Literarischer Salon

Literarischer Salon Forum für Kultur, Medien und Gesellschaft www.literarischer-salon.de
(6)

HEUTE DERNIERE 2024!Nach heute: No more twentyfour! Deshalb heute noch mal so richtig: Zwischen Sternentau und Zombieapo...
12/12/2024

HEUTE DERNIERE 2024!
Nach heute: No more twentyfour! Deshalb heute noch mal so richtig: Zwischen Sternentau und Zombieapokalypse; »Zwischen Mensch und Pflanze« (Wallstein Verlag): An unserem letzten Abend in diesem Jahr zeigt uns Christina Becher, wie es ist, ein zartes Pflänzchen, ein Lauch oder eine deutsche Eiche zu sein. Nee, seriously, diese Metaphorik ist kein Zufall: Anthropobotanische Verschmelzungsfantasien begleiten bzw charakterisieren die menschliche Imagination seit je. Daphne wird zum Lorbeerbaum, Alec Holland zum "Swamp Thing". Salon-Moderator Matthias Vogel führt das Gespräch -- das letzte in diesem Jahr.

Von Sternentau bis Zombieapokalypse: Hybriden in Literatur und Comic | Christina Becher | Do | 12.12.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer

„Im Anthropozän ist selbst die Natur ein vom Menschen geschaffenes Produkt.“ Eine von vielen schönen Zuspitzungen in "Ar...
11/12/2024

„Im Anthropozän ist selbst die Natur ein vom Menschen geschaffenes Produkt.“ Eine von vielen schönen Zuspitzungen in "Architektur im Anthropozän" (Suhrkamp Verlag) von Friedrich von Borries. Am vergangenen Montag besprach der Autor sein Buch mit Salon-Moderator Joachim Otte; ein Gespräch, das -- wie alle Gespräche über das Anthropozän und die Zukunft der Menschheit -- ein Gespräch darüber wurde, wie Nachhaltigkeit definiert oder erreicht werden kann bzw. soll. Das ist nämlich, glaubts oder nicht, gar nicht klar.

Muss die Architektur dem Menschen dienen und daher zwangsläufig anthropozentrisch bleiben? Oder gibt es eine "post-anthropozentrische Architektur" (von Borries), die gar keine Architektur as we know it now ist, sondern eine "Architektur nach der Architektur"? "Auch diese neue Epoche wird eine eigene Architektur hervorbringen, keine Wolkenkratzer, freischwebende Häuser und mit Marmor ausgekleidete Museen -- womöglich überhaupt keine Gebäude --sondern ein zentrales Imaginäres; eine Form, wie zukünftiges Leben auf einem für alle Wesen und Existenzformen bewohnbaren Planeten aussehen könnte."

Vielen Dank an die VHV-Stiftung für die Förderung unserer Reihe "In Zukunft"!

Fotos: Rosa Burczyk

»Wie es innerhalb nur weniger Jahre zu solch gravierenden Verwerfungen zwischen Kohorten kommen konnte, kann man in ›Gei...
10/12/2024

»Wie es innerhalb nur weniger Jahre zu solch gravierenden Verwerfungen zwischen Kohorten kommen konnte, kann man in ›Geile Zeit. Autobiographie einer Generation‹ erfahren. Denn man wird nicht als “Snowflake” geboren, man wird zu einer gemacht. Und zwar mit dem Schockfroster.«
So, liebe FAZ, kann man sagen. Andererseits war das Gespräch über Niclas Seydacks Debüt (Klett-Cotta Verlag) zwischen Autor und Salon-Moderator Jonas Pagel am letzten Donnerstag nun aber vollumfänglich unfrostig! Diesmal waren wir, wie man sieht, im Rahmen unserer Reihe "wg.literatur" nicht in einer WG, aber dafür in einer ähnlich gastfreundlichen Stätte zu Gast: Vielen Dank an das ZeitZentrum Zivilcourage für die schöne Kooperation!
Und den größten Dank an die Stiftung Niedersachsen für die Förderung von wg.literatur.

