Ausstellungs- und Veranstaltungsraum für zeitgenössische Kunst, Literatur und aktuelle Musik.
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11/07/2024
Letzte Woche eröffneten wir vor vollem Haus unsere aktuelle Ausstellung zum 50-jährigen Jubiläum des BBK Saar.
Es war ein großartiger Abend, um eine großartige Ausstellung zu feiern, die die Geschichte des Verbandes nachzeichnet und Werke von Gründungs- und aktuellen Mitgliedern zeigt.
Vielen Dank an alle teilnehmenden Künstler*innen, an alle, die an der Organisation beteiligt waren, und natürlich an alle Besucher*innen.
Die Ausstellung ist jetzt eröffnet und kann bis zum 25. August zu den regulären Öffnungszeiten des Künstlerhauses besichtigt werden. Wir freuen uns auf euren Besuch!
📸: Bernd Nixdorf
03/07/2024
Jedes Jahr vergibt das Saarländische Künstlerhaus mit Unterstützung der Hager-Stiftung ein Atelierstipendium an eine*n Künstler*in der Region. Ab dem 1. Februar 2025 und für die Dauer von 12 Monate wird ein Atelierraum zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung gestellt.
Bewerben können sich Absolventen der HBKsaar, die ihren Arbeitsmittelpunkt im Saarland haben, vor maximal drei Jahren ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben und zum Antritt des Atelierstipendiums exmatrikuliert sind. Bewerben können sich auch Meisterschüler, sofern sie über keinen eigenen Arbeitsplatz an der Hochschule verfügen.
Alle künstlerischen Medien sind hier willkommen: Installation/Bildhauerei, Video, Performance/Aktion, Sound, Malerei/Grafik, Licht, Fotografie, etc.
Bewerbungen für das folgende Jahr sind jeweils bis zum 31.07. möglich. In folgenden Kalenderjahr realisiert die/der Stipendiat*in eine Einzelausstellung im Studio des Saarländischen Künstlerhauses. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Für die Bewerbung sind folgende Unterlagen per Post einzureichen oder im Künstlerhaus abzugeben:
- Lebenslauf
- Dokumentation bisheriger künstlerischer Arbeiten (Portfolio, ggf. Kataloge, etc.)
- Kurze, formlose Beschreibung in welcher Weise das Atelier genutzt werden soll.
Wir freuen uns auf eure Bewerbungen!
Fotos: Chloë Gabbar
24/06/2024
BBK Saar hat Geburtstag, und ihr seid herzlich eingeladen! 🥳
Am 05.07. um 19 Uhr eröffnen wir die Jubiläumsausstellung „50 Jahre BBK Saar“. Begrüßen werden euch Christine Streichert-Clivot, Ministerin für Bildung und Kultur des Saarlandes, und Dr. Monika Meier-Speicher, 1. Vorsitzende des BBK Saar. Die Kunsthistorikerin und Galeristin Dr. Ingeborg Besch wird eine Einführung geben. Die Veranstaltung wird musikalisch von Silviana Berwanger begleitet.
Nach der Eröffnung ist die Ausstellung bis zum 25. August zu den üblichen Öffnungszeiten des Künstlerhauses zu sehen. Nutzt die Sommerpause, um die Ausstellung zu entdecken!
Abb.: Patrick Neu, Jungbulle (Detail), 2024.
14/06/2024
Und hier das komplette Programm für die zweite Jahreshälfte - wie immer schneller als auf Papier.
14/06/2024
Unser neuer Programmflyer für Juli/August als PDF.
12/06/2024
ATELIERSTIPENDIUM DES SAARLÄNDISCHEN KÜNSTLERHAUSES!
Bewerbung bis zum 31. Juli!
Jedes Jahr vergibt das Saarländische Künstlerhaus mit Unterstützung der Hager-Stiftung ein Atelierstipendium an eine Künstler*in, der in den letzten 3 Jahren ihr/sein Studium an der HBK Saar abgeschlossen hat. Für die Dauer von 12 Monate wird ein Atelierraum zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung gestellt.
