Sakura Festival Düsseldorf

Sakura Festival Düsseldorf Willkommen auf der offiziellen Page des Sakura Festivals, Düsseldorf. Dies ist ein "Von Fans - für Fans" Projekt. Jeder ist herzlich Willkommen!
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Seit 2013 findet, jedes Jahr im April, das "Sakura Festival" statt. Ein kleines, aber liebevoll geplantes Treffen im Japangarten Düsseldorf. Treffpunkt:
11 Uhr an der Anzeigetafel im Düsseldorfer Hauptbahnhof. (+30 Minuten für Nachzügler)

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19/06/2023

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🌸🌸🌸🌸 Shunbun no Hi 🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸 Vernal Equinox Day 🌸🌸🌸Frühlingsanfang – Shunbun no Hi in Japan 🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸Der Vernal Eq...
21/03/2023

🌸🌸🌸🌸 Shunbun no Hi 🌸🌸🌸🌸
🌸🌸🌸 Vernal Equinox Day 🌸🌸🌸

Frühlingsanfang – Shunbun no Hi in Japan 🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸🌸

Der Vernal Equinox Day, oder auch Shunbun no Hi markiert den Frühlingsanfang und ist ein nationaler j*panischer Feiertag.
Es ist der Tag, an dem der Tag und die Nacht gleich lang dauern, die sogenannte Tagundnachtgleiche. Der Feiertag findet normalerweise am 20. oder 21. März statt. Der genaue Termin wird im Februar des jeweiligen Vorjahres bekanntgegeben.

Der Feiertag wird seit 1948 begangen. Vorher war am selben Tag der Shunki Kōreisai, ein shintoistischer Feiertag. Er wurde aber im Rahmen der Nachkriegsverfassung bestimmten Trennung von Staat und Religion umbenannt.

Es ist nicht besonderer Tag Aber es ist Heute Frühlingsanfang 🌸🌸🌸🌷🌷🌷Wir wünsche euch alle einen wunderschönen Frühlingsa...
20/03/2023

Es ist nicht besonderer Tag
Aber es ist Heute Frühlingsanfang 🌸🌸🌸🌷🌷🌷
Wir wünsche euch alle einen wunderschönen Frühlingsanfang 🌸🌸🌸🌸

💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙 Happy White Day 💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙💙
14/03/2023

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💙💙💙 Happy White Day 💙💙💙
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♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️ Happy International Women's Day ♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️♀️
08/03/2023

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♀️ Happy International Women's Day ♀️
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03/03/2023

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🎎🎎🎎 Happy Hinamatsuri 🎎🎎🎎
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🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐈🐈🐈 Happy Neko Day 🐈🐈🐈🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱🐱
22/02/2023

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🐈🐈🐈 Happy Neko Day 🐈🐈🐈
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14/02/2023

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💝❤💝 Happy Valentines Day 💝❤💝
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Wir wünschen euch allen einen schönen Valentinstag 🌹🍫🍾🎁❤️

⛔️⛔️⛔️ ACHTUNG ⛔️⛔️⛔️Die Betrüger schickt diese Nachricht!Sag euer Eltern und Oma/Opa das sie nicht zurück schreibt!Foto...
03/02/2023

⛔️⛔️⛔️ ACHTUNG ⛔️⛔️⛔️

Die Betrüger schickt diese Nachricht!
Sag euer Eltern und Oma/Opa das sie nicht zurück schreibt!
Fotografen diese Nachricht und Blockieren die Nummer.

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22/01/2023

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🐇🐇🐇 HAPPY NEW YEAR 2023 🐇🐇🐇
🐇🐇🐇 YEAR OF THE RABBIT 🐇🐇🐇
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31/12/2022

Wir wünschen euch allen einen schönen neues Jahr und bleibt auch Gesundheit ins Jahr 2023

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🎉🎉🎉🎉🎉 Happy New Year 🎉🎉🎉🎉🎉
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🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫 Happy Pocky Day 🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫🍫
11/11/2022

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🍫🍫🍫 Happy Pocky Day 🍫🍫🍫
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Konban wa ihr lieben *verbeugen*Halloween ist schon seit vier Tage vorbei und leider hat keine kleine Halloween Geschenk...
04/11/2022

Konban wa ihr lieben *verbeugen*

Halloween ist schon seit vier Tage vorbei und leider hat keine kleine Halloween Geschenke mit gemacht um das Video zu machen von Japanische Musik "Happy Halloween" zu tanzen.
Wie finden es echt schade.

Das große Evol Tasse ist ein kleine Halloween Geschenke und noch ein paar Sachen ein kleine Überraschung ist! 🤗

Na ja, wir wünschen euch allen einen schönes Wochenende Und bleibt euch alle auch gesund!!!

