Dekadenz

Dekadenz Kulturkeller seit 1980 Die Gruppe Dekadenz entstand einst aus dem Wunsch heraus, dem Südtiroler Publikum hausgemachtes Kabarett zu bieten.

Heute bringen wir neben diesem hauptsächlich Eigenproduktionen im Bereich zeitgenössisches Theater auf die Bühne und laden internationale Künstler*innen aus den Bereichen darstellender Kunst und Musik zu uns ein. Der Anreiterkeller im historischen Brixner Stadtteil Stufels ist seit über 40 Jahren Spielort des Vereins Gruppe Dekadenz und zählt heute zu den vier Südtiroler Städtetheatern. Die rund 80 Aufführungen pro Jahr lockten letzthin über 5.000 jährliche Besucher*innen in den Kulturkeller.

Vor fünf Jahren zwang uns ein unerwarteter Virus, das Theater zu schließen und „Tom auf dem Lande“ direkt nach der Premi...
25/02/2025

Vor fünf Jahren zwang uns ein unerwarteter Virus, das Theater zu schließen und „Tom auf dem Lande“ direkt nach der Premiere abzusetzen. Seitdem haben wir immer wieder versucht, das Stück zurück auf die Bühne zu bringen – vergeblich. Jetzt scheint‘s endlich zu gelingen und dieses Herzens-Team freut sich!

23.03. - 09.04.2025
TOM AUF DEM LANDE
Text: Michel Marc Bouchard
Regie:
mit



Ausstattung:
Lichtdesign:
Technik: .niederkofler .boccolari
Foto:

Euch gefällt‘s 🐋🩶Für sie Aufführungen am 12., 13. und 15. März gibt es noch ein paar Plätze!
24/02/2025

Euch gefällt‘s 🐋🩶

Für sie Aufführungen am 12., 13. und 15. März gibt es noch ein paar Plätze!

Heute wäre Alexander Langer 79 Jahre alt geworden. Ein paar Worte zu seinem Leben von Autor Peter Stuppner:Alexander Lan...
22/02/2025

Heute wäre Alexander Langer 79 Jahre alt geworden. Ein paar Worte zu seinem Leben von Autor Peter Stuppner:

Alexander Langer – für die einen das enfant terrible der Südtiroler Politik, für die anderen ein Heilsbringer. Und für manche schlicht ein Unbekannter. Wer war also dieser Mann?
Am 22. Februar 1946 wird er in Sterzing als ältestes von drei Kindern einer Apothekerin und eines Arztes geboren. Obwohl Religion in seiner Familie keine große Rolle spielt, setzt sich der junge Langer intensiv mit der christlichen Lehre auseinander – ebenso wie mit sozialistischen Ideen. Nach der Matura am Franziskanergymnasium in Bozen, dem renommiertesten im Land, beginnt er ein Jus-Studium in Florenz. Für seine Eltern eine Erleichterung, stand doch eine Karriere als Geistlicher im Raum.
In Florenz schließt er sich sowohl christlichen Studentenvereinigungen als auch der linksradikalen Bewegung Lotta Continua an. Er schreibt für deren Zeitung und übernimmt eine führende Rolle in der Organisation.
Beruflich bleibt Langer vielseitig: Er arbeitet als Übersetzer und Journalist für verschiedene links-alternative Zeitungen, bevor er sich schließlich der Lehrtätigkeit in Bozen, Meran und Rom widmet.
1978 gründet er die Liste Neue Linke/Nuova Sinistra und sitzt bis 1989 für diese und ihre Nachfolger im Regional- und Landtag. Sein politischer Fokus liegt auf der Überwindung ethnischer Trennungslinien. Große Aufmerksamkeit erregt seine „Käfig-Aktion“ gegen die verpflichtende Sprachgruppenzugehörigkeitserklärung. Ab 1985 spielt Langer eine zentrale Rolle beim Aufbau der italienischen Grünen und wird 1989 Fraktionspräsident im Europaparlament. Trotz seiner pazifistischen Überzeugungen spricht er sich nach der Belagerung Sarajevos für eine NATO-Intervention aus.
1995 scheitert seine Kandidatur als Bürgermeister von Bozen aus juristischen Gründen: Langer weigert sich, sich einer Sprachgruppe zuzuordnen. Am 3. Juli 1995 nimmt Alexander Langer in der Nähe von Florenz sein Leben – rastlos bis zuletzt.

