Halle IV - Lingen Ems

Halle IV - Lingen Ems deren Nachfolgerin Deutsche Bundesbahn. Das ganze Areal wurde von einer hohen Mauer umschlossen. saniert wurde. saniert. Es befinden sich z. a. Hierzu gehört u.

Halle IV – Erfolgreich arbeiten, tagen und präsentieren
Mit dem gelungenen Mix aus historischer Substanz und moderner Restaurierung zählt die Halle IV zu den architektonischen
Glanzstücken der Stadt Lingen. *Geschichte HALLE IV - LINGEN EMS*·

Die jetzt städtische Halle IV steht auf dem ehemaligen Gelände des Eisenbahnausbesserungswerkes Lingen der Deutschen Reichsbahn bzw. An der Eisenbahnstrec

ke Nordsee - Ruhrgebiet befand sich in Lingen ein gewaltiges Ausbesserungswerk für Dampflokomotiven. Zeitweise haben dort bis 2.300 Personen gearbeitet.
1989 wurde der Abriss der ersten Anlagen des Eisenbahnausbesserungswerkes begonnen. An der nördlichen Wand der Halle IV wurde der Laufkran abgerissen. Das gesamte Eisenbahnausbesserungswerk wurde in einem Modell nachgebaut. Das Modell ist so aufgebaut, wie es vor Beginn der Restaurierung ausgesehen hat, mit allen Spuren des Verfalls. Bei dieser Halle handelt es sich um ein unter Denkmalschutz stehendes Industriebauwerk, dessen Fassade in den letzten Jahren detailgerecht restauriert bzw. Den Baustil dieses Gebäudes bezeichnen wir als industrielle Ziegelarchitektur um die Jahrhundertwende. Im Jahre 1990 erwarb die Stadt Lingen dieses Areal. Die Entscheidung der Stadt Lingen (Ems) die Halle IV zu kaufen war sicherlich mutig. Die Kosten für die Restaurierung und den Innenausbau sind bei einem alten Gebäude schwer abzuschätzen. In den Jahren 1992 – 1995 wurde die Halle IV restauriert bzw. Bei dem Innenausbau blieb die vorhandene Hallenstruktur sichtbar. Unter den längs laufenden Lichtbändern der alten Dachkonstruktion befinden sich die Flure. Und unter den Dächern, also zwischen den Lichtbändern, befinden sich die Einbauten. Die Flure sind mit verglasten Türen versehen, so dass man von der Kaiserstraße bis zu den Bahngleisen die Durchsichtigkeit erleben kann. Bei der Restaurierung wurde die Denk­malpflege berücksichtigt. Die Fenster wurden nach historischem Vorbild ein­gebaut. Die Halle bleibt von Innen her weiterhin als Halle sichtbar und die darin eingebauten Gebäude wirken fast wie hineingestellt. Der Industriecharakter wurde nicht verdrängt, sondern erlebbar gemacht; die beeindruckende Eisenkonstruktion blieb sichtbar. Der silbrig-graue Schutzanstrich unterstreicht den Ausdruck des Materials. Die neu eingebauten Treppen und Stege sind ebenfalls aus Eisen und fügen sich in ihrem Design in den Charakter der Halle ein. Unter der Regie der Emslandhallen entwickelt sich das Innere der Halle mit einer Grundfläche von rd. 5000 qm zu einem repräsentativen Domizil für die Bereiche Wirtschaft, Medien und Kunst. Z. 30 Mieter in diesem Gebäude, u. die Kunsthalle des Kunstvereines Lingen, die Ems-Vechte-Welle, der Fernsehsender EV1.TV und eine ganze Reihe von Dienstleistungsfirmen. ein Architekturbüro, eine Sprachenschule, eine Veranstaltungsagentur, ein Wachsicherheitsdienst, ein Dienstleistungsbüro für Abfallwirtschaft und Umweltschutz, ein Investmentberater, eine Medienwerkstatt uvm. Als Ergänzung der Bereiche Wirtschaft, Medien, Kunst ist in dem noch freien Drittel der Halle eine ca. 800 qm große Ausstellungsfläche und ein Cafe/Bistro mit rund 50 Sitzplätzen untergebracht. In dem großen Kongressbereich (ca. 200 qm) werden Tagungen, Schulungen und Seminare mit einer Kapazität von bis zu 200 Personen und modernster technischer Ausstattung abgehalten. In einem weiteren Teilbereich der Halle IV befindet sich die Lingener Kunsthalle. Der Kunstverein betreibt diese seit Oktober 1997 auf einer 800 qm großen Ausstellungsfläche. Ein etwa alle 12 Wochen abwechselndes Ausstellungsprogramm zeigt wesentliche Strömungen zeitgenössischer Kunst, Thematisches, aber auch Entdeckungen im Bereich ganz junger Kunst. Der Kunstverein Lingen verwaltet und pflegt den Nachlass des langjährigen Kasseler Professors für Bildhauerei, Harry Kramer, der aus Lingen stammt. Seine Werke werden in wechselnden Ausschnitten über das ganze Jahr gezeigt. Mit rund 10.000 Besuchern pro Jahr steht die Kunsthalle im bundesweitem Vergleich, bezogen auf ihr Ausstellungsbudget und die ländliche Umgebung, sehr gut da. Zusätzlichen Raum bietet der Wasserturm gegenüber dem Eingang der Kunsthalle. Die Restaurierung und der Umbau hat rund 7,5 Mill. Euro gekostet. Halle IV
Wirtschaft – Medien – Kunst
Hallenverwaltung
Kaiserstr. 10 a
49809 Lingen (Ems)
Tel. 0591 / 9151290
Fax 0591 / 9151289
E-Mail: [email protected]
Internet: www.halle-iv.de

