Literaturhaus München

Literaturhaus München LITERATUR FÜR ALLE SINNE. Seit 1997 steht das Literaturhaus München allen Literatur- und Kulturintere

Ein Haus für Literatur, das ist ein Zentrum öffentlicher Ereignisse rund um das Buch. Ein Treffpunkt für Schriftsteller, Verleger, Buchhändler und Journalisten. Eine wichtige Einrichtung für die Fortbildung der Mitarbeiter im Buchwesen, ein lebendiges Forum für alle Schreibenden und Lesenden, das Aktuelles genauso aufgreift wie Grundsatzfragen der Literatur- und Medienszene. Internationale Bestsel

ler werden hier neben Texten junger Autoren präsentiert. Für kontroverse Diskussionen aktueller politischer und kultureller Themen ist hier ebenso Platz wie für Prosa, Pop und Poesie. Als Mittelpunkt des literarischen Lebens bietet das Haus mit jährlich etwa fünf Ausstellungen, 150 Lesungen, Diskussionen und Gesprächen, Tagungen, Seminaren und Workshops Raum für Annäherungen an Autoren und ihre Bücher, greift neue kulturelle Strömungen auf und eröffnet immer wieder den Dialog mit dem Publikum. Betreuerin dieser Seite: Alke Müller-Wendlandt

IMPRESSUM:http://www.literaturhaus-muenchen.de/impressum.html

GLÜCK IM QUADRATUnsere PIXI-AUSSTELLUNG ist auch in den WEIHNACHTSFERIEN geöffnet (Ausnahme: am 24.12., 25.12., 31.12.24...
18/12/2024

GLÜCK IM QUADRAT

Unsere PIXI-AUSSTELLUNG ist auch in den WEIHNACHTSFERIEN geöffnet (Ausnahme: am 24.12., 25.12., 31.12.24 & 1.1.25 bleibt die Ausstellung geschlossen)

Wer kennt sie nicht – die quadratischen kleinen Bücher? Pixis sind Belohnung, Gute-Nacht-Lektüre, Adventskalender- oder Geburtstagstüten-Inhalt. Aber vor allem ist ein Pixi für viele Kinder das erste selbstgewählte Buch.
Endlich auch bei uns: Pünktlich zur Weihnachtszeit eröffnet das Literaturhaus München die kultig-nostalgische Familien-Ausstellung, die bereits im Altonaer Museum sämtliche Besucherrekorde brach. Mit großem Begleitprogramm für die Kleinsten, inklusive Workshops, Theaterstücken, Vorlesemarathon. Bereits in Hamburg hatte sie die Herzen der Erstleserinnen und -leser erobert; ganze Generationen sind mit diesen lebensbegleitenden Büchern aufgewachsen.
Mit über 3.000 verschiedenen Titeln und 14 Millionen verkauften Büchern im Jahr ist »Pixi« die umfangreichste Bilderbuchreihe aller Zeiten. 1954 erschien mit dem Titel »Miezekatzen« das erste Pixi-Buch in Deutschland – und 2024 wird die Reihe 70 Jahre alt.

Die Jubiläumsausstellung lädt dazu ein, anhand von Bildern, Geschichten und Filmen, die Vielfalt des kleinen quadratischen Buchs zu erleben. Gestaltet von der Hamburger Illustratorin Regina Kehn, schickt sie Klein und Groß auf eine Zeitreise, auf der sie Pixi, Conni, Petzi und vielen, vielen Katzen, Osterhasen, Prinzessinnen, Dinosauriern, Rittern und abenteuerlustigen Kindern begegnen.

Wir wünschen viel Spaß bei der Zeitreise durch 70 Jahre Pixi-Geschichte – beim Stöbern, Blättern, Schauen und Lesen.

AUSSTELLUNG
PIXI. 70 JAHRE KLEINE BÜCHER
Eine Ausstellung des Altonaer Museums, Stiftung Historische Museen Hamburg, & des Carlsen Verlags in Kooperation mit dem Literaturhaus München. Mit freundlicher Unterstützung durch die »Freunde und Förderer des Literaturhauses München«
Medienpartner: KITZ Magazin
Galerie EG
MO-SO 11-18 Uhr
(FERIENÖFFNUNGSZEITEN: geschlossen am 24.12., 25.12., 31.12.24 & 1.1.25)
Eintritt: Euro 7.- / 5.- / Eintritt unter 18 Jahre frei
Letze Runde (ab 17.30 Uhr): Euro 3.-