Fotos: Rosa Burczyk

»Zwischen Mensch und Pflanze«Von Sternentau bis Zombieapokalypse: Hybriden in Literatur und ComicChristina Becher (Liter...
09/12/2024

»Zwischen Mensch und Pflanze«
Von Sternentau bis Zombieapokalypse: Hybriden in Literatur und Comic

Christina Becher (Literaturwissenschaftlerin)
Do | 12.12.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer

Karten an der AK, beim Buchladen Annabee oder bei rausgegangen.de: https://t.rausgegangen.de/tickets/zwischen-mensch-und-pflanze

Dieser Abend ist weit weniger nerdig als man denkt. Wenn gesellschaftliche, botanische, Klima- und Umweltdiskurse zusammengebracht werden, ist das genau das, was es braucht. Außerde macht es Spaß. Der Abend wird dem Ausdruck "Du Lauch!" eie ganz neue Bedeutung geben. Salon-Mitarbeizter Matthias Vogel moderiert.
Vielen Dank an die SStiftung Niedersachsen

Von Sternentau bis Zombieapokalypse: Hybriden in Literatur und Comic Christina Becher (Literaturwissenschaftlerin) Do | 12.12.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer

DIESEN POST BITTE NICHT WAHRNEHMEN!BITTE WEITERGEHEN, HIER GIBTS NIX ZU SEHEN, ALLES SCHON AUSVERKAUFT!Dieser Post macht...
05/12/2024

DIESEN POST BITTE NICHT WAHRNEHMEN!
BITTE WEITERGEHEN, HIER GIBTS NIX ZU SEHEN, ALLES SCHON AUSVERKAUFT!

Dieser Post macht keine Werbung für die WG-Lesung mit Niclas Seydack heute Abend um 20 Uhr, die wir dank der Stiftung Niedersachsen und in Kooperation mit dem ZeitZentrum Zivilcourage machen. Denn alle Plätze sind schon weg. Eine geile Zeit mit dem gleichnamigen Debut (Klett-Cotta Verlag) von Seydack haben, sorry, nur die, die vorgesorgt haben. Und natürlich Salon-Moderator Jonas Pagel. Aber, klar, wir sagen euch dann, wie es gewesen ist.

"Reibung ist was anderes als völlig durchgedrehter Kulturkampf!""Eingefrorene hegemoniale Vernunft"."Es braucht auch imm...
04/12/2024

"Reibung ist was anderes als völlig durchgedrehter Kulturkampf!"
"Eingefrorene hegemoniale Vernunft".
"Es braucht auch immer jemanden, der den Briefkasten anzündet."
"Strategischer Essenzialismus".
"...für Frauen und alles, was danach kam."
"Verlust von Privilegien tut weh."
"Identitätspolitik geht es nicht um Festschreibung, sondern um Transformation."

Catherine Newmark und Karsten Schubert ("Lob der Identitätspolitik", C.H.Beck Literatur) am Montag in einem Gespräch über Identitätspolitik, das ein bisschen streitsam, doch vor allem gemeinsam war.

Danke an die Stiftung Kulturregion für die Förderung unserer Reihe "Sinn:Thesen".

Fotos: Ole Spata

»Architektur im Anthropozän«Eine spekulative ArchäologieFriedrich von Borries (Architektur-, Designtheoretiker)Mo | 9.12...
03/12/2024

»Architektur im Anthropozän«
Eine spekulative Archäologie

Friedrich von Borries (Architektur-, Designtheoretiker)
Mo | 9.12.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer

Karten gibt es an der Abendkasse oder im Vorverkauf beim Buchladen Annabee und online über Rausgegangen:
https://t.rausgegangen.de/tickets/architektur-im-anthropozan

"Wenn Architektur nicht das Ende von Zivilisation herbeiführen will, sondern die Bewohnbarkeit des Planeten ermöglichen soll, müssen wir Architektur neu erfinden." Eigentlich wissen wir das (oder sollten es schon wissen). Dennoch ist es immer hilfreich, auf verschiedenen Pfaden an derselben Erkenntnis zu landen.

