Die Sonntagsmusik im Januar ist Kompositionen für Violine von Georg Philipp Telemann gewidmet. Das Konzert zum Jahresauftakt erklingt am Sonntag, 5.1., 11 Uhr, im Schinkelsaal des Gesellschaftshaus Magdeburg . Es musizieren Małgorzata Malke, Izabela Kozak, Alicja Sierpińska und Kamila Guz.
Sonntagsmusik #601 Senza continuo Kammermusik von Georg Philipp Telemann für Violinen und Generalbass Małgorzata Malke, Izabela Kozak, Alicja Sierpińska, Ka
21/12/2024
Warum?
Wir sind erschüttert über diese grauenvolle Tat. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und Hinterbliebenen, bei den vielen Verletzten und deren Angehörigen. Lasst uns in diesen für unsere Stadt und Gesellschaft so schweren Stunden eng zusammenstehen.
Für Spenden zur Unterstützung der Betroffenen des Anschlags hat die Stadt Magdeburg ein Spendenkonto eingerichtet:
Passend zur Adventszeit: Telemann-Zentrum erwirbt Original einer Adventskantate
„Du Tochter Zion, freue dich sehr“ – so beginnt die Kantate zum 1. Advent, mit der Georg Philipp Telemann seinen sogenannten „Engel-Jahrgang“ eröffnete, der ab 1748 im schlesischen Hirschberg gedruckt wurde. Der äußerst seltene Erstdruck der Adventsmusik konnte nun mit Unterstützung der Melante-Stiftung Magdeburg gemeinsam von Arbeitskreis „Georg Philipp Telemann“ e. V. und Telemann-Zentrum Magdeburg im internationalen Antiquariatshandel erworben werden. Der Name des Jahrgangs wurde abgeleitet von einem kleinen engelartigen Wesen, das auf dem Titelblatt eines jeden Stückes abgebildet ist. Unter diesem Putto ohne Flügel steht ein auf Telemann bezogener Zweizeiler: „Der Tonkunst süsse Harmonie | verherrlichst Du und heiligst sie“. Ein Jahrgang besteht in der Regel aus 72 Kirchenmusiken zu allen Sonn- und Festtagen des Kirchenjahres.
13/12/2024
Zum ersten Mal wird allen Wettbewerbsteilnehmenden vor Ort in Magdeburg ein Bühnentraining angeboten!
Teilnehmenden des 13. Internationalen Telemann-Wettbewerbs wird erstmalig ein Bühnentraining angeboten. Im Mittelpunkt stehen dabei das Training von Bühnenpräsenz und Ausdrucksfähigkeit. Darüber hinaus werden Themen wie die mentale Vorbereitung und der Umgang mit Lampenfieber behandelt. Die Wir...
12/12/2024
Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Wolfgang Hirschmann (Halle/Saale) erhält im kommenden Jahr den Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg!
Wir gratulieren herzlich!
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05/12/2024
Ein kleiner Rückblick in Bildern auf die 600. Sonntagsmusik und ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und die wunderbare Biederitzer Kantorei für dieses beglückende Jubiläumskonzert! 🫶🎼
Fotos: Viktoria Kühne
05/12/2024
Ein Hörtipp, den wir gerne weitergeben!
03/12/2024
Unsere Wettbewerbsjury für den 13. Internationalen Telemann-Wettbewerb!
25/11/2024
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!
Wir freuen uns auf das Jubiläumskonzert der Reihe "Sonntagsmusik" am kommenden Sonntag, 1.12., 11 Uhr, im Gesellschaftshaus Magdeburg
Eine der ältesten Kammermusikreihen Deutschlands ist die „Sonntagsmusik“. Als sich eine Gruppe enthusiastischer Telemann-Liebhaber 1961 entschloss, das Werk des in Magdeburg geborenen Komponisten zu pflegen und bekannt zu machen, war der Erfolg der Reihe noch nicht absehbar.
22/11/2024
🎧Unser Hörtipp zum Start in Wochenende
Heute Abend könnt ihr ab 20.03 Uhr auf MDR KLASSIK die fulminante Wiederaufführung des „Brockes-Oratoriums“ nachhören, mit der uns das Ensemble Bach Werk Vokal Salzburg bei den diesjährigen Magdeburger Telemann-Festtagen beglückte. Das klangprächtige Werk vereint Vertonungen der Passionspoesie von H. B. Brockes von Telemann, Keiser, Händel sowie Mattheson und ist eine echte musikhistorische Rarität.
