Was haben Klima und Gender gemeinsam? „Fake News“,- würden einige pöbeln. Tatsächlich landen beide Themen oft im populistischen Diskurs. Tatsache ist aber, dass die Klimakrise eine der größten Herausforderungen unserer Zeit ist und nicht alle Menschen gleichermaßen betroffen sind.
Studien zeigen, dass Frauen*, insbesondere in Entwicklungsländern, unverhältnismäßig stark unter den Folgen des Klimawandels leiden. Gleichzeitig sind Frauen* oft entscheidende Akteurinnen, wenn es darum geht, innovative und nachhaltige Lösungen zu finden.
Unternehmerinnen spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft. Frauen* gründen häufig Unternehmen, die ökologische Verantwortung und wirtschaftlichen Erfolg verbinden.
Auch Frauen* in Führungspositionen legen größere Aufmerksamkeit auf Umweltfragen. Studien haben gezeigt, dass Parlamente mit einem höheren Frauenanteil tendenziell strengere Klimagesetze verabschieden. Dadurch werden Frauen* zu Schlüsselfiguren für eine grüne Wirtschaft und spielen eine entscheidende Rolle als Treiberinnen des Wandels.
Ist also die Lösung für die größten Probleme der modernen Welt weiblich? Das werden wir gemeinsam herausfinden. Eines ist klar: Frauen* bringen wertvolle Perspektiven und Lösungsansätze mit, die dringend gebraucht werden, um den globalen Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Mit dieser Veranstaltung möchten wir die Aufmerksamkeit auf die Zusammenhänge zwischen Klimawandel und Geschlechterfragen lenken und relevante Akteurinnen in Berlin vernetzen.
An der Paneldiskussion nehmen teil:
Dr. Clara Mavellia vom Institut für Cultural Entrepreneurship
Gotelind Alber von GenderCC - Women for Climate Justice e.V.
Gudrun Laufer vom Berliner Institut für
Unternehmensnachfolge und Nachhaltigkeit
Mariagrazia Riccio von der Galerie Arnarson & Sehmer
Moderation Dr. Annika Backe von der Gründerinnenzentrale
Wir freuen uns auf euch! Bitte meldet euch zur Veranstaltung
Einmal im Jahr befragt der Deutsche Startup-Verband Startup-Gründer*innen, um Einblicke in aktuelle Entwicklungen im Ökosystem zu erhalten. Das diesjährige Ergebnis ist ernüchternd: Die Zahl der #Gründerinnen ist nach einem kontinuierlichen jährlichen Wachstum in diesem Jahr gesunken. Der Anteil der Gründerinnen liegt aktuell nur noch bei 18,8 % statt 20,7 % im Vorjahr.
Bedeutet dies, dass Frauen noch weniger an einer selbständigen Tätigkeit interessiert sind? Wenig wahrscheinlich. Bedeutet dies, dass Frauen nach wie vor auf strukturelle Hindernisse stoßen, die sie davon abhalten, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen? Höchstwahrscheinlich.
Geschlechtsspezifische Stereotypen im Gründungskontext, fehlendes Kapital und der höhere Teil an Sorgearbeit sind die Faktoren, die die Verwirklichungschancen von Frauen als #Unternehmensgründerin hemmen.
Unsere Erfahrung zeigt, dass es Frauen nicht an Interesse am Unternehmenstum mangelt, sondern an Unterstützung und #Rollenbildern. Deshalb arbeitet unsere Gründerinnenzentrale - Navigation in die Selbständigkeit seit Jahren daran, Frauen die nötigen Tools an die Hand zu geben, ihnen den Rücken zu stärken und ihnen die Möglichkeit zur Vernetzung zu bieten. Das hat sich bereits ausgezahlt: Unsere Veranstaltungen werden immer reger besucht und die Warteliste für die Anmietung eines Gewerberaums in der WeiberWirtschaft wird immer länger.
Es gibt viele Gründe, warum nicht nur Frauen, sondern die ganze Gesellschaft davon profitieren könnte, wenn es mehr weibliche Gesichter in der Geschäftswelt gäbe. Aber der wichtigste Grund ist ganz einfach: #Gerechtigkeit und #Chancengleichheit.