https://www.literarischersalon.de/2024/08/11/architektur-im-anthropozaen/

In seinem neuen Buch "Architektur des Anthropozäns. Eine spekulative Archäologie" (Suhrkamp Verlag) tut Friedrich von Borries dies durch eine Futuretrospektive: Er stellt sich ein "nicht näher zu bestimmendes Wesen aus der Zukunft" vor, das er "Aia" nennt und das irgendwann unsere Bauten (seit der Moderne) ausgräbt. "Welches Urteil würde es über uns fällen?" Wenn es schlecht läuft, wird es sagen: Hättet ihr euch doch an v. Borries' Rat gehalten und eure Architektur neu erfunden.

von Borries war 2008 Generalkommissar des deutschen Beitrags auf der Architekturbiennale und lehrt heute als Professor für Designtheorie und kuratorische Praxis an der HfbK Hamburg. Er ist ein extrem umtriebiger Bewanderer der Schnittstelle zwischen Architektur, Design, Kunst und Gesellschaft. Am kommenden Montag wandert Salon-Moderator Joachim Otte mit.

Vielen Dank an die VHV-Stiftung!

Wach auf dem Hochhausdach: Viele Erkenntnisse gewinnen die vier Hauptfiguren in Hengameh Yaghoobifarahs Roman "Schwindel...
27/11/2024

Wach auf dem Hochhausdach: Viele Erkenntnisse gewinnen die vier Hauptfiguren in Hengameh Yaghoobifarahs Roman "Schwindel" (Blumenbar; Aufbau Verlage), nachdem sie die Kontingenz des Daseins zusammen auf dem Dach eines 15stöckigen Hauses aussperrt. Robin, Delia und Silvia ganz oben und ganz unten -- und Ava, um die alle kreisen, mittendrin. Das junge Genre der q***ren Liebes- und Lustgeschichte hat mit "Schwindel" einen Höhepunkt erreicht. Am Montag stellte Hengameh Yaghoobifarah das Buch im Gespräch mit Salon-Moderatorin Lida Shams-Mostofi vor.
Es war, tatsächlich, ein Abend aus unserer Reihe "Literaturhochhaus" (danke, Stiftung Niedersachsen), noch besser hätte es nur gepasst, wenn der Abend in unserer ehemaligen Spielstätte gegenüber des Foyers gelaufen wäre -- im 14. Stock des Conti-Hochhauses.
Fotos: Nerea Lakuntza Photography

(Leid und Lob der) IdentitätspolitikKann man Partikularismus mit Universalismus versöhnen?Catherine Newmark (Philosophin...
26/11/2024

(Leid und Lob der) Identitätspolitik
Kann man Partikularismus mit Universalismus versöhnen?

Catherine Newmark (Philosophin, Rundfunkredakteurin)
Karsten Schubert (Philosoph)

Mo | 2.12.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer

Karten im VVK beim Annabee Buchladen oder online hier.
https://t.rausgegangen.de/tickets/leid-und-lob-der-identitatspolitik

Die schlechte Nachricht: Bernd Stegemann, Autor des kritischen Buchs "Identitätspolitik", musste für kommenden Montag krankheitsbedingt leider absagen. Der sollte sich eigentlich gütlich mit Karsten Schubert streiten, Autor des nicht-kritischen Buchs "Lob der Identitätspolitik".
Die gute Nachricht: Schubert kann sich jetzt gütlich mit Catherine Newmark streiten, die als Redakteurin bei "Sein und Streit" vom Deutschlandfunk und als identitätspolitisch versierte Philosophin lässig Anti-Theterin und Moderatorin in Personalunion zugleich sein kann.
https://www.literarischersalon.de/2024/08/11/leid-und-lob-der-identitaetspolitik/
Wir wünschen Bernd Stegemann gute Besserung und uns einen spannenden Abend aus der Reihe "Sinn:Thesen", gefördert von der Stiftung Kulturregion.

