Porzellanikon - Staatliches Museum für Porzellan

Porzellanikon - Staatliches Museum für Porzellan Größtes Spezialmuseum für Porzellan. Ein Erlebnis für die ganze Familie. Jahrhundert. In Hohenberg a. d. und 21. Hutschenreuther.

Das Porzellanikon Selb befindet sich in einer 1969 stillgelegten ehemaligen Rosenthal-Fabrik. Gut 9000 qm des umgenutzten Industriestandortes beherbergen heute drei verschiedene Abteilungen: "Porzellanherstellung", "Technische Keramik" und die "Rosenthal-Designgeschichte". 1866 von Jacob Zeidler gegründet und direkt an der noch heute genutzten Eisenbahnlinie Hof-Selb gelegen, ging das Unternehmen

1917 an Philipp Rosenthal, der die Firma zur Blüte brachte, wie nach ihm sein visionärer Sohn. Seit den 70er Jahren stand das Haus leer, wurde jedoch mit Beginn der 90er Jahre als Industriedenkmal nach neuesten Gesichtspunkten der Denkmalpflege original restauriert. Das erste Industriemuseum Bayerns atmet den spröden Charme der ehemaligen Fabrik aus dem 19. Eger fand das Porzellanikon mit der Abteilung "Deutsches Porzellan des 19., 20. Jahrhunderts" schon 1982 eine Bleibe in traditionsreichem Hause: In der ehemaligen Direktorenvilla des Familienunternehmens C.M. Denn mit der Gründung der ersten Porzellanfabrik Nordostbayerns 1814 legte Carolus Magnus Hutschenreuther in Hohenberg den Grundstein dazu, dass sich die Region rasch zum Zentrum der deutschen Porzellanindustrie entwickelte. 1995 wurde das historische Haus um einen modernen Anbau aus Glas und Stahl auf 2.000 qm erweitert. Heute zeigt das Museum rund 12.000 Exponate, mehr als 150.000 Porzellane birgt das Depot. Das Haus liegt in dem ehemaligen, stimmungsvollen Fabrikantengarten, der zum Verweilen unter Apfelbäumen und Rosenlauben einlädt.

Heute ist bundesweiter Vorlesetag!Vorlesen ist unheimlich wichtig: Man lernt dadurch selbst leichter lesen, es regt die ...
15/11/2024

Heute ist bundesweiter Vorlesetag!
Vorlesen ist unheimlich wichtig: Man lernt dadurch selbst leichter lesen, es regt die Fantasie an, stärkt die Kompetenz, kritisch Texte zu bewerten, es soll sogar das Einfühlungsvermögen stärken und den Umgang mit den Mitmenschen fördern. Das diesjährige Motto ist "Vorlesen schafft Zukunft."
Was lest Ihr am liebsten?

Die Figur im Bild heißt "Zeitungsleser" und wurde von Karl Röhrig (1886 – 1972) entworfen. Sie ist ein bemerkenswertes Beispiel für das weiß belassene Kunstprogramm, das die Firma Rosenthal bereits auf der Herbstmesse 1925 in Leipzig propagiert.
Im Jahr 1926 wird der Zeitungsleser, vermutlich ein Selbstporträt des Künstlers, in München im Glaspalast auf der Allgemeinen Kunstausstellung München, Kunstgewerbliche Abteilung ausgestellt und findet nach zeitgenössischen Äußerungen viel Beifall.

Die Figur hat keine Modellnummer, was darauf schließen lässt , dass die Figur nicht in Serie gegangen ist.