JANUARVORSCHAU »Ins Herz schließen? In meinem Herzen wohnte ich immer nur allein«, so eine der Heldinnen des neuen Prosa...
17/12/2024

JANUARVORSCHAU

»Ins Herz schließen? In meinem Herzen wohnte ich immer nur allein«, so eine der Heldinnen des neuen Prosadramas der großen Katja Lange-Müller, die bekannt dafür ist, Komik »als eine Art Notwehr« einzusetzen: Vielleicht für uns alle ein guter Vorsatz für das Jahr, das vor uns liegt? Michael Krüger, der Katja Lange-Müllers Buch »herzergreifend« fand, stellt es im Gespräch mit der Autorin am 23.1.25 vor (Kiepenheuer & Witsch).

Ein Meister des klugen Humors ist auch Jan Weiler. In seinem neuen Roman »Munk« (Penguin), aus dem er am 9.1. lesen wird, schickt er einen Mann in den mittleren Jahren auf eine Reise zu sich selbst; »auf eine erfreuliche Art weise, wie es die großen Romane von Jane Austen sind« (Denis Scheck).

Wir starten am 13.1. in das Thomas-Mann-Jubeljahr zu seinem 150. Geburtstag mit zwei der besten Kenner: Dirk Heißerer im Gespräch mit Heinrich Breloer über dessen Buch »Ein tadelloses Glück« (DVA). Freuen Sie sich von nun an Monat für Monat auf die schönsten & wichtigsten Neuerscheinungen zum Zauberer, die wir Ihnen bis Juni vorstellen.

Große Stimmen setzen großen Texten besondere Glanzlichter auf: Anlässlich der »Literarischen Woche gegen Antisemitismus« (20.1. – 27.1.25) sind Iris Berben (27.1.) und Matthias Brandt (25.1.) bei uns zu Gast.

Schon jetzt rekordverdächtig: Unsere Familienausstellung »Pixi. 70 Jahre kleine Bücher« mit buntem Weihnachtsferien-Programm, damit Sie die Feiertage mit Ihren Kindern und Enkeln im Literaturhaus verbringen können (geschlossen am 24.12., 25.12., 31.12.24 & 1.1.25)!

Das komplette Januarprogramm unter www.literaturhaus-muenchen.de (⏫️Link in Bio)
🎟️ Saal- & Streamtickets unter literaturhaus-muenchen.reservix.de

»Waren in ›Fremde Seele, dunkler Wald‹  (2016) und ›Wilderer‹ (2022) die Brüder im Fokus, so erzählt jetzt folgerichtig ...
17/12/2024

»Waren in ›Fremde Seele, dunkler Wald‹ (2016) und ›Wilderer‹ (2022) die Brüder im Fokus, so erzählt jetzt folgerichtig deren Schwester Luisa aus ihrer – und Reinhard Kaiser-Mühlecker erstmals aus weiblicher – Perspektive. Dabei sucht Luisa intensiv nach den richtigen Worten, will sie doch als Schriftstellerin gesehen werden. Im Gegensatz zu ihr schreibt Kaiser-Mühlecker verdichtet, einfach und knapp, in ruhigem Ton. Durch unerwartete Wendungen spielt er nicht nur mit seinen Figuren, sondern auch mit den Lesenden.«
(Aus der Jury-Begründung zur Verleihung des Österreichischen Buchpreises 2024 an Reiner Kaiser-Mühleckers »Brennende Felder«)

DIE LESUNG AM MITTWOCH

REINHARD KAISER-MÜHLECKER stellt am 18.12. um 19 Uhr im Gespräch mit CHRISTOPH SCHRÖDER sein mit dem Österreichischen Buchpreis 2024 ausgezeichnetes Buch »BRENNENDE FELDER« vor.

Luisa verlässt Heimat und Familie, als sie erfährt, dass ihr Vater nicht ihr leiblicher ist. Sie lässt sich in Hamburg nieder – und dort steht plötzlich ihr Stiefvater vor der Tür: Er hat sich gegen die Familie und für ein Leben mit ihr entschieden. Doch als sie gemeinsam zurück in die österreichische Heimat ziehen, wird klar: Den Verstrickungen in die Vergangenheit kann man nicht entkommen. Im dritten Teil seiner Romantrilogie um die oberösterreichische Bauernfamilie Fischer (S. Fischer) hebelt Reinhard Kaiser-Mühlecker – radikal und raffiniert – alle Gewissheiten aus: Wer ist Opfer? Wer ist Täter? Es entfaltet sich ein toxisches Beziehungsgeflecht vor dem großen Panorama von Ländlichkeit und Landwirtschaft – der neue Roman von »einem der größten lebenden deutschsprachigen Autoren« (Christoph Schröder // Hessischer Rundfunk).