"Verblümte Verletzlichkeit": ja, Hannoversche Allgemeine Zeitung / HAZ, das ist doch ganz schön gesagt. Andererseits sin...
20/11/2024

"Verblümte Verletzlichkeit": ja, Hannoversche Allgemeine Zeitung / HAZ, das ist doch ganz schön gesagt. Andererseits sind Logan Februarys Gedichte ohne konkrete Körperlichkeit nicht denkbar. Verblümt heißt nicht verbrämt. Sondern vielleicht: zart, magisch.

Tatsächlich besteht Logans Kunst darin, die Beziehung zwischen Körper und Geist so ähnlich zu behandeln wie die Beziehung zwischen Englisch und Yoruba, der Sprache der Heimat; so, dass eine Numinosität -- womöglich der Seinszweck von Lyrik -- entsteht oder in eine Transzendenz aufgehoben wird. Dieser Prozess zeigt sich hier vielleicht in der verblümten verblümten Verletzlichkeit dessen, was man "q***r" nennt.

Schön jedenfalls, wie Salon-Moderatorin Zoe Lecht vorgestern, im Salon-Foyer und simultan gedolmetscht, mit Logan February über das neue Buch "Mental Voodoo" sprach (Engeler Verlage; dt/engl.; übersetzt von Christian Filips); wie sich Autor:in; Moderatorin und Publikum über ihre Begegnung und Zusammensein freuten.

Herzlichster Dank an die VGH-Stiftung für unseren "Atlas der Literaturen".

Fotos: Nerea Lakuntza Photography

»Schwindel«: Über den Dächern der Stadt: Wie jede Beziehung zum Balanceakt wirdhttps://www.literarischersalon.de/2024/08...
19/11/2024

»Schwindel«: Über den Dächern der Stadt: Wie jede Beziehung zum Balanceakt wird

https://www.literarischersalon.de/2024/08/11/schwindel/

Hengameh Yaghoobifarah (Autor:in)
Mo | 25.11.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer

VVK beim Annabee Buchladen oder online.
https://t.rausgegangen.de/tickets/hengameh-yaghoobifarah-schwindel

"Selten liest man so intensiv, wahrhaftig und detailliert über das Begehren wie in 'Schwindel' " (FAZ); "eine sehr lesenswerte chaotische Komödie" (SRF); "kann man weglesen wie eine q***re Version der Daily-Drama-Serie GZSZ. Doch dieser Roman ist nicht bloß soapy Entertainment, sondern auch ein gekonntes Gegenwartsporträt" (taz).
Nur ein kleiner Soundbite aus dem Presseecho zu "Schwindel" von Hengameh Yaghoobifarah (AAufbau Verlage, "ein[em] Buch über q***res Begehren, wie es das in Deutschland bisher nicht gegeben hat" (Berliner Zeitung).
Am kommenden Montag fahndet Salon-Moderatorin Lida Shams-Mostofi in ihrer Moderation nach den Alleinstellungsmerkmalen des Buchs.
Vielen Dank an die SStiftung Niedersachsenfür die Förderung unserer Reihe "Literaturhochhaus".

Das Leben imitiert die Kunst, wenn der große Koffervergesser in die Stadt kommt, in den Literarischen Salon, ins Schausp...
18/11/2024

Das Leben imitiert die Kunst, wenn der große Koffervergesser in die Stadt kommt, in den Literarischen Salon, ins Schauspiel Hannover, am vergangenen Donnerstag. Joachim Meyerhoff erklärt dem vollbesetzten Saal, den er hätte zweimal füllen können, dass er, Meyerhoff, seinen Koffer im Zug vergessen habe, und liest aus einem Buch mit einem Kapitel vor, in dem er, Meyerhoff, seinen Koffer im Zug vergisst. Dieses Kapitel seines neuen Romans "Man kann auch in die Höhe fallen" (Verlag Kiepenheuer & Witsch) brauchte er also nicht mehr vorzulesen. Zum Glück gab es genug andere. Große Schreib-, Schauspiel- und Vorlesekunst in einem.