Bewerbungen für das folgende Jahr sind jeweils bis zum 31.07. möglich. In folgenden Kalenderjahr realisiert die Stipendiat*in eine Einzelausstellung im Studio des Saarländischen Künstlerhauses. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
Aber was macht man als Atelierstipendiat*in im Saarländischen Künstlerhaus? Wie sieht der Alltag aus? Was dich erwartet, erfährst du in diesem Video-Interview mit Christine Reisen .of.cycle , unserer aktuellen Stipendiatin.
📹: Olivia Lohner
07/06/2024
Es verbleiben nur noch 2 Wochen, um unsere beiden aktuellen Ausstellungen, "Meine Füße reichen nirgendwo hin" von Hyunju Oh und "A Year of Light" von Paul Wesenberg, zu besuchen. Sie sind bis zum 23.06. im Künstlerhaus zu entdecken.
Wir freuen uns auf euren Besuch.
📸 Foto 1 - Ausstellung von Hyunju Oh (Foto von Hyunju Oh) ; Foto 2 - Ausstellung von Paul Wesenberg (Foto von Chloë Gabbar)
04/06/2024
Throwback zu Hyunju Ohs Performance anlässlich der Eröffnung ihrer Ausstellung „Meine Füße reichen nirgendwo hin“ Mitte Mai.
Diese Performance war der Anlass, ihre speziell für das Künstlerhaus entwickelte Einzelausstellung auf einer neuen Ebene zu entdecken. „Meine Füße reichen nirgendwo hin“ ist bis zum 23. Juni 2024 in der Künstlerhaus Galerie 1 zu sehen, ebenso wie eine weitere Arbeit von Oh „Wie ist es wohl dort?“, die bis zum gleichen Datum in studioblau zu sehen ist. Kommt unbedingt vorbei und erlebt diese immersiven Hörspiel Installationen.
'Meine Füße reichen nirgendwo hin' wurde vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur gefördert. 'Wie ist es wohl jetzt dort?' wurde vom Arts Council Korea gefördert.
📸: Astrid Karger
19/05/2024
Trotz der aktuellen Wetterlage sind unsere beiden aktuellen Ausstellungen „ A Year of Light“ von Paul Wesenberg und „Meine Füße reichen nirgendwo hin“ von Hyunju Oh heute und morgen über die Pfingstfeiertage jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Natürlich freuen wir uns auf euren Besuch, aber bleibt sicher und bringt euch auf eurem Weg nicht in Gefahr: Die Ausstellungen sind bis zum 23. Juni geöffnet.
19/05/2024
Trotz der aktuellen Wetterlage sind unsere beiden aktuellen Ausstellungen „ A Year of Light“ von Paul Wesenberg und „Meine Füße reichen nirgendwo hin“ von Hyunju Oh .hyunju_studio heute und morgen über die Pfingstfeiertage jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Natürlich freuen wir uns auf euren Besuch, aber bleibt sicher und bringt euch auf eurem Weg nicht in Gefahr: Die Ausstellungen sind bis zum 23. Juni geöffnet. 😌
14/05/2024
Gestern Abend durften wir im Künstlerhaus eine sehr starke und bewegende Lesung erleben. Olga Martynova las aus ihrem Buch "Gespräch über die Trauer" und ihrem Gedichtband "Such nach dem Namen des Windes", moderiert von Andreas Dury. Danke an Olga und Andreas für die Lesung und danke an alle, die dabei waren.
In Kooperation mit dem VS Saar.
📸 Chloë Gabbar
09/05/2024
Ein erster Blick in die Ausstellungen von Paul Wesenberg und Hyunju Oh .hyunju_studio , die erst seit gestern Abend eröffnet sind, lohnt sich. 👀
Weitere Ausblicke auf die Ausstellungen folgen in den nächsten Wochen. Wer jedoch die Ausstellungen schon jetzt entdecken möchte, dem sei natürlich ein Besuch im Künstlerhaus empfohlen - wir haben auch heute, an Christi Himmelfahrt, geöffnet!