🎟️Saal & Streamtickets unter literaturhaus-muenchen.reservix.de

  Unter dem Motto BÜCHER STATT SOCKEN stellte das Literaturhaus-Team am vergangenen Freitag seine WEIHNACHTSBUCH-EMPFEHL...
16/12/2024



Unter dem Motto BÜCHER STATT SOCKEN stellte das Literaturhaus-Team am vergangenen Freitag seine WEIHNACHTSBUCH-EMPFEHLUNGEN vor.

Die gesamte Liste der empfohlenen Bücher 📚 gibt es in unserem BLOG unter www.literaturhaus-muenchen.de/blog (⏫️ Link in Bio). Mit dabei auch die Empfehlungen der leider krank gewordenen Kollegin Katrin Lange (gute Besserung!).

{Fotos:
1. LESEN IST LIEBE: Anna Seethaler, Alke Wendlandt, Tanja Graf & Marion Bösker-von Paucker
2. Bücher statt Socken
3. Anna Seethaler & Alke Wendlandt
4. Tanja Graf
5. Marion Bösker-von Paucker
6. Bücher statt Socken. Die Bühne
7. Anna Seethaler, Alke Wendlandt, Tanja Graf & Marion Bösker-von Paucker
8. Anna Seethaler, Alke Wendlandt & Tanja Graf
9. Thomas Voglsang (buch&töne) am reich gedeckten Büchertisch
10. Anna Seethaler mit ihren Empfehlungen

»Queen Victoria war bekannt dafür, ihr Essen in einem Affentempo hinunterzuschlingen– auch wenn Höflinge säuselten, sie ...
10/12/2024

»Queen Victoria war bekannt dafür, ihr Essen in einem Affentempo hinunterzuschlingen– auch wenn Höflinge säuselten, sie esse wie ein Vögelchen. Sie hatte einfach einen enormen Appetit. Für die anderen am Tisch war ihr Tempo manchmal schwierig, denn wenn die Königin fertig war, durfte niemand mehr essen, es wurde abgeräumt.« TOM PARKER BOWLES IM SZ-INTERVIEW ÜBER »ZU TISCH BEI DEN ROYALS«

DIE LESUNG AM DONNERSTAG

TOM PARKER BOWLES stellt am 12.12. um 19 Uhr im Gespräch mit DENIS SCHECK sein königliches Kochbuch »ZU TISCH BEI DEN ROYALS« vor.

Einmal essen wie die Royals? Wer träumt nicht davon? Tom Parker Bowles (richtig: der Sohn von Queen Camilla) präsentiert die Küche des britischen Hofes! In seinem opulenten Buch (Dorling Kindersley // dt. von Brigit van der Avoort) versammelt er 100 Rezepte, die die ganze Bandbreite der royalen Küche zeigen. Vom Curry für König George V. bis zur Eisbombe für Prinzessin Elizabeth, vom Frühstück bis zum Staatsbankett – das Buch bietet intime Einblicke in die Töpfe und auf die Teller des Buckingham Palace. Über Traditionen und Spleens, royale Küchenkniffe und besondere Spezialitäten der königlichen Chefköche spricht Tom Parker Bowles mit Denis Scheck – Literaturkritiker und bekennender Gourmet mit Jagdlizenz. Es ist angerichtet – enjoy!
#👑 #🤴🏼 #🫅🏼 #🧁
🎟️ Saal & Streamtickets unter literaturhaus-muenchen.reservix.de

»Augsteins Buch liest sich wie ein Roman. Winston Churchill entsteigt den Seiten fast wie in einem guten Spielfilm.« (We...
10/12/2024

»Augsteins Buch liest sich wie ein Roman. Winston Churchill entsteigt den Seiten fast wie in einem guten Spielfilm.« (Werner Vogt (NZZ) über Augsteins Biografie )

DAS GESPRÄCH AM MITTWOCH

FRANZISKA AUGSTEIN stellt am 11.12. um 19 Uhr im Gespräch mit ANDREAS WIRSCHING und NICK STARGARDT ihre neue Biografie über WINSTON CHURCHILL vor.