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31/10/2022

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🎃🎃🎃 Happy Halloween 🎃🎃🎃
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Konnichi wa ihr lieben! Da bald Halloween ist gebt es einen kleine Halloween Geschenke für euch!Nur eine Person bekommt ...
11/10/2022

Konnichi wa ihr lieben!
Da bald Halloween ist gebt es einen kleine Halloween Geschenke für euch!
Nur eine Person bekommt es die kleine Halloween Geschenke von uns.
Also erst frage euch kenne ihr diese Musik aus Japanische "Happy Halloween"
Denn Link:
https://youtu.be/ImH3XJGu6No

Was ihr macht:
1. Ihr muss denn Halloween Musik zu euer Cosplay passen!
2. Dreht auch Video
3. Tanzen diese Musik "Happy Halloween"
4. Wenn ihr fertig seit dann Posten bei uns denn Link oder laden.

Und später wenn die meisten leute denn Video angeschaut hat und "gefällt mir"
Bekommst eine kleine Halloween Geschenke von uns!

Am 31. Oktober ist es Ende Schluss ⭐️

Wir wünschen euch allen einen schönen Tag und bleibt alle gesund
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Konnichi wa ihr lieben *verbeugen* 🙇‍♀️Wir wollen euch fragen und euer Meinung wissen!Wollte ihr nächsten Jahr 2023 wied...
28/09/2022

Konnichi wa ihr lieben *verbeugen* 🙇‍♀️

Wir wollen euch fragen und euer Meinung wissen!
Wollte ihr nächsten Jahr 2023 wieder Sakura Festival stattfindet?
Für lange Pause wiegen Corona Lockdown mal Sakura Festival in Düsseldorf stattfindet!

Wir wollen gerne wissen, wollt ihr nächsten Jahr mal Sakura Festival in Düsseldorf stattfindet?

Achtung-vor-dem-Alter-Tag – das j*panische Keirō no HiKeirō no Hi – Respekt vor dem Alter | 敬老の日Ehrt und respektiert das...
19/09/2022

Achtung-vor-dem-Alter-Tag – das j*panische Keirō no Hi
Keirō no Hi – Respekt vor dem Alter | 敬老の日

Ehrt und respektiert das Alter. Der dritte Montag im September steht in Japan ganz im Zeichen des Respekts vor der älteren Generation. Denn dieses flexible Datum feiert man in Nippon seit 2003 als nationalen Achtung-vor-dem-Alter-Tag (j*p. 敬老の日 – Keirō no Hi – engl. Respect for the Aged Day). Grund genug, diesen Anlass, der 2022 auf den 19. September fällt, einen eigenen Beitrag im Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt zu widmen. Worum geht es dabei?

Wer hat den j*panischen Ehrentag der Senioren Keirō no Hi ins Leben gerufen?

Die Initiative für diesen landesweiten j*panischen Ehrentag der Senioren geht auf das Jahr 1947 zurück, in dem die Stadt Taka-cho (j*p. 多可町 – Taka-chō) in der Hyōgo Präfektur den 15. September zum Tag der Senioren bzw. Tag der Alten (j*p. Toshiyori no Hi) erklärte.

Mit der Zeit erfreute sich dieser Anlass einer immer größeren Beliebtheit, sodass die j*panische Regierung 1966 beschloss, Keirō no Hi als staatlichen Land in ganz Japan einzuführen. Bis 2003 blieb dieses ursprünglich feste Datum im September auch bestehen.

Wann feiern die Japaner ihren nationalen Respekt-vor-dem-Alter-Tag?

Im Gegensatz zu vielen anderen kuriosen Welttagen gibt es im Falle des j*panischen Respekt-vor-dem-Alter-Tages eine sehr konkrete Begründung für die Wahl des flexiblen Datums. Diese geht auf die Einführung des sogenannten Happy Monday Systems (j*p. ハッピーマンデー制度 – Happī Mandē Seido) zurück. Mit diesem System änderte der j*panische Gesetzgeber 1998 und 2001 eine ganze Reihe von Terminen im Feiertagskalender des Landes. Und zwar in dem Sinne, dass viele Anlässe immer auf einen flexiblen Montag fallen und die arbeitende Bevölkerung ein verlängertes Wochenende bekommt.

Im Falle von Keirō no Hi wurde diese Änderung im Jahre 2003 eingeführt und erstmals 2004 gefeiert. Dementsprechend ergeben sich die folgenden Termine für diesen j*panischen Feiertag:

• 2018: Montag, 17. September

• 2019: Montag, 19. September

• 2020: Montag, 21. September

• 2021: Montag, 20. September

• 2022: Montag, 19. September

Ziele und Intention: Worum geht es beim j*panischen Keirō no Hi?

Der Name ist hier natürlich als programmatisch zu verstehen. Denn bei Keirō no Hi geht es in erster Linie darum, die Senioren und Alten des Landes zu ehren. Dies sicherlich auch durch den Umstand begründet, dass dem Alter in vielen asiatischen Traditionen eine deutlich höhere Wertschätzung als in unseren Breitengraden entgegengebracht wird.