📸 Bilder 1&2 - Ausstellung von Paul Wesenberg ; Bild 3 - Ausstellung von Hyunju Oh / Fotos von Chloë Gabbar
08/05/2024
Kommt heute Abend vorbei: Um 19 Uhr werden unsere beiden neuen Ausstellungen eröffnet!
30/04/2024
Die Preisträgerin des Andrea Neumann Kunstpreises 2024/25 steht fest. In ihrer Sitzung am 27. April sprach sich die Jury einstimmig für die Luxemburger Künstlerin Claudia Pigat aus, die mit ihren ausdruckstarken Zeichnungen überzeugen konnte.
Claudia Pigat ist in Luxemburg geboren. Sie hat an der Hochschule der Bildenden Künste Saar unter anderem bei Gabriele Langendorf studiert und 2024 ihr Meisterstudium beendet.
Mittels einer Serie großformatiger Zeichnungen erkundet Claudia Pigat die vielschichtigen Verbindungen und Beziehungen zwischen Mensch und Natur. Durch das Prinzip der Transformation und Verfremdung werden Naturelemente geschickt so gestaltet, dass sie menschenähnliche Züge annehmen oder Assoziationen auslösen, die an menschliche Lebensformen erinnern. Gleichzeitig liegt der Fokus auf der zunehmenden Entfremdung des Menschen von der Natur. Die abstrakten Linien und Formen in den Werken durchdringen eine gewisse Realität, die den Betrachter dazu einlädt, seine eigenen Interpretationen und Emotionen in die Kunstwerke einzubringen.
In der Jurybegründung heißt es: „Die Zeichnungen von Claudia Pigat haben durch ihren ausdruckstarken Strich überzeugt. Er verleiht den künstlerischen Arbeiten eine Lebendigkeit und eine Emotionalität, die durch die Gestaltung von Licht und Schatten intensiviert werden. Die großformatigen Zeichnungen sind bis ins Detail fein ausgearbeitet. Die auf den ersten Blick leicht lesbaren Landschaftsformen erschließen sich erst auf den zweiten Blick in ihrer Verwundbarkeit. Gerade die Brüche im Bild – das Dunkle und Abgründige, das Harte und Gebrochene – lenken die Aufmerksamkeit des Betrachters auf die emotionale Aussage.“
Der Kunstpreis Andrea Neumann ist mit 5000 Euro dotiert und umfasst die Realisierung einer Ausstellung, die im kommenden Jahr im Saarländischen Künstlerhaus in Saarbrücken gezeigt und mit einem Ausstellungskatalog dokumentiert wird. Der Preis wird von der der Stiftung des Verbandes der Metall- & Elektroindustrie des Saarlandes (Stiftung ME Saar) finanziert und vom Saarländischen Künstlerhaus Saarbrücken e.V. verantwortet.
Der Preis ist der im Jahr 2020 gestorbenen saarländischen Malerin Andrea Neumann gewidmet, die über viele Jahre die Kunstszene im Saarland als Künstlerin maßgeblich geprägt hat. Sie wirkte auch als Kuratorin und gestaltete als stellvertretende Vorsitzende des Saarländischen Künstlerhauses Saarbrücken e.V. dessen Entwicklung mit. Vor allem lag ihr die Vernetzung der Kunstschaffenden in der Großregion am Herzen. Deswegen wurde der Preis über die gesamte Großregion ausgeschrieben.