»Blood, Toil, Tears and Sweat« – Winston Churchill (1874–1965) war einer der herausragendsten Politiker seiner Zeit, seine Antrittsrede als Premierminister im Jahr 1940 ging in die Geschichte ein. Rhetorisch brillant, künstlerisch hochbegabt, ausgezeichnet mit dem Literaturnobelpreis war er zudem ein uomo universale und eine schillernde Persönlichkeit. Die Journalistin und Historikerin Franziska Augstein schildert das Leben von Hitlers härtestem Gegner aus neuem Blickwinkel und vor dem Hintergrund seiner Zeit. Ihre Churchill-Biografie (dtv) ist das Porträt eines genialen Strategen und »barocken Lebenskünstlers« und zugleich seiner Epoche zwischen viktorianischem England und der Ära der Mondlandung. Wir hören Franziska Augstein im Gespräch mit den Historikern Andreas Wirsching (LMU München) und Nick Stargardt (Magdalen College, Oxford).

In Kooperation mit dem Institut für Zeitgeschichte.


🎟️ Saal & Streamtickets unter literaturhaus-muenchen.reservix.de

»Hier trifft Maupassants Formulierung auf die (Flüchtlings-)Realität unseres Jahrhunderts. Begegnung wird zur einzig mög...
09/12/2024

»Hier trifft Maupassants Formulierung auf die (Flüchtlings-)Realität unseres Jahrhunderts. Begegnung wird zur einzig möglichen Antwort auf Unwissenheit, Dummheit oder gar Hass. Durch Begegnung entsteht Nähe, Nähe ermöglicht wiederum das Wachsen von Empathie – aus Verstehen wird Verständnis.«
(Aus dem Vorwort vom Förderverein Refugio München in »Die Hoffnung im Gepäck«)

TAG DER MENSCHENRECHTE

Der REFUGIO MÜNCHEN E.V. veranstaltet am 10.12. um 19 Uhr einen Spendenabend, bei dem KATJA AMBERGER, BURCHARD DABINNUS, JULIANE KÖHLER & STEFAN MERKI lesen und ARDHI ENGL für musikalische Begleitung sorgt.

Der Flüchtling Heinrich Heine träumte im Exil einst vom »schönen Vaterland«, das ihn küsste und zu ihm sprach: »Ich liebe Dich«. Gut hundert Jahre später dichtete im Gefängnis der Begründer der modernen türkischen Lyrik Nazim Hikmet »Ich liebe mein Land«. Der Schriftsteller Kheder Alagha, 2013 von Syrien nach Deutschland geflüchtet, fühlt sich im Exil »wie ein Vogel ohne Flügel, wie Samson ohne Haare«. Trauma als Fortsetzung von Verfolgung, Flucht und Weiterleben in fremdem Land teilen alle Poeten und Autoren, aus deren Werken an diesem Abend gelesen wird: Weltliteratur vom Palästinenser Atef Abu Sharif aus Gaza bis zum jüdischen Österreicher Stefan Zweig, von Rose Ausländer aus der habsburgischen Bukowina bis zur Ukrainerin Julia Solska und vielen anderen mehr.

DIE EINTRITTSGELDER WERDEN DEM FÖRDERVEREIN REFUGIO MÜNCHEN E.V. GESPENDET

🎟️ Saal & Streamtickets unter literaturhaus-muenchen.reservix.de

{Die Bücher:
Andrea Stickel & Cornelia von Schelling (Hrsg.) »Die Hoffnung im Gepäck. Begegnungen mit Geflüchteten« / Allitera Verlag
Herrad Meese, Cornelia von Schelling & Waltraud Vogler »Die Schatten der Vergangenheit besiegen. Flucht. Hilfe. Neustart« / Allitera Verlag}

ERÖFFNUNGSWOCHENENDEAm großen PIXI-Eröffnungswochenende (SA 7.12. & SO 8.12.) lädt die Ausstellung von 11 bis 18 Uhr zur...
06/12/2024

ERÖFFNUNGSWOCHENENDE

Am großen PIXI-Eröffnungswochenende (SA 7.12. & SO 8.12.) lädt die Ausstellung von 11 bis 18 Uhr zur Entdeckungsreise für die ganze Familie ein – bei freiem Eintritt für alle.

Und am Sonntag (SO 8.12.) bitten wir zum langen PIXI-Tag: Um 11.30 Uhr verzaubert das Erby-Kindertheater alle kleinen und großen Zuschauer*innen in der »Weihnachtsbäckerei«. Und ab 13 Uhr lesen Schauspieler*innen der Münchner Schauburg PIXI-Geschichten vor. Feiert mit!