In den letzten Jahrzehnten gilt gerade Japan als eines der Länder, dessen Bevölkerung mit 84,1 Jahren statistisch gesehen über eine der höchsten Lebenserwartung auf der ganzen Welt verfügt (siehe dazu auch die Liste der weiterführenden Links unten).

Wie man Keirō no Hi feiert und die Sache mit den silbernen Gedenk-Sake-Bechern

Zunächst handelt es sich bei Keirō no Hi um einen offiziellen und landesweiten Feiertag, an dem die arbeitende Bevölkerung nicht arbeiten muss. Trotzdem nimmt man diesen Anlass sehr ernst und die Nachbarschaften und Gemeinden des Landes tun eine ganze Menge, um ihre Senioren zu ehren. Insofern ist dieser Anlass nur bedingt mit einigen thematisch verwandten US-amerikanischen Anlässen wie z.B. Tag der großartigen Großmütter (engl. Gorgeous Grandma Day) am 23. Juli oder dem Tag der Senioren (engl. National Senior Citizen Day) am 21. August vergleichbar.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang aber der Umstand, dass die j*panische Regierung seit 1963 allen Männern und Frauen des Landes, welche das Alter von 100 Jahren erreicht haben, einen silbernen Gedenk-Sake-Becher schenkte.

Hielten sich die Kosten bei 153 Silberbechern im Jahre 1963 noch relativ in Grenzen, stellte die steigende Zahl der 100-Jährigen in der Folgezeit ein echtes finanzielles Problem dar. So entschied man sich bei einem Stückpreis von ca. 58 Euro bereits 2009 dazu, die Becher deutlich kleiner zu machen, zog aber angesichts der Zahl von 29.357 Empfängern im Jahre 2014 ernsthaft in Betracht, die Becher aus einem anderen Material herzustellen oder lediglich einen Brief zu schicken. Dies auch vor dem Hintergrund, dass man für 2018 ca. 39.000 potenzielle Empfänger erwartet.

Darüber hinaus wird dieser Anlass vor allem von der j*panischen Medienlandschaft dazu genutzt, um über den „Stand der Dinge“ in Sachen Senioren zu berichten.

🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🐇🐇🐇 Happy Tsukimi 🐇🐇🐇🐇🐇 Happy Moon Festival 🐇🐇🐇 Happy Mid Autumn Festival 🐇🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕Heute ist Tsukimi –...
10/09/2022

🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕🌕
🐇🐇🐇 Happy Tsukimi 🐇🐇🐇
🐇🐇 Happy Moon Festival 🐇🐇
🐇 Happy Mid Autumn Festival 🐇
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Heute ist Tsukimi – das j*panische Mondschau-Fest

Wann findet das Tsukimi statt?

Das Tsukimi (月見つきみ wörtlich „Mondschau“) oder mit Honorativpräfix auch Otsukimi ( お月見つきみ ) wird jedes Jahr am 15. des achten Monats des alten j*panischen Mondkalenders gefeiert. Deswegen wird das Fest auch Jūgoya (十五夜じゅうごや, wörtlich „15. Nacht“) genannt. Es heißt, dass man den Vollmond an diesem Tag besonders gut betrachten kann. Nach dem heute wie im Westen verwendeten gregorianischen Kalender fällt dieser Tag je nach Jahr in den September oder Oktober.

• 2022: 10. September (Samstag)

• 2023: 29. September (Freitag)

Urpsrung und Bedeutung:

Was wird gefeiert?

Gefeiert wird am Tsukimi die Schönheit des vollen Herbstmondes, aber es dient auch als eine Art Erntedankfest.

Der Hase und der Mond:

In Japan ist der Mond immer eng mit Hasen verbunden und oft werden auch am Mondschau-Fest Hasen zur Dekoration aufgestellt oder gebastelt. Und auch in beliebten Anime ist euch dieser Bezug vielleicht schon aufgefallen. So gibt es entsprechende Anspielungen z. B. auch bei Naruto, Sailor Moon, Yu-Gi-Oh! und One Piece.
Das geht auf ein altes buddhistisches Märchen zurück, welches wahrscheinlich vor langer Zeit aus China nach Japan überliefert und dann teilweise angepasst worden ist. Diesem Märchen entsprechend lebt auf dem Mond ein Hase. Ursprung ist vermutlich die schemenhafte Darstellung eines Hasen, die man auf dem Mond bei guter Sicht erkennen kann.

Es waren einmal ein Fuchs, ein Affe und ein Hase die eine enge Freundschaft verband. Während sie am Tage in den Bergen miteinander spielten und gemeinsam jagten, verbrachten sie die Nacht gemeinsam im Wald. Der Herr des Himmels, Taishakuten (帝釈天), erfuhr davon und fand dies ungewöhnlich. Er suchte, als alter Wanderer verkleidet, die drei Freunde auf. Er fand sie des Abends am Lagerfeuer und bat sie um etwas zu essen. Der Affe brachte ihm sogleich Nüsse, der Fuchs gab ihm einen Fisch. Der Hase aber fand nichts, was er dem Wanderer geben konnte. Als der Affe und der Fuchs den Hasen deswegen mit Schmähungen überhäuften, sprang dieser verzweifelt ins Lagerfeuer und rief: „Iss mich!“. Der Herr des Himmels war so gerührt von dieser Geste, dass er den Körper des Hasen wieder herstellte und ihn mit zum Mond nahm. Der Rauch, den der Hase bei seiner Opferung erzeugt hatte, schlug sich auf der glänzenden Mondoberfläche nieder und ahmt noch heute seine Gestalt nach.