Großen Dank an das Schauspiel Hannover und an Ole Spata für die Fotos.

PS: Heute Abend gleich weiter mit spektakulärer Wortkunst aus Nigeria: Logan February
um 20 Uhr im Conti-Foyer.

AUSVERKAUFT: Joachim Meyerhoffhttps://www.literarischersalon.de/2024/08/12/joachim-meyerhoff-liest/"Man kann auch in die...
14/11/2024

AUSVERKAUFT: Joachim Meyerhoff

https://www.literarischersalon.de/2024/08/12/joachim-meyerhoff-liest/

"Man kann auch in die Höhe fallen", heißt Joachim Meyerhoffs neues Buch bei Verlag Kiepenheuer & Witsch, Heute Abend stellt er es, für den wir ins Schauspiel Hannover umziehen, im Literarischen Salon vor.

Alle Karteninhaber:innen fliegen hoch; alle anderen fallen tief: Der Abend ist restlos ausverkauft, und zwar schon seit Monaten. Wir hätten das Schauspielhaus zweimal füllen können. Sorry an die leer Ausgegangenen; viel Spaß heute Abend im Theater an die anderen.

(Vermeidung von Fallhöhe: Vorverkauf!)

Fritzi Haberlandt machte es spannender als das Buch, aus dem sie vorlas. Aber so 15m vor Veranstaltungsbeginn war sie da...
13/11/2024

Fritzi Haberlandt machte es spannender als das Buch, aus dem sie vorlas. Aber so 15m vor Veranstaltungsbeginn war sie dann doch da. Vielen Dank, Bahn, dass du die Verspätung des ICEs aus Berlin auf übersichtliche 2h reduzieren konntest.

Die à-la-minute-Vorleserin Haberlandt lieferte dann aber prompt eine unserer besten Textdarreichungen der letzten Jahre, als sie aus drei Kapiteln von Volker Kutschers "Rath" (Piper Verlag) vortrug. Spannend, unterhaltsam (trefflich unterstützt vom Autoren selbst, der den kölschenden Adenauer gab) -- am Ende erschütternd:

" 'D-das ... das sind meine Leute', sagte er und schaute Fritze an mit einem Blick, der durch Mark und Bein ging. 'Allet Juden. Wie icke. Die stehen da im Nachthemd und Bademantel im Regen zwischen zwei Ländern, und keen Mensch will sie haben' "

Die nationale Katastrophe, die als sehr reale Bedrohung seit Band 1 ("Der nasse Fisch"; Grundlage von Babylon Berlin S01-02) überm Kutscherschen Epos hängt, vollendet sich. "Rath" endet in der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10.11.1938.

Am 11.11.2024 sagte Kutscher im Gespräch mit NDR Kultur-Moderatorin Katja Weise bei uns im Audimax im Welfenschloss: "Ich wollte zeigen, wie das Land endgültig in die Barbarei kippt." Unumgehbar, in diesem Kontext zu fragen, ob Kutschers Rath-Romane, die Deutschlandfunk Kultur ein "grandioses Zeitporträt" nennt, womöglich mehr über unsere Zukunft als über unsere Vergangenheit erzählen.

Großer Dank an die Stiftung Niedersachsen für die Förderung unserer Reihe "Literaturhochhaus": Dank auch an Simon Bähre und Jannis Fischer vom Institut für Quantenoptik sowie ans Unikino Hannover!

Fotos: Nerea Lakuntza Photography

Lonesome bodiesA heron alights itself on the ground,becomes fog. A man who wantsto love me without loving melays himself...
12/11/2024

Lonesome bodies
A heron alights itself on the ground,
becomes fog. A man who wants
to love me without loving me
lays himself besides me & quotes
his grandfather, says BODY NO BE FIREWOOD
which is to say he is feeling lonely […]."