PIXI. DIE AUSSTELLUNG
70 JAHRE KLEINE BÜCHER
Eine Ausstellung des Altonaer Museums, Stiftung Historische Museen Hamburg, & des Carlsen Verlags in Kooperation mit dem Literaturhaus München // mit freundlicher Unterstützung durch die »Freunde und Förderer des Literaturhauses München«
Medienpartner: KITZ Magazin
Galerie EG
MO-SO 11-18 Uhr

{Fotos aus der Ausstellung © Catherina Hess}

VORFREUDE Ab Samstag öffnet die AUSSTELLUNG PIXI. 70 JAHRE KLEINE BÜCHER 📚 ihre Türen. Am Sonntag den 8.12. ist großer A...
04/12/2024

VORFREUDE
Ab Samstag öffnet die AUSSTELLUNG
PIXI. 70 JAHRE KLEINE BÜCHER 📚 ihre Türen.

Am Sonntag den 8.12. ist großer AUSSTELLUNGS-ERÖFFNUNGSTAG mit Familienprogramm:

11.30 Uhr // Saal (3. OG)
»TRUBEL IN DER WEIHNACHTSBÄCKEREI«
EIN THEATERSTÜCK FÜR KINDER AB 3 JAHREN
Mit Renate Groß, Zuzana & Robert Erby

13-16 Uhr // Seminar & Forum (3. OG)
»PIXI-VORLESE-MARATHON«
MIT SIMONE OSWALD & JANOSCH FRIES
Eintritt frei

PIXI. 70 JAHRE KLEINE BÜCHER
12.24 - 2.2.25
Eine Ausstellung des Altonaer Museums, Stiftung Historische Museen Hamburg, & des Carlsen Verlags in Kooperation mit dem Literaturhaus München // mit freundlicher Unterstützung durch die »Freunde und Förderer des Literaturhauses München«
Medienpartner: KITZ Magazin

Galerie EG
MO-SO 11-18 Uhr
(geschlossen am 24.12., 25.12., 31.12.24 & 1.1.25)
Eintritt: Euro 7.- / 5.- // Eintritt unter 18 Jahre frei // Letze Runde (ab 17.30 Uhr): Euro 3.-

»Martina Hefter erzählt von Junos Zerrissenheiten auf beeindruckende Weise: alltagsnah und reflektiert, lebensklug und p...
02/12/2024

»Martina Hefter erzählt von Junos Zerrissenheiten auf beeindruckende Weise: alltagsnah und reflektiert, lebensklug und poetisch, zart und unsentimental.« (Jurybegründung Deutscher Buchpreis)

DIE LESUNG AM DIENSTAG

MARTINA HEFTER stellt am 3.12. um 19 Uhr im Gespräch mit GÜNTER KEIL ihren mit dem Deutschen Buchpreis 2024 ausgezeichneten Roman »GUTEN MORGEN WIE GEHT ES DIR?« vor.

Juno ist Künstlerin, sie tanzt und spielt Theater. Tagsüber pflegt sie ihren schwer MS-kranken Mann Jupiter. Und nachts, wenn sie wieder einmal nicht schlafen kann, chattet sie mit Love-Scammern im Internet – deren Masche sie natürlich durchschaut. Wer belügt hier wen? Klarsichtig und witzig, melancholisch und zuversichtlich zugleich erzählt Martina Hefter von den Bedürfnissen und Sehnsüchten im Leben, und darüber, wie weit man bereit ist, für die Liebe zu gehen.
»Hey guten Morgen, wie geht es dir?« (Klett-Cotta) ist »eine Achterbahnfahrt durch unsere Gegenwart« (SZ) – ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2024.

🎟️ Streamtickets unter literaturhaus-muenchen.reservix.de. Saaltickets ausverkauft. Restkarten gegebenenfalls an der Abendkasse.

