13/11/2025

The large-format paintings of Nicholas Mboya’s series In Trail Pursuit visualize socio-political structures. They show people in Kenya in moments of waiting – at the polls, at land allocations, in schools or at border posts.

The depicted figures refer to questions of visibility in public space and at the same time negotiate the relationship between individual needs and collective conditions as a shared experience of standstill. Queuing thus turns out as a social choreography in which power relations, hope, exclusion and belonging are manifested.

The series of paintings, that the artist produced specifically for his exhibition Utopia – Dystopia, is on view until Sunday. Don't miss it!

———
Die großformatigen Malereien aus Nicholas Mboya's Serie In Trail Pursuit verbildlichen gesellschaftspolitische Strukturen. Sie zeigen Menschen in Momenten des Wartens in Kenia – beim Wählen, bei Landvergaben, in Schulen oder an Grenzposten.

Die Dargestellten verweisen auf Fragen der Sichtbarkeit im öffentlichen Raum und verhandeln gleichzeitig das Verhältnis von individuellem Bedürfnis und kollektivem Zustand als geteilte Erfahrung von Stillstand. Das Anstehen wird so zur sozialen Choreografie, in der sich Machtverhältnisse, Hoffnung, Ausschluss und Zugehörigkeit manifestieren.

Die Malerein, die der Künstler speziell für seine Ausstellung Utopia – Dystopia produziert hat, sind noch bis Sonntag zu sehen. Nicht verpassen!

———
Nicholas Odhiambo Mboya, In Trail Pursuit II, 2025, Courtesy der Künstler; Foto: Antje Sauer

The expansive kinetic installation Transit Point consists of found doors, motorized and mounted on rails, which Nicholas...
12/11/2025

The expansive kinetic installation Transit Point consists of found doors, motorized and mounted on rails, which Nicholas Mboya collected in different parts of Hamburg. Their rhythmic to and fro evokes urban transition zones – such as the nearby, heavily frequented Hamburg central station – places of anticipation, transculturality, multilingualism and fleeting encounters.

The doors challenge viewers on the physical level to relate themselves to the movement. The installation thus becomes an experiential space regarding the principle of transit – in the sense of a physical passage and as an existential state of limbo.

Transit Point is on view until the end of the week as part of Nicholas Mboya's first institutional solo exhibition Utopia – Dystopia. Swing by!

———
Die raumgreifende kinetische Installation Transit Point besteht aus motorisierten, auf Laufschienen montierten Türen, die Nicholas Mboya in verschiedenen Teilen Hamburgs gesammelt hat. Ihr rhythmisches Hin und Her lässt eine Nähe zu urbanen Zwischenzonen, wie dem stark frequentierten, nahegelegenen Hauptbahnhof Hamburg entstehen – ein Ort des Wartens, der Transkulturalität, der Mehrsprachigkeit und flüchtigen Begegnung.

Die Türen fordern die Besucher*innen physisch heraus, sich selbst ins Verhältnis zu ihrer Bewegung zu setzen. So wird die Installation zum Erfahrungsraum für das Prinzip Transit – als physische Passage ebenso wie als existenzieller Schwebezustand.

Transit Point ist noch bis Ende der Woche als Teil von Nicholas Mboya's erster institutioneller Einzelausstellung Utopia – Dystopia zu sehen. Kommt vorbei!

———
Installationsansicht: Nicholas Odhiambo Mboya: Utopia – Dystopia, Kunsthaus Hamburg 2025, Foto: Antje Sauer

Time is running! ⏳Only one week left to see Nicholas Odhiambo's Utopia – Dystopia! Don't miss it!In his first institutio...
10/11/2025

Time is running! ⏳

Only one week left to see Nicholas Odhiambo's Utopia – Dystopia! Don't miss it!

In his first institutional solo exhibition that the artist created specifically for the Kunsthaus Hamburg, he examines the field of tension between idealized notions of belonging and actual experiences of exclusion. The works on view show how collective questions can be derived from personal experience – poetically condensed and politically urgent.

On Sunday, 16 November, we invite you to celebrate the finissage of the exhibition, starting with a guided tour at 3 pm. Come by to share a cold drink and bring the project to a collective close.

———
Die Zeit rennt! ⏳

Nur noch eine Woche, um Nicholas Odhiambos Utopia – Dystopia zu sehen! Nicht verpassen!