📸 Andreas Tauber

„Ein Schlagzeug ist nicht sittsam“ zitiert .die_tageszeitung Und beschreibt: „Die Musik von Katharina Ernst ist avantgar...
21/02/2025

„Ein Schlagzeug ist nicht sittsam“ zitiert .die_tageszeitung

Und beschreibt: „Die Musik von Katharina Ernst ist avantgardistisch, aber erstaunlich zugänglich. Ihr Schlagzeug nutzt sie perkussiv, aber auch als Melodieinstrument.“

Kommenden Donnerstag ist sie in der Brixner Dekadenz zu sehen!

HIMMELFAHRTSRISSEBilder zu Alexander LangerDekadenz 2025Text und Regie: Peter StuppnerMit Viktoria Obermarzoner, Helga P...
15/02/2025

HIMMELFAHRTSRISSE
Bilder zu Alexander Langer
Dekadenz 2025

Text und Regie: Peter Stuppner

Mit Viktoria Obermarzoner, Helga Pedross und Peter Schorn
Dramaturgie: Michaela Stolte
Ausstattung: Mirjam Falkensteiner
Regieassitenz: Michaela Zetzlmann, Hanna Bizjak
Lichtdesign: Werner Lanz

📷

Der letzte Probentag, festgehalten von  💛Ab heute zeigen wirHIMMELFAHRTSRISSEBilder zu Alexander LangerText und Regie: P...
14/02/2025

Der letzte Probentag, festgehalten von 💛

Ab heute zeigen wir
HIMMELFAHRTSRISSE
Bilder zu Alexander Langer

Text und Regie: Peter Stuppner
Mit .obermarzoner
Helga Pedross
und .schorn

Dramaturgie: Michaela Stolte
Ausstattung:
Regieassitenz: Michaela Zetzlmann, Hanna Bizjak
Lichtdesign: Werner Lanz
Technische Gesamtleitung: .niederkofler

Vor- und nach der Generalprobe. Und morgen geht‘s dann endlich los mit „Himmelfahrtsrisse. Bilder zu Alexander Langer“ -...
13/02/2025

Vor- und nach der Generalprobe. Und morgen geht‘s dann endlich los mit „Himmelfahrtsrisse. Bilder zu Alexander Langer“ - wir freuen uns auf euch 💙

3 Fragen an Michaela Zetzlmann, AssistenzHattest du ein politisches Erweckungserlebnis?Mein politisches Erweckungserlebn...
13/02/2025

3 Fragen an Michaela Zetzlmann, Assistenz

Hattest du ein politisches Erweckungserlebnis?
Mein politisches Erweckungserlebnis hatte ich durch die Umweltbewegungen der 70er- und 80er-Jahre. Besonders prägend waren die Reaktionen auf das Ozonloch, das durch das Treibhausgas FCKW verursacht wurde. Später war es die Bewegung Atomkraft, nein danke!, die mich stark beeinflusste.

Was ist für dich das Besondere an Theater als Medium für politische Themen?
Für mich liegt das Besondere am politischen Theater darin, dass es politischen Protest mit theatralischen Mitteln vereint und zugleich Utopien auf sinnliche Weise durchspielt. Es hat die Kraft, Menschen aufzurütteln, Diskussionen anzustoßen und zum Nachdenken zu bewegen.

Wenn dein Leben ein Theaterstück wäre, welchen Titel hätte es?
Alles fügt sich.