👉 Nach der Ausstrahlung ist der Konzertmitschnitt auch online nachzuhören.
03/11/2024
Pariser Flair bei der heutigen Sonntagsmusik! Herzlichen Dank an Verena Fischer (Traversflöte) und Léon Berben (Cembalo) für ein wunderbares Matinee-Konzert. 🇫🇷 ❤
Sonntag, 03.11.2024, 11.00 Uhr
Gesellschaftshaus Magdeburg
Sonntagsmusik #599 | Pariser Flair
Werke von Jacques-Martin Hotteterre, Georg Philipp Telemann und Louis Couperin
599. Sonntagsmusik im Gesellschaftshaus
Musikalisches Treffen zweier Meister
Jacques-Martin Hotteterre, Zeitgenosse von Georg Philipp Telemann, steht im Mittelpunkt der 598. Sonntagsmusik am 3. November, 11 Uhr, im Magdeburger Gesellschaftshaus. Es musizieren Verena Fischer (Traversflöte) und Léon Berben (Cembalo).
2024 jährt sich der Geburtstag des seinerzeit bedeutenden Komponisten und Virtuosen Jacques-Martin Hotteterre zum 350. Mal. Die Flötistin Verena Fischer und der Cembalist Léon Berben nehmen das Jubiläum zum Anlass, sich der Musik des Franzosen und ihrer mitreißenden Eleganz zu widmen. Dazu passen hervorragend Werke von Telemann, die den duftigen französischen Stil atmen. Obwohl Hotteterre und Telemann sich wohl gleichzeitig in Paris aufhielten, haben sie sich wahrscheinlich nicht kennengelernt – das ausstehende Treffen sei nun in musikalischer Form nachgeholt.
Verena Fischer zählt zu den erfahrensten Traversflötisten ihrer Generation. Reinhard Goebel holte sie 1996 als Soloflötistin in sein Ensemble „Musica Antiqua Köln“, wo sie 10 Jahre lang als Solistin und Kammermusikerin rund um die Welt Konzerte spielte. Nach dem Ende von „Musica Antiqua Köln“ gründete Verena Fischer ihr eigenes Ensemble „Concerto/Würzburg,“ das seinen Schwerpunkt auf die Zeit der Klassik gelegt hat. Verena Fischer ist regelmäßig Gast bei verschiedenen Ensembles wie z.B. Wiener Akademie, Freitagsakademie Bern, Concerto Melante, L’arte del mondo, Ensemble moderntimes_1800, Hofkapelle München.
Der aus den Niederlanden stammende Léon Berben darf am Cembalo und an der Orgel als Meister seines Fachs gelten. Darüber hinaus weisen ihn umfassende Kenntnisse in Musikgeschichte und historischer Aufführungspraxis als einen der führenden Köpfe seiner Generation der „Alte-Musik“-Szene aus. Sein Repertoire umfasst Clavierwerke zwischen 1550 und 1790. Seit 2000 war Léon Berben als Cembalist ebenfalls bei Musica Antiqua Köln tätig. Seit der Auflösung des Ensembles Ende 2006 verfolgt er eine ausgedehnte Solo-Karriere, die ihn auf renommierte internationale Festivals führte.
🎶✨ PARISER FLAIR – Zum 350. Geburtstag von Jacques-Martin Hotteterre ✨🎶
Am 03.11.2024 um 11:00 Uhr im Schinkelsaal des Gesellschaftshauses Magdeburg erwartet euch im Rahmen der #599 Telemann Sonntagsmusik ein musikalisches Highlight! 🎼
Die Flötistin Verena Fischer und der Cembalist Léon Berben ehren den großen französischen Komponisten Hotteterre mit einem unvergesslichen Konzert. 🏛🎵 Werke von Telemann, der den französischen Stil atmet, runden das Programm perfekt ab. 🇫🇷
🎟 Sichert euch jetzt eure Karten auf der Website des Gesellschaftshauses Magdeburg!
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Unsere zusätzlichen Jurymitglieder in der Kategorie Kammermusikensembles!
Unsere international besetzte Wettbewerbsjury in der Kategorie historische Streichinstrumente!