Figur „Zeitungsleser“, Entwurf: Karl Röhrig, 1926, Ph. Rosenthal & Co. AG, Kunstabteilung, Selb, Porzellanikon, RAS Inv. Nr. 345/94
Dauerleihgabe Oberfrankenstiftung, Bayreuth
Foto: Jahreiss (c) Porzellanikon

Am heutigen, ähm … Tag der eingelegten Gurke (ja, den gibt es wirklich!) zeigen wir zwar keine Gurkentöpfchen, aber etwa...
14/11/2024

Am heutigen, ähm … Tag der eingelegten Gurke (ja, den gibt es wirklich!) zeigen wir zwar keine Gurkentöpfchen, aber etwas anderes Spannendes, das ebenfalls mit Essen zu tun hat.
Eine schöne Sauce gehört zu vielen Gerichten dazu. Manchmal trennen sich dabei Wasser- und Fettgehalt: der magere Teil der Sauce bleibt unten, die Fettschicht setzt sich oben ab. Genau dafür wurde der sogenannte Fett-Mager-Saucengießer entwickelt, mit dem man entweder nur den oberen, fettigen Anteil oder den mageren, der sich unten im Gefäß befindet, ausgießen kann. An beiden Seiten ist je ein Ausguss angebracht, die unterschiedlich gestaltet sind: Auf der „Mager“-Seite wurde der Ausguss bis zum oberen Rand mit einer Trennwand versehen. Im unteren Bereich ist eine Öffnung kurz über dem Boden belassen. So kann Flüssigkeit nur von unten, also der magere Teil der Sauce, herausfließen. Die Seite „Fett“ hat diese Abtrennung nicht, wodurch gleich die oberste Schicht ausgegossen werden kann. So lässt sich beides nach Geschmack oder Bedarf dosieren.
Wie praktisch, oder?

Im Foto seht Ihr Vorder- und Rückseite eines solchen Saucengießers.

Fett-Mager-Saucengießer, Porzellan-Manufaktur C. Tielsch & Co., Altwasser, um 1880, Weiß, glasiert, Aufglasurbeschriftung, H. 13,5 cm, Porzellanikon Inv. Nr. 13423/99, Slg. Kriechbaum
Foto (c) Porzellanikon

 ..dass Ihr das allererste Objekt, das in unsere Sammlung aufgenommen wurde, tatsächlich immer in der Dauerausstellung i...
13/11/2024

..dass Ihr das allererste Objekt, das in unsere Sammlung aufgenommen wurde, tatsächlich immer in der Dauerausstellung in Hohenberg a.d. Eger sehen könnt? Es befindet sich gleich im Erdgeschoß im Treppenhaus in einer Einzelvitrine.

Nicht 007, sondern 001 - diese Inventarnummer hat dieser Teller aus den 1960er-Jahren der Porzellanfabrik Zeh, Scherzer & Co. in Rehau bekommen. In den Bildern seht Ihr auch einen Ausschnitt aus dem Inventarbuch, datiert auf das Jahr 1984. Die Maße des Tellers wurden festgehalten, ebenso das Dekor - und das alles noch handschriftlich!

Der Grundstein der Sammlung des Porzellanikon bestand aus etwa 600 Objekten, die noch etwas unsystematisch waren. Schon ab 1985 begann dann der zielgerichtete Aufbau des Museumsbestandes, der einem strategischen Konzept folgte.

Heute fand das zweite Treffen unserer Arbeitsgruppe zur neuen Sonderausstellung in Hohenberg statt, bei dem wir überlegt...
12/11/2024

Heute fand das zweite Treffen unserer Arbeitsgruppe zur neuen Sonderausstellung in Hohenberg statt, bei dem wir überlegt haben, welche museumspädagogischen Programme, Veranstaltungen und Kommunikationsmaßnahmen wir umsetzen möchten.

Es sind spannende Ideen dabei! Das schönste ist aber, in einem Team zu arbeiten, das alle Bereiche des Museums abdeckt. Beim gemeinsamen Austausch kommen die besten Projekte und Einfälle zustande!