Unter dem Motto „Gründen macht glücklich“ laden wir alle interessierten Frauen ein, nicht länger zu zögern und ihre Geschäftsidee zu verwirklichen, damit wir im Jahr 2025 einen rasanten Anstieg von Gründerinnen feiern können. Und wir sind da, um euch bei der Verwirklichung eurer Ziele zu helfen!
Be Boss baby
Harte Arbeit ist wichtig, aber man muss auch Spaß haben. Deshalb treffen sich die Mitarbeiterinnen der WeiberWirtschaft jährlich zu einem Team-Tag, um gemeinsam Zeit außerhalb der Arbeit zu verbringen.
Das diesjährige Treffen war etwas Besonderes, denn es war das erste Mal, dass wir uns alle gemeinsam in unserem Garten in Biesenthal trafen. Ihr habt richtig gelesen: Die WeiberWirtschaft hat einen eigenen Garten! Unser großer Dank geht an unsere Genossenschafterin Ingrid Kleinebrahm, die der WeiberWirtschaft den Garten großzügig geschenkt hat.
Obwohl der Tag schon herbstlich war, haben hausgemachtes Essen, Spielen und Gartenarbeit uns warmgehalten. Träume und Pläne schwebten auch in der Luft. Damit alle Genossenschafterinnen kommen können, wollen wir erst renovieren und umbauen.
Spoiler Alert: Die WeiberWirtschaft feiert bald ein Jubiläum. Es kommt eine spannende und feierliche Zeit!
#Gründerin #Gründerinnen #Selbständigkeit #selbstständig #Unternehmerin #FrauenGründen #SheBoss #FemaleFounders #WomenEnterpreneurs #Feminismus #FinanzielleUnabhängigkeit #BusinessWomen #FrauenPower #FrauenTeam #GenderEquality #Chancengleichheit #FrauenNetzwerk #Team #Kolleginnen #TeamSpirit #Garten
Harte Arbeit ist wichtig, aber man muss auch Spaß haben. Deshalb treffen sich die Mitarbeiterinnen der WeiberWirtschaft jährlich zu einem Team-Tag, um gemeinsam Zeit außerhalb der Arbeit zu verbringen.
Das diesjährige Treffen war etwas Besonderes, denn es war das erste Mal, dass wir uns alle gemeinsam in unserem Garten in Biesenthal trafen. Ihr habt richtig gelesen: Die WeiberWirtschaft hat einen eigenen Garten! Unser großer Dank geht an unsere Genossenschafterin Ingrid Kleinebrahm, die der WeiberWirtschaft den Garten großzügig geschenkt hat. Obwohl der Tag schon herbstlich war, haben hausgemachtes Essen, Spielen und Gartenarbeit uns warmgehalten. Träume und Pläne schwebten auch in der Luft. Damit alle Genossenschafterinnen kommen können, wollen wir erst renovieren und umbauen. Spoiler Alert: Die WeiberWirtschaft feiert bald ein Jubiläum. Es kommt eine spannende und feierliche Zeit!
#Gründerin #Gründerinnen #Selbständigkeit #selbstständig #Unternehmerin #FrauenGründen #SheBoss #FemaleFounders #WomenEnterpreneurs #Feminismus #FinanzielleUnabhängigkeit #BusinessWomen #FrauenPower #FrauenTeam #GenderEquality #Chancengleichheit #FrauenNetzwerk #Team #Kolleginnen #TeamSpirit #Garten
„Gründerinnen fördern grüne Wirtschaft“! Das gleichnamige Projekt der bundesweiten gründerinnenagentur (bga) erkundet, wie man das Potenzial von Frauen als Vorreiterinnen im Bereich der nachhaltigen Wirtschaft noch besser und zielgerichteter heben kann.
Einer der Experimentierräume im Projekt findet in NRW bei Women Entrepreneurs in Science statt: ein speziell für die Zielgruppe entwickeltes Mentorinnenprogramm! Am Donnerstag hat die fulminante Abschlussveranstaltung zum Experimentierraum stattgefunden, am Freitag ein RoundTable der Fach-Arbeitsgruppe zum Projekt.
Unsere Vorstandsfrau Dr. Katja VonderBey als Teil der Fach-AG hat sich deshalb auf den Weg zum Freiraum, dem Innovationslabor der Bergischen Universität Wuppertal gemacht und durfte Die Wuppertaler Schwebebahn fahren!
