Bagel-Factory / Sandwiches
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Das Bagel-Factory Team (www.Bagel-Factory.ch)
Rund und gut: In der Bagel-Factory dreht sich alles um das Ding mit dem Loch
Seit 2012 erobert der Bagel nun auch Zürich mit grossen Schritten. Die Fangemeinde des aus den USA mitgebrachten Gebäcks wächst und wächst. Kaum eine Geschmacksrichtung, die es nicht gibt – hier wird Hunger auf eine neue, unkonventionelle Art gestillt. Ob leicht, mit viel Salat und magerem Fleisch oder auch richtig deftig und typisch amerikanisch mit Cream Cheese und vielerlei anderen leckeren schweizerischen Zutaten. Die Auswahl im Webshop der Bagel-Factory ist fast unerschöpflich. Bestellt, nach kurzer Zeit geliefert durch das Züriwerk und genussvoll verzehrt – besser und stylischer kann ein Lunch oder Apéro gar nicht schmecken. Damit es auch an „süssen Sachen“ nicht fehlt, hat die Bagel-Factory auch Muffins, Donuts, Cupcakes, Brownies in ihr Sortiment aufgenommen. Der Real-NY-Style-Cheesecake der Firma Sweet Street wird direkt aus den USA importiert.
Zu den Stammkunden gehören bereits jetzt viele Firmen wie Banken, Versicherungen aber ebenso Privatpersonen. Ob Apéro, Business-Lunch oder Party – es gibt keinen Anlass, an dem der Bagel nicht für die Hauptrolle zu haben ist. (www.Bagel-Factory.ch)
Ein Gebäck mit grosser Tradition:
Ein Bagel, manchmal auch Beigel ist ein handtellergroßes rundes Gebäck aus Hefeteig mit einem Loch in der Mitte. Dieses macht sie leichter, beschleunigt den Kochvorgang und erhöht die Krustenbildung beim Backen. Anfangs diente das Loch zum einfacheren Herausnehmen beim Kochen und zum Transport auf Schnüren oder Holzstangen. In dieser Form wurden Bagel in Osteuropa sowohl in Bäckereien wie an Marktständen und auf der Straße verkauft und auf diese Art in New York noch bis in die 1970er Jahre ausgeliefert.
Bagel müssen einen intensiven Geschmack und eine dicke, glänzende Kruste aufweisen und dürfen nur innen weich sein, so jedenfalls die Meinung der „Bagel Mavens“, wie Bagelkenner in den USA nach dem jiddischen Wort מבֿין (meiwen, deutsch Sachverständiger) gern genannt werden. Frische Bagel werden schnell hart und sollten deshalb innerhalb von fünf Stunden gegessen werden, am besten noch warm.
Die 1610 erstmals in jüdischen Quellen aus Krakau belegten Bagel entstanden vermutlich in Mittel- oder Osteuropa. Ende des 19. Jahrhunderts wurden sie von osteuropäischen, jüdischen Einwanderern in den USA und Kanada eingeführt, wo sie seit den 1970er Jahren zum Ernährungsalltag zählen.
In Nordamerika gibt es heute zwei Varianten des Bagels, den „New-York-Style-Bagel“ und den „Montreal-Style-Bagel“. Erstere werden traditionellerweise aus einem Teig aus Weizenmehl mit hohem Kleberanteil, Wasser, Hefe, Malz und Salz hergestellt. Der Teig wird mehrere Stunden vor dem Kochen kühlgestellt. Dies verzögert die Fermentation und verbessert Geschmack und Krustenbildung.
Neben dem „plain“ (einfachen) Bagel gibt es zahlreiche Varianten, mit Mohn, Sesam, Zwiebeln oder mit süßen Zutaten wie Rosinen, Zimt oder Blaubeeren. „New York Bagel“ werden auch aus Roggenmehl oder Sauerteig hergestellt, am St. Patricks Day, dem Gedenktag zu Ehren des irischen Nationalheiligen, sind sie zudem in grüner Farbe erhältlich.
Das Gebäck wird weltweit unter dem vermeintlich englischen Namen „Bagel“ verkauft, weil dessen europäisch-jüdische Herkunft unbekannt ist.