In seiner ersten institutionellen Einzelausstellung, die der Künstler eigens für das Kunsthaus Hamburg entwickelt hat, untersucht er das Spannungsfeld zwischen idealisierten Vorstellungen von Zugehörigkeit und gelebten Erfahrungen von Ausgrenzung. Die gezeigten Arbeiten untersuchen, wie sich wie sich aus persönlichem Erleben kollektive Fragen ableiten lassen – poetisch verdichtet und politisch dringlich.

Am Sonntag, den 16. November, laden wir herzlich dazu ein, die Finissage des Projekts zu feiern, beginnend mit einer Führung um 15 Uhr. Kommt vorbei, um die Ausstellung bei einem kühlen Getränk gemeinsam ausklingen zu lassen.

———
Installationsansicht: Nicholas Odhiambo Mboya: Utopia – Dystopia, Kunsthaus Hamburg 2025; Foto: Antje Sauer

In his ongoing series Rite of Passage, Nicholas Mboya condenses the social dimensions of waiting into a personal narrati...
09/11/2025

In his ongoing series Rite of Passage, Nicholas Mboya condenses the social dimensions of waiting into a personal narrative: The artists creates self-portraits on photocopied documents such as passports, bank statements and other official forms – particularly those required by immigration authorities, ultimately, to decide on matters of accessibility and participation.

The drawings expand on the documents and reveal the tensions that arise when people's lives are determined by bureaucratic processes. They capture the stagnant time of waiting and reveal the uncertainty and powerlessness connected to it, which remains invisible in the documents itself.

———
In seiner fortlaufenden Serie Rite of Passage verdichtet Nicholas Mboya die gesellschaftlichen Dimensionen des Wartens zu einem persönlichen Narrativ: Der Künstler fertigt Selbstporträts auf fotokopierten Dokumenten wie Reisepässen, Kontoauszügen und anderen offiziellen Formularen an – insbesondere solchen, die in Ausländerbehörden über Zugänglichkeit und Teilhabe entscheiden.

Die Zeichnungen erweitern die Dokumente und machen die Spannungen sichtbar, die entstehen, wenn bürokratische Vorgänge über die Lebenssituation von Menschen entscheiden. Sie fangen die stagnierende Zeit des Ausharrens ein und offenbaren die damit verbundene Unsicherheit und Machtlosigkeit, die in den Dokumenten selbst unsichtbar bleibt.

———
Nicholas Odhiambo Mboya, Rite of Passage, 2020, Courtesy der Künstler; Foto: Antje Sauer

Come celebrate the finissage of Nicholas Odhiambo Mboya's solo exhibition Utopia – Dystopia with us! Following a guided ...
07/11/2025

Come celebrate the finissage of Nicholas Odhiambo Mboya's solo exhibition Utopia – Dystopia with us! Following a guided with curator Anna Nowak at 3 pm, we invite visitors to a collective closing on Sunday, 16 November: the exhibition will be open, cold drinks will be available at the bar and the artist himself will be present. Don't miss it!

On the same day, at 4 pm, the association para-education will launch the ReferenzBibliothek on Public Art – a collection of diverse references to art in public spaces in the city of Hamburg and beyond. Initiated by the City Curator Hamburg, in cooperation with us and the Ministry of Culture and Media Hamburg.

———
Feiert die Finissage von Nicholas Odhiambo Mboyas Ausstellung Utopia – Dystopia mit uns! Im Anschluss an eine Führung mit Kuratorin Anna Nowak um 15 Uhr laden wir am Sonntag, den 16. November, zum gemeinsamen Ausklang ein: Die Ausstellung ist geöffnet, an der Bar gibt es kalte Getränke und der Künstler selbst ist auch dabei. Nicht verpassen!

Am selben Tag um 16 Uhr stellt der Verein para-education in einem performativen die neue ReferenzBibliothek zur Kunst im öffentlichen Raum vor – eine Sammlung vielfältiger Referenzen zu Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Hamburg und darüber hinaus. Initiiert von der Stadtkuratorin Hamburg, in Kooperation mit uns und der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.

———
Detail: Nicholas Odhiambo Mboya, In Trail Pursuit III, 2025, Courtesy der Künstler; Foto: Antje Sauer

Only two more weeks!Nicholas Mboya's exhibition Utopia – Dystopia revolves around field of tension between idealized not...
04/11/2025

Only two more weeks!

Nicholas Mboya's exhibition Utopia – Dystopia revolves around field of tension between idealized notions of belonging and actual experiences of exclusion, which many people living in the diaspora share. In this field marked by ambivalence, language represents a kind of threshold space, capable of facilitating a sense of belonging but also of denying access, creating understanding but also causing exclusion. Language, as negotiated in Nicholas Mboya's works, is a carrier of power, memory and identity. Who is speaking? Who understands? Who is understood?