#Gründerin #Gründerinnen #Selbständigkeit #selbstständig #Unternehmerin #FrauenGründen #Nachhaltigkeit #NachhaltigeWirtschaft #Mentorinnen #SheBoss #FemaleFounders #WomenEnterpreneurs #Feminismus #FinanzielleUnabhängigkeit #BusinessWomen #FrauenPower #FrauenTeam #GenderEquality #Chancengleichheit #FrauenNetzwerk
Die @Gründerinnenzentrale empfing die Gründerinnen zum traditionellen Netzwerkfrühstück in ihren neuen Räumlichkeiten!
Wir sind stolz darauf, Frauen in unseren neu renovierten Räumen zu begrüßen, zu beraten und ihnen die Möglichkeit zum Netzwerken zu geben. Es wurde viel Zeit und Energie investiert, um euch, liebe Gründerinnen, einen angenehmen Ort zu bieten, an dem ihr euch wohlfühlen und eure ersten Schritte in die Selbstständigkeit gehen könnt.
Vielen Dank an alle, die gekommen sind und mitgemacht haben. Wir sehen uns bald wieder! Alle Informationen zu unseren Veranstaltungen findet ihr auf unserer Website und unseren Social-Media-Kanälen.
#Gründerin #Gründerinnen #Selbständigkeit #selbstständig #Unternehmerin #FrauenGründen #SheBoss #FemaleFounders #WomenEnterpreneurs #Feminismus #FinanzielleUnabhängigkeit #BusinessWomen #FrauenPower #FrauenTeam #GenderEquality #Chancengleichheit #FrauenNetzwerk
Die WeiberWirtschaft eG ist eine der wichtigsten Ansprechpartner*innen, wenn es um Gründungen durch Frauen geht. Wir freuen uns über jede Einladung, die es uns ermöglicht, unsere Expertise weiterzugeben und so zum Wachstum der Zahl der #Gründerinnen beizutragen.
Diesmal war unsere Expertise bei der Preisverleihung für Berlins Soziales Unternehmen 2024 gefragt, zu deren Jury auch unsere Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied Dr. Katja VonderBey eingeladen ist!
Neben der Förderung von Frauen im Unternehmertum sind #Ökologie und #Nachhaltigkeit die weiteren Schwerpunkte, denen die WeiberWirtschaft große Bedeutung beimisst. Als ökologischer Gewerbehof ist es uns besonders wichtig, jene Unternehmen zu unterstützen, die zum Wachstum der nachhaltigen Wirtschaft beitragen. Und wie mehrere Studien bereits gezeigt haben, sind Frauen die absoluten Pionierinnen auf diesem Gebiet. Dies ist nur einer von mehreren Gründen, warum Frauen mehr Aufmerksamkeit von Politiker*innen und wichtigen Wirtschaftsakteur*innen erhalten sollten.
Die Nominierung für Berlins Soziales Unternehmen 2024 ist bereits abgeschlossen. Nun arbeitet die Jury daran, das beste #Sozialunternehmen auszuwählen und auszuzeichnen. Die Nominierung wird vom Projekt Social Economy Berlin des Social Entrepreneurship Netzwerk Deutschland organisiert und von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe gefördert.
#Gründerin #Gründerinnen #Selbständigkeit #selbstständig #Unternehmerin #Nachhaltigkeit #NachhaltigeWirtschaft #BerlinsSozialeUnternehmen2024 #SocEnt #ImpInv #SocialEntrepreneurship #SozialeUnternehmen #FrauenGründen #FemaleFounders #WomenEnterpreneurs #BusinessWomen #Chancengleichheit
„Unsere Mission ist es, die Welt zu verbessern“, beanspruchen Dr. Tanja Schmidt und Dr. Verena Tobsch für sich. Und sie sind auf einem guten Weg: Vor drei Jahren haben Tanja und Verena ihr Startup @INES Analytics gegründet und entwickeln seither eine Software, mit der Unternehmen herausfinden können, wie fair die Bedingungen für ihre Beschäftigten tatsächlich sind.