Seit wann wird Tsukimi in Japan gefeiert?

Der Brauch der Mondschau, um die Schönheit des vollen Herbstmondes zu würdigen, ist in Japan schon sehr alt und geht auf die Heian-Zeit zurück, in der sich Adelige getroffen haben sollen, um unter dem Vollmond Sake zu trinken, zu musizieren und um Gedichte auszutauschen. Der Brauch soll um 859 – 877 von China nach Japan gekommen sein. Auch bei alten j*panischen Burgen gab es teilweise Türme, die nur oder primär gebaut wurden, um den Mond zu betrachten. Diese Türme werden Tsukimi-Yagura (月見櫓つきみやぐら, wörtlich Mondschau-Wachturm) genannt. Verbreitung in der breiten Bevölkerung fand das Mondschau-Fest wohl erst in der Edo-Zeit (1603 bis 1868).

Traditionen und Bräuche:

Wie der Name schon sagt, war es früher Brauch, sich den schönen Herbstmond anzuschauen. Heute ist das Betrachten des Mondes kein primärer Fokus des Festes mehr und die meisten Japaner schauen sich während des Festes nicht mehr unbedingt den Mond an. Umso beliebter ist aber der Tsukimi-Burger bei McDonalds, aber mehr dazu weiter unten.

Susuki:

Da j*panische Pampasgras (Susuki) oder auch Chinaschilf ist eines der sieben Herbstkräuter (neben Susuki noch Hagi-Strauch, Goldbaldrian, Ballonblume, Prachtnelke, Wasserdost und Kudzu). Es soll die Ernte vor bösen Geistern und Katastrophen schützen und dient auch dazu, eine gute Ernte im Folgejahr zu wünschen. Teilweise ist es auch heute noch üblich, es in den Garten oder das Reisfeld zu stellen oder an die Traufe zu hängen.

Opfergaben:

Da das Mondschau-Fest wie oben beschrieben auch als Erntedankfest fungiert, werden verschiedene Opfergaben dargeboten, um für die gute Ernte zu danken und um für eine reiche Ernte im nächsten Jahr zu bitten. Typische Opfergaben sind beispielsweise Maronen, Taro-Kartoffeln und Edamame.

An Tsukimi werden häufig Tsukimi-Dango zubereitet und gegessen. Die Tsukimi-Dango sollen an die Schönheit des Vollmondes erinnern. Dabei werden in der Regel 15 Reiskuchen-Bällchen (entsprechend des alten Datums des Festes) wie eine Pyramide gestapelt.

Eine weitere beliebte Speise ist das Tsukimi-Udon oder Tsukimi-Soba. Bei denen jeweils ein Ei in der Mitte den Vollmond symbolisiert.

Auch viele Restaurant-Ketten bieten während des Mondschau-Festes besondere Speisen an. Ich habe mir zum Beispiel vorletztes Jahr in Japan während des Mondschau-Festes eine Tsukimi-Tasche mit süßer Bohnenpaste und Mochi bei McDonalds geholt. McDonalds bietet von September bis Oktober auch jedes Jahr einen speziellen Tsukimi-Burger mit einem Spiegelei auf dem Patty an, der bei Japanern ziemlich beliebt ist. Auch viele Supermärkte haben während dieser Zeit in Japan Produkte oder Dekoration mit Bezug zum Tsukimi.

Nützliche Links und Quellen:

• Tsukimi auf Wikipedia

• Hase im Mond auf Wikipedia

🎋🎋🎋🎋 Happy Tanabata 🎋🎋🎋🎋Tanabata Festival: Das Sternenfest in JapanWas ist das j*panische Tanabata Festival?Tanabata (j*...
07/07/2022

🎋🎋🎋🎋 Happy Tanabata 🎋🎋🎋🎋

Tanabata Festival: Das Sternenfest in Japan

Was ist das j*panische Tanabata Festival?

Tanabata (j*p. 七夕, wörtlich: siebenter Abend oder 棚機, dt. Wega) ist ein j*panisches Fest, in dessen Zentrum zwei Sterne des Nachthimmels stehen, weswegen man das Tanabata Festival auch Sternenfest nennt. Inhaltlich dreht sich Tanabata vor allem um die Liebe und wird in vielen Städten Japans gleich für zwei Tage mit Ritualen wie dem Aufstellen von Bambusbäumen, an denen Zettel mit Wünschen aufgehängt werden, farbenfrohen Umzügen und festlich geschmückten Straßen sowie einem großen Feuerwerk gefeiert.