Am 11.11. beginnt die Faschingszeit - oder Karneval - je nachdem, wo man wohnt. Es ist eine Zeit voller Freude, Spaß, Kl...
11/11/2024

Am 11.11. beginnt die Faschingszeit - oder Karneval - je nachdem, wo man wohnt. Es ist eine Zeit voller Freude, Spaß, Klamauk und Satire. Es ist eine Zeit des Verkleidens, der lustigen Kostüme, man darf einmal jemand anderes sein.

Hohe Hüte wie den Zylinder sieht man heutzutage nicht mehr oft im Alltag auf der Straße, meist wurde daraus ein Faschingsrequisit oder er landete im Kostümfundus eines Theaters. Dieser Faltzylinder aus Satin und Schellack oben im Bild steht in unserer Dauerausstellung "Porzellinerleben" stellvertretend für das wohlhabende Bürgertum des 19. Jahrhunderts. Die Porzellanunternehmer trugen oft Zylinder, um ihren sozialen Status zu demonstrieren. 🎩

Die Arbeitskleidung der Porzelliner stand in krassem Gegensatz dazu: Die Arbeit im Brennhaus war schmutzig, hart, geradezu gesundheitsgefährdend. In der Regel trugen die Arbeiterinnen und Arbeiter deswegen alte, abgelegte Kleidung, mit der man versuchte, sich vor der Hitze der Brennöfen und scharfen Kanten zu schützen. Die Firmen stellten damals keine Arbeitskleidung zur Verfügung.

Sehen könnt Ihr diese Exponate im Erdgeschoß von Haus 3 im Porzellanikon Selb.
Fotos (c) Porzellanikon

Diese Woche fand die MUTEC 2024, die Internationale Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik, statt. Ein paar unse...
10/11/2024

Diese Woche fand die MUTEC 2024, die Internationale Fachmesse für Museums- und Ausstellungstechnik, statt. Ein paar unserer Kolleginnen und Kollegen hatten die Möglichkeit, die Messe in Leipzig zu besuchen. Neben spannenden Fachvorträgen gab es die Gelegenheit, neue Ausstellungstechnik kennenzulernen und Inspiration für zukünftige Projekte zu sammeln.

Am 13. November: Kulturkaffee im Porzellanikon Hohenberg a.d. Eger: Das 19. Jahrhundert – Messen und Ausstellungen Leipz...
09/11/2024

Am 13. November:
Kulturkaffee im Porzellanikon Hohenberg a.d. Eger: Das 19. Jahrhundert – Messen und Ausstellungen

Leipzig, London, Paris – Messen und Ausstellungen erlebten im 19. Jahrhundert einen Aufschwung und wurden international. Porzellanhersteller hatten dort eine internationale Plattform zur Präsentation ihrer Waren. Gemeinsam gehen wir auf eine Zeitreise in die Welt der Messen, Gewerbe- und Weltausstellungen und betrachten preisgekrönte Porzellane verschiedener Hersteller. Anschließend tauschen wir uns in lockerer Atmosphäre bei Kaffee oder Tee und Kuchen aus.

Preis: 6,00 € für Führung, Kaffee/Tee und Kuchen, zzgl. Museumseintritt. Mit Anmeldung unter [email protected] oder Tel.: +49 9287 918000.

Terrine mit Untersatz Neuglatt, Entwurf Leopold Eduard Gmelin, um 1870/75, Lorenz Hutschenreuther, Selb, HRA, Dauerleihgabe Oberfrankenstiftung, Bayreuth, Foto: jahreiss foto film design, Hohenberg a.d. Eger © Porzellanikon

Vor genau 200 Jahren - 1824 - fand die dritte Ausgrabungsexpedition in Karthago statt. In der Gründungslegende Karthagos...
08/11/2024

Vor genau 200 Jahren - 1824 - fand die dritte Ausgrabungsexpedition in Karthago statt. In der Gründungslegende Karthagos spielt die phönizische Prinzessin Dido eine große Rolle.