„Mit dem Kunstpreis möchten wir im Sinne Andrea Neumanns einen Impuls für die Kunstszene in der Großregion geben“, sagt Oswald Bubel, Vorstandsvorsitzender der Stiftung ME Saar. „Mit Claudia Pigat hat sich die Jury für eine junge Künstlerin entschieden, deren Werke großes Potenzial zeigen. Wir sind gespannt auf die Ausstellung im kommenden Jahr.“
Die Resonanz auf die Ausschreibung war groß: Die Jury hat sich in ihrer Sitzung mit 93 Bewerbungen von Einzelkünstlerinnen und Künstlern sowie Künstlergruppen auseinandergesetzt. 24 Bewerbungen kamen aus dem Saarland, 30 aus Rheinland-Pfalz, 24 aus Luxemburg, 13 aus Lothringen und eine aus Wallonien. „Das Niveau der Einreichungen war insgesamt hoch, was die Entscheidung nicht gerade leicht gemacht hat“, sagt Ulrich Behr, der der Jury als stellvertretender Vorsitzender des Saarländischen Künstlerhauses angehörte. „Gleichzeitig zeigt die Qualität der Bewerbungen, wie sinnvoll der Kunstpreis Andrea Neumann in der Großregion ist. Über diesen Erfolg haben wir uns sehr gefreut.“
Weitere Jurymitglieder waren Ida Neumann, die Tochter der Künstlerin Andrea Neumann, Cornelieke Lagerwaard, Vorsitzende des Vereins „Straße des Friedens – Straße der Skulpturen in Europa“, Stilbé Schroeder, Kuratorin im Casino Luxemburg, sowie Christiane Schlechter von der Stiftung ME Saar.
Ab dem 08.05. um 19 Uhr im Künstlerhaus zu sehen: Paul Wesenberg - “A Year of Light”
Paul Wesenberg ist ein Maler mit besonderem Interesse an der Materialität von Farbe und Leinwand. Sein Vorgehen zeigt einerseits eine hochreflektierte Fundierung der eigenen Position und andererseits eine unbändige Lust, Anspruch und Autonomie des Bildes möglichst opulent zur Ansicht zu bringen. Das freie Schwingen seiner Formen, mal abstrakt, mal konkret, hier chaotisch in der Formballung, dort pinselzahm linear, einerseits massiv farbverdickt, andererseits unbekümmert flüssig, macht seine Bilder zu sinnlichen Ereigniszonen.
Paul Wesenberg, 1973 in Minsk/Weißrussland geboren, wuchs in Weißrussland, Finnland und Deutschland auf. Seit 2017 lebt und arbeitet er in Berlin. Wesenberg studierte an der Kunstakademie Minsk und der Muthesius Hochschule für Kunst und Gestaltung in Kiel. Anschließend folgten 10 Jahre projektbezogene Arbeit im Bereich grafische Raumgestaltung in Kooperationen mit Architekten in Nordeuropa. 1995 erhielt er den renommierten DAAD-Preis. Wesenbergs Arbeiten werden seit den 1990er Jahren in Einzel- und Gruppen-ausstellungen im In- und Ausland gezeigt.
📸: Paul Wesenberg
27/04/2024
Ab dem 08.05. um 19 Uhr im Künstlerhaus zu sehen: Hyunju Oh - „Meine Füße reichen nirgendwo hin“, immersive Hörspiel Installation
Seit einiger Zeit beschäftigt sich die südkoreanische Künstlerin Hyunju Oh, die in Daegu, Kiel, Linz und Mainz studiert hat und heute in Frankfurt a. M. arbeitet, mit dem facettenreichen Thema „Mutterboden“. Auch ihre aktuelle, eigens für das Saarländische Künstlerhaus geschaffene, immersive wie raumgreifende Hörspiel-Installation „Meine Füße reichen nirgendwo hin“ handelt davon. Gesprochener Text, Klänge, Geräusche und Objekte verschmelzen zu einer metaphorisch-symbolischen Narration von Mutter und Kind, von An- und Abwesenheit, von Traum und Traumata, von Loslösung und Verlust, von Verfehlung und Verbindung.
Hyunju Oh [*1988 in Daegu, Südkorea] studierte Malerei, Medienkunst, experimentelle Kunst und Klangkunstkomposition. Sie lebt in Deutschland und Korea und arbeitet in den Bereichen intermediale Installation, Performance, Video, Zeichnung und Fotografie.Sie wurde zu zahlreichen Festivals und Ausstellungen eingeladen, unter anderem nach Wiesbaden, Rüsselsheim, Frankfurt und Berlin. Sie gewann Wettbewerbe und erhielt zahlreiche Stipendien.