»Die große Stärke des Romans ist seine Leichtigkeit. Martina Hefter erzählt das disparate Alltagsineinander von körperlichem Zerfall und romantischer Sehnsucht so unterhaltsam und elegant, dass jedes Detail durch ihre Erzählkunst zu funkeln beginnt.« (Simone Unger / mdr)

»Gerade die Zeichnung und der Comic können unserer Erfahrung nach individuelle Geschichten erzählen, aufklären und Nähe ...
29/11/2024

»Gerade die Zeichnung und der Comic können unserer Erfahrung nach individuelle Geschichten erzählen, aufklären und Nähe schaffen, ohne Menschen und ihre persönlichen Schicksale dabei auszustellen.« (Die Initiator*innen des Projektes »Wie geht es Dir? Zeichner*innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus«)

DIE COMICWERKSTATT AM SONNTAG

Im Rahmen des Marktes der unabhängigen Verlage ANDERE BÜCHER (SA 30.11. / 1.12.24) und begleitend zur Ausstellung WIE GEHT ES DIR? ZEICHNER*INNEN GEGEN ANTISEMITISMUS, HASS UND RASSISMUS findet am SO 1.12.24 um 14 Uhr eine COMICICWERKSTATT mit JUTTA PILGRAM statt.

Die Münchner Journalistin und Comiczeichnerin (»Zeug«, »Selfie« & »Besser« // Jaja Verlag) hat nach dem 7.10.23 für das Projekt »Wie geht es Dir? Zeichner*Innen gegen Antisemitismus, Hass und Rassismus« ein Interview mit Mirjam Zadoff, Leiterin des NS-Dokumentationszentrums München geführt und daraus eine Comicseite gestaltet, die auch in unserer Ausstellung zu sehen ist.

Der Workshop soll zeigen, wie gerade Comics es schaffen können, Gesprächssituationen zu verdichten, individuelle Erfahrungen zu Papier zu bringen und Unsagbares sichtbar zu machen. Nach einem kleinen Interviewtraining gestalten wir selber einen Mini-Comic. Vorkenntnisse sind nicht nötig, Materialien werden gestellt. Wer will, kann seine Lieblingsstifte mitbringen. #🎨🖊️www.juttapilgram.de

🎟️ Der Eintritt zur Werkstatt ist frei. Die Plätze sind begrenzt. ❗️Anmeldung unter [email protected]

»WIE GEHT ES DIR? ZEICHNER*INNEN GEGEN ANTISEMITISMUS, HASS UND RASSISMUS« ist eine Initiative der Künstler*innen Hannah Brinkmann, Nathalie Frank, Michael Jordan, Julia Kleinbeck, Moritz Stetter, Birgit Weyhe und Barbara Yelin. Begleitet wird das Projekt von Dr. Véronique Sina (Goethe-Universität Frankfurt) und dem Kulturamt Erlangen.

»Am Anfang war das Wort und nicht die Zahl.« (Kurt Wolff /  VERLEGER / 1960) ANDERE BÜCHER MARKT DER UNABHÄNGIGEN VERLAG...
26/11/2024

»Am Anfang war das Wort und nicht die Zahl.« (Kurt Wolff / VERLEGER / 1960)

ANDERE BÜCHER MARKT DER UNABHÄNGIGEN VERLAGE
SA 30.11. & SO 1.12.24
jeweils 11-18 Uhr im Literaturhaus München / Eintritt frei

Der Lieblingstermin für Bibliophile im Literaturhaus München am ersten Adventswochenende: Seit 2006 präsentieren unabhängige Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ihre besonderen Programme. Zu entdecken und vor Ort zu kaufen sind Prosa, Pop und Poesie, literarische Neu- und Wiederentdeckungen, illustrierte Bücher und Graphic Novels, Kinderbücher und Kalender, druckgrafische Werke und buchkünstlerische Editionen.

Vorgestellt werden die Verlage von ihren Macher*innen selbst, an vielen Ständen stehen die Autor*innen für Gespräche und Signierstunden zur Verfügung. Andere Bücher, schöne Bücher und mutige Bücher – hier findet man sie!

DIE VERLAGE: (Berlin) / (Berlin) / (Hamburg) / Edition Fünf (München) / (Zürich) / (Hamburg) / (Berlin) / (Zürich) / (Berlin) / (Berlin) / (München) / (Augsburg) / (Berlin) / (München) / (Wuppertal) / (Berlin) / Rimbaud Verlag (Aachen) / (Kassel) / (Berlin) / Das Comic Magazin (München & Zürich) / (Berlin) / (Berlin) / Verlag (München) / (Heidelberg) / (Berlin/Dresden) / (Göttingen)

In Kooperation mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst stellen wir außerdem BAYERNS BESTE INDEPENDENT BÜCHER vor von: (Landsberg am L**h) / cc-live (München) / (Oberelchingen) / Kjona Verlag (München) / (Viechtach) / (Dießen am Ammersee) / MaroVerlag (Augsburg) / Mixtvision (München) / (München) / Susanna Rieder Verlag (München)