Wann feiert man Tanabata?

Tanabata, der siebte Abend, wurde historisch am 7. Tag des 7. Monats des j*panischen Mondkalenders gefeiert. Heute wird das Fest am 7. Juli gefeiert, bzw. hat an diesem Tag oft seinen Höhepunkt, da Tanabata in vielen Städten über zwei oder drei Tage gefeiert wird. Eines der größten Tanabata Festivals findet jedes Jahr in der j*panischen Stadt Sendai (j*p. 仙台市) in der Präfektur Miyagi statt. Hier allerdings nicht im Juli, sondern als Ausnahme vom 6. bis 8. August.

Ist Tanabata ein j*panischer Feiertag?

Auch wenn das Tanabata Festival zu den fünf traditionell am Kaiserhof abgehaltenen Zeremonien, den Gosekku (j*p. 五節句), gehört, ist es in Japan kein landesweiter Feiertag, an dem die Arbeit ruht. Gefeiert wird aber trotzdem was das Zeug hält.


Was ist die Bedeutung von Tanabata?

Tanabata geht auf eine ursprünglich chinesische Legende zurück, die um das 8. Jahrhundert nach Japan kam. Gefeiert wird das „Wiedersehen“ von Wega (Sternbild Leier) und Altair (Sternbild Adler), zweier Sterne, die den Rest des Jahres durch die Milchstraße getrennt sind. Die beiden Sterne stehen dabei sinnbildlich für zwei Liebende, die sich an diesem Tag endlich wieder treffen dürfen.


Märchen: Die Geschichte hinter Tanabata

Die Legende, auf der das Tanabata Festival gründet, handelt von der Liebe zwischen dem Kuhhirten Hikoboshi (j*p. 彦星, deutsch in etwa „männlicher Stern“) und der „Weberprinzessin“ Orihime (j*p. 織姫). In der am weitesten verbreiteten Version der Legende wird der Kuhhirte Hikoboshi der Weberprinzessin Orihime von ihrem Vater, dem Himmelsgott oder Himmelskaiser, zum Gemahl gegeben, um dieser Abwechslung von ihrer fleißigen Arbeit zu ermöglichen. Die beiden waren aber so verliebt ineinander, dass sie darüber ihre jeweilige Arbeit so sehr vernachlässigten, dass die Rinder krank wurden und der Himmelsgott keine neuen Kleider mehr bekam.

Erbost über die Pflichtverletzung der beiden Liebenden verbannte der Himmelsgott den Kuhhirten Hikoboshi auf die andere Seite des großen Flusses (die Milchstraße). Weil sie vor Ku**er aber immer noch nicht arbeiten konnten, dürfen sie sich nun einmal pro Jahr am Tag des Sternenfestes, des Tanabata, treffen. Wenn es aber an diesem Tag regnet, so heißt es, dann ist der Fluss zu breit und tief und kann von den Liebenden nicht überquert werden.


Die Herkunft der Legende rund um das Tanabata Festival

Die Legende von Hikoboshi und Orihime ist chinesischen Ursprungs und wird dort als das Fest Quixi auch gefeiert und stellt so etwas wie das chinesische Pendant zum Valentinstag dar. Wenn die Legende auch schon im 8. Jahrhundert in Japan bekannt war und seitdem auch mit einer Zeremonie am kaiserlichen Hof gefeiert wurde, entstand das Tanabata Festival als Volksfest erst im frühen 17. Jahrhundert.

Die Beliebtheit des Festes sank während der Meiji-Restoration (ab 1868) und verschwand während der großen Depression nach dem 1. Weltkrieg fast vollständig. Erst seit dem Ende des 2. Weltkrieges sind die Tanabata Festivals wieder ein wichtiges Datum im j*panischen Kalender.

Astronomische Entsprechung

Rund um den Zeitpunkt, zu dem das Tanabata Festival gefeiert wird, kommt es zu einer tatsächlichen astronomischen Entsprechung zu der Legende. Die Sterne Wega und Altair, die stellvertretend für den Kuhhirten und die Weberprinzessin stehen, treffen sich gegenüberstehend an der Milchstraße und der Stern Deneb bildet eine Art Brücke für diese über „den großen Fluss“ bzw. die Milchstraße.


Warum feiern Japaner Tanabata?

Die Entstehung des Volksfestes im frühen 17. Jahrhundert ist eng mit der Beliebtheit der zugrundeliegenden Legende verbunden. Ein zusätzliches Moment kann in der schon seit der Nara Zeit (ab dem 8. Jahrhundert) bestehenden Aufnahme von Tanabata in die fünf Gosekku am Kaiserhof gesehen werden. Zudem ist die Liebe, wie sie sich beispielhaft in der Legende zeigt, natürlich ein universelles Anliegen.