»Mental Voodoo«
Queere, schwarze Körper zwischen Sprache und Zeit
https://www.literarischersalon.de/2024/08/11/mental-voodoo/
Logan February (Lyriker:in)
Mo | 18.11.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer

Mit Salon-Moderatorin Zoe Lecht; simultan gedolmetscht.
Dank an die VGH-Stiftung!

Karten gibt es an der Abendkasse oder im Vorverkauf beim Buchladen Annabee und online über Rausgegangen:
https://t.rausgegangen.de/tickets/logan-february-mental-voodoo

Logan February
Mental Voodoo
Gedichte, aus dem Englischen übersetzt
und herausgegeben von Christian Filips
unter Mitarbeit von Peter Dietze
Zweisprachige Ausgabe Englisch und Deutsch
Engeler Verlage

Einsame Körper
Ein Reiher landet auf dem Grund,
wird Nebel. Ein Mann, der mich
lieben will, ohne mich zu lieben,
legt sich neben mich & zitiert
seinen Großvater, ein Körper ist kein Brennholz,
will sagen er fühlt sich einsam [...]."

Guter Punkt heute in der Hannoversche Allgemeine Zeitung / HAZ zum Besuch von Clemens Meyer bei uns am Montag: "Meyer ha...
06/11/2024

Guter Punkt heute in der Hannoversche Allgemeine Zeitung / HAZ zum Besuch von Clemens Meyer bei uns am Montag: "Meyer hat die [angekündigte Lesezeit von einer] Viertelstunde auf die Sekunde genau eingehalten. So bekommen die Besucher im Conti-Foyer der Leibniz Universität Hannover die sonderbare Mischung aus Entgrenzung und Kontrolle ganz plastisch zu spüren, mit der dieser Autor so leidenschaftlich arbeitet". Bzw. gearbeitet hat, nämlich an "Die Projektoren" (S. Fischer Verlage), jenem Buch, das für die "Welt" nicht weniger ist als "eine Zeitenwende für die Literatur".
Entgrenzung: über 1000 Seiten, Karl May, Pierre Brice, Zweiter Weltkrieg, Jugoslawien-Krieg, N***s, Western, USA, DDR, Dortmund, Schafherde, Psychiatire. U.v.v.v.m.
Kontrolle: Ja, eben! Halten und bringen Sie das mal alles zusammen!
Ein ebenso interessantes wie unterhaltsames Lese- und Gesprächsereignis mit Clemens Meyer und Salon-Moderator Jens Meyer-Kovac!

Großer Dank an die Stiftung Niedersachsen!

Fotos: Rosa Burzcyk

»Rath«Band Zehn: Das große Finale der Gereon-Rath-Krimishttps://www.literarischersalon.de/2024/08/12/rath/Volker Kutsche...
05/11/2024

»Rath«
Band Zehn: Das große Finale der Gereon-Rath-Krimis
https://www.literarischersalon.de/2024/08/12/rath/
Volker Kutscher (Autor), Fritzi Haberlandt (Schauspielerin)
Mo | 11.11.2024 | 20 Uhr | Audimax im Welfenschloss

BITTE UNBEDINGT DEN VVK NUTZEN!!

VVK beim Annabee Buchladen oder bei rausgegangen:
https://t.rausgegangen.de/tickets/volker-kutscher-rath

Babylon Berlin, ja klar, echt geil, aber die Bücher können natürlich noch viel mehr, noch ganz anderes. Volker Kutscher hat seinem Kommissar Gereon Rath eine veritable Saga geschrieben, einen Dekalog: Mit "Rath" legt Kutscher jetzt den zehnten und letzten Band der Reihe vor (Piper Verlag), die 1938 -- und in Hannover beginnt!

Am kommenden Montag, am 11.11. besucht er uns im Audimax!