»In Olga Grjasnowas temporeichem Erzählton wummert es, aber vor allem hallt in diesem Roman ein Echo wider, das an verdr...
26/11/2024

»In Olga Grjasnowas temporeichem Erzählton wummert es, aber vor allem hallt in diesem Roman ein Echo wider, das an verdrängte Vergangenheit, vergessen geglaubte Schicksale und an die Verfolgung von Juden in der Sowjetunion erinnert.« (Katrin Krämer (WDR Lesestoff) über Olga Grjasnowas  »Juli, August, September«)
 
DIE LESUNG AM MITTWOCH
OLGA GRJASNOWA stellt am 27.11. um 19 Uhr im Gespräch mit CARSTEN HUECK (Deutschlandfunk) ihr neues Buch »JULI, AUGUST, SEPTEMBER« vor.
 
Ludmila, Ljuda oder doch eher Lou? Sie und ihr Mann Sergej, erfolgreicher Pianist und definitiv ein trophy man, sind jüdisch, trotzdem war ihre Tochter Rosa noch nie in einer Synagoge. Als Lou der Einladung zum 90. Geburtstag ihrer Tante in ein Resort auf Gran Canaria folgt, trifft sie dort auf den Rest ihres ex-sowjetischen Familien-Clans und muss sich die Frage stellen: Wer bin ich eigentlich, wo komme ich her – und wo will ich hin? In ihrem neuen Roman erzählt Olga Grjasnowa (»Die juristische Unschärfe einer Ehe« u.a.) – so entlarvend wie liebevoll und brandaktuell – vom Leben und Lieben einer ganz normalen jüdischen Familie zwischen Berlin und Tel Aviv (Hanser).

🎟️ Saal- und Streamtickets unter literaturhaus-muenchen.reservix.de

»Der Kaufmann ist der eigentliche Herr der modernen Welt.« (Thomas Mann »Budenbrocks«) DIE PODIUMSDISKUSSION AM DIENSTAG...
25/11/2024

»Der Kaufmann ist der eigentliche Herr der modernen Welt.« (Thomas Mann »Budenbrocks«)

DIE PODIUMSDISKUSSION AM DIENSTAG

»BUDDENBROOKS GESTERN & HEUTE«: ÖKONOMIE & LITERATUR IM DIALOG
SABINE HEROLD, PHILIPP OEHMKE und CLEMES FUEST diskutieren am 26.11. um 19 Uhr über die Aktualität der Buddenbrooks in Literatur und Ökonomie. CHRISTINE BERGMANN (BR) moderiert.

Der junge Hanno Buddenbrook, letzter Erbe der Familie, setzt in Thomas Manns berühmtem Roman den Schlussstrich unter die Chronik des einst florierenden Traditionshauses. Ist das klassische Familienunternehmen ein Auslaufmodell oder – im Gegenteil – Wegweiser für eine wirtschaftlich nachhaltige Zukunft? Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, diskutiert mit: Sabine Herold, seit einem Management-Buy-Out im Jahr 1998 zusammen mit Ehemann Wolf geschäftsführende Gesellschafterin der »DELO Industrie Klebstoffe«, und Philipp Oehmke, dessen gefeierter Roman »Schönwald« (Piper) die Dynamiken in einer deutschen Familie erforscht – 122 Jahre nach den »Buddenbrooks«.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem ifo Institut // CESifo


🎟️ Saal- und Streamtickets unter literaturhaus-muenchen.reservix.de

»Mit nem Buch für kleine Hände, hat die Langeweile Ende, es wird gelacht und wird geträumt …«(Liedzeile) AUSSTELLUNGSVOR...
25/11/2024

»Mit nem Buch für kleine Hände, hat die Langeweile Ende, es wird gelacht und wird geträumt …«
(Liedzeile)

AUSSTELLUNGSVORSCHAU

7.12.24 - 2.2.25
Ausstellung
PIXI
70 JAHRE KLEINE BÜCHER
Eine Ausstellung des Altonaer Museums, Stiftung Historische Museen Hamburg, & des Carlsen Verlags in Kooperation mit dem Literaturhaus München // mit freundlicher Unterstützung durch die »Freunde und
Förderer des Literaturhauses München«
Medienpartner: KITZ Magazin