Das Startup ist das Ergebnis langjähriger wissenschaftlicher Arbeit und eigener Erfahrungen. Tanja und Verena sind Wissenschaftlerinnen und forschen seit 25 Jahren u.a. zu ungleichen Möglichkeiten für Beschäftigte. Als erstes haben die Frauen das Forschungsinstitut „INES Berlin“ gegründet, mit dem sie vor 10 Jahren in die WeiberWirtschaft gezogen sind.
Nur zu forschen reichte dann irgendwann nicht mehr aus. Die Wissenschaftlerinnen wollten mehr tun, um soziale Ungerechtigkeit zu bekämpfen. So wurden „INES Analytics“ und die erste Software „FAIR_solution“ geboren. Eine KI übernimmt intersektionale Analysen der Personaldaten von Unternehmen. So können sie festzustellen, ob sie ihre Mitarbeiter:innen in irgendeiner Weise ungerecht behandeln und wenn ja, was sie dagegen tun können und was das kostet.
„INES Analytics“ beschäftigt derzeit 10 Mitarbeiter:innen, Tendenz steigend. Wie fair sind denn die Bedingungen für Beschäftigten da? „Unser Team ist sehr divers und jede:r wird hier gesehen: Jung, alt, lesbisch, schwul, hetero, es ist alles da. Und die Atmosphäre ist essenziel. Ich gehe nicht zur Arbeit, um mich zu ärgern, ich will Spaß haben. Und mit dem richtigen Team macht es auch Spaß“, sagt Tanja überzeugend.
Heute träumen die Gründerinnen davon, dass jedes Unternehmen ihre Software nutzt. „Und das Beste wäre, dass wir eines Tages nicht mehr gebraucht werden, weil alle gerecht behandelt werden“, fügt Verena hinzu.
Wir wünschen „INES Analytics“ weiter zu wachsen und gemeinsam die Welt zum besseren Ort zu machen!
#Gründerinnen #selbstständig
Die Frauen bei der WeiberWirtschaft eG sind nicht nur vielfältig, sondern unser Team ist auch generationsübergreifend! Heute stellen wir euch Helen Lessing vor, unsere Vertreterin der Generation Z.
Helen ist studentische Mitarbeiterin und arbeitet seit 2023 vor allem an zwei Projekten: InnoGründerinnen, dessen erfolgreiche Abschlusskonferenz sie mitorganisiert hat, und KITE, das ein KI-Tool zur Bekämpfung geschlechtsspezifischer Diskriminierung entwickelt.
Wir würden sie gerne öfter bei uns haben, was im Moment leider nicht möglich ist, da die junge Frau sehr beschäftigt ist: Sie ist für ein Masterstudium in soziokulturellen Studien an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder eingeschrieben und pendelt jede Woche hin und zurück.
Helens Lebenslauf ist schon jetzt echt beeindruckend: Von ehrenamtlichen Tätigkeiten wie der Gründung der Greenpeace-Ortsgruppe Bochum bis hin zu mehreren Jahren als Mitarbeiterin des Gunda-Werner-Instituts mit Schwerpunkt Feminismus.
Zu ihren Kernkompetenzen gehören u.a. Kommunikation und Organisation. Daher kann sich jedes Team glücklich schätzen, Helen für die Entwicklung eines Projekts an Bord zu haben. Wie man vielleicht erwartet, spricht sie mehrere Sprachen. Was man sicher nicht erwartet, ist, dass Helen fließend Indonesisch spricht!
Auch wenn ihre beruflichen Ziele noch in der Entwicklung sind, hat sie ihre Werte längst definiert und daher ist sie bei uns genau richtig, denn die WeiberWirtschaft mit Dutzenden von weiblichen Vorbildern ist definitiv ein perfekter Ort, um herauszufinden, wo der Weg weitergeht.
Eine kleine Freude teilt sie besonders gerne mit uns: Der morgendliche schwarze Kaffee, den unsere Kollegin Astrid jeden Tag für das ganze Team zubereitet, macht Helen besonders glücklich. Auch wenn dies nur ein Detail im langen Arbeitstag ist, schätzt Helen das freundschaftliche Miteinander am meisten.
Und wir schätzen Helen auch! Danke für dein Engagement!