Michaela Zetzlmann, geboren in Lübeck, Deutschland, ist Fotografenmeisterin und seit 1988 in Südtirol ansässig. Seit 1989 ist sie aktives Mitglied der Dekadenz und immer wieder im Theater sowohl auf als auch hinter den Bühnen zu sehen.

📸 Arnold Ritter

HIMMELFAHRTSRISSE. Bilder zu Alexander Langer: 14.02.-16.03.2025, Dekadenz Brixen

Erste Vorstellungen ausverkauft 😱 Reserviert jetzt!
12/02/2025

Erste Vorstellungen ausverkauft 😱 Reserviert jetzt!

Dekadenz empfiehlt! ._.gamper präsentiert eine einmalige Theaterwanderung mit kulinarischem Ausgang. 15.02.-02.03.
11/02/2025

Dekadenz empfiehlt! ._.gamper präsentiert eine einmalige Theaterwanderung mit kulinarischem Ausgang. 15.02.-02.03.

3 Fragen an Peter Schorn, SpielHattest du ein politisches Erweckungserlebnis?Die Corona-Pandemie. Da wurden mir zwei Din...
10/02/2025

3 Fragen an Peter Schorn, Spiel

Hattest du ein politisches Erweckungserlebnis?
Die Corona-Pandemie. Da wurden mir zwei Dinge erst so richtig bewusst: wie wichtig und wie sinnstiftend es ist, erstens die wissenschaftliche Faktenlage gut zu kennen und zu recherchieren und zweitens sich aktiv in der Welt einzubringen.

Welches ist dein Lieblings-Zitat von Alexander Langer?
“Molti dei nostri comportamenti non sono eticamente accettabili perché non sono moltiplicabili per cinque miliardi.”

Was möchtest du mit Himmelfahrtsrisse erzählen?
Wie können wir uns engagieren, ohne uns zu verbrauchen?

Peter Schorn, geboren und aufgewachsen in Südtirol, studierte Psychologie und absolvierte eine Schauspielausbildung in New York. Seit 2004 arbeitet er als Schauspieler, Sprecher und Autor für Theater, Film und Fernsehen. Er ist Gründungsmitglied des Improtheaters Carambolage und Präsident der Performing Artists Association South Tyrol (PERFAS).

📷 Armin Huber

HIMMELFAHRTSRISSE. Bilder zu Alexander Langer: 14.02.-16.03.2025, Dekadenz Brixen

1 week to go!HIMMELFAHRTSRISSEBilder zu Alexander Langer14.02. - 16.03. Dekadenz BrixenWie erzählt man ein Leben? Mit Er...
07/02/2025

1 week to go!

HIMMELFAHRTSRISSE
Bilder zu Alexander Langer
14.02. - 16.03. Dekadenz Brixen

Wie erzählt man ein Leben? Mit Erfolgen, Niederlagen oder den kleinen Momenten? Zum 30. Todestag Alexander Langers widmet sich „Himmelfahrtsrisse“ diesem Südtiroler Politiker. Die Inszenierung verbindet Vergangenheit und Gegenwart und fragt, wie Verantwortung für Umwelt, Mitmenschen und sich selbst gelingt.

Text und Regie: Peter Stuppner
Mit .obermarzoner, Helga Pedross und .schorn
Ausstattung:
Dramaturgie: Michaela Stolte
Regieassitenz: Michaela Zetzlmann

Zitate aus: ,... macht weiter was gut war - Alexander Langer 1946-1995“, Doku | 1997, R: Ch. Franceschini, H. Lechthaler

Next in Jazz!Do 27.02.  (DE): EXTRAMETRICMit Extrametric bringt Katharina Ernst die Grenzen des Schlagzeugspiels zum Beb...
06/02/2025

Next in Jazz!

Do 27.02. (DE): EXTRAMETRIC
Mit Extrametric bringt Katharina Ernst die Grenzen des Schlagzeugspiels zum Beben.

Do 03.04. Quartet (HU, AT)
Mutig, feinsinnig, frei – das András Dés Quartet erschafft Jazz, der direkt ins Herz und Hirn trifft!