Fritzi Haberlandt -- ehemaliges Mitglied im Schauspiel Hannover, eine der deutschen Lieblingsschauspielerinnen und die Rath-Vermieterin Elisabeth Behnke in der Serie -- liest ausgewählte Passagen.

NDR-Moderatorin Katja Weise spricht mit Volker Kutscher über die Kunst, Zeitgeschichte als Krimi und Krimi als Zeitgeschichte zu schreiben!

BITTE DEN VVK NUTZEN!
Vielleicht gibt es noch Restkarten an der Abendkasse, vielleicht aber auch nicht. Und dann steht wir da. Ihr wolt aber gut sitzen und nicht blöd dastehen. Kluge kaufen vor!

Besten Dank an die Stiftung Niedersachsen für die Förderung unserer Reihe "Literaturhochhaus".

»Die Projektoren«Von Leipzig nach Belgrad: Helden früher deutscher PopkulturClemens Meyer (Autor)Mo | 4.11.2024 | 20 Uhr...
30/10/2024

»Die Projektoren«
Von Leipzig nach Belgrad: Helden früher deutscher Popkultur
Clemens Meyer (Autor)
Mo | 4.11.2024 | 20 Uhr | Conti-Foyer

https://www.literarischersalon.de/2024/08/12/die-projektoren/

Karten im Vorverkauf beim Buchladen Annabee und online über Rausgegangen
( https://t.rausgegangen.de/tickets/clemens-meyer-die-projektoren ) oder an der Abendkasse.
(Und wer bei Volker Kutscher und Fritzi Haberlandt am 11.11. im Audimax dabei sein möchte, sollte sich JETZT Karten bei Annabee sichern oder bei Rausgegangen im VVK besorgen https://t.rausgegangen.de/tickets/volker-kutscher-rath !)

Liebe alle,
unsere kommenden drei Abende machen wirklich Betrieb. Am 14.11. steht der Salon mit Joachim Meyerhoff auf der Bühne des Schauspiels Hannover (ausverkauft, leider, lange). Noch mehr Leute passen in den Audimax der Uni, wo am 11.11. Volker Kutscher mit Fritzi Haberlandt auf Sie wartet. Vorausgesetzt, Sie haben Karten. Weil: Auf einmal passen nur nur noch ganz wenige Leute in den Audimax. Also: JETZT VVK bei Rausgegangen.

Nächste Woche bleiben wir im Foyer. Aber am Ende wird das womöglich die krasseste Sause.

"Die Projektoren", der neue Roman von Clemens Meyer, ist natürlich mehr als nur ein läppischer "Knaller der Saison" (FR) oder ein mageres "Meisterstück" (WDR). Vielmehr ist es "ein Oschi, der in der deutschen Gegenwartsliteratur seinesgleichen sucht" (MDR Kultur). Auf die bescheidene SPIEGEL-Liste der "besten 100 Bücher aus 100 Jahren" hat der Oschi es schon geschafft. Das Buch ist außerdem "eine Zeitenwende für die Literatur" (Welt). Es ist sogar das Buch, das den Deutschen Buchpreis nicht gewann! Dass Sie also den kommenden Montag bei uns nicht versäumen dürfen, ist damit klar. Sicher, "Clemens Meyers tausendseitiges wildes Epos ist eine Zumutung", aber "das ist auch ziemlich gut so." (DIE ZEIT)

Wann wurde denn bitte das letzte Mal SO über einen deutschen Roman geschrieben?

Bis Montag!

Großer Dank an die Stiftung Niedersachsen

Adresse

Königsworther Platz 1
Hanover
30167

Benachrichtigungen

Lassen Sie sich von uns eine E-Mail senden und seien Sie der erste der Neuigkeiten und Aktionen von Literarischer Salon erfährt. Ihre E-Mail-Adresse wird nicht für andere Zwecke verwendet und Sie können sich jederzeit abmelden.

Service Kontaktieren

Nachricht an Literarischer Salon senden:

Videos

Teilen


Andere Bühne und Veranstaltungsort in Hanover

Alles Anzeigen