Quelle: Ein Teil der Bilder vo
Das Besondere an der WeiberWirtschaft eG ist, dass man hier auf Geschichten stößt, die einen Film wert sind: Sie inspirieren und lassen Frauen glauben, dass wir unbesiegbar sind, solange wir zusammenhalten. Eine davon ist die Geschichte von Goldrausch e.V. Mikrokredite, einem Mikrokreditinstitut für Berliner Gründerinnen, und seiner Projektleiterin Ines Hecker.
Das Mikrokreditinstitut wurde 1982 von Frauen gegründet, die Geld hatten und andere Frauen wollten. Allererste Kredite durften nicht mehr als 3 Tsd. DM sein. Heute liegt der Betrag zwischen 15 und 20 Tsd. Euro. Seit 1982 wurden Millionen von Euro verliehen, die mehr als 800 Frauen halfen, ihren Traum von der Selbständigkeit zu verwirklichen.
Die Arbeit bei Goldrausch e.V. wurde bis 2010 von Frauen ehrenamtlich geleistet, dann wurde erstmals eine Stelle geschaffen, die mit Ines Hecker besetzt wurde, einer studierten Wirtschaftswissenschaftlerin und selbst Gründerin.
Sie begann bei Goldrausch e.V. als Beirätin, während sie als selbständige Coachin arbeitete und bereits ein Büro bei der WeiberWirtschaft mietete. Als Ines die Stelle als Projektleiterin für Mikrofinanzierung angeboten wurde, zog sie ohne zu zögern mit Goldrausch in die WeiberWirtschaft ein.
Seitdem ist Goldrausch e.V. eine Kooperationspartnerin der WeiberWirtschaft für Mikrokredite, was auch sehr symbolisch ist, denn ein Zuschuss von Goldrausch e.V. wurde 1989 auch an die WeiberWirtschaft vergeben, damit die Initiative in ihrer Gründungsphase den ersten Flyer drucken konnte.
Die Arbeit von Ines lässt sich am besten mit der Erfahrung einer der Kreditnehmerinnen beschreiben: „Ich fühle mich von Ihnen gehört und nicht geprüft“, sagte sie. Auch im 21. Jh. machen Frauen bei Banken immer noch die Erfahrung, nicht würdig genug zu sein, Unternehmerin zu werden. Genau dieses Gefühl versucht Ines bei den Frauen abzuschaffen und ihnen Vertrauen und Wertschätzung zu geben.
Danke Ines und allen Goldrausch-Frauen für eure groß
Mandie Bienek und Luiza Philipp gehören zu den Frauen, die es zu feiern gilt: Die beiden Unternehmerinnen gehören zu den nur 20 Prozent der weiblichen Startup-Gründer*innen, die ihr Unternehmen stabil, erfolgreich und vor allem nachhaltig führen, was wiederum eher typisch für weibliche Führung ist. Ihr Unternehmen heißt PRESS FACTORY und es ist die erste nachhaltige PR-Agentur, die im Jahr 2001 gegründet wurde.
Die ersten Business-Meetings fanden am Küchentisch in Luizas Wohnung in Prenzlauer Berg statt. Derselbe Küchentisch steht heute im stilvollen Konferenzraum in der Mitte des prächtigen Showrooms als Symbol von all dem, was die beiden Frauen in den letzten 23 Jahren erreicht haben. Und sie haben eine Menge erreicht!
Die „Press Factory“, die mit einem kleinen Team gestartet ist, beschäftigt mittlerweile 20 Mitarbeiter*innen und hat überwiegend internationale Kund*innen. Zu ihrer Kundschaft gehörten Marken wie „Guess“, „Ben Sherman“, „Havaianas“ oder die Modeikone Chanel. Trotzdem zögerten Mandie und Luiza nicht, ihre Arbeitsphilosophie komplett zu ändern, auf große Kund*innen zu verzichten und in unbekannte Gewässer einzutauchen: 2016 wurde „Press Factory“ die erste nachhaltige PR-Agentur.
„Viele Leute haben uns ausgelacht: Was soll das bringen? Aber in nur wenigen Jahren stellte sich heraus, dass wir die Pionierinnen von dem waren, was heute als selbstverständlich gilt“, erinnert sich Luiza.
Im selben Jahr erfolgte auch der Umzug in die WeiberWirtschaft, was kein Zufall war, denn das Konzept der WeiberWirtschaft entsprach dem, wie sie sich die Zukunft von „Press Factory“ vorstellten: Nachhaltig, solidarisch, verantwortungsbewusst, feministisch.