28/11/2024

Der Landkreis Emsland unterstützt die Sanierung der Halle IV mit maximal 3 Mio. Euro 👍. Den entsprechenden Förderbescheid übergab Landrat Marc-André Burgdorf kürzlich an Oberbürgermeister Dieter Krone. In der Halle IV muss der Brandschutz sowie die Infrastruktur des denkmalgeschützten Bestandsgebäudes an neu geltende Bestimmungen angepasst werden. Dazu zählen u. a. die Erweiterung der Brandmeldeanlage, Umbauten zum Rauchschutz, eine statische Ertüchtigung der Obergeschossdecken sowie die Neuaufstellung und Verlegung der Verkabelung unter anderem für Telefon- und Datenanschlüsse. Die dafür notwendigen Bauarbeiten werden derzeit von der Stadt Lingen (Ems) ausgeschrieben. Die Fertigstellung ist für Ende 2026 geplant.

Das ehemalige Eisenbahnausbesserungswerk, das die Stadt Lingen (Ems) 1990 erworben hatte, wurde 1992 im Außenbereich restauriert. Dabei wurde die Fassade des unter Denkmalschutz stehenden Industriebauwerks detailgerecht saniert und wiederhergestellt. Im Innenbereich entstanden rd. 5.000 m² Ausstellungs- und Büroflächen, die heute unterschiedlich genutzt werden. So eröffnete dort im Herbst 1997 der Kunstverein Lingen die größte Kunsthalle im westlichen Niedersachsen mit einer Strahlkraft weit über die Stadtgrenzen hinaus. 1998 nahm die Ems-Vechte-Welle ihre Studios in Betrieb wie auch das Medienunternehmen ems TV. Weitere Unternehmen und Startups nutzen die Büroräume in dem historischen Gebäude. Zudem bietet der vorhandene Kongressbereich in der Halle IV die Möglichkeit, Veranstaltungen mit überregionaler Bedeutung für den gesamten Landkreis Emsland anzubieten.

19/03/2024
10/01/2024
01/01/2024

✨Wir laden alle Bürgerinnen und Bürger herzlich zum traditionellen Bürgerempfang am 📆 Sonntag, 7. Januar 2024, um 11.30 Uhr in die 📍Halle IV ein. Neben dem allgemeinen Austausch steht die Neujahrsansprache von Oberbürgermeister Dieter Krone im Mittelpunkt des Empfangs. Eltern können ihre Kinder gerne mitbringen. Eine Kinderbetreuung wird angeboten.

📸(c): Karl-Heinz Berger

Adresse

Kaiserstraße 10a
Lingen
49809

Öffnungszeiten

Montag 08:00 - 16:00
Dienstag 08:00 - 16:00
Mittwoch 08:00 - 16:00
Donnerstag 08:00 - 16:00
Freitag 08:00 - 12:30

Telefon

+495919151290

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Die jetzt städtische Halle IV steht auf dem ehemaligen Gelände des Eisenbahn-ausbesserungswerkes Lingen der Deutschen Reichsbahn bzw. deren Nachfolgerin Deutsche Bundesbahn.

An der Eisenbahnstrecke Nordsee - Ruhrgebiet befand sich in Lingen ein gewaltiges Ausbesserungswerk für Dampflokomotiven. Das ganze Areal wurde von einer hohen Mauer umschlossen. Zeitweise haben dort bis 2.300 Personen gearbeitet.

1989 wurde der Abriss der ersten Anlagen des Eisenbahnausbesserungswerkes begonnen. An der nördlichen Wand der Halle IV wurde der Laufkran abgerissen. Das gesamte Eisenbahnausbesserungswerk wurde in einem Modell nachgebaut. Das Modell ist so aufgebaut, wie es vor Beginn der Restaurierung ausgesehen hat, mit allen Spuren des Verfalls.