Telemann-Sommerfest - 22. Juni
Zuschauen - Ausprobieren - Staunen
Beim Telemann-Sommerfest ist für jeden etwas dabei
22. Juni im Klosterbergegarten rund um das Gesellschaftshaus Magdeburg
Telemann-Sommerfest 22.6.24
Kein Telemann-Fest ohne Musik!
Lasst euch überraschen am 22.6. im Klosterbergegarten rund um das Gesellschaftshaus Magdeburg
Das Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung ist eine Einrichtung der Landeshauptstadt Magdeburg. Der Name der Institution, die 1979 aus dem 1961 gegründeten Arbeitskreis „Georg Philipp Telemann“ Magdeburg hervorging, ist Programm. Eine enge Verbindung von Wissenschaft und Musikleben galt von Anbeginn als die geeignete Möglichkeit, die Telemann-Renaissance voranzutreiben. So ist die Einrichtung neben den wissenschaftlichen Aufgabenschwerpunkten (Publikationen, Tagungen, Redaktion und Mitherausgabe der Telemann-Ausgabe) auch als Ideengeber und Veranstalter exklusiver Telemann-Veranstaltungen gefragt und erfolgreich tätig (u.a. Magdeburger Telemann-Festtage, Sonntagsmusiken, Internationaler Telemann-Wettbewerb). Zur Einrichtung gehören eine wissenschaftliche Spezialbibliothek und ein Archiv zur Musik der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Eine Besonderheit der Sammlung sind Notenmaterialien, die derzeit allerdings nur in begrenztem Maße ausgeliehen werden können.
Magdeburger Telemann-Festtage
Die Magdeburger Telemann-Festtage fanden erstmals im Jahre 1962 in statt. Die Initiative geht auf den Arbeitskreis „Georg Philipp Telemann“ zurück; seit 1967 werden die Festtage gemeinsam von der Stadt Magdeburg und dem Arbeitskreis „Georg Philipp Telemann“ Magdeburg e.V. veranstaltet. Die Konzeption und Durchführung des Festivals liegt in den Händen des Zentrums für Telemann-Pflege und -Forschung Magdeburg. 1990 wurde ein zweijähriger Turnus eingeführt, seit 1998 stehen die Festtage jeweils unter einem bestimmten Motto (z.B. „Telemann und Frankreich“, „Telemann und Bach“, „Telemann und die Kirchenmusik“, „Telemann und Händel“, „Georg Philipp Telemann und Carl Philipp Emmanuel Bach).
Die Konzeption und Durchführung der Magdeburger Telemann-Festtage obliegen dem Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung der Landeshauptstadt Magdeburg. Die enge Verbindung von Musikwissenschaft und Musikpraxis ist eines der Qualitätsmerkmale des Festivals. Zahlreiche wiederentdeckte Werke Telemanns haben von hier aus den Weg ins internationale Musikleben zurückgefunden. Die Magdeburger Telemann-Festtage sind vor allem auf eine historisch informierte Aufführungspraxis orientiert und möchten dem ursprünglichen Klangbild der dargebotenen Werke auf die Spur kommen.
Ziel der von zahlreichen Gästen aus Nah und Fern besuchten Festtage ist es, Werke des in Magdeburg geborenen Georg Philipp Telemann mit Künstlern von internationalem Rang in beispielhafter Interpretation zur Aufführung zu bringen. Den Schwerpunkt des Festivalprogramms bilden große, repräsentative Kompositionen wie Opern, Oratorien und Passionen. Regelmäßig werden dabei quellenkritisch neu edierte Werke auf das Podium gebracht, wobei der Kirchenmusik große Aufmerksamkeit gewidmet wird.
Zahlreiche Konzertmitschnitte bzw. Produktionen, die in Zusammenarbeit mit den Festtagen entstanden, liegen als CDs vor. Die Magdeburger Telemann-Festtage werden von Beginn an von einer internationalen musikwissenschaftlichen Konferenz und seit 1994 von der an ein junges Publikum gerichteten Reihe „Telemann für Schüler“ begleitet.
Internationaler Telemann-Wettbewerb
Der Internationale Telemann-Wettbewerb soll die Auseinandersetzung junger Interpreten mit Telemanns Werken fördern und widmet sich alle zwei Jahre anderen Besetzungsschwerpunkten.
Beteiligen können sich Interpreten im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, die das vorgeschriebene Wettbewerbsrepertoire auf historischen Instrumenten oder deren Nachbauten vortragen. Die Preisträger werden in öffentlichen Wettbewerbsrunden von einer internationalen Jury ermittelt.