Aktuell steht auf der Agenda von „Press Factory“ ein neues Konzept: „There is no sustainability without mindfulness.“
Wir wünschen weiterhin viele mutige und innovative Entscheidungen und freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Welche Tipps die Unternehmerinnen für
Mit großer Freude stellen wir euch unsere Kollegin Angela Burghardt vor!
Die Freude ist untrennbar mit Angela verbunden, denn niemand hat sie je schlecht gelaunt oder verärgert gesehen. Angela sorgt für Harmonie und Ruhe im Büro, was sie trotz ihrer anspruchsvollen Arbeit meisterhaft beherrscht. Denn Angela ist die erste Ansprechpartnerin für über 2 Tsd. Genossenschafterinnen!
Bei der WeiberWirtschaft hat Angela 2022 angefangen. Fast zwei Jahre lang kümmert sie sich um die Angelegenheiten der Genossenschafterinnen. Gerade hat sie die Generalversammlung hinter sich - das Jahrestreffen der Genossenschaft. Da spielt Angela auch eine große Rolle, denn der Großteil der Organisation liegt in ihrer Verantwortung.
Obwohl Angela die WeiberWirtschaft erst seit knapp 2 Jahren unterstützt, besteht die eigentliche Zusammenarbeit schon seit 30 Jahren! Denn Angelas Firma „Schrift-Art“ stellt für die WeiberWirtschaft Schilder her, z.B. für die freigekauften Flächen der Mieteinheiten, die nach berühmten und engagierten Frauen benannt sind. Und ja, Angela ist auch eine erfahrene Gründerin und Unternehmerin!
Am Ende des Tages verwöhnt sie sich mit kleinen Genüssen, z.B. Zeit mit der Familie, Ausflüge in die Natur, ein Nudelgericht oder Tiramisu, am liebsten alles auf einmal! Das Sprichwort „Der Teufel steckt im Detail“ könnte in ihrem Fall wie folgt umschrieben werden: „Angela steckt im Detail“.
Wir sind sehr froh, dass Angela bei uns ist, denn sie bereichert das vielfältige Frauenteam der WeiberWirtschaft mit ihrer Persönlichkeit und Kompetenz!
#Gründerinnen #Selbständigkeit #selbstständig #Unternehmerin #FrauenGründen #SheBoss #FemaleFounders #WomenEnterpreneurs #Feminismus #FinanzielleUnabhängigkeit #BusinessWomen #FrauenPower #FrauenTeam #GenderEquality #Chancengleichheit #FrauenNetzwerk #Kollegin #FrauenTeam #TeamSpirit #Verwaltung #Genossenschaft
Unser nächstes Event „Pop-Up: Fachwissen für Gründerinnen“ steht an. Am 11.07.2024 laden wir alle Gründungsinteressierten und bereits selbstständigen Frauen zu einem inspirierenden Impulsvortrag ins KreativWerk R6 Hennigsdorf.📚 Thema: Steuerliche Grundlagen bei der Gründung🎤 Sprecherin: Marina Eibl, Steuerberaterin bei der @life.steuerberatung 🗓️ Datum: 11.07.2024, 17:30 Uhr📍 Ort: KreativWerkR6Erfahrt alles über steuerliche Pflichten, Einkommen-/Gewerbe- und Umsatzsteuer sowie Rechtsformen. Nach dem Vortrag gibt es eine Fragerunde und auch wieder die Möglichkeit zum Netzwerken. Melde dich über den Link in unserer Bio an. #WeiberWirtschaft #Gründung #Unternehmensführung #Frauenpower #KreativWerkR6 #Hennigsdorf #Entrepreneurship #SteuerlicheGrundlagen #MarinaEibl #PopUpEvent #netzwerken #frauennetzwerkenanders
Heute präsentieren wir euch ein besonders aktuelles Porträt, denn Sarah Dornhof ist gerade in die WeiberWirtschaft eG eingezogen und hat hier ihre Buchhandlung "Golda" eröffnet. Sie setzt damit eine Buchhandlungstradition in der WeiberWirtschaft fort und bringt gleichzeitig viele neue Ideen mit.