If you would like to know more, join our guided tour this Thursday, 6.11., 6 pm.

———
Nur noch zwei Wochen!

Nicholas Mboyas Ausstellung Utopia – Dystopia beschäftigt sich mit der Spannung zwischen idealisierten Vorstellungen von Zugehörigkeit und gelebten Erfahrungen von Ausgrenzung, die viele in der Diaspora lebende Menschen teilen. In diesem durch Ambivalenz gekennzeichneten Feld markiert Sprache einen Schwellenraum. Sie kann Zugehörigkeit ermöglichen, aber auch Zugang verwehren, Verständigung herstellen, aber auch Ausschluss erzeugen. In den Arbeiten von Nicholas Mboya erscheint sie als Trägerin von Macht, Erinnerung und Identität. Wer spricht? Wer versteht? Wer wird verstanden?

Mehr dazu könnt ihr beim Ausstellungsrundgang diesen Donnerstag, 6.11., um 18 Uhr erfahren!

———
Installationsansicht: Nicholas Odhiambo Mboya: Utopia – Dystopia, Kunsthaus Hamburg 2025, Foto: Antje Sauer

In his ongoing series Rite of Passage, Nicholas Mboya explores processes of institutional representation, bureaucratic c...
02/11/2025

In his ongoing series Rite of Passage, Nicholas Mboya explores processes of institutional representation, bureaucratic classification and the marginalization associated with it. It consists of self-portraits that the artist created on photocopied documents such as passports, bank statements and other official documents: particularly those required by immigration authorities, ultimately, to decide on matters of accessibility and participation.

By using black ink on white paper, Nicholas Mboya refers to the supposed reliability of the written word over verbal agreements as the basis for access or exclusion. The drawings reflect the blurred lines of legal norms along with the ambivalence underlying bureaucratic promises of protection.

———
In der fortlaufenden Serie Rite of Passage setzt sich Nicholas Mboya mit Prozessen institutioneller Repräsentation, bürokratischer Klassifizierung und damit verbundener Marginalisierung auseinander. Sie besteht aus Selbstporträts, die der Künstler auf kopierten Dokumenten wie Reisepässen, Kontoauszügen und behördlichen Nachweisen anfertigt: Dokumente, die insbesondere in Ausländerbehörden über Zugänglichkeit und Teilhabe entscheiden.

Durch die Verwendung von schwarzer Farbe auf weißem Papier verweist Nicholas Mboya auf die vermeintliche Verlässlichkeit des Schriftlichen gegenüber der mündlichen Absprache als Grundlage für Zugang oder Ausschluss: Die Zeichnungen spiegeln die verschwommenen Linien juristischer Normen und verkörpern die Zwiespältigkeit bürokratischer Schutzversprechen.

———
Nicholas Odhiambo Mboya, Rite of Passage, 2020, Courtesy der Künstler

Nicholas Mboya's series of works entitled In Trail Pursuit visualizes socio-political structures through the image of th...
31/10/2025

Nicholas Mboya's series of works entitled In Trail Pursuit visualizes socio-political structures through the image of the queue. In his large-format paintings, the artist depicts people in Kenya in moments of waiting – at the polls, at land allocations, in schools or at border posts.

Queues symbolize the act of navigating through physical and metaphorical systems alike, embodying the interplay between patience and impatience, individual hope and collective order. Nicholas Mboya transforms these everyday occurrences into a complex narrative about social spheres, rules and realities.

The works are on view until 16 November as part of the artist's first institutional solo exhibition Utopia – Dystopia at the Kunsthaus.

———
Nicholas Mboyas Serie In Trail Pursuit visualisiert gesellschaftspolitische Strukturen anhand des Motivs der Warteschlange. In seinen großformatigen Malereien zeigt der Künstler Menschen in Momenten des Wartens in Kenia – beim Wählen, bei der Landvergabe, in Schulen oder an Grenzposten.

Warteschlangen symbolisieren das Navigieren in physischen wie symbolischen Systemen, das Wechselspiel von Geduld und Ungeduld, von individueller Hoffnung und kollektiver Ordnung. Nicholas Mboya überführt diese alltägliche Geste in ein komplexes Narrativ über gesellschaftliche Räume, Regeln und Realitäten.

Die Arbeiten sind noch bis zum 16. November als Teil von Nicholas Mboyas erster institutioneller Einzelausstellung Utopia – Dystopia im Kunsthaus zu sehen.