Galerie EG
MO-SO 11-18 Uhr
(geschlossen am 24.12., 25.12., 31.12.24 & 1.1.25)
Eintritt: Euro 7.- / 5.- // Eintritt unter 18 Jahre frei

Wer kennt sie nicht – die quadratischen kleinen Bücher? Pixis sind Belohnung, Gute-Nacht-Lektüre, Adventskalender- oder Geburtstagstüten-Inhalt. Aber vor allem ist ein Pixi für viele Kinder das erste selbstgewählte Buch.
Endlich auch bei uns: Pünktlich zur Weihnachtszeit eröffnet das Literaturhaus München die kultig-nostalgische Familien-Ausstellung, die bereits im Altonaer Museum sämtliche Besucherrekorde brach. Mit großem Begleitprogramm für die Kleinsten, inklusive Workshops, Theaterstücken, Vorlesemarathon. Bereits in Hamburg hatte sie die Herzen der Erstleserinnen und -leser erobert; ganze Generationen sind mit diesen lebensbegleitenden Büchern aufgewachsen.
Mit über 3.000 verschiedenen Titeln und 14 Millionen verkauften Büchern im Jahr ist »Pixi« die umfangreichste Bilderbuchreihe aller Zeiten. 1954 erschien mit dem Titel »Miezekatzen« das erste Pixi-Buch in Deutschland – und 2024 wird die Reihe 70 Jahre alt.

»Im Grunde ist jeder allein mit seinen unübersetzbaren Gedanken und Gefühlen.«(Ingeborg Bachmann im Interview, 1972) Es ...
25/11/2024

»Im Grunde ist jeder allein mit seinen unübersetzbaren Gedanken und Gefühlen.«
(Ingeborg Bachmann im Interview, 1972)

Es ist wieder soweit. Wir müssen uns von einer wunderbaren Ausstellung verabschieden und danken allen Besucher*innen für das äußerst zugewandte Interesse.


Bis zum 6.12. bleibt die Ausstellungsgalerie geschlossen. Die TAGESKASSE bleibt weiterhin im Eingangsbereich der Galerie geöffnet (MO-FR / 11-15 Uhr).

Und dann?
Startet am 7.12.24 unsere neue Ausstellung: PIXI. 70 JAHRE KLEINE BÜCHER.

{Fotos:
1) Danke Ingeborg!
2-4) Abbau der Ausstellung INGEBORG BACHMANN. ICH BIN ES NICHT. ICH BIN‘S
5) Kuratorin Anna Seethaler beim Abbau der Ausstellung}

»Es muß etwas geschehen Ich kann nicht länger warten Ruf bitte an P.«(Paul Celan an Ingeborg Bachmann, Paris 2.12.1960) ...
22/11/2024

»Es muß etwas geschehen Ich kann nicht länger warten Ruf bitte an P.«
(Paul Celan an Ingeborg Bachmann, Paris 2.12.1960)

DIE AUSSTELLUNGSFINISSAGE AM SONNTAG

Am 24.11. um 11 Uhr sprechen Irene Fußl-Pidner & Helmut Böttiger über »HERZZEIT«, den Briefwechsel ziwschen INGEBORG BACHMANN & PAUL CELAN. Sofie Gross & Bernardo Arias Porras lesen ausgewählte Briefe.

Fast zwanzig Jahre lang kämpfen sie in ihren Briefen um die Liebe und Freundschaft des anderen, wiederholt herrscht Schweigen. Doch immer wird der Briefwechsel wiederaufgenommen – bis es 1961 endgültig zum Bruch kommt: Die Korrespondenz zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan ist das bewegende Zeugnis zweier Menschen, die sich liebten und gegenseitig verletzten, die einander brauchten und doch nicht miteinander leben konnten.

Zur Finissage der Ausstellung »Ingeborg Bachmann: Ich bin es nicht. Ich bin’s.« hören wir ausgewählte Briefe aus dem Band »Herzzeit« (Suhrkamp), kommentiert von den Bachmann- Expert*innen Irene Fußl-Pidner (Salzburg) und Helmut Böttiger (Berlin).

🎟️ Saaltickets unter literaturhaus-muenchen.reservix.de

NICHT VERGESSEN!
Die AUSSTELLUNG »ICH BIN ES NICHT. ICH BIN’S.« INGEBORG BACHMANN ist nur noch bis zum Sonntag zu sehen (täglich 11-18 Uhr).

Adresse

Salvatorplatz 1
Munich
80333

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