Do 17.04. BASS-partout (Doppelkonzert, Norberts choice): Solo: Mutaforma (IT) & Baritube (IT)
Zwei Formationen, ein Ziel: Den Bass in all seiner Tiefe, Kreativität und Vielfalt zum Leben erwecken!

Do 08.05. Vogel, Waelti, Prowaznik (AT): TREE
Jazz zwischen Struktur & Freiheit – TREE erkundet das Spannungsfeld zwischen Komposition und spontaner Magie. Ein Trio, das den Moment atmet!

Do 22.05. hilde (DE)
Vier Frauen, acht Arme, unendliche Möglichkeiten: hilde improvisiert, forscht & verzaubert – ein Jazz-Erlebnis voller Tiefe.

Do 05.06. .nuti (IT): InFormal Setting
Italienische Jazz-Elite auf einer Bühne! Federico Nuti & sein Quartett verschmelzen afroamerikanische & europäische Stile – innovativ, mitreißend, brillant!

3 Fragen an Michaela Stolte, DramaturgieHattest du ein politisches Erweckungserlebnis?Ein konkretes politisches Erweckun...
05/02/2025

3 Fragen an Michaela Stolte, Dramaturgie

Hattest du ein politisches Erweckungserlebnis?
Ein konkretes politisches Erweckungserlebnis hatte ich nicht. Stattdessen waren es kontinuierliche Beobachtungen, die mich geprägt haben – vor allem die Neigung vieler, stets vom Schlimmsten in der Welt und in den Menschen auszugehen. Dazu kamen die fehlende Neugier, Offenheit und Fantasie, die ich oft wahrgenommen habe.

Was ist für dich das Besondere an Theater als Medium für politische Themen?
Ich persönlich möchte im Theater vor allem Geschichten erzählen. Welche Geschichte erzählen wir und wie? Das könnte man schon politisch nennen, nicht nur im Theater. Das Besondere im Theater bleibt für mich der von Publikum und Spieler:innen geteilte Raum, die geteilte Zeit im Moment der Aufführung. Da habe ich schon große Gemeinschaft, beinah Liebe gespürt und auch das komplette Gegenteil.

Welches ist dein persönlicher Lieblingsort im Theater?
Die Probebühne.

Michaela Stolte (*1984 in Parchim) studierte Medienwissenschaft und Dramaturgie. Sie arbeitete an renommierten Häusern wie dem Schauspiel Frankfurt und war Dramaturgin an der Württembergischen
Landesbühne. Seit 2023 arbeitet sie am Stadtmuseum Sterzing, wo sie das interdisziplinäre Kulturprogramm Mitmischen! Ma come? am Stadtmuseum Sterzing kuratiert und organisiert.

📷 Tobias Metz

HIMMELFAHRTSRISSE. Bilder zu Alexander Langer: 14.02.-16.03.2025, Dekadenz Brixen

3 Fragen an Helga Pedross, SpielWelches ist dein persönlicher Lieblingsort im Theater?Hinter der Bühne, der letzte Momen...
04/02/2025

3 Fragen an Helga Pedross, Spiel
Welches ist dein persönlicher Lieblingsort im Theater?
Hinter der Bühne, der letzte Moment vor dem Auftritt.

Wenn dein Leben ein Theaterstück wäre, welchen Titel hätte es?
Umwege erhöhen die Ortskenntnis.

Was würdest du Alexander Langer gerne sagen?
Du hättest öfter auf deine Frau hören sollen.

Helga Pedross wurde 1963 in Schlanders geboren und sammelte erste Theatererfahrungen im Theater in der Klemme in Meran. Nach ihrer Ausbildung an der Universität der Künste in Berlin spielte sie an der Schaubühne Berlin, dem Theater Basel und weiteren Bühnen. Heute lebt sie in Bludenz, arbeitet in der Freien Szene und ist seit 2014 Sprechtrainerin beim ORF Vorarlberg.