In gewisser Weise feiert man mit Tanabata einen Tag, an dem die Liebe (hier stellvertretend die des Kuhhirten und der Weberprinzessin) über die Pflichten des Alltags und der Arbeit triumphiert. Dabei gilt Tanabata in Japan aber keineswegs als eine Art Valentinstag, wie dies beim chinesischen Pendant des Quixi Festes der Fall ist. Die j*panische Valentinstag Variante wird am so genannten Weißen Tag (j*p. ホワイトデー – Howaito dē) am 14. März gefeiert.


Wie feiern die Japaner das Tanabata Fest?

Das Tanabata Fest wird in Japan meist gleich an zwei oder gar drei Tagen gefeiert. Am Vorabend des eigentlichen Festbeginns halten die Städte zudem oft ein großes Feuerwerk ab. Dabei gilt: desto größer und imposanter das Feuerwerk, desto besser steht es um die lokale wirtschaftliche Lage.

Hinzu kommen Dekorationswettbewerbe für die traditionellen, farbenprächtigen Tanabata Dekorationen und Lampions, die die Straßen der Innenstädte bunt erleuchten. Eine Besonderheit sind die frisch geschnittenen Bambussträuche oder Bäume mit kleinen Zettelchen daran, auf die die Japaner Wünsche schreiben – zu Tanabata natürlich meist solche, die sich um die Liebe drehen.

Zuletzt gibt es Umzüge mit Darbietungen von lokalen Vereinen und viele Einheimische tragen Sommerkimonos mit Mustern (Männer) oder mit Blumen oder Schmetterlingen bedruckt (Frauen), um dem Fest einen besonders feierlichen Rahmen zu geben. Auf den Straßen werden zudem Garküchen und Streetfood Stände aufgebaut, an denen man dem leiblichen Wohl Genüge tun kann.


Was sind Tanabata Bäume und Wunschzettel?

An den aus Bambus geschnittenen Tanabata Bäumen oder Sträuchern werden traditionell Zettelchen mit Wünschen aufgehängt. Diese füllt man am ersten Tag des Festivals auf und notiert kurz seinen Wunsch – der natürlich in Erfüllung gehen soll und sich meist um das zentrale Motiv des Festivals – die Liebe! – drehen dürfte.

Die Zettel aus meist buntem Papier werden oft kunstvoll als Tanabata Origami gefaltet. Am zweiten Tag des Festivals werden die Tanabata Bäume einem Fluss oder dem Meer übergeben, um die Wünsche den Göttern zukommen zu lassen. Mancherorts werden die Wunschzettel auch als Opfergabe verbrannt.


Was gibt es am Tanabata Festival zu essen?

Das Tanabata Festival Essen ist natürlich teils lokal geprägt und wird an vielen Essensständen und Garküchen verkauft, die während des Festivals die Straßen säumen. Eine besondere Spezialität, die j*panweit gerne zum Tanabata Festival gegessen wird, sind Soumen oder Sōmen (j*p. 素麺), dünne Fadennudeln aus Weizenmehl. Diese werden kalt gegessen und nicht selten in Eiswasser schwimmend aufbewahrt. Dazu wird meist eine Sauce auf Sojasaucenbasis gereicht, in welche die Soumen getunkt werden.

Andere Klassiker zum Tanabata sind j*panische Streetfood-Klassiker wie Takoyaki (Teigbällchen mit Oktopusstücken), Yakisoba (gebratene Nudeln mit Schweinefleisch und Kohl), Okonomiyaki (pikanter Pfannkuchen mit individuellen Zutaten) oder Yakitori (gegrilltes Hühnerfleisch am Spieß, serviert mit Frühlingszwiebeln und Yakitori Sauce).

Heute ist Muttertag in Japan und alle andere Welt feiert heute zum MuttertagHaha no Hi – Muttertag • 母の日 Haha no Hi no H...
08/05/2022

Heute ist Muttertag in Japan und alle andere Welt feiert heute zum Muttertag

Haha no Hi – Muttertag • 母の日
Haha no Hi no Hana – Muttertagsblumen | 母の日

Der Muttertag in Japan

Es ist der 2. Sonntag im Mai und in vielen Ländern dieser Welt werden die Mütter an diesem Tag gefeiert. In den sozialen Medien ist viel los zu diesem Thema. Ich sehe Fotos von Freundinnen aus Japan mit ihren Kindern. Darunter stehen Sätze wie „Happy Mother’s Day to You!“, „Happy Mom’s day to me!“ oder „Thank you, Mom!“.

Haha no Hi no Hana • 母の日の花 ist mein neues Lieblingswort.

母 Haha ist die Mutter
日 Hi ist der Tag
花 Hana ist die Blume

So hört sich also Japanisch an!