Die promovierte Kulturwissenschaftlerin hat mehrere Jahre im akademischen Bereich gearbeitet und sich nun entschlossen, ein neues Kapitel aufzuschlagen und sich selbständig zu machen. In der der Gründer*innenszene ist Sarah neu, aber im Kiez ist sie gut bekannt, da sie seit langer Zeit hier lebt und auch ihre Tochter hier großgezogen hat.
Sarah ist begeistert von den Chancen, die die Selbständigkeit mit sich bringt und hat bereits viele Ideen, die sie in ihrer Buchhandlung umsetzen möchte. Die Gründerin legt großen Wert auf Diversität. Das spiegelt sich vor allem in der Auswahl ihrer Bücher wider. Neben deutschsprachigen Büchern findet man in der Buchhandlung auch Literatur in englischer und französischer Sprache, Bücher, die über die traditionellen Geschlechterrollen hinausgehen, Bücher, die verschiedene Nationalitäten repräsentieren etc.
Für Sarah ist es wichtig, die Kiez-Community aufzubauen und ihr einen Ort der Begegnung zu bieten. Deshalb soll auch eine Leseecke mit Café eingerichtet werden, in der die Kund*innen beim Lesen entspannen und Kontakte knüpfen können. Außerdem sind viele Veranstaltungen geplant, die verschiedene Kunstformen kombinieren und für Menschen unterschiedlichen Alters und Interesses geeignet sind.
Wartet nicht und kommt bei Sarah vorbei! Sie wird euch mit einem strahlenden Lächeln empfangen und euch dank ihres Fachwissens und ihrer langjährigen Erfahrung sicher ein passendes Buch empfehlen.
Wir freuen uns, Sarah bei uns zu haben und wünschen ihr einen erfolgreichen Start!
#Gründerin #Gründerinnen #Selbständigkeit #selbstständig #Unternehmerin #FrauenGründen #SheBoss #FemaleFounders #WomenEnterpreneurs #Femini
Das Wort „Steuern“ löst bei den meisten Menschen automatisch Angst aus. Das wird sich definitiv ändern, wenn eure Steuern bei Barski + Liebner Steuerberater landen, einer Steuerkanzlei, die von Cathleen Barski und Nancy Liebner geführt wird. Zwei Gründerinnen beweisen mit ihrer herzlichen Ausstrahlung, dass die Welt der Steuern auch weiblich sein kann (was auch immer „weiblich“ sein mag) und dass Kompetenz nichts mit Einschüchterung zu tun hat.
Die Unternehmerinnen erfüllen ihre steuerlichen Pflichten nicht nur kompetent, sondern auch digital, was in der Steuerwelt immer noch keine Selbstverständlichkeit ist. Die jungen Unternehmerinnen haben sie von Anfang an zur Priorität gemacht. Nicht nur, um Arbeitsabläufe zu vereinfachen, sondern auch der Natur zuliebe.
Wenn man ihr Büro betritt und die beiden Frauen beobachtet, kommt man nie auf die Idee, dass Steuern langweilig sind: Modernes Interieur, atemberaubende Ausblicke auf die Berliner Dach-Landschaft, eine entspannte Atmosphäre und vor allem zwei lachende Geschäftsführerinnen. Man glaubt ihnen sofort, wenn Cathleen und Nancy erzählen, wie sehr sie ihre Arbeit lieben.
Die beiden Unternehmerinnen sind ein gutes Beispiel dafür, wie sich die Zusammenarbeit zwischen Frauen auszahlen kann. Cathleen und Nancy lernten sich in einem Büro als Angestellte kennen. Seitdem haben sie sich nicht mehr getrennt. Die Kanzleigründung vor sieben Jahren hätte allerdings auch länger dauern können, wäre da nicht ein Angebot der WeiberWirtschaft gewesen, denn Cathleen und Nancy haben hier eine Kanzlei von ehemaligen Steuerberaterinnen übernommen.
„Wir waren schockartig verliebt“, erinnern sich Cathleen und Nancy an ihre erste Begegnung mit der WeiberWirtschaft. „Wir konnten unser Glück kaum fassen, ein eigenes Unternehmen zu haben, Unterstützung bei der Gründung, schöne Räumlichkeiten“, erzählen die Unternehmerinnen.
Danke, Cathleen und Nancy, dass ihr die Welt der Steuern einfacher und we