Das Buntdruck-Service, das Ihr auf dem Foto seht, ist nach Dido benannt. Geschaffen wurde es etwas mehr als 100 Jahre nach dieser Ausgrabung, im Jahr 1927. Die Firma, die es herstellte, die Bavaria AG in Ullersricht bei Weiden in der Oberpfalz, nahm erst kurz zuvor, im Jahr 1920, den Betrieb auf. Aber sie existierte nur kurz, bereits Anfang der 1930er-Jahre musste sie schon wieder schließen.

Wir können nicht mehr genau nachvollziehen, warum dieses Service den Namen der mythischen Dido trägt. Lässt man der Fantasie freien Lauf, erkennt man in den feinen Wellenlinien eine Reminiszenz an die Meereswellen vor dem heutigen Tunis, wo das antike Karthago ganz in der Nähe lag. Das Türkis erinnert an die Farbe des Mittelmeeres.

Jetzt, da es kälter und trüber wird, träumen wir manchmal von mediterranen Gefilden - geht es Euch auch so?

Kaffeeserviceteile „Dido“, Bavaria AG, Ullersricht, um 1927, Buntdruck, Goldbemalung, Goldstaffagen, Porzellanikon Inv. Nr. 14427/99
Foto Jahreiß (c) Porzellanikon

Heute zeigen wir Euch eine ungewohnte Perspektive:Diese wunderschöne Aussicht haben unsere Kolleginnen und Kollegen im 5...
07/11/2024

Heute zeigen wir Euch eine ungewohnte Perspektive:
Diese wunderschöne Aussicht haben unsere Kolleginnen und Kollegen im 5. Stock im Porzellanikon Selb! Dort ein Büro zu haben ist besonders bei gutem Wetter einmalig, denn man wird mit dieser großartigen Aussicht belohnt. Der Weitblick ist bei Sonne einfach traumhaft! 🌞🌞🌞

   Habt Ihr Euch schon unsere neue Dauerausstellung "MISSION: KERAMIK" angesehen? Bei diesem Comic-Abenteuer könnt Ihr e...
06/11/2024


Habt Ihr Euch schon unsere neue Dauerausstellung "MISSION: KERAMIK" angesehen? Bei diesem Comic-Abenteuer könnt Ihr eine spannende Geschichte erleben!

Als Einführung könnt Ihr Euch einen tollen Film anschauen. Dafür wurde sogar extra ein Kino eingebaut!
Erinnert Ihr Euch noch an unseren Post vom 18. August? Bei diesem Blick in den Aufbau der Ausstellung sieht man das schwarze Kino-Rondell von außen.

Hier zeigen wir Euch heute, wie es von innen aussieht!
Und ja - man kann am Ende des Filmes tatsächlich DURCH die Leinwand gehen. 😃

Viel Spaß!

Gerade erst hat unsere neue Dauerausstellung "MISSION: KERAMIK" in Selb eröffnet, aber wir arbeiten schon mit Hochdruck ...
05/11/2024

Gerade erst hat unsere neue Dauerausstellung "MISSION: KERAMIK" in Selb eröffnet, aber wir arbeiten schon mit Hochdruck an der nächsten Sonderausstellung in Hohenberg für Euch. Unsere Kuratorin Theresia Schmitt M.A. ist bereits seit Sommer mit der Konzeption beschäftigt. So sieht es aus, wenn bis ins kleinste Detail geplant wird, wo im Sonderausstellungsraum in Hohenberg a.d. Eger die einzelnen Exponate und Vitrinen platziert werden könnten.

Im März 2025 geht es los!