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🌷🌷🌷 Happy Mothers Day 🌷🌷🌷
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🎏🎏🎏 Happy Children's Day 🎏🎏🎏🎏🎏 Kodomo no Hi 🎏🎏Kodomo no Hi – Tag des Kindes • こどもの日Japan feiert seinen Nachwuchs – Der T...
05/05/2022

🎏🎏🎏 Happy Children's Day 🎏🎏🎏
🎏🎏 Kodomo no Hi 🎏🎏

Kodomo no Hi – Tag des Kindes • こどもの日
Japan feiert seinen Nachwuchs – Der Tag des Kindes | こどもの日

Karpfen am Tag des Kindes

Ohne eigene Kinder habe ich das j*panische Fest für die Kinder nur am Rande mitbekommen. Auffällig sind sie ja schon, die bunten schlauchartigen Fische im Wind, die da an langen Stangen in den Vorgärten der Häuser hängen. Die großen Nylon-Karpfen heißen Koinobori • 鯉幟 und hängen über vielen Flüssen im ganzen Land.

Mit Beginn des Frühlings im März/April geht es los. Dann sieht man die ersten Karpfen aufsteigen. Bis zum 5. Mai, dem Tag des Kindes, werden es täglich mehr.

Auffällig ist auch eine Fahne aus bunten Streifen, die ganz oben hängt.

Die nennt sich Fukinagashi und symbolisiert einen fliegenden Drachen. Das alles entstammt einer chinesischen Legende: Darin schwammen die Karpfen immer besonders tapfer gegen den Strom. Damit nicht genug, mussten sie irgendwann auch einen Wasserfall hinauf und entwickelten dabei ungeahnte Kräfte, die sie zu Drachen werden ließen.

Drachen symbolisieren heute in Asien den Frühling, besitzen magische Kräfte und stehen für ein langes Leben.

Auch der Karpfen hat eine positive Bedeutung, denn gegen den Strom schwimmen heißt:

• mutig sein

• Stärke beweisen

• sich Problemen stellen

• nicht aufgeben

Das alles wünschen sich Eltern für ihre Kinder und feiern das am 5. Mai, am Kodomo no Hi • こどもの日 – bis auf das gegen-den-Strom-schwimmen, das wird in Japan nicht so gern gesehen.

Der Song zum Fest

Ein bekanntes Kinderlied fliegt einem in dieser Zeit auch ständig um die Ohren:

https://youtu.be/4vlSlSZagVc

Ursprünglich bekamen nur die Söhne einen Windkoi, denn die Mädchen hatten ja am 3. März ihr eigenes Fest, Hinamatsuri, das Puppenfest.

Mittlerweile hat sich da etwas verändert. Eltern sind auf jedes ihrer Kinder stolz, egal ob Sohn oder Tochter. Da soll auch jedes Kind in der Familie einen Koinobori bekommen.

Stärke, Mut und eine glückliche Zukunft wünschen sie sich schließlich für jedes ihrer Kinder, nicht nur für die Söhne

Mehr Traditionen zum Tag des Kindes

Bei meinen Schwiegereltern im Haus steht ein kleiner Glaskasten, in dem eigentlich kleine Puppen mit Kimonos ausgestellt werden. Meine Mutter liebt solche Püppchen und da sie Kimonolehrerin ist, tragen ihre Puppen alte Miniaturkimonos, die in Originalgröße wahrscheinlich ein Vermögen kosten würden.

Noch mehr Traditionen

Am Kodomo no Hi gibt es etwas Besonderes.

Dass man traditionell in einem Bad mit Badezusatz badet: Shoubu • 菖蒲. Das sind Irisblüten. Shoubu • 尚武 bedeutet gleichzeitig aber auch der Kriegerische Geist. Kleines Wortspiel also.

Hintergrund des Bades in Irisblüten ist aber noch ein anderer. Denn wir befinden uns mit dem 5.5. wieder an so einer Schwelle zu einem Jahreszeitenwechsel. In diesem Fall Tango no Sekku • 端午の節句.

In Japan gibt es 5 Trennungen zwischen den Jahreszeiten, die sogenannten Go Sekku • 五節句 die gefeiert werden wollen: 1.1. • 3.3. • 5.5. • 7.7. • 9.9.

Der Wechsel der Jahreszeiten bringt eine Umstellung für den Körper mit sich.

Das bedeutet, wir werden anfälliger für Krankheiten. Das Bad im Irisblüten-Wasser soll unsere Gesundheit und Abwehrkräfte stärken und Krankheiten mit seinem Shoubu bekämpfen.

Das Essen zum Fest

Das Besondere des Kodomo no Hi sind die Köstlichkeiten, die man in diesen Tagen kaufen kann. Die schmecken nicht nur Kindern, sondern allen, die auf j*panische Mochi und klebrigen Reis stehen:

Kashiwamochi • 柏餅
Das sind die klebrig, etwas gummihaften Reiskuchen, gefüllt mit süßer Rote-Bohnen-Paste. Sie werden in Eichenblättern gewickelt, verkauft. Denn Eichenblätter symbolisieren in Japan das Fortführen von Generationen. Ein Eichenblatt fällt nie vom Baum, bevor nicht ein neues gewachsen ist.