Bei der Eröffnung wird sie eine Performance zeigen.
'Meine Füße reichen nirgendwo hin' wurde vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Forschung, Kunst und Kultur gefördert. 'Wie ist es wohl jetzt dort?' (im studioblau gezeigt) wurde vom Arts Council Korea gefördert.
📸: Hyunju Oh
26/04/2024
Nach einer Ausstellung ist vor einer neuen, und zwei sind im Künstlerhaus bereits in Vorbereitung. Die Einladungen sind frisch aus dem Druck, und wir haben bereits damit begonnen, sie zu verteilen.
Am 08.05. um 19 Uhr ist Eröffnung. In Galerie 1 und im studioblau werden immersive Hörspielinstallationen namens ‘Meine Füße reichen nirgendwo hin' und 'Wie ist es wohl jetzt dort?’ von Hyunju Oh gezeigt, während in Galerie 2 und im Studio die Ausstellung 'A Year of Light' von Paul Wesenberg zu sehen sein wird. Wir freuen uns bereits auf euren Besuch!
In den kommenden Tagen werden wir weitere Einblicke in die beiden neuen Ausstellungen teilen, also bleibt dran!
19/04/2024
Ein letzter Blick in die Ausstellungen von Moritz Frei und Nina Laaf, die nur noch morgen und übermorgen laufen. Wir haben von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Nutzt diese Gelegenheit, die Ausstellungen ein letztes Mal zu erleben.
📸 Foto 1 - Ausstellung von Moritz Frei; Foto 2 - Ausstellung von Nina Laaf // Fotos von Chloë Gabbar
17/04/2024
Wie immer schneller als Papier: Unsere Ausstellungen und Lesungen im Mai/Juni als PDF.
15/04/2024
Jetzt aber schnell. Aufbau und Soundcheck sind erledigt. Um 20 Uhr gehts los mit Mark Heydrich, Meike Degand und Thomas Trittelvitz.
10/04/2024
Am 3. April ist unser langjähriges Mitglied Manfred Güthler im Alter von 97 Jahre verstorben. Ein ganz außerordentlicher und inspirierender Mensch, der Generationen von Kunstbegeisterten mit geprägt hat und uns in lebendiger Erinnerung bleiben wird.
Die SbZ hat heute einen einfühlsamen und würdigen Nachruf von Kerstin Krämer auf ihn veröffentlicht.
Er hat ganze Generationen von Kunstbegeisterten geprägt und viele Jahrgänge am Otto-Hahn-Gymnasium unterrichtet. Jetzt ist Manfred Güthler, der Künstler, der am liebsten mit dem Kugelschreiber zeichnete, im Alter von 97 Jahren gestorben.
22/03/2024
Zu eurer Info, unsere Öffnungszeiten über Ostern sind wie folgt: Karfreitag und Samstag geöffnet, Sonntag und Ostermontag geschlossen.
Wir freuen uns auf euren Besuch und wünschen euch schöne Frühlingstage! 💐
18/03/2024
Mal wieder volles Künstlerhaus! Christiane Solte-Gresser stellt ihr wunderschönes Buch "Welt der Träume" vor. Unterstützt von Klaus Behringer. Zwischen der Kunst von Nina Laaf. Passt.
14/03/2024
Ein herzliches Dankeschön an alle, die gestern zahlreich zu unserer Vernissage erschienen sind – es war eine Freude, euch zu begrüßen!
Ein besonderer Dank gilt natürlich unseren beiden Künstler*innen, Nina Laaf und Moritz Frei, sowie allen Beteiligten für ihre Mitarbeit.