In der kurzen Zeit seines Bestehens hat sich der Internationale Telemann-Wettbewerb zu einem geachteten Leistungsvergleich entwickelt. Von seiner Wahrnehmung weit über Europa hinaus zeugen nicht zuletzt wachsende Teilnehmerzahlen in den jeweils ausgeschriebenen Sparten: Seit 2001 beteiligten sich – Stand März 2019 – 436 junge Musikerinnen und Musiker aus 42 Ländern nahezu aller Kontinente an diesem Wettbewerb in Telemanns Geburtsort.
Veranstalter ist die Internationale Telemann-Gesellschaft e.V. gemeinsam mit der Landeshauptstadt Madgeburg (Zentrum für Telemann-Pflege und ‑Forschung). Der 1. Preis wird als „Preis der Mitteldeutschen Barockmusik“ vergeben.
Sonntagsmusiken
Die älteste Kammermusikreihe Magdeburgs - ein einzigartiges Kleinod im Musikleben - findet in den Monaten September bis April an jedem ersten Sonntag im Monat um 11 Uhr im Schinkelsaal des Gesellschaftshauses statt. Außergewöhnlich sind sowohl ihr inhaltliches Profil, das sich auf Kammermusik Telemanns und seiner Zeitgenossen bezieht, als auch die Namen der auftretenden Künstler, die sich wie ein „who is who“ der Alten-Musik-Szene lesen. Die Sonntagsmusiken repräsentieren Ergebnisse der Telemannforschung und werden vom Telemann-Zentrum und vom Arbeitskreis „Georg Philipp Telemann“ Magdeburg e.V. gemeinsam veranstaltet.
Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg
Der Georg-Philipp-Telemann-Preis der Landeshauptstadt Magdeburg wird jährlich (seit 1987) für hervorragende Leistungen bei der Interpretation, Pflege und Erforschung von Leben und Werk Georg Philipp Telemanns verliehen. Mit ihm können Einzelpersonen, Ensembles und Institutionen geehrt werden. Mit dem Preis möchte die Stadt sowohl Hervorragendes würdigen als auch künstlerisch und wissenschaftlich Neues stimulieren.
Der Preis besteht aus einer Urkunde sowie einer von Wilfried Fitzenreiter und Gudrun Seffers gestalteten Bronzeplakette. Er ist mit 2.500 EUR dotiert. Die Preisverleihung erfolgt im zeitlichen Umfeld des Geburtstages von Georg Philipp Telemann (14. März).
Arbeitskreis „Georg Philipp Telemann“ Magdeburg e.V.
Der Arbeitskreis „Georg Philipp Telemann“ Magdeburg e.V. kann auf eine nahezu 60-jährige Geschichte zurückblicken. Er wurde am 25. Mai 1961 als Arbeitsgemeinschaft im Deutschen Kulturbund gegründet.
Auf Initiative des Telemann-Arbeitskreises fand schon im November 1961 die erste Sonntagsmusik statt, die sich zur ältesten Kammermusikreihe in Magdeburg entwickeln sollte (570. Konzert am 5. April 2020!). Bereits 1962 veranstaltete der Arbeitskreis die ersten Magdeburger Telemann-Festtage. Wurde zunächst die inhaltliche und organisatorische Durchführung der Sonntagsmusiken und Festtage ehrenamtlich praktiziert, konnte im März 1969 eine feste Stelle beim Arbeitskreis eingerichtet werden; daraus ging 1974 ein städtisches „Sekretariat für Telemann-Pflege und ‑Forschung“ mit hauptamtlichen wissenschaftlichen Mitarbeitern hervor, das schließlich in „Zentrum für Telemann-Pflege und -Forschung“ umbenannt wurde. Diese international renommierte Institution wird bis heute von der Landeshauptstadt Magdeburg getragen.
Im Mai 1991 erfolgte die Umwandlung des Arbeitskreises in einen „eingetragenen Verein“. Er errichtete im Dezember 1992 die „Melante-Stiftung Magdeburg zur Förderung der Pflege und Erforschung von Leben und Werk Georg Philipp Telemanns“. 2011 wurde der Verein aufgrund seiner besonderen Verdienste mit dem „Georg-Philipp-Telemann-Preis“ der Landeshauptstadt Magdeburg geehrt.