Die Blätter isst man übrigens nicht mit!!!

Chimaki • 粽
Das ist Mochireis, in ein Bambusblatt gewickelt. Das Bambusblatt dient auch hier lediglich der Verpackung und gibt dem Reis ein gewisses Aroma. Eigentlich hat Chimaki wenig Geschmack, aber in j*panisches Sojamehlpulver – Kinako-Pulver – getunkt… einfach köstlich.

Heute ist Midori no Hi – Tag der Natur • みどりの日 Japan feiert den Tag der Natur | みどりの日 Midori ist keine Farbe Midori • 緑 ...
04/05/2022

Heute ist Midori no Hi – Tag der Natur • みどりの日
Japan feiert den Tag der Natur | みどりの日

Midori ist keine Farbe

Midori • 緑 • みどり – wird im Allgemeinen mit Grün übersetzt. Und vieles in Japan ist grün:

• Telefonzellen und öffentliche Telefone sind grün, aber trotzdem nicht midori

• Japans erste Klasse in den Zügen nennt sich Green Cars

• Japan ist bekannt für seinen Grünen Tee 緑茶 • りょくちゃ • [tooltip tip=“gesprochen: ryok-tscha“]Ryokucha[/tooltip]

Nur eines ist nicht grün in Japan – die Farbe an den Ampeln. Die ist Ao. In Japan heißt es „Bei Rot stehen, bei Blau gehen!“. Auch in der Beschreibung von technischen Geräten heißt es nicht etwa „…wenn das grüne Lämpchen brennt…!“. Selbst wenn es sich tatsächlich um ein grünes Lämpchen handelt, ist die Rede immer von dem blauen Lämpchen.

Japaner sehen in Midori mehr als nur eine Farbe. Wenn sie die Farbe Grün meinen, dann sagen sie oft Ao oder Aoi, was wir mit Blau übersetzen oder sie sprechen einfach von Green • グリーン.
Midori ist …

Warum wird der Tag der Natur gefeiert?

Entstanden ist der Feiertag, weil der mittlerweile verstorbeneShowa Tenno am 29. April Geburtstag hatte. Er liebte die Natur und als er starb machte man ihm zu Ehren aus dem 29. April ganz einfach den Tag der Natur oder Midori no Hi.

2007 wurde der Midori no Hi auf den 4. Mai verlegt. Das war keine große Sache und fiel den wenigsten Japanern auf, denn es gibt eine Feiertags-Regel, die besagt, wenn ein Tag zwischen zwei Feiertage fällt, wird er automatisch zu einem arbeitsfreien Tag.

Der 3. Mai ist Verfassungsgedenktag und der 5. Mai nennt sich Kodomo no Hi oder Tag des Kindes. Der 4. Mai wäre demnach ohnehin frei gewesen, ob nun mit dem Midori no Hi oder ohne.

Wie wird gefeiert?

Eigentlich wird gar nicht gefeiert. Vielleicht werden irgendwo symbolisch ein paar Bäume gepflanzt. Das kann gut sein. Da bietet sich der Midori no Hi ja als gutes Omen an. Eventuell gibt es dazu sogar eine kleine Feier oder Zeremonie in einem Tempel. In erster Linie ist es einfach mal wieder ein freier Tag für viele.

Die Hauptreisezeit in Japan ist als Golden Week bekannt und der Tag der Natur ist ein Teil davon. Wer frei hat, genießt die Zeit und erholt sich. Viele fahren in den Urlaub, reisen ins Ausland, machen Sightseeing im eigenen Land, fahren zum Shoppen vielleicht in eine größere Stadt oder machen einen Tagestrip nach Tokyo Disneyland oder zu den Universal Studios Japan nach Osaka. Es muss nicht unbedingt Natur sein, am Tag der Natur. Dabei hat die Natur für Japan eine ganz besondere Bedeutung.

Japaner und die Liebe zur Natur

Neben dem Buddhismus ist der Shintoismus eine der zentralen Religionen in Japan. Der Shintoismus ist eine Naturreligion und hat ihren Platz in vielen Details des Alltagslebens in Japan gefunden. Vereinfacht gesagt: Alles Leben entsteht aus der Natur und nach dem Tod bleibt Mensch und Tier unter uns.

Die Natur in Japan ist außergewöhnlich schön, an vielen Stellen unberührt und unbewohnt. So groß die Städte in Japan auch sind, der Weg raus in die Natur, in die Wälder, auf die Berge, zu den heißen Quellen oder an die Küste ist nie weit.

Die Natur in Japan ist aber nicht nur einzigartig, sondern auch sehr gewaltig:

• Erdbeben und Tsunamis

• Taifune

• rauchende Vulkane

• viel Regen

• Schnee in Masse

Dass man die Natur niemals bezwingen kann, ist jedem Japaner klar. Man lebt damit, lernt damit zu leben.

Adresse

Kaiserwerther Straße 365
Düsseldorf
40474

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