———
Nicholas Odhiambo Mboya, In Trail Pursuit IV, 2025, Courtesy der Künstler, Foto: Antje Sauer

Mark your calendars! Panorama provides a space for music, gathering and drinks every first Thursday of the month.On 6 No...
29/10/2025

Mark your calendars! Panorama provides a space for music, gathering and drinks every first Thursday of the month.

On 6 November, musician, producer and DJ RVDS, who has released on labels such as Bureau B, Pudel Produkte and Uncanny Valley, will perform one of his versatile live sets. The evening will be accompanied by a set from composer and DJ GGG.

In addition to a guided tour of Nicholas Mboya’s current show Utopia – Dystopia, we will also open the next edition of our experimental exhibition series Whisper Down the Lane with a new work by Cho Ari.

The musical programme of the evening is conceived by Nguyen Phuong-Dan. Admission to the exhibition is free, cold drinks are served at the bar. Don't miss it!

———
Nicht verpassen! Panorama bietet jeden ersten Donnerstag im Monat einen Raum für Musik, Zusammenkunft und Drinks.

Am 6. November wird der Musiker, Produzent und DJ RVDS, der bei Labels wie Bureau B, Pudel Produkte und Uncanny Valley veröffentlicht hat, eines seiner vielseitigen Live-Sets spielen. Der Abend wird von einem Set der Komponistin und DJ GGG begleitet.

Zusätzlich zu einer Führung durch Nicholas Mboyas aktuelle Schau Utopia – Dystopia eröffnen wir die nächste Ausgabe unserer experimentellen Ausstellungsreihe Stille Post mit einer neuen Arbeit von Ari Cho.

Das Musikprogramm des Abends ist gestaltet von Nguyen Phuong-Dan. Der Eintritt zur Ausstellung ist den Abend über frei, an der Bar gibt es kalte Getränke.

———
Bild 2: RVDS
Bild 3: GGG, Foto: Gerrit Wohnstorf

Want to learn more about our current exhibition Utopia – Dystopia by Nicholas Mboya? In the public guided tour on Thursd...
28/10/2025

Want to learn more about our current exhibition Utopia – Dystopia by Nicholas Mboya? In the public guided tour on Thursday, 6 November at 6 pm, curator Anna Nowak will provide insights into the works on view.

In his first institutional solo show, the Hamburg-based artist reflects on the field of tension between idealized notions of belonging and actual experiences of exclusion through sculpture, painting and collage.

———
Ihr möchtet mehr über unsere aktuelle Ausstellung Utopia – Dystopia von Nicholas Mboya erfahren? Bei der öffentlichen Führung am Donnerstag, 6. November, um 18 Uhr gibt die Kuratorin Anna Nowak Einblicke in die ausgestellten Arbeiten.

In seiner ersten institutionellen Einzelausstellung reflektiert der in Hamburg lebende Künstler mittels Skulptur, Malerei und Collage das Spannungsfeld zwischen idealisierten Vorstellungen von Zugehörigkeit und gelebten Erfahrungen von Ausgrenzung.

———
Detail: Nicholas Odhiambo Mboya, In Trail Pursuit II, 2025, Courtesy der Künstler; Foto: Antje Sauer

27/10/2025

Catch yours!

We’re thrilled to launch our new Kunsthaus bag! It reliably carries everything you need while matching any weather and outfit. The perfect everyday companion – lightweight yet durable, waterproof and made from OEKO-TEX® certified, recyclable material.

Available at the Kunsthaus or order via DM!

Designed by Laurens Bauer [] and Caspar Reuss [],
produced by LOQI []

———
Catch yours!

Wir freuen uns sehr, unsere neue Kunsthaus-Tasche vorzustellen! Sie bietet zuverlässig Platz für alles, was man braucht, und passt zu jedem Wetter und Outfit. Die perfekte Begleiterin für jeden Tag – leicht, strapazierfähig, wasserdicht und aus OEKO-TEX®-zertifiziertem, recycelbarem Material.

Erhältlich im Kunsthaus oder Bestellung über DM!

Designed von Laurens Bauer [] und Caspar Reuss [],
hergestellt von LOQI []

———
Video: Sarah Thielsen

Adresse

Klosterwall 15
Hamburg
20095

Öffnungszeiten

Dienstag 11:00 - 18:00
Mittwoch 11:00 - 18:00
Donnerstag 11:00 - 18:00
Freitag 11:00 - 18:00
Samstag 11:00 - 18:00
Sonntag 11:00 - 18:00

Telefon

+4940335803

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Kunsthaus Hamburg erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Kunsthaus Hamburg senden:

Teilen