23/07/2022
NEWS:
Liebe KuchenKlatsch Freunde,
bitte nicht verwechseln, wir sind KuchenKlatsch und NICHT Kuchentratsch!
KuchenKlatsch gibt es selbstverständlich weiter!
Am 26.08.2022 haben wir Geburtstag und werden 12 Jahre!
Es ist sehr traurig, dass Katharina Mayer mit ihrem Start up Kuchentratsch jetzt Insolvenz anmelden musste!
Ganz besonders tut es uns leid für die Senioren, (Omas und Opas genannt) die dort auf Aushilfsbasis beschäftigt waren.
Wie es soweit kommen konnte, ist uns allerdings ein Rätsel, denn Katharina Mayer sammelte im Laufe der Jahre, laut Presse über 2 Millionen Euro an Spendengeldern ein und machte laut eigenen Angaben 2021 einen Umsatz von 800.000 Euro.
Auch hatte Kuchentratsch durch die Höhle der Löwen sehr solvente und erfahrene Teilhaber gefunden, Carsten Maschmeyer und Dagmar Wörl mit Profis aus deren Unternehmen im Marketing, PR, Finanzen und Juristen, auf die Frau Mayer zurück greifen konnte.
Worin besteht der Unterschied zwischen KuchenKlatsch und Kuchentratsch?
KUCHENKLATSCH wurde 2010 mit 2.500 Euro Eigenkapital von Christiane Schollmayer, in Hamburg gegründet.
KUCHENTRATSCH wurde 2014 mit 25.000 Euro über Crowdfunding-Spenden von Katharina Mayer, in München gegründet.
KUCHENKLATSCH ist ein Social-Franchise Unternehmen, das Müttern bundesweit hilft, sich im Catering nach Hausfrauenart eine eigene, erfolgreiche Existenz von Zuhause aufzubauen, um gleichzeitig für die Kinder da sein zu können.
Es werden herzhafte Speisen, Fingerfood, kalte & warme Platten angeboten, Salate, Suppen, Wraps und Burgern, sowie Hochzeitstorten, Motivtorten, Kuchen und Copcakes & Cakepops.
Die Franchisenehmerinnen backen ausschließlich im unerheblichen handwerklichen Nebenbetrieb und sind nicht Mitglieder der HWK sondern gehören der IHK an.
Der finanzielle Gewinn bleibt ausschließlich bei den Franchisenehmerinnen.
KUCHENTRATSCH ist ein Unternehmen, dass Senioren auf Aushilfsbasis beschäftigt, die für das Unternehmen Kuchen backen und sich so etwas dazu verdienen können.
Kuchentratsch bietet ausschließlich Kuchen und Gebäck, sowie fertig Backmischungen an und hat eine festangestellte Konditormeisterin, die das Backen der Senioren überwacht.
Kuchentratsch ist Mitglied der Handwerkskammer.
Der finanzielle Gewinn bleibt ausschließlich bei Kuchentratsch.
KUCHENKLATSCH reinvestierte über die letzten 12 Jahre rund 100.000 Euro an Franchisegebühren wieder ins Unternehmen. Die monatlichen Franchisegebühren betragen im Durchschnitt zwischen 69,00 und 119,00 Euro, zzgl. 19% MwSt.
KuchenKlatsch nimmt keine Prozente von den Franchisenehmerinnen!
Der gesamte Gewinn verbleibt bei ihnen.
KUCHENTRATSCH erhielt in den letzten 8 Jahren mehr als 2 Millionen Euro an Spenden, wie das Geld investiert wurde ist uns nicht bekannt.
KUCHENKLATSCH hat keine Angestellten sondern die Geschäftsführerin und Gründerin Christiane Schollmayer arbeitet bis heute alleine mit zwei festen Freelancern zusammen, um die Kosten für das Unternehmen so gering wie möglich zu halten, damit die Franchisegebühren nicht erhöht werden müssen.
Sie betreut die 65 Franchisenehmerinnen von KuchenKlatsch selbst.
KUCHENTRATSCH beschäftigt laut eigenen Angaben 80 Angestellte, wovon 53 auf die Senioren entfallen, die als Aushilfen tätig sind. Wie sich der Rest der 27 Angestellten zusammen setzt und in welchen Bereichen diese tätig sind ist uns nicht ausreichend bekannt.
KUCHENKLATSCH
die 65 Franchisenehmerinnen von KuchenKlatsch erzielten mit ihrer Selbstständigkeit im Jahr 2021 einen Umsatz von ca. 1.462.000 Millionen Euro. Der Gewinn verblieb bei den Franchisenehmerinnen.
KUCHENTRATSCH erzielte mit seinen 80 Angestelleten, laut eigenen Aussagen 2021 einen ca. Umsatz von 800.000 Euro und musste am 21.07.2022 Insolvenz anmelden.
Wir hoffen für Kuchentratsch und seine 80 Angestellten, dass es eine Lösung gibt, wie Kuchentratsch trotz Insolvenz weiter bestehen kann.
Alles Gute wünschen Christane Schollmayer und das gesamte KuchenKlatsch Team