📷 Emma Danko

HIMMELFAHRTSRISSE. Bilder zu Alexander Langer: 14.02.-16.03.2025, Dekadenz Brixen

Neujahrsfeier der Gruppe Dekadenz 🩶
02/02/2025

Neujahrsfeier der Gruppe Dekadenz 🩶

3 Fragen an Mirjam Falkensteiner, AusstattungWas ist für dich das Besondere an Theater als Medium für politische Themen?...
01/02/2025

3 Fragen an Mirjam Falkensteiner, Ausstattung

Was ist für dich das Besondere an Theater als Medium für politische Themen?
Das Ereignis des Ins-Theater-Gehens ist bereits ein faszinierender Akt; eine Menschengruppe, die sich unabhängig voneinander entscheidet, einen Abend so zu verbringen, dass man gemeinsam einer kollektiv entstandenen Arbeit zuschaut – super! Außerdem ist das Theater eine Form, die auf unterhaltsame und sinnliche Art und Weise politische Themen erkunden und verhandeln kann.

Welche Eigenschaft schätzt du am meisten an deinen Kolleg:innen im Ensemble?
Ihr Interesse und ihre Fähigkeit ein gemeinsames Ereignis zu schaffen, das ästhetisch und inhaltlich großartig sein wird. Und, dass es Spaß macht, das mit ihnen gemeinsam zu machen.

Welches ist dein Lieblings-Zitat von Alexander Langer?
„Jetzt heißt’s zusammenstehen und der Wut die Worte geben, die’s braucht.“ (Ein Zitat des fiktiven Alexander Langers im Stück)

Mirjam Falkensteiner, *1994 in Südtirol, studierte Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, wo sie 2021 ihr Diplom erhielt. Für Himmelfahrtsrisse. Bilder zu Alexander Langer arbeitete sie zur Geschichte Südtirols der 1970er- und 1980er-Jahre. Sie lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Südtirol und Düsseldorf.

📷 Frederic Bahr

HIMMELFAHRTSRISSE. Bilder zu Alexander Langer: 14.02.-16.03.2025, Dekadenz Brixen

Indirizzo

Obere Schutzengelgasse 3a
Brixen
39042

Notifiche

Lasciando la tua email puoi essere il primo a sapere quando Dekadenz pubblica notizie e promozioni. Il tuo indirizzo email non verrà utilizzato per nessun altro scopo e potrai annullare l'iscrizione in qualsiasi momento.

Contatta L'azienda

Invia un messaggio a Dekadenz:

Video

Condividi

Vorreiterin der Südtiroler Kleinkunstszene.

Es war das Jahr 1980. In der kleinen Bischofsstadt Brixen entschlossen sich einige kritische Geister rund um Schauspieler Georg Kaser, dass Südtirol durchaus mehr Kultur vertragen kann als kauende Kühe und bimmelnde Kirchenglocken. Sie gründeten die Gruppe Dekadenz und sorgten mit ersten selbstverfassten Kabaretts für einige Furore – Kabarett war schließlich bislang eine Unbekannte im Lande. Der Brixner Gastwirt Burkhard Stremitzer stellte einen Keller im Stadtteil Stufels zur Verfügung (und tut dies bis heute, kostenlos!), der schrittweise von der Gruppe zum Kleinkunstkeller ausgebaut wurde. Mit Gastauftritten von KabarettistInnen zunächst aus dem österreichischen und bayerischen Raum sowie Jazzkonzerten erweiterte sich zunehmend der Spielplan. Der Anreiterkeller wurde zum ganzjährig bespielten Aufführungsort, in dem erstmals in Südtirol Kleinkunst und Kabarett aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zu sehen waren.

In den 1990er Jahren folgte die Anerkennung vonseiten der Autonomen Provinz Bozen als eines der vier Städtetheater Südtirols. Zudem erweiterte sich das Gastspiel- und Eigenproduktionsrepertoire in Richtung zeitgenössisches Theater.