Könnt Ihr erkennen, was unter dem Bildschirm liegt? Dieses Porzellan-Objekt hat tatsächlich auch etwas mit der Ausstellung zu tun. Nächste Woche verraten wir Euch mehr. 😉

 Inspektion der kleinen DampfmaschineDie meisten Museen haben montags geschlossen. Viele Gäste fragen sich, was wir denn...
04/11/2024


Inspektion der kleinen Dampfmaschine

Die meisten Museen haben montags geschlossen. Viele Gäste fragen sich, was wir denn dann so machen - aber Montage sind leider keine freien Tage für uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! 🙃
Manchmal muss etwas gereinigt oder repariert werden. Das macht man am besten, wenn keine Besucherinnen und Besucher im Museum sind, um niemanden zu stören - z.B. montags. 😀
Heute inspizierten unsere Kollegen aus der Museumswerkstatt die kleinere Dampfmaschine in Haus 1. Es gab ein paar Geräusche, die nicht sein sollten. Dazu wurden zwei gusseiserne Abdeckungen abgenommen und mit Taschenlampe zentimetergenau abgeleuchtet, ob alles stimmt. Ein bisschen Metallabrieb wurde gefunden, die Dampfmaschine wurde ohne Abdeckungen zum Laufen gebracht, um zu prüfen, ob etwas hakt, und morgen, wenn das Museum wieder geöffnet ist, ist alles wieder beim Alten für Euch.

Vielen Dank, TVO, dass Ihr letzte Woche dabei wart! 🥰
04/11/2024

Vielen Dank, TVO, dass Ihr letzte Woche dabei wart! 🥰

Porzellanikon: Familientag auf „Mission Keramik“ | "Mission Keramik" feiert erfolgreiche Eröffnung …

   Kniegelenke, Hüftgelenke, Zahnersatz - all das gibt es heute aus Keramik!Schon Ende des 19. Jahrhunderts experimentie...
03/11/2024


Kniegelenke, Hüftgelenke, Zahnersatz - all das gibt es heute aus Keramik!

Schon Ende des 19. Jahrhunderts experimentierten Ärzte mit verschiedenen Materialien und standen vor zwei Herausforderungen:
1. Das „Ersatzteil“ muss die Funktion des echten Gelenks perfekt erfüllen, also reibungs- und verschleißarm sein.
2. Der Körper muss das „Ersatzteil“ akzeptieren und darf es nicht abstoßen.
Die Lösung ist der Einsatz der technischen Keramik Aluminiumoxid. Das extrem harte und bruchfeste Material ist im Körper fast unzerstörbar. Seine harte Oberfläche kann so fein veredelt und geschliffen werden, dass das Gelenk ohne jegliche Schmierstoffe nahezu reibungsfrei gleitet. Aluminiumoxid ist außerdem resistent gegenüber allen körperlichen Stoffen und gibt selbst keinerlei Stoffe ab, die zu einer Abstoßungsreaktion führen könnten. Gelenke aus Aluminiumoxid finden daher breite Anwendung vom Hüftgelenk bis zu Zehen- oder Fingergelenken.

In unserer neuen Dauerausstellung "MISSION: KERAMIK" in Selb könnt Ihr Keramik-Gelenke selbst anfassen! Überzeugt Euch davon, wie stabil sie sind!

Fotos (c) Porzellanikon

Egal ob im Modell einer Trommelmühle in der Massemühle, als Medaille im 4. Stock der Porzellanherstellung, ob in Sportge...
02/11/2024

Egal ob im Modell einer Trommelmühle in der Massemühle, als Medaille im 4. Stock der Porzellanherstellung, ob in Sportgeräten in der Sozialgeschichte, als Pfanne in der Technischen Keramik oder auf einem Fluchtplan – überall gibt es Kreise zu entdecken. Zum „Halte-Ausschau-nach-Kreisen-Tag“ möchten wir Euch dazu anregen, mit offenen Augen durch die Welt und unsere Ausstellungen zu gehen. Denn Kreise umgeben uns ständig. ⭕️🟠🟡🟢🔵🟣⚫️⚪️🔴

Auch im November halten wir verschiedene Veranstaltungen und Events für Euch bereit. Für Groß und Klein ist etwas dabei....
01/11/2024

Auch im November halten wir verschiedene Veranstaltungen und Events für Euch bereit. Für Groß und Klein ist etwas dabei. Wir freuen uns auf Euch!