Unsere neue Ausstellungen, "Flamingos beißen nicht" von Nina Laaf, und "Wie groß ist das Feuer?" von Moritz Frei, sind nun eröffnet, und können bis zum 21.04. besucht werden. Wir freuen uns auf euren Besuch!
Nina Laaf und Moritz Frei sind seit letzter Woche im Künstlerhaus und der Aufbau ihrer Ausstellungen “Flamingos beißen nicht” und “Wie groß ist das Feuer?” ist fast abgeschlossen!
Beide Ausstellungen werden morgen, am 13.03., um 19 Uhr eröffnet. Wir freuen uns darauf, euch zahlreich begrüßen zu dürfen!
📸 Chloë Gabbar
11/03/2024
Montag 18.03.2024 20 Uhr 📚 Buchvorstellung, Christiane Solte-Gresser - "Welt der Träume" - Eine Reise durch alle Zeiten und Kulturen
Träume haben die Menschen schon immer beschäftigt, nicht nur im Schlaf, was ja auf der Hand liegt, sondern auch im anderen Bewusstseinszustand, im Wachen. Sie sind ein anthropologisches Grundphänomen – wie Liebe, Sexualität oder Tod – und treten in allen Kulturen und Zeiten auf. Der Traum irritiert und fasziniert, weil er uns mit einer Erlebniswelt und einer Erlebensweise konfrontiert, die rätselhaft anders sind als die unseres wachen Lebens. Second Life, zweite Welt. Jeder hat seine eigene Anderswelt – könnte man meinen, es gibt aber Entsprechungen in kulturellen Gemeinschaften, und die literarischen Abbildungen der Träume sind sozusagen vergleichbar.
Christiane Solte-Gresser, Professorin für Komparatistik an der UdS, leitete von 2015 bis 2024 das Graduiertenkollegs Europäische Traumkulturen und hat in der wbgEdition einen wahren Prachtband herausgegeben: Die Welt der Träume, eine Zeiten und Kulturen übergreifende Anthologie, chronologisch geordnet vom Gilgamesch-Epos 1800 v. Chr. bis zum Videopuzzle von 2014.
In einem Gespräch mit Klaus Behringer stellt Christiane Solte-Gresser den Band vor, zeigt Traumdarstellungen in Wort, Bild und Film – und nimmt uns mit auf eine literarische Entdeckungsreise durch die Welt der Träume.
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51 Künstler- und Schriftsteller*innen in einem Katalog? Das findet ihr ab sofort im Künstlerhaus!
Es ist die Gelegenheit, unsere Mitgliederausstellung "Jamboree" aus diesem Frühjahr wiederzuentdecken und einen Überblick über das aktuelle Kunst- und Literaturgeschehen im Saarland zu bekommen.
Der Jamboree-Katalog ist im Saarländischen Künstlerhaus zum Preis von 18 € erhältlich. Kommt vorbei und schnappt euch euer eigenes Exemplar 🤩
#saarbrücken #saarland #Kunst #Literatur #Katalog #saarkultur #kuenstlerhaus #Jamboree #book #catalogue
Hier die hörenswerte und erhellende Eröffnungsrede am 29. März 2023 von Jörg W. Gronius zu unserer Mitgliederausstellung "JAMBOREE", die noch bis zum 21. Mai 2023 läuft.
Lukas Kramer - "Lichtformationen" und François Génot - "Urwald Index"
"zeig's mir! SUSHI! Klaus de Temple mit Kollegen
Klaus de Temple und seine Kollegen haben zur Eröffnung der BBK Jahresausstellung und Christoph Medicus gespielt!
"So why not give it a chance?" Christoph Medicus
"So why not give it a chance" heißt dieses Werk von Christoph Medicus aus Glasplatte und Luftballons. Es wurde am Abend der Eröffnung gemeinsam mit dem Publikum "installiert".
Die Hochstapler 18.Oktober im Künstlerhaus !
Trio Hemmerle – Petit – Scheib
Urs Leimgruber, Jacques Demierre und Barre Phillips. Am 6. Mai im Künstlerhaus. Dankeschön.