🌟 Porzellanikon am Feiertag 🌟Auch morgen am Feiertag haben unsere Standorte in Selb und Hohenberg a.d. Eger geöffnet und...
31/10/2024

🌟 Porzellanikon am Feiertag 🌟
Auch morgen am Feiertag haben unsere Standorte in Selb und Hohenberg a.d. Eger geöffnet und bieten öffentliche Führungen an!

💜Selb, 14:00 Uhr: Porzellanfabrik am Feiertag mit Live-Vorführungen zur Porzellanherstellung

🩵Hohenberg a.d. Eger, 14:00 Uhr: Fabrikantenvilla am Feiertag zur Kulturgeschichte des Porzellans

UND: Besucht in Selb unbedingt unsere neue Dauerausstellung "MISSION: KERAMIK" und erlebt ein Abenteuer, bei dem Ihr die Welt retten könnt! 🚀

Happy Halloween! 🍬🍬🦇

Fotos: (c) Porzellanikon, Andreas Giessler

Am 29.10. hatten die Mitglieder der Industriekulturregion Nordbayern e.V. (INO) ihr erstes Arbeitsgruppentreffen zum The...
30/10/2024

Am 29.10. hatten die Mitglieder der Industriekulturregion Nordbayern e.V. (INO) ihr erstes Arbeitsgruppentreffen zum Thema "Sammlung". In gemütlicher Runde konnten wir uns alle näher kennenlernen, Erfahrungen austauschen, Ziele festlegen und erste Arbeitsaufträge verteilen. Vielen Dank an das Museum für Industriekultur Nürnberg sowie an das Industriemuseum in Lauf für die tolle Organisation. Und natürlich auch danke an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Wir freuen uns schon auf unser nächstes Treffen.




thurnau



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Selb
95100

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Mittwoch 10:00 - 17:00
Donnerstag 10:00 - 17:00
Freitag 10:00 - 17:00
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Sonntag 10:00 - 17:00

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Our Story

Herzlich willkommen im größten Spezialmuseum für Porzellan

Das Porzellanikon in Selb befindet sich in einer 1969 stillgelegten ehemaligen Rosenthal-Fabrik. Mit mächtigen Schloten und dem burgartig verschachtelten Gebäudeensemble wirkt die Anlage wie ein wehrhaftes Labyrinth. Eine architektonische Besonderheit im Porzellanikon ist, dass von den zehn ehemals vorhandenen mächtigen Rundöfen noch sechs völlig erhalten und begehbar sind.

Die Herstellung des Weißen Goldes wird als Erlebnis erfahrbar. Von der unscheinbaren Masse über den fertig gebrannten, zunächst noch weißen Scherben bis zur fertig verzierten Ware reicht das Spektrum. Dies und noch weit mehr bekommt der Besucher auf rund 8 000 m² vor Augen geführt. Lebendig wird dies in den historischen Fabrikationsräumen, in denen er auf spannende Weise durch ein Ensemble von Maschinen sowie Vorführungen und Videofilmen Einblicke in 300 Jahre Produktionsgeschichte bekommt. Ehemalige Porzelliner geben dem Wissbegierigen gern Auskunft und zeigen, wie es ging. Dazu gehört auch, sich der sozialen Rahmenbedingungen zu vergewissern, die die Porzellanstädte in ganz Europa prägten. Interaktive Stationen geben unaufdringlich Details preis, Videos lassen die Menschen zu Wort kommen.

Keramik in Höchstform Dass aus Porzellan nicht nur Geschirr hergestellt wird, zeigt eindrucksvoll die Technische Keramik. Ob mannshohe Mischbehälter für die chemische Industrie, Tauchformen für die altbekannten Latexhandschuhe, Elektroisolatoren und Kondensatoren oder modernste Produkte für den Bereich der Biomedizin, Computertechnik und den Automobilbau – all dies wurde und wird von deutschen Herstellern produziert und ist hier versammelt.


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