Leimgruber, Demierre, Phillips. 6. Mai 2015
Es folgen ein paar Ausschnitte aus einem Konzert der Oberklasse im überfüllten Künstlerhaus. Mit freundlicher Genehmigung der Musiker.
Durch das Engagement saarländischer Künstler und Schriftsteller sowie durch die finanzielle Förderung des Saarlandes konnte das Saarländische Künstlerhaus 1985 gegründet werden. Es definiert sich als Ort, an welchem Bildende Künstler, Schriftsteller und Musiker durch ihre jeweils künstlerischen Sichtweisen das Programm in eigener Regie formulieren und weiterentwickeln.
Unser Selbstverständnis fußt im wesentlichen auf drei Aspekten:
Wir sind zum Einen Ausstellungs- und Veranstaltungsraum für zeitgenössische Kunst, Literatur und aktuelle Musik.
Gleichzeitig dient der Verlag des Saarländischen Künstlerhauses durch die Veröffentlichung literarischer Werke und den zu allen Ausstellungen herausgegebenen Katalogen dazu, den Blick in die kulturelle Landschaft zu erweitern und zu dokumentieren.
Zum Dritten bildet das Saarländische Künstlerhaus, als Sitz verschiedener Vereine der Bildenden Kunst und der Literatur, ein wichtiges Forum und Planungslabor der im Saarland arbeitenden Künstler und Schriftsteller.
Die besondere Lage des Saarlandes im Zentrum der Saar-Lor-Lux-Großregion fordert geradezu den Blick über die Grenzen hinaus und legt es nahe, das Panorama der Gegenwartskunst dieses Kulturraumes verstärkt zu thematisieren. Die gerade entstehende junge Kunst steht dabei ebenso im Focus wie arrivierte Positionen. Hierbei versuchen wir im ausgeglichenen Wechsel die verschiedenen Spielarten und Medien der aktuellen künstlerischen Positionen abzubilden.
Für den Verlag und die literarischen Veranstaltungen gilt die Aufmerksamkeit den Autoren, welche unter den herrschenden Marktbedingungen nur mühsam den Weg in die Öffentlichkeit finden können. Besonders widmet sich Topicana, - die gemeinsame Buchreihe mit dem Saarländischen Schriftstellerverband - dem literarischen Experiment, der poetischen Grenzüberschreitung.
Ein stetes Anliegen ist der Austausch und die Kooperation mit verschiedenen kulturellen Institutionen innerhalb der Großregion. So wurden in Zusammenarbeit mit Partnerinstitutionen in Luxemburg, Lothringen, Wallonien und Rheinland-Pfalz, die Projekte mein Aldi mon Cora de Lux 2003 oder 2007 hArt an der Grenze, umgesetzt. Aber auch für räumlich weitergreifende Ausstellungsprojekte, wie 2009 eine Austauschausstellung mit der Städtischen Galerie im polnischen Bydgoszcz, machen wir uns stark.
Wir sind kein Museum.
„Ein Künstlerhaus ist kein Museum, will es nicht sein, soll es nicht sein.
Ein Künstlerhaus lebt durch die kreative Unordnung derer, die es bevölkern. ...
Der unschätzbare Vorzug eines Künstlerhauses ist, daß es alle Künstler einer Region unter einem Dach versammelt – nicht nur die bildnerischen sondern auch die Musiker, die Schriftsteller, die Schauspieler, die Filmemacher, die Studenten – und ihnen eine Stätte des gemeinsamen Arbeitens, des kreativen Streitens, der Gastfreundschaft und der Fröhlichkeit ist. ...
Wir wollen Menschen erreichen und animieren, uns zu reizen. Und wir wiederum wünschen uns, dass sie sich anregen lassen, gemeinsam mit uns wieder die Originale des Denkens und Fühlens aufzuspüren“.
Martin Buchhorn (1. Vorsitzender des Saarländischen Künstlerhauses von 1991 bis 2006) im Vorwort zum ersten